DE917568C - Betonskelettwand aus Wandhohlsteinen - Google Patents
Betonskelettwand aus WandhohlsteinenInfo
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- DE917568C DE917568C DEM9223A DEM0009223A DE917568C DE 917568 C DE917568 C DE 917568C DE M9223 A DEM9223 A DE M9223A DE M0009223 A DEM0009223 A DE M0009223A DE 917568 C DE917568 C DE 917568C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/14—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
- E04B2/16—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position
- E04B2/18—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
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- E04—BUILDING
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- E04B2002/0202—Details of connections
- E04B2002/0204—Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
- E04B2002/0206—Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections of rectangular shape
Landscapes
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Betonskelettwand, die aus Wandlhöhlsteinen erstellt ist, welche mit .den dlie Slkelettscha,l@ung ,bildenden Stützen hohllsteinen im Verband, vermauert werden.
- Es. ist bekannt, Betonwände unter Verwendung von solchen Hohlsteinen aufzuführen., bei denen die Hohlräume .der Wandsteine untereinander (in Verbindung stehende horizontale und vertikale Luftkanäle bilden, so daß die Durchlüftung des Bauwerkes @in der ganzen Wand erfolgt und Luftstörmungen entstehen, die für die Wärmeiisolat!ion nachteilig sind.
- Durch die Erfindung soll dieser Nachteil dadurch beseitigt werden, daß von nebeneinanderliegenden Wandhohlsteiinen durchgehende, waagerechte, für sich geschlossene Wandhohlräume ,gebildet werden, wodurch verhindert wird, daß eine vertlikale Luftzirku-lation über die Stockwerkshöhe erfolgen kann. Für die erfindungsgemäße Betonskelettwand sollen Wandhohlsteine verwendet werden, .die zweckmäßig U-förmig ausgebildet sind und die an .der geschlossenen Lagerseite eine mittlere Ansatzleiste haben, mit der sie .in die darüber- oder darunterliegenden Wandsteine in deren offene Seite eingreifen können.. Zum A:nschluß an die Stützenhohlsteine, dlie ebenfalls mindestens in der Mitte einer ihrer Seitenanschlußflächen einen lotrechten loistenförm:igen Ansatz aufweisen, können die Wandhohlste-ine an einem Ende der Ansatzleiste entsprechend der Form des Ansatzes .am Stützenho'h-lstein im Steg ausgeklinkt sein, wodurch auch diie Gewähr für eine .gute Wandaussteifung gegeben ist.
- Für Tür- und. Fenstergewände können an den Wandhohlsteinen in Verlängerung eines ihrer Schenkel Ansatzleisten vorgesehen sein.
- Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiiel der Erfindung unter Bezugnahme auf :die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt Ei.g, i die schaubildliche Darstellung einer z,#,v°ischen zwei Stützen erstellten Wand sowie eine Fensteranordnung -in Teildürstelllu:ng, Fig. 2 die schaubildlicheDars:tellung eines Wandt e,ls., der das Ineinandergreifen der Wand-- und Stützensteine aufzeigt, Fig. 3 diie schaubildlicheDarstell:ung einer Wandecke.
- Um die Wand zu erstellen, werden gemäß der Erfindung ausgeihildete Stützensteine i und Wandsteine 2 in einem Arbeitsgang zügig vermauert. Die Anordnung der Stützen ist dabei von den statischen Bedürfnissen bestimmt. Sobäld diie Geschoßhöhe erreicht ist, werden in der oberen Schicht U-förmige Wandsteine 3 ohne Ansatzleisten vermauert. Auf diese werden dann weitere Wandsteine 3, jedoch mit der Öffnung nach oben, verlegt, so daß ein Kanal entsteht, der die Armierung d. aufnimmt und, dann zur Bildung des Ringankers im Bauwerk mit Schwerbeton ausgegossen wird. Der Hohlraum der übereinanderl egenden Stützensteine wird: ebenfalls mit einer Armierung 5 versehen und mit Schwerz3 ausgegossen. D.ie Stützen bilden mit dem Ringanker das Bauskelett.
- Wie aus der Fig. i zu ersehen, ist ein Teil der Stützensteine durch seitliche Ansätze 6 als. Fensteranschlagstein 7 ausgeb@itl.det. Die Überbrückung der Fensteröffnung .geschieht durch U-förmige Wand, steine 8, an denen die Ansätze seitlich. angeordnet sind. :Die Eckausb@ildung (Fig.3 erfolgt durch Stützensteine io, deren Anschlagleisten 1i, t2 sich an rechtwinklig zueinander liegenden Seiten befinden, und durch Wandsteine 2 bzw. 3, in die dli; Ansatzleisten an den Stützensteinen eingreifen. In F g. 3 ist noch ein vertikaler Fensteranschlag dargestellt, der durch Wandsteine 8 gebildet ist. Hierhei,ist le.d,igilich gegenüber der Anordnung ,in Fig. i der Wandstein um 9o° gedreht.
- Die ein dtieser Weise erstellten Wände sind also von horizontalen Luftkanälen 9, die untereinander nicht in Verbindung stehen, durchzogen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Betonskelettwand aus Wandhohlste@inen, .die mit den die Skelettschalung bildenden Stützenhohlstesinen im Verband vermauert sind, dadurch gekennzeichnet, das die nebeneinanderliiegenden Wandhohlsteine durchgehende, waagerechte und für sich ,geschlossene Wandhohlräume bilden. z. Betonskelettwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandhohlstein U-förmig ausgebildet ist und an .der gesc'h-Lossenen Lagerseite eine mittlere, sich über die Steinlänge erstreckende Ansatzleiste zum Eingriff in :die offene La:gerseeite des darüber- oder daru.nterliegenden Wandsteines aufweist. 3. Betonskele,tt-wand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützenhoh.lstein in der Mitte oder am Rand- mindestens einer Seitenanschlußfläche einen lotrechten, leistenförmigen Ansatz besitzt, dessen längste Abmessung der Höhe der Mantelfläche entspricht und der 4n den anschließenden Wandstein eingreift. d.. Betonskelettwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandhohlstein für .den A@nschluß an :den Stützenhohlstein an ,einem Ende der Ansatzleiste im Steg entsprechend der Form des Stützen.ansatzes ausgekliiri:kt ist. 5. Betonskelettw.and nach Anspruch 2 und. q., dadurch gdkennzeichn et, daß bei Verwendung des W andhohlstwines für Tür- und Fenstergewände die Ansatzleiste einseitig in Verlängerung eines Schenkels des Wandh ohlsteiines an@ geordnet ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 145 073; französische Patentschriften Nr. 626 030, 65o 49o.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM9223A DE917568C (de) | 1951-04-18 | 1951-04-18 | Betonskelettwand aus Wandhohlsteinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM9223A DE917568C (de) | 1951-04-18 | 1951-04-18 | Betonskelettwand aus Wandhohlsteinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE917568C true DE917568C (de) | 1954-09-06 |
Family
ID=7294565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM9223A Expired DE917568C (de) | 1951-04-18 | 1951-04-18 | Betonskelettwand aus Wandhohlsteinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE917568C (de) |
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- 1951-04-18 DE DEM9223A patent/DE917568C/de not_active Expired
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