DE1003936B - Schalungsstein, insbesondere fuer Kellermauerwerk - Google Patents

Schalungsstein, insbesondere fuer Kellermauerwerk

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DE1003936B
DE1003936B DEM28423A DEM0028423A DE1003936B DE 1003936 B DE1003936 B DE 1003936B DE M28423 A DEM28423 A DE M28423A DE M0028423 A DEM0028423 A DE M0028423A DE 1003936 B DE1003936 B DE 1003936B
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DE
Germany
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cavity
formwork
stones
stone
assembled
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DEM28423A
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English (en)
Inventor
Ruth Mumm Geb Ebeling
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RUTH MUMM GEB EBELING
Original Assignee
RUTH MUMM GEB EBELING
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0295Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements of which the width is equal to the wall thickness

Description

  • Schalungsstein, insbesondere für Kellermauerwerk Zur Errichtung von Betonwänden sind bereits Schalungssteine bekanntgeworden, die über- und neheneinandergeschiehtet die sonst erforderliche Schalung aus Holz, Metall od. dgl. ersetzen und somit eine bleibende Schalung bilden.
  • Unter anderen bekannten Schalungssteinen ist auch ein Vorschlag bekanntgeworden, der einen mittleren rechteckigen Hohlraum und an jeder Stoßseite eine halbrunde Ausnehmung aufweist, die sich beim Zusammenbau zweier Steine mit derjenigen des Nachbarsteines zu einem runden Hohlraum ergänzt.
  • Dieser bekannte Schalungsstein weist aber im Verhältnis zu seinen Außenabmessungen sehr kleine Hohlräume auf, in die nur wenig Ausgußbeton hineinpaßt, so daß nur eine geringfügige Versteifung der Mauer durch den eingebrachten Beton eintritt. Auch lassen sich kleine Hohlräume sehr schwer ausfüllen und ausstampfen. Ferner wird zur Herstellung dieses Steines viel Material benötigt, daher ist sein Eigengewicht groß, und seine Handhabung erfordert große Körperkräfte.
  • Es sind zwar bereits auch Schalungssteine bekanntgeworden, die im Verhältnis zu ihrer Größe große ausfüllbare Hohlräume aufweisen. Diesen bekannten Schalungssteinen haftet aber der Mangel an, daß sie eine sehr geringe Transportfestigkeit aufweisen, da die Verbindungsstege entweder geknickt oder in einer Rundung verlaufen und daher beim Transport oder beim Versetzen leicht zerbrechen können. Auch weisen die mittleren Hohlräume spitze Winkel auf, die kaum völlig verfüllbar und nur sehr schwer ausstampfbar sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist es, einen Schalungsstein zu schaffen, der trotz großer ausfüllbarer Hohlräume eine genügende Transportfähigkeit besitzt und dessen Hohlräume leicht und einfach auszustampfen sind, da sie keine spitzen Ecken aufweisen, ohne auf die Dünnwandigkeit und damit die Leichtigkeit des Steines zu verzichten, wodurch einerseits eine preiswerte Herstellung des Steines und andererseits eine leichtere Handhabung auf der Baustelle gewährleistet wird. Auch wird der Transportbruch in kleinen Grenzen gehalten, so daß er nicht verteuernd ins Gewicht fällt.
  • Erreicht werden diese Vorteile gegenüber den bekannten Steinen dadurch, daß die Ausnehmungen am Scheitel der Rundung und an den Stirnflächen in an sich bekannter Weise im wesentlichen die gleiche Wandstärke besitzen wie die Längsseitenwände des mittleren Hohlzaumes und an diesen Stellen kurze, parallel zu den Außenseiten verlaufende gerade Stücke die halbrunde Ausnehmung derart vergrößern, daß beim Zusammenbau zweier Steine ein annähernd ovaler Hohlraum entsteht. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes. der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform eines Schalungssteines zur Bildung mehrschichtiger Wände, Fig. 2 eine Ausführungsform eines in an sich bekannter Weise als Endwandstein oder zur Begrenzung von Wandöffnungen ausgebildeten Schalungssteines in isometrischer Darstellung und Fig. 3 eine aus mehreren Schichten von Schalungssteinen gebildete Wand in isometrischer Darstellung. Der in Fig. 1 wiedergegebene Schalungsstein besteht aus zwei Längsseitenwänden 1 und 2 mit Verbindungsstegen 3, 4 und ist an beiden Enden mit je einem halbrunden oder abgerundeten durchgehenden Hohlraum 5 und 6 sowie einem dazwischenliegenden länglichen Hohlraum 7 versehen. Die Endhohlräume 5 bzw. 6 benachbarter Bausteine einer Schicht ergänzen sich zu einem annähernd ovalen durchgehenden Hohlraum, wie dies aus, Fig. 3 zu ersehen ist. Der mittlere Hohlraum 7 ist im horizontalen Quersehnift rechteckig ausgeführt.
  • Für Wandecken oder Wandbegrenzungen von öffnungen für Türen od. dgl. kann der Schalungsstein nach Fi.g. 2 verwendet werden, welcher nur an einem Ende den durchgehenden Hohlraum 5 besitzt und am anderen Ende durch eine ebene Querwand 8 für den mittleren durchgehenden Hohlraum 7 abgeschlossen ist, so daß die von ihm begrenzte Öffnung eine ebene Flächenbegrenzung aufweist (vgl. Fig. 3).
  • Die Schalungs,steine weisen infolge ihrer Hohlräume ein geringes Gewicht auf und können deshalb leicht übereinandergesdhiehtet werden, wobei die Trennfugen übereinanderliegender Steinschichten zueinander versetzt sind. Nach Herstellung mehrerer Schichten solcher Schalungssteine werden dann die durchgehenden Hohlräume von oben mit Betonmasse ausgegossen oder ausgefüllt, so daß sich in den Hohlräumen durchgehende Betonsäulen bilden, die in den übereinanderliegenden Bausteinschichten in bekannter Weise abgesetzt sind, so daß die so gebildeten Betonsäulen nicht nur größere Gewichte tragen können, sondern gleichzeitig für die übereinanderliegenden Bausteinschichten einen festeren Zusammenhalt ergeben. Auf diese Weise kann unter Umständen auf die Einlegung besonderer Stallbewehrungen in die Hohlräume vor deren Ausfüllung verzichtet werden. Die aus den Schalun:gssteinen auf diese Weise gebildeten Wände sind namentlich für Kellerwände von mehrstöckigen Häusern geeignet.
  • Je nach der Auswahl des Baustoffes für die Schalungssteine können diese ganz oder zum Teil zum Tragen mit hinzugezogen werden. Da die in den durchgehenden Hohlräumen durch Ausgießen oder Ausfüllen mit Beton gebildeten Betonsäulen verhältnismäßig dicht nebeneinanderliegen, können die Schalungssteine aber auch im wesentlichen nur die Aufgabe des Ersatzes von Schalungen erfüllen.
  • Als Baustoffe können für die Schalungssteine beliebige Baustoffe, wie z. B. Beton, Betonmischungen, Schlackenmischungen, Bimsbeton, Splittmischungen, Sandsteinmischungen, Leichtbaustoffe, Kunststoffe, Keramik od. dgl., verwendet werden. Bei der Verwendung von Leichtbaustoffen kann die Herstellung und die Verarbeitung des Steines besonders erleichtert und verbilligt -,werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schalungsstein, insbesondere für Kellermauerwerk, mit einem mittleren, rechteckigen Hohlraum und mit einer an jeder Stoßseite sitzenden halbrunden Ausnehmung, die sich beim Zusammenbau zweier Steine mit derjenigen des Nachbarsteines zu einem runden Hohlraum ergänzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen am Scheitel der Rundung und an den Stirnflächen in an sich bekannter Weise im wesentlichen die gleiche Wandstärke besitzen wie die Längsseitenwände des mittleren Hohlraumes und daß an diesen Stellen kurze, parallel den Außenseiten verlaufende gerade Stücke die halbrunde Ausnehmung derart vergrößern, daß beim Zusammenbau zweier Steine ein annähernd ovaler Hohlraum entsteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 803 943, 917 568, Fig. 1 oben; deutsches Gebrauchsmuster N r. 1688 226; österreichische Patentschriften Nr.166111,170644; schweizerische Patentschrift Nr. 222 188; französische Patentschriften Nr. 500 487, 834 894, 934 400, Fig. 5, 947 888, Fig. 6, 980 087, 990 410; USA.-Patentschrift Nr.2498276, Fig. 1, 5, 6 und 7.
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