DE817198C - Baustein und Bausteinverband - Google Patents

Baustein und Bausteinverband

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DE817198C
DE817198C DEP27425A DEP0027425A DE817198C DE 817198 C DE817198 C DE 817198C DE P27425 A DEP27425 A DE P27425A DE P0027425 A DEP0027425 A DE P0027425A DE 817198 C DE817198 C DE 817198C
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Wilhelm Kaempgen
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0243Separate connectors or inserts, e.g. pegs, pins or keys
    • E04B2002/0245Pegs or pins
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Description

  • Baustein und Bausteinverband Die Erfindung bezieht sich auf einen Baustein und Bausteinverband, bei welchem aufeinanderfolgende Steinschichten durch Vorsprünge der Steine einer Schicht, die in entsprechende Vertiefungen der Steine der folgenden Schicht eingreifen, miteinander verklinkt sind und die gleichzeitig mit von Schicht zu Schicht reichenden Durchbrechungen versehen sind.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, die Durchbrechungen der einzelnen Steine für die Unterbringung von Leitungen u. dgl. sowie für Verklinkung und Armierung auszunutzen und die fabrikationsmäßige Herstellung von Bauwerken zu ermöglichen.
  • Zu diesem Zweck bilden gemäß der Erfindung die lotrechten Durchbrechungen der übereinander versetzten Steine auf Gebäude- bzw. Wandhöhen durchgehende lotrechte Kanäle, und der Verband erfolgt, gegebenenfalls unter Verzicht auf das übliche Mörtelbett der Lager- und Stoßfugen, durch Hohldübel, die je zur Hälfte in Erweiterungen der lotrechten Durchbrechung der Hohlsteine eingreifen. Insbesondere weisen die Durchbrechungen kreisförmigen Querschnitt auf.
  • Die Form der Erweiterungen verläuft parabolisch, und die je zur Hälfte in benachbarte Schichten eingreifenden Hohldübel stellen an den Enden außen abgerundete Rohrstücke dar, deren lichte Durchmesser mit dem lichten Durchmesser der Durchbrechungen übereinstimmen.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i a eine Oberansicht einer Bausteineinheit, Abb. i b einen Schnitt nach der Linie 1-I der Abb. i a, Abb. i c und i d einen Hohldübel in Seiten- und Oberansicht, Abb.2a bis 2g verschiedene Formen des Bausteines, Abb. 3 a bis 3 c Treppenbausteine, :1bb. 4a einen Sonderstein für Schornsteine und Abflüsse, - \bb. 4b ein Einsatzrohr, Abb. 5 a bis 5 d die Ausbildung einer Fensteröffnung, Abb. 6 den Einbau von Traufsteinen, Abb. 7 den Ausbau einer Mauerecke, Abb. 8 die Ausbildung von Leitungsanschlüssen, Abh. 9a bis 9c einen T-förmigen Hohldübel für Leitungsanschlüsse und Abb. 9 Schema eines Entwurfsblattes.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Verklinkung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bausteinen ist in Abb. i in Gestalt einer Bausteineinheit dargestellt. Jeder Baustein i enthält im lichten Querschnitt kreisförmige Durchbrechungen 2, die an den Enden mit etwa parabolischen Erweiterungen 3 versehen sind. In diese Erweiterungen greift ein Hohldübel .4 (Abb. i c bis i d) ein, der aus einem kurzen Rohrstück mit außen abgerundeten Enden besteht und dessen lichter Durchmesser gleich dem lichten Durchmesser der Durchbrechungen ist. Derairtige Durchbrechungen mit Erweiterungen sind in gleichmäßigen Abständen in einer, zwei oder mehreren Reihen in den Bausteinen angeordnet, von denen die hauptsächlich in Betracht kommenden Formen in den Abb. 2a bis 2g dargestellt sind.
  • Die Steine 5 (Abb. 2c) und 6 (Abb. 2f) werden als Normalsteine verwendet, und zwar der Stein 5 mit fünf Durchbrechungen 2 in einer Reihe hauptsächlich für Zwischenwände und der Stein 6 mit zwei Reihen von Durchbrechungen, von denen die eine Reihe vier, die andere zwei Durchbrechungen enthält, für Hauptwände. Abb. 7 zeigt, wie mit den im Grundriß T-förmigen Bausteinen 6 der Verband z. B. einer Mauerecke aufgemauert wird. Bei den Bausteinen 7, B. 9 und i i der Abb. 2, die an einem Ende vor Kopf oder seitlich oder an beiden Flächen zugleich mit ein bzw, zwei Fortsätzen versehen sind, handelt es sich um Anschlag- bzw. Endungssteine für Fenster und Türen, die ebenso wie der Baustein 5 (Abb. 2c) zum Zwecke eines Horizontalverbandes in Größen mit zwei und vier Durchbrechungen gebildet sind. Über die dargestellten Bausteinformen hinaus können zu verschiedenen Zwecken beliebig andere Formen gebildet werden, wenn die Durchbrechungen so angeordnet sind, daß sie im Steinverband mit den Durchbrechungen der folgenden Schicht in einer Richtung liegen. _ Der Vorteil, welcher sich aus der beschriebenen Bauart ergibt, besteht darin, daß zusammenhängend Tiber die ganze Höhe des Mauerwerkes reichende rohrförmige Durchgangsräume geschaffen werden. Diese können, wie Abb. 7 erkennen läßt, zur Unterbringung von Eisenbewehrungen io verwendet werden. Es ist nur erforderlich, die Eisen einzuführen und innerhalb der Durchbrechungen mit Beton einzustampfen. Die gebildeten Durchgangsräume können ferner zur Aufnahme aller Art von Leitungen, wie Gas-, Wasser-, Heiz- und elektrische Leitungen, verwendet «-erden und als Bindekanal und Abflußleitungen dienen. So zeigt Abb. 8, wie durch einen Durchgangsraum -4 ein Wasserleitungsrohr 12 hindurchgeführt und der :\tischluß aus dem Mauerwerk herausgeführt wird. Für solche Anschlüsse werden die aus den :@bb. 9a bis 9c ersichtlichen T-Hohldübel 13 verwendet, welche durch eine Ausspitzung 14 der Bausteine i hindurchtreten. In Abb. 8 ist ferner ein Abfallrohr mit einem Anschluß 15 angedeutet, das unmittelbar durch den Durchgangsraum 2 in Verbindung mit den eingesetzten Dübeln 4 gebildet wird. Bei dieser Ausführungsform ist eine sorgfältige Dichtung des Durchgangsraumes erforderlich.
  • Die Benutzung von einsetzbaren Dübeln an Stelle fester überhöhter Ränder an den Durchbrechungen hat den Vorteil, daß die oberen lind unteren Begrenzungsflächen der Bausteine völlig eben bleiben und ihr Transport, ihre Lagerung und ihre Handhabung wesentlich vereinfacht werden. Die Dübel selbst werden aus einem weicheren und etwas weniger druckfesten Werkstoff hergestellt. damit sie mit Sicherheit dichtend in den Erweiterungen 3 einliegen unter gleichzeitiger dichter Auflage der Steine aufeinander.
  • Die Trennschicht zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bausteinen soll bei sorgfältiger ebener Ausführung der Steine nur wenige Millimeter betragen. Anstatt der üblichen Vermörtelung von Fugen und Putzflächen wird eine dünne Einbettutigs- bzw. Spächtelschicht verwendet, wodurch wesentlich an Material und Arbeitskraft gespart und die Bauzeit bedeutend abgekürzt wird. Diese Abkürzung der Bauzeit wird außerdem noch erhöht dadurch, daß die Bausteine, die gerade noch in handlicher Größe verwendet werden, infolge der beschriebenen Verklinkung besonders einfach und mit großer Genauigkeit zusammengesetzt werden können. Besondere Ausspitzungen und 'Mauerarbeiten zur Verlegung der Leitungen sind nicht erforderlich.
  • Der Gedanke der beschriebenen Verklinkung kann in der verschiedensten «'eise auch für Sonderbausteine Verwendung finden. So zeihen z. B. die Abb. 3a bis 3c dieVerwendung der Hohldübelverklinkung für Treppensteine 16. Diese weisen an den Enden Durchbrechungen und Ausführungen nach Art der Mauerwerksteige (Abb. i lind 2) auf, mittels deren sie mit dem vorangehenden oder nachfolgenden Treppenstein sowie mit der Tragmauer für die Treppe verklinkt werden. Dabei kann es erforderlich sein, die Lage der beiden Durchbrechungen auf dem Treppenstein in jeder zweiten Schicht zu verschieben und für rechte oder linke Treppen je zwei verschiedene Arten von Treppensteinen zu verwenden, um den Verklinkungsteil des Steines in seinem Verhältnis gegenüber der Trittfläche der Maßordnung des 'Mauerwerkes anzupassen. Bei dem Treppenstein in der Abb. 3 b sind die beiden Durchbrechungen 2 im Verhältnis zu der Lage nach Abb. 3 a gegenüber der Trittfläche 17 etwas verschoben, und dementsprechend besitzt der Stein nach Abb.3b einen Vorsprung 18 an der Vorderseite, während an dem Stein der Abb. 3 a der Vorsprung 1(g auf der Rückseite ist. :1b1>. 4a zeigt einen Sonderstein >>, der für l#',cliorlisteine oder zur Unterbringung von :\bflußleitungen für Fäkalien verwendet wird. Der Stein hat eine Rillenabdichtung 22 und einen Ansatz in Form einer Bausteineinheit für die Verklinkting mit dem Mauerwerk. In die große Durchgatigsö ffnung 23 werden die Rohrstücke 24 (:1111t.411) versetzt. welche mit innen bzw. außen allgesetzten, ihre gegenseitige Abdichtung ermöglichenden Endelf 25, 26 versehen sind. Für die Anschlüsse sind die Rohrstücke mit Stutzen nach Art der Arschlußdübel (:11>l1. <9) ausgeführt.
  • ;111b.5 a bis 5 d läßt erkennen, wie mit Hilfe der beschriebenen Verklinkung eine Fensteröffnung und dementsprechend auch eine Türöffnung ausgebaut werden können. Die Sondersteine .für Fensterbank 27 und Fenstersturz 28 sind an der an das Mauerwerk angeschlossenen Fläche mit kreisrunden Vorsl)riil>gell 29 versehen, die in Eingriff mit den Erw'eitel-tlngell 3 der anschließenden Mauersteine treten. Der Fenstersturzstein 28, der aus einem Stück besteht, weist aus den Vorsprüngen 29 heraustretende ßew-elirtil>gseisell 31 auf, welche in der aus 1l111. @ 11 ersichtlichen Weise an von oben in die anschließenden Durchbrechungen 2 eingeführte Eisen 32 befestigt und darin zusammen mit diesen einbetoniert werden.
  • Auch der Traufstein 33 nach Abb. 6, welcher die Dachrinne ersetzt, kann mittels in die DurchhrecllUngen 2 eingeführter Eisenbewehrungen 32 sicl>er befestigt werden. Der Anschluß des Abfallrohres 34 erfolgt an einem Sonderstein 35, bei welchem nur eine der beiden Durchbrechungen 2 für die Befestigung dient, während die andere Öffnung 36 an den :\bfallraum 34 angeschlossen wird.
  • Die Bausteine sind so gestaltet, daß zu jeder Durchbrechtil>g 2 eine im Grundriß quadratische 13atisteineinheit gemäß der Abb. i gehört. Auch die Sondersteine einschließlich der Treppen- und Schornsteinsondersteine sind unter Berücksichtigung der 1Iaße der Baueinheit ausgebildet. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich der Entwurf des Grundrisses besonders einfach gestaltet, wenn ihm ein in Quadrate der Baueinheit eingeteiltes Entwurfsblatt zugrunde gelegt wird, wie ein solches in :\11l1. 9 dargestellt ist. \lit Hilfe dieses Entwurfsblattes können ohne besondere Maßbeachtung nicht mir (las Nlatierwerk, sondern auch sämtliche Sondersteine tin(1 Sondereinrichtungen vorgesehen werden. Insbesondere erweist sich die Bemessung sämtlicher 13atiteile nach Bausteineinheiten für die Anbringung der weiteren Teile des Gebäudes, \vie der Deckenkonstruktion, des Daches, des Fensteraushaues t1. (lgl., von großem Vorteil.
  • Der :lttfllatt aller Bauelemente auf einer Bausteineinheit bei gleichzeitiger Verwendung des Hohldübels gibt auch die \löglichkeit, Bauentwürfe in schnellster tind bequemster Weise im verkleinerten :Modell herzustellen und dem Interessenten vorzuführen, weil> die Einheitsmaße der Modellsteine entsprechend kleiner gewählt sind. Infolge der Dübelverklinkung hat ein solches Modell ausreichenden Zusammenhalt. Es kann auch gleichzeitig als Spielzeug verwendet werden, in der Weise, daß nach Vorlagen die verschiedensten Bauten im Modell hergestellt werden, und es besteht keine Schwierigkeit, auch bei diesen Spielmodellen alle Einzelheiten eines Baues wie auch Leitungen aller Art miteinzubauen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Bausteinverband aus Hohlsteinen mit auf Steinhöhe durchgehenden Durchbrechungen, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechten Durchbrechungen (2) der übereinander versetzten Steine auf Gebäude- bzw. Wandhöhe durchgehende lotrechte Kanäle bilden und der Verband, gegebenenfalls unter Verzicht auf das übliche Mörtelbett der Lager- und Stoßfugen, durch Hohldübel (4) erfolgt, die je zur Hälfte in Erweiterungen (3) der lotrechten Durchbrechung (2) der Hohlsteine eingreifen. z. Bausteinverband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (2) kreisförmigen Querschnitt hat, die Form der Erweiterungen (3) parabolisch ist und die Hohl-(Iiibel (4) durch Rohrstücke mit außen abgerundeten Enden gebildet sind, deren innerer Durchmesser mit dem lichten Durchmesser der Durchbrechungen (2) übereinstimmt. 3. Hohlstein für einenVerbandnachAnspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Durchbrechungen (2) zur Ermöglichung beliebiger Verbände in einer Reihe oder mehreren nebeneinanderliegenden Reihen angeordnet sind und untereinander gleichmäßigen Abstand voneinander haben. 4. Hohlstein nach Anspruch 3 für tragende N\'ände, dadurch gekennzeichnet, daß er T-förmig gestaltet ist und in seinem Flansch vier in einer Reihe angeordnete Durchbrechungen (2) und in seinem Steg zwei in einer Reihe angeordnete Durchbrechungen (2) hat. 5. Hohlstein nach Anspruch 3 für Zwischenwände, dadurch gekennzeichnet, daß er fünf in einer Reihe angeordnete Durchbrechungen (2) hat. 6. Hohlstein nach Anspruch 3 zur Bildung von Tür- und Fensteranschlägen, dadurch gekennzeichnet, daB der an einem Ende mit ein-, zwei-oder dreiseitigen Vorsprüngen versehene Stein eine Reihe mit vorzugsweise zwei oder vier lotrechten Durchbrechungen (2) aufweist. 7. Hohlstein nach Anspruch 3 zur Verwendung als Treppenstufe, dadurch gekennzeichnet, daß der Stein an einem Ende oder an beiden Enden Durchbrechungen (2) aufweist, deren Lage der Anordnung der Durchbrechungen im Mauerwerk des Treppenhauses angepaßt ist. B. Hohlstein nach Anspruch 3 zur Herstellung lotrechter Kanäle von großem Querschnitt, z. B. für Schornsteine oder Abflußleitungen, gekennzeichnet durch einen eine große Durchbrechung (23) aufweisenden Teil (2i) mit Dichtungsrillen (22) und einen eine kleinere Durchbrechung (2) zur Herstellung des Steinverbandes enthaltenden Ansatz. 9. Dichtung für einen nach Anspruch 8 erstellten Gebäudeteil,, z. B. einen Schornstein, dadurch gekennzeichnet, daß in die großen Durchbrechungen (23) Rohrstücke (24) eingesetzt sind, die mit abgesetzten Enden (25, 26) dichtschließend ineinandergreifen und gegebenenfalls mit Anschlußstutzen für einzuführende Rohranschlüsse versehen sind. io. Bausteinverband nach Anspruch i odei'i, gekennzeichnet durch Fensterbänke (27) und Stürze (28) mit an den Anschlußflächen angeordneten Vorsprüngen (29) von kreisförmigem Querschnitt, die in die Durchbrechungen (2) des anschließenden Mauerwerkes eingreifen, wobei die Vorsprünge (29) der Stürze mit lotrechten, in die Durchbrechungen (2) des darüberliegenden Mauerwerkes eingreifenden Bewehrungsdrähten (3i) versehen sind. i i. Gebäudeaußenwand mit einem Bausteinverband nach einem der Ansprüche i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Dachrinne mit einseitiger Auskragung (35) versehene Traufsteine (33) angeordnet sind, die im Bereich des aufgehenden Mauerwerkes mit zwei Reihen von Durchbrechungen (2) versehen sind, wobei für den Abfluß (34) ein Sonderstein vorgesehen ist, dessen vordere Durchbrechung (36) an den Abfluß angeschlossen ist. 12. Steinverband nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für seitliche Rohrleitungsanschlüsse T - förmige Hohldübel (13) vorgesehen sind. 13. Bausteinverband nach einem der Ansprüche 1, 2, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Bau- und Sondersteine entsprechend einer quadratischen, eine Durchbrechung (2) aufweisenden Bausteingrundeinheit ausgeführt sind (Ab-b. i). 14. Bausteinverband nach einem der Ansprüche 1,2 oder ii bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Bauelemente in verkleinertem Maßstab zur Herstellung von Entwurfsmodellen oder zur Verwendung als Spielzeug ausgeführt sind.
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