DE505444C - Deckenhohlstein mit mehreren Hohlraeumen und einschlagbaren Bruecken - Google Patents

Deckenhohlstein mit mehreren Hohlraeumen und einschlagbaren Bruecken

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DE505444C
DE505444C DEM101782D DEM0101782D DE505444C DE 505444 C DE505444 C DE 505444C DE M101782 D DEM101782 D DE M101782D DE M0101782 D DEM0101782 D DE M0101782D DE 505444 C DE505444 C DE 505444C
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DE
Germany
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stone
bridges
stones
ceiling
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DEM101782D
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KARL MUELLER DIPL ING
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KARL MUELLER DIPL ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/18Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members
    • E04B5/21Cross-ribbed floors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/326Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with hollow filling elements

Description

  • Deckenhohlstein mit mehreren Hohlräumen und einschlagbaren Brücken In einem Gebäude sind in der Regel verschieden große Stützweiten für die Decken vorhanden, wodurch es zwecks Herstellung verschiedener Deckenstärken erforderlich wird, Steine mit verschiedenen Höhen zu verwenden. Die bekannten rechteckigen Hohlsteine ohne seitliche Fußleisten können sowohl flach als auch hochkant verlegt werden. Mit einem derartigen Stein können daher Decken von zwei verschiedenen Höhen hergestellt werden. Bei aus Hohlsteinen ohne Fußleisten hergestellten Decken werden jedoch die Betonrippen nach dem Verputzen wieder sichtbar, weshalb solche Steine nur noch für Decken über untergeordneten Räumen Verwendung finden.
  • Erhalten die Steine aber beiderseitig Fußleisten, so können Sie nur in einer durch die Fußleisten bedingten Lage verwendet werden.
  • Es sind auch Hohlsteine bekannt, die an zwei schräg gegenüberliegenden Ecken Fußleisten haben. Diese Steine können zwar hochkant und flach bei gleichzeitigem unteren Fugenabschluß verlegt werden, doch steht dort jeweils eine der Fußleisten oben vor. Eine mit diesen Steinen hergestellte Decke kann dann entweder nicht ohne Überbeton ausgeführt werden, oder die oberen Fußleisten müßten abgeschlagen werden, was erheblichen Bruch zur Folge haben würde. Die an zwei schräg gegenüberliegenden Ecken vorhandenen Fußleisten sind außerdem beim Transport einer sehr großen Bruchgefahr ausgesetzt. Es sind ferner auch mit einschlagbaren Brücken versehene Hohlsteine bekannt. Diese können jedoch nicht hoch- und flachkant verlegt werden. Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die einschlagbaren Brücken eine einspringende Ecke eines Halbsteines von rechteckigem Querschnitt begrenzen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i eine schaubildliche Darstellung eines Hohlsteines und die Abb. a bis q. Querschnitte durch Hohlsteindecken, während die Abb. 5 eine Aufsicht auf eine kreuzweis bewehrte Decke und die Abb. C einen Schnitt nach der Linie a-a der Abb. 5 darstellen.
  • Je nachdem, ob der Stein flachkant (Abb. z) oder hochkant (Abb. 3) verlegt wird, müssen die in den Abb. a und 3 mit punktierten Linien dargestellten Stücke b oder c herausgeschlagen werden.- Um dies zu erleichtern, wird der Stein an den Stellend der Länge nach auf bekannte Art etwas geritzt.
  • Der Deckenstein läßt sich hochkant und flach verlegen und schließt in beiden Lagen die Betonrippen unten ab, so daß die gesamte Deckenuntersicht aus einem Baustoff besteht.
  • Die Steine werden zuerst auf der Deckenschalung verlegt, darauf die Stückchen c oder b herausgeschlagen, der Bruch entfernt, die Eisen eingelegt und die Fugen mit Mörtel gefüllt.
  • Es ist ferner eine besondere Eigentümlichkeit der gemäß der Erfindung ausgebildeten Steine, daß sie gemäß Abb.d. so verlegt werden können, däß die Hohlsteindecke an einzelnen Stellen tragfähiger wird, was unter Leichtwänden e und anderen Strecken- oder Einzellasten oft erforderlich ist. An der Stelle p liegen die Eisen dann dichter zusammen, während der Rippenbeton einen breiten Betondruckgurt oberhalb der Bewehrungseisen bildet.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß mit demselben Stein allein, ohne Zuhilfenahme von Hilfssteinen von U- oder W-Form, auch kreuzweis bewährte Hohlsteindecken ausgeführt werden können, wenn die Steine nach der Abb. 5 schachbrettartig verlegt werden. Der hochstehende Schenkel f des einen Steines schließt hierbei die großen unteren Hohlräume g der anliegenden Steine wechselweise ab (Abb.6). Die oberen schmalen Hohlräume h bleiben dagegen frei. In diese wird etwas Mörtel eindringen, wodurch die Druckschicht der Decke in erwünschter Weise verstärkt wird. In den Betonrippen m liegen die Bewehrungseisen k. Die Steinwandungen beiderseits der Betonrippen m werden an den Stirnseiten i fast in der ganzen Fläche von Beton erfaßt, so daß eine Gewähr für die gute Aufnahme der Druck- und Schubspannungen auch durch die Wandungen der Hohlsteine vorhanden ist.
  • Die Ecken der Steine können abgeschrägt oder ausgerundet werden, wodurch die fertige Decke an der Unterseite Schlitze erhält, in welche Rohre und Leitungen o verlegt werden können (Abb. 2,).
  • Der Stein bat bis nach der Verlegung keine torspringenden Teile, wie Fußleisten u. dgl., die leicht beschädigt werden, und schließt trotzdem bei der fertigen Decke die Betonrippen an der Deckenunterseite ab. Die Fußleisten der bekannten Steine werden sowohl bei der Herstellung der Steine als auch beim Transport sehr oft beschädigt und abgestoßen, so daß der Beton häufig an der Unterseite der fertigen Decken hervortritt. Demgegenüber hat eine mit den Steinen gemäß der Erfindung hergestellte Decke keine derartigen Längsfugen, durch die der Beton durchtreten kann, da die Fugen unten vollkommen abgeschlossen sind. Auch wird hierdurch der Mörtelverlust sehr eingeschränkt.
  • Mit dem Hohlstein können ferner Decken mit oder ohne tragenden überbeton hergestellt werden.

Claims (1)

  1. I'ATi:nTAhsPRucJi: Deckenhohlstein mit mehreren Hohlräumen und einschlagbaren Brücken, dadurch gekennzeichnet, daß die einschlagbaren Brücken eine einspringende Ecke eines Hohlsteines von rechteckigem Querschnitt begrenzen.
DEM101782D 1927-10-22 1927-10-22 Deckenhohlstein mit mehreren Hohlraeumen und einschlagbaren Bruecken Expired DE505444C (de)

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DE505444C true DE505444C (de) 1930-08-18

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DE (1) DE505444C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229271B (de) * 1962-05-02 1966-11-24 Diekmann K G H Stahlsteindecke, z. B. Stahlbetonrippendecke oder Stahlbetonkassettendecke mit Hohlsteinen
ITUD20090080A1 (it) * 2009-04-22 2010-10-23 C M E S P A Sa Elemento strutturale per l'edilizia

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229271B (de) * 1962-05-02 1966-11-24 Diekmann K G H Stahlsteindecke, z. B. Stahlbetonrippendecke oder Stahlbetonkassettendecke mit Hohlsteinen
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