DE604231C - Fachwerkwand oder Traegerdecke mit Plattenausfuellung zwischen den Fachwerkstielen oder den Traegern - Google Patents

Fachwerkwand oder Traegerdecke mit Plattenausfuellung zwischen den Fachwerkstielen oder den Traegern

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Publication number
DE604231C
DE604231C DET42258D DET0042258D DE604231C DE 604231 C DE604231 C DE 604231C DE T42258 D DET42258 D DE T42258D DE T0042258 D DET0042258 D DE T0042258D DE 604231 C DE604231 C DE 604231C
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DE
Germany
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truss
wall
girders
posts
panel filling
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Expired
Application number
DET42258D
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KARL THUERMER
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KARL THUERMER
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Fachwerkwand oder Trägerdecke mit Plattenausfüllung zwischen den Fachwerkstielen oder den Trägern Die Erfindung bezieht sich auf eine Fachwerkwand oder Trägerdecke mit Plattenausfüllung zwischen den Fachwerkstielen oder Trägern.
  • Es sind bereits Fachwerkwände bekannt, bei denen die Ausfachungsplatten zwischen die Stützen gelegt sind. Diese Wände haben jedoch den Nachteil, daß die Stützen über die Außenflächen der Wände vorstehen und daß zur Umkleidung der Stützen Umbauten erforderlich sind.
  • Nach der Erfindung sind die in außenmittig angeordneten Nuten der Plattenliegenden Bewehrungseisen an den Außenflächen der Fachwerkstiele oder Trägerflanschen vorbeigeführt. Hierdurch wird der Vorteil -erreicht, da.ß einerseits die Stiele und Träger hinter die Außenflächen der Plattenwände zurücktreten und vor Temperatureinflüssen geschützt liegen und andererseits die Platten durch die Anordnung zwischen den Stützen das Fachwerk versteifen. Ferner kann die Stärke der Platten unabhängig von der Stärke der Stützen gewählt werden. Zur Befestigung einer Verkleidung auf der Innenseite der Fachwerkwand sind zwischen j e zwei der Höhe nach aufeinanderfolgenden Plattenschichten mit den Außenflächen der Platten und den Innenflächen der Stiele oder Träger bündig liegende Rippen eingelegt.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Abb. i zeigt die Ansicht einer Holzfachwerkwand von innen mit teilweise weggelassener Putzschicht und Plattenausfüllung.
  • Abb.2 ist ein waagerechter Schnitt und Abb.3 ein lotrechter Schnitt durch eine Wand nach Abb. i.
  • Abb. q. zeigt die seitliche Anordnung der Nuten an den Platten.
  • Abb.5 ist ein waagerechter Schnitt einer Fachwerkwand mit eisernen Stützen.
  • Die aus Korkstein oder .aus anderem Isolierstoff bestehenden Plattenaa sind zwischen den Stützpfeilern b angeordnet. Die in Nuten c der Plattemu eingelegten Versbeifungskörperd führen an der Innenseite der Wand vor den Fachwerkstützen b entlang und können auch an den Holzbalken b in besondere Nuten eingelegt werden.
  • Die Korksteinplatten stehen nach innen über die Stützbalken b vor, so daß auf die Stützbalken b aufgebrachte Korksteinstreifen f mit den Korksteinplatten a bündig liegen und für den Putzg eine ebene Grundfläche vorhanden ist. -Zwei in der Höhe aufeinanderfolgende Korksteinplatten a sind j e durch eine Rippe e voneinander getrennt, die nach außen in der Weise vorsteht, daß sie mit der Außenfläche der Stützen b bündig liegt.
  • Auf der Außenseite ergeben sich durch die gleichmäßig vorstehenden Rippen e und Balken b geschlossene Felder, auf denen sich ein Putzträger h, z. B. ein Drahtgewebe, für den Putz i anbringen läßt. Das Drahtgewebe kann auch durch Korkplatten ersetzt sein.
  • Bei Verwendung von eisernen Stützen oder Trägern h nach Abb. 5 können die Bewehrungseinlagen d bei d' durch Umgreifen der Trägerflanschen an diesen befestigt werden.
  • Bei Decken .erfolgt die Ausführung in ähnlicher Weise. Betondecken oder Hohlsteindecken können auf die so ausgeführten Korkdecken ohne Lehrgerüst verlegt werden.

Claims (2)

  1. PATE NTANSL'itÜCllli: i. Fachwerkwand oder Trägerdecke mit Plattenausfüllung zwischen den Fachwerksti:elen oder den Trägern, dadurchgekennzeiclinet, daß die in außermittig angeordneten Nuten (c) der Platten (a) liegenden Bewehrungseinlagen (d) an den Außenflächen der Fachwerkstele oder der Trägerflanschen vorbeigeführt sind.
  2. 2. Wandoder Decke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei der Bauhöhe nach aufeinanderfolgende Plattenstreifen mit den Außenflächen der Platten und den Innenflächen der Stiele oder Träger bündig liegende Rippen (e) zur Befestigung einer Verkleidung (h, i) eingelegt sind.
DET42258D Fachwerkwand oder Traegerdecke mit Plattenausfuellung zwischen den Fachwerkstielen oder den Traegern Expired DE604231C (de)

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DE604231C true DE604231C (de) 1934-10-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194119B (de) * 1962-07-10 1965-06-03 Max Wenner Sen Wand zum Errichten von Fertighaeusern

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