DE825517C - Bauspiel mit Rundstaeben und gelochten Bauelementen - Google Patents

Bauspiel mit Rundstaeben und gelochten Bauelementen

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DE825517C
DE825517C DEP12909D DEP0012909D DE825517C DE 825517 C DE825517 C DE 825517C DE P12909 D DEP12909 D DE P12909D DE P0012909 D DEP0012909 D DE P0012909D DE 825517 C DE825517 C DE 825517C
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building
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DEP12909D
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Adolf Kopp
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/105Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements with grooves, e.g. dovetails

Landscapes

  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

  • Bauspiel mit Rundstäben und gelochten Bauelementen Die Erfindung betrifft ein Bauspiel mit Rundstäben und geloclitun Bauelementen. Zweck der Erfindung ist es, ein,Bauspiel zu schaffen, das nicht nur das möglichst naturgetreue Nachbauen von Häuserbautcn, ermöglicht, sondern das auch jungen und Erwachsenen eine gute Anregung un#d Lehre dafür gibt, wie man richtig, zweckmäßig und zugleich formschön bauen kann. Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist, daß man mit den Bauelementen stabile Bauwerke mit festen Wänden und festen Dachstühlen herstellen kann. Um dies zu ermöglichen, sind bei dem Bauspiel nach der Erfindung gelochte Rahmenelemente, die der Breite bzw. Länge des Bauwerks entsprechen und Rund.-stäbe zur Verbindungdieser Rahmenelemente vorgesehen, wobei die Länge dieser Stäbe der Höhe des Mauerwerks bzw. Länge des Dacbstuhls entspricht. Die Erfindung ist im folgenden im einzelnen näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar in Fig. i ein Haus beim Aufbau mit Giebelwand, Fig. 2 das Dach für dieses Haus, Fig. 3 bis 16 für den Bau von Wänden benötigte Bauteile bzw. Bausteine in Ansicht, teilweise in Seitenansicht in natürlichem Maßstab, Fig. 17 bis 26 zum Bau eines Daches benötigte Bauelemente in natürlichem Maßstab.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind gelochte Bausteine vorgesehen, die auf Rundstäben aufgereiht werden. Nach der Erfindung haben die Bausteine an mindestens einer Stirnfläche halbzylindrische Aussparungen i, deren Durchmesser den in Fig. i gezeigten Rundstäben entspricht. Zum Aufreihen auf die Rundstäbe sind ferner in den Bausteinen entsprechende Bohrungen 3 vorgesehen. Urn feste geschlossene Wände bzw. auch ganze in sich geschlossene Stockwerke herstellen zu können, sind die Bausteine zwischen Rahmenleisten4 angeordnet. Diese Rahmenleisten, deren Stärke-s (Fig. 4) der halben Stärke S eines Mauersteines entspricht, sind mit im gleichen Abstand angeordneten Löchern 5 versehen. Diese Leisten haben an den gelochten Enden flache rechteckige Aussparungen, um nach Fig. i diese Rahrnenleisten senkrecht ineinander fügen zu können. Um auch Zwischenwände herstellen und mit den Hauptwänden verbinden zu können, sind gegebenenfalls auch in der Mitte dieser Leisten Aussparungen vorgesehen, wie in Fig. 3, 4 und i bei 611 angedeutet.
  • Bei dem Aufbau eines Hauses werden die vorbeschriebenen Rahmenleisten nach Fig. i als Grundleisten (Schwellen) verlegt, entsprechend dem Grundriß des Haus-es, wobei die Leisten an den Verbindungsstellen durch Einstecken von Rund-Stäben 2 miteinander verbunden werden. Es werden dann nach Fig. i in die Löcher der Grundleisten Rundstäbe eingesteckt, und auf diesen Stäben die Bausteine der Fig. 5 bis 15 aufgereibt. Dabei hab-en diese Rundstäbe einen solchen Durchmesser, daß sie in den Rahmenleisten 4 etwas klemmen.
  • In der Hauptsache werden Normalsteine 7 und 7a nach Fig. 5 bis 7 verwendet, die an beiden Stirnflächen halbzylindrische Aussparungen aufweisen. Der große Normalstein 7 hat eine Länge von beisPilelswcise40 mm, die -dem doppelten Abstanda (a = 2o mm) der Rundstäbe entsprechen. Die Länge des kleinen Normalsteines 7a ist gleich dem Abstand a. Da die Stäbe in die Aussparungen i und Löcher 3 greifen, so werden diese Steine von den Stäben gut gehalten und sind auch gegen Verschieben aus der Wandebene gesichert. Nach Fig. i werden diese Normalsteine so aufgemauert, daß die Fugen gleichmäßig versetzt angeordnet sind-. Das entspricht nicht nur der natürlichen Bauweise, sondern gibt auch dem Mauerwerk ein gutes Ansehen.
  • Nach Fig. i dienen die Ikundstäbe 2 zugleich zur Bildung von, Fenstern 8 und g. Dabei bilden die in den Fenstern sichtbaren Rundstäbe zugleich den Fensterstock, wobei an den Seiten der Fenster die Rundstäbe nur zur Hälfte sichtbar sind, wie bei 2a angedeutet. Die Anordnung der Fenster, deren Höhe und Breite, können dank der Bauweise nach der Erfindung beliebig gewählt werden. Dementsprechend können auch im Mauerwerk Türöff nungen freigelassen und Türen (nicht gezeichnet) eingesetzt werden. Nach der Erfindung sind zur Herstellung steifer Ecken Ecksteine io, 12 nach Fig. 8 bis io vorgesehen. Diese besitzen eine ebene Stirnfläche 13 und eine auf der Seitenfläche parallel zum Loch verlaufende seitliche Nut 14. Diese Ecksteine greifen, in Füllsteine 15 und 16 ein, die mit einer entsprechenden Stirnseitennut 17 versehen sind. Um ein fugengerechtes Bauwerk zu schaffen, sind große Ecksteine io, 'kleine Ecksteine i i und dementsprechend droße Füllsteine- 15 und kleine Füllsteine 16 vorgesehen. Der Doppeleckstein 12, der beiderseitig die Nuten 14 aufweist, dient nach Fig. i und io z#ur Herstellung einer Zwischenwand. Da nach Fig. 8 bis io die Ecksteine und Füllsteine durch die Nutell und Federn 1,4, 17 gut ineinandergreifen und außerdem diese Steine durch die in den Rahmenleisten 4 st-eA-enden Run#dstäbe gehalten werden, so werden glatte und eck-ensteife Verbindungen der Wände erzielt. Wesentlich hierbei ist auch, daß die Zwischenwände nach Fig. i fest und eckensteif mit den Hauptwänd-en verbunden werden.
  • Ist auf die vorL>esclirlel--)eiie Weise das auf den Grundleisten 4 aufgebaute Nlauerwerk des ganzen Haus-es bis zur Höhe eines Stockwerkes entstanden, so werden auf die Mauern Rahmenleisten 4 als Deckleisten 4a aufgelegt bzw. auf die Rundstäbc 2 aufgeklemint. Dabei sind die Stäbe b in ihrer Länge so bemessen, daß sie gerade mit den Deckleisten4a abschneiden.
  • Auf die vorbescliriet)ciie #%"else entsteht also ein ganzes, in sich geschlossenes und transportables Stockwerk eines Hauses.
  • Für die Herstellung von Giebelwänden sind zweckmäßig nach Fig. i Rundstäbe entsprechender Länge vorgesehen, die über die ganze Giebelwand durchgehen und die das Auflegen von Giebelsteinen 18, ig und Firststeinen 20 nach Fig. 12 bis 15 ermöglichen. Diese Firststeine haben der Dach'neigung entsprechende Abschrägungen 21 und 22. Neben diesen Gicbelsteinen werden selbstverständlich für die Giebelwände Normalsteitie nach Fig. 5 bis 7 benutzt. Es entstehen so feste mit dem Stockwerk verbundene Giebelwände. Es kann nun das Dach aufgesetzt werden, das vorteilhaft mit den in Fig. 17 bis 22 gezeigten Elementen hergestellt wird. Danach sind Dachsparren 23 und Zangen 2,4 mit flachem rechteckigem Querschnitt und Dachplatten 25, 26 vorgesehen, die Nuten 27 auf der Unterseite aufweisen, die zum Aufklemmen dieser Dachplatten auf die Dachsparren 23 nach Fig. 2 dienen. Die Dachplatten halten dabei gleichzeitig die Dachsparren im bestimmten Abstand. Vorteilhaft werden im Sinne der vorbeschriebenen neuen Bauweise Rundstäbe2 auch bei der Herstellung des Dachstuhles benutzt, um die aus den Dachsparren --3 und den Zangen24 gebildeten Dachbinder hintereinander aufzureihen, wie in Fig. 2 gezeigt. Zu .diesem Zweck sind Dachsparrcn und Zangen an den Enden mit Löchern 28 versehen und sind auch, ähnlich wie die Leisten 4, an den Enden mit, Aussparungen 29 versehen, um Zangen und Sparren ineinanderfügen zu können. Die Dachplatten sind teilweise bei 3o abgeschrägt, um nach Fig. 2 als Firstplatten Verwendung finden zu können.
  • In der Zeichnung geht hervor, daß mit den Vorbeschriebenen Bauelementen ein fest in sich gcschlossener Dachstuhl herstellbar ist, der auf ein mit Giebelwänden verschenes Mauerwerk nach Fig. i aufgesetzt werden kann. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Außenbinder des Dac#hstuhles auf der Innenseite von zwei Giebelwänden anliegen, so daß der Dachstuhl gegen Längsverschiebung gesichert ist.
  • Mit den vorbeschriebenen Dacliplatten gemäß Fig. IS bis 22 können auch moderne Bauten mit Flachdächern hergestellt werden. Für diesen Zweck sind vorteilhaft Sparren 31 nach Fig. 25 und 26 mit Aussparungen32 an den Enden vorgesehen, mit denen die Sparren auf dem Mauerwerk zu liegen kommen. Zwe(-lkmäßig sind ferner noch ge- mäß Fig. 23 Ulld 24 Randleisten 33 vorgesehen mit Nuten 34 zum seitlichen Aufklemmen auf die Dachplatten.
  • Es können für spezielle Zwecke noch andere Baueleinente vorgesehen sein, so z. B. nach Fig. ii ein gelochter quadratischer Baustein 35. Dieser dient zur Bildung von Pfeilern bei Erkerbauten u. dgl.

Claims (2)

  1. P A T EN TANSP R ÜCHE: i. Bauspiel mit Rundstäben und gelochten Bauelementcti, gekennzeichnet durch gelochte Rahmenleisten (4, 4a, --3, 24), die der Breite bzw. Länge des Bauwerks entsprechen und Rundstäbe zum Verbinden dieser Rahmenleisten, wobei die Länge dieser Stäbe jeweils der flöhe des Mauerwerks bzw. der Länge des Dachstuhles entspricht.
  2. 2. Bauspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung fester Wände die gelochten Rahmenleisten als Grundleisten und Deckleisten, zum Verbinden dieser Leisten die Stäbe und die gelochten Bausteine vorgesehen sind, die zwischen der Grund- und Deckleiste auf den Stäben aufgereiht und gegen Verschieben aus der Wandebene gesichert sind. 3. Bauspiel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausteine an mindestens einer Stirnfläche halbzylindrische Aussparungen aufixeisen, deren Durchmesser dem Stabdurchmüsser entspricht. 4. Bauspiel nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Normalsteine dem einfachen bzw. doppelten Lochabstand in der Grund- bzw. Deckleiste entspricht und an den beiden, Stirnseiten der Normalsteine halbzylindrische Aussparungen vorgesehen sind, wobei der große Normalstein noch eine Mittelbohrung aufweist. 5. Bauspiel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenleisten an den gelochten En-den und gegebenenfalls auch an anderen gelochten Stellen rechteckige, senkrecht zur Loehung verlaufende Aussparungen zum senkrechten Ineinanderfügen der Leisten aufweisen. 6. Bauspiel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine (10, 12, 15, 16) mit einer ebenen Stirnfläche und parallel zur Lochung verlaufen-den seitlichen Nuten (14)' oder nur mit einer Stirnseitennut (17) versehen sind. 7. Bauspiel nach Anspruch i bis 6, dadlurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Giebelwänden die Steine mit einer der Dachneigung entsprechenden Abschrägung versehen sind. 8. Bauspiel nach Anspruch i bis 7, gelkennzeichnet durch je zwei mit einer Zange einen Dachbinder bildenden Dachsparren mit rechteckigem Querschnitt, die an den Enden gelocht und durch drei durchgesteckte Stäbe zu einem festen Dachstuhl vereinigt sind. g. Bauspiel nach Anspruch i bis 8, gekennzeichnet durch Dachplatten, die auf der Unterseite mit Nuten versehen sind. io. Bauspiel nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Dach#stuhl die Außenbinder des Dachstuhles auf der Innenseite zweier Giebelwände anliegen.
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