DE846453C - Baustein, insbesondere fuer den Siedlungsbau - Google Patents

Baustein, insbesondere fuer den Siedlungsbau

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DE846453C
DE846453C DEST1047A DEST001047A DE846453C DE 846453 C DE846453 C DE 846453C DE ST1047 A DEST1047 A DE ST1047A DE ST001047 A DEST001047 A DE ST001047A DE 846453 C DE846453 C DE 846453C
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DE
Germany
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building block
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cement
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block according
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DEST1047A
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DE1616619U (de
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Philipp Stengel
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Stengel & Engelhard
Original Assignee
Stengel & Engelhard
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Publication date
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
    • E04B2/06Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/08Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B2/28Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid
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    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Baustein, insbesondere für den Siedlungsbau hie Erfindung bezieht sich auf einen Baustein zur Herstellung von Häuserwänden, An diese Herstellung knüpfen sich eine Reihe von Wünschen sowohl von Seiten der Erbauer als auch von Seiten der späteren Eigentümer, welche den Bau billig und kurzzeitig erstellt haben wollen, ohne daß jedoch der Steineverband und die Sicherheit darunter leiden. Nachdem Baulöhne eine ziemliche Rolle in den Baukosten spielen, hat man in erster Linie kurze Bauzeiten angestrebt und in diesem Bestreben Bausteine und noch häufiger Bauplatten entwickelt, die da und dort eine Einsparung ergaben, meist jedoch auf Kosten der Sicherheit und Standfestigkeit, so daß ihre Aufstellung Spezialkräfte erforderte, die erstens nicht immer zti hallen und zweitens nicht billig sind. Besonders iii Zeiten großen \\'ciliritiiigslw(larfes besteht aber der Wunsch nach eiiieiii laicht zu verlegenden Bauelement, <las an keine Fachkräfte gebunden ist und mit dem man trotzdem stabile Wände schnell errichten kann, ohne selbst in seiner Form und Herstellung kompliziert zu sein.
  • Die Erfindung wird all diesen Forderungen durch einen einfachen Baustein gerecht, der so geformt ist, daß er in drei flach aneinanderliegende plattenförmige Elemente auflösbar ist, deren mittlerer Teil putenbildend versetzt zu den beiden Außenplatten angeordnet ist. Dabei ist es die Regel, den Baustein als eitistückiges Ganzes herzustellen; es ist jedoch auch möglich, die geometrischen Elemente, in welche die Steinform auflösbar ist, nämlich die Platten, einzeln herzustellen und je drei Platten von gleicher Größe, die man vorzugsweise aus Holzzement fertigt, in der angegebenen versetzten Weise aneinanderzukitten, wobei als Bindemittel eine Mischung aus Knochenmehl und Zement in Frage kommt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Abb. i bis 3 dargestellt, welche Auf- und Grundriß eines Mauerwerksausschnittes mit einer perspektivischen Darstellung (Abb. 3) des Steines veranschaulichen, wie er zum aufgehenden -Mauerwerk verwendet wird. Der Stein für das Grundmauerwerk ist dann in den weiteren Abb. 4 bis 6 dargestellt.
  • [)er Baustein ist in den Abbildungen als Gesamtkörper finit t bezeichnet und ist durch Längsschnitte in drei plattenförmige Elemente 2 bis 4 von den in der Zeichnung angedeuteten Dimensionsverhältnissen aufgelöst. Sämtliche Platten 2 bis 4 sind von gleicher Größe, es liegen jedoch nur die Platten 2 und 3 sich deckend gegenüber, während die Platte .4 etwas versetzt angeordnet ist, ungefähr in Richtung der Diagonalen, so daß sie sowohl nach unten als auch nach einer Seite hervorsteht und dort die Vorsprünge oder Federleisten 5 und 7 bildet, welchen auf den gegenüberliegenden Seiten des Bausteines die Nuten 6 und 8 entsprechen.
  • Die Steine bestehen aus einer Mischung von Zement und Holz im Verhältnis 7 : 3 und sind durch ein Bindemittel, welches Knochenmehl mit Zement im Verhältnis 5 :2 enthält, fest aneinandergekittet. Sie besitzen eine hohe Druckfestigkeit und haben besonders wärme- und schalldichte Eigenschaften.
  • Die Steine i werden nun in der aus Abb. i und 2 ersichtlichen Weise aneinandergefügt, wobei sie mit den seitlichen Federn 5 in die Nuten 6 eingeschoben und mit den Längsfedern 7 in die oberen Nuten 8 eingedrückt werden. Zur Verbindung der Steine i untereinander bedarf es keiner besonderen Vermauerung, und es genügt, wenn man an den Grundflächen der Nuten 6 und 8 das Bindemittel 9 aufträgt, welches die Steine, die ohnehin durch die Feder- und Nutverbindung im Verband gegeneinander gesichert sind, fest und unverrückbar verbindet. Eine kleine Besonderheit ergibt sich noch an den Ecken, hei denen, wie aus der Zeichnung ersichtlich, eine zusätzliche Nut erforderlich wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Abb. 4 bis 6 unterscheidet sich vom ersten durch eine solche Form der Steine i, daß sie mit ihren Vorsprüngen 5' und Nuten 6' schwalbenschwanzförmig ineinandergreifen. Dieser Eingriff läßt sich entweder nur an den Seiten oder an den Deckflächen der Steine bewerkstelligen, weil die Steine dann nur in der horizontalen oder in der lotrechten Richtung eingeführt werden können. Steine mit seitlich angeordneten Schwalhenschwanzvorsprüngen 5' eignen sich hesonders für (las Grundmauerwerk, welches mit ebenen Flächen am Boden aufliegen muß. Oben erhalten diese Steine ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel die zum Einlegen der Aufbausteine 2 bis 4 erforderliche Nut B. 0l) diese Steine wegen ihrer besonderen Form des Mittelteils aus einem Stück gegossen oder aus drei Teilen zusammengekittet werden, bleibt den jeweiligen Herstellungsverhältnissen überlassen.
  • Durch den Feder- und Nuteingriff der Steine ineinander wird ein besonders stabiles -Mauerwerk erzielt, das im Verein mit der erfindungsgemäßen einfachen Herstellungsweise und Zusammensetzung dieser Steine besonders schnell zu erstellende Bauwerke ergibt, die durch den Fortfall der sonst notwendigen Austrocknungszeiten in verhältnismäßig kurzer Zeit genutzt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Baustein, insbesondere für den Siedlungsbau, dadurch gekennzeichnet, daß er der Form nach in drei flach aneinanderliegende plattenförmige Elemente (2, 3, 4) auflösbar ist, deren mittlerer Teil (Platte 4) nutenbildend versetzt zu den beiden Außenplatten (2 und 3) angeordnet ist. z. Baustein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Platten desselben von gleicher Größe sind und die nutenbildende Versetzung auf der gegenüberliegenden Seite des Steines (i) einen in die Nut (6 oder 8) des benachbarten Steines passenden \-orsprung (5 oder 7) ergibt. 3. Baustein nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch schwalbenschwanzförinige Federn (5') und Nuten (6') insbesondere für das Grundmauerwerk. 4. Baustein nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine diagonal gerichtete Versetzung der Mittelplatte (4), so daß sowohl oben als auch auf einer Seite des Bausteines Nuten (6 und 8) entstehen. 5. Baustein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus drei getrennten Einzelplatten (2, 3, 4) besteht, die zum fertigen Baustein (i) aneinandergekittet werden. 6. Baustein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß seine Steine mit einem Kitt aus Knochenmehl und Zement vorzugsweise im Verhältnis 5:2 miteinander vereinigt werden. 7. Baustein nach Anspruch i oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß er bzw. seine Teile (Platten 2, 3, .4) aus einer luftgetrockneten Verbindung von Holz mit der annähernd doppelten Menge Zement bestellen.
DEST1047A 1950-05-11 1950-05-11 Baustein, insbesondere fuer den Siedlungsbau Expired DE846453C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5749196A (en) * 1994-01-27 1998-05-12 Buro Eco-Home Building and building element therefor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5749196A (en) * 1994-01-27 1998-05-12 Buro Eco-Home Building and building element therefor

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