DE862829C - Deckenfuellkoerper - Google Patents

Deckenfuellkoerper

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DE862829C
DE862829C DET3993A DET0003993A DE862829C DE 862829 C DE862829 C DE 862829C DE T3993 A DET3993 A DE T3993A DE T0003993 A DET0003993 A DE T0003993A DE 862829 C DE862829 C DE 862829C
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DE
Germany
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open
hollow
ceiling
concrete
stones
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Expired
Application number
DET3993A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dr-Ing Pieper
Erich Trautsch
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/18Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members
    • E04B5/21Cross-ribbed floors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Deckenfüllkörper Für die Herstellung von Stahlbetonrippendecken werden sogenannte Füllkörper verwendet, die im allgemeinen aus gebranntem Ton, Leichtbeton oder auch aus organischen, gebundenen Baustoffen hergestellt werden. Es sind derartige Füllkörper bekannt, die aus einem stärkeren. Mittelteil bestehen, der allseitig in der Ebene der Grundfläche mit einem Randstreifen versehen ist. Es ist auch bekannt, derartige Steine als Hohlbausteine auszubilden. Die Herstellung derartiger hohler Füllkörper erfordert mehrere Arbeitsgänge, da die Steine aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt «-erden müssen. Weiterhin ist auch ein derartiger Baukörper vorgeschlagen worden, der unter Verwendung von mineralisierter, mit Zement od. dgl. abgebundener Holzwolle oder unter Verwendung anderer organischer oder anorganischer Faserstoffe hergestellt ist, wobei der Mittelkörper in gewünschter Dicke als voller Körper in lockerer Schichtung des Materials, dagegen die Randstreifen aus gleichem, jedoch stärker zusammengepreßtem Material bestehen. Es sind weiterhin Hohlkörper für die Herstellung von Eisenbetonrippendecken bekannt, die Balkenform in einer dem Verwendungszweck entsprechenden oder annähernd entsprechenden Länge besitzen. Diese Hohlkörper sind der Länge nach unterteilt und bilden zusammengesetzt einen in sich geschlossenen Hohlbalken. Der Untergurt der einzelnen Teilbalken kann. je einseitig mit einer Nase bzw. mit einem Vorsprung versehen sein.
  • Schließlich sind Hohlkörper für Stahlbetonrippendecken bekannt, die beidseitig offen sind. Diese Hohlkörper müssen, damit die Betonmasse bei deren Vergießen nicht in den Hohlkörper eindringt, stets über die gesamte offene Fläche aneinanderstoßen, so daß quer verlaufende und durchgehende Betonquerrippen nicht gebildet werden können. An den offenen Stirnflächen sind an der Oberseite Nuten eingelassen, so daß zwei aneinanderstoßende Füllkörper eine schwalbenschwanzartige Nut bilden, in die die Betonmasse eindringt. Die- an der Oberseite eingelassenen Nuten erschweren --die Herstellung der Steine und sind Beschädigungen besonders ausgesetzt.
  • Die Erfindung erstrebt einen Hohlbaukörper, der leicht herstellbar ist, der ohne weiteres für Decken unterschiedlicher Abmessungen gebraucht werden kann und . eine einfache Montage der Decke ermöglicht.Die_Erfindung besteht darin, d'aß der Hohlraum nach-einer Seite offen liegt und daß in der Ebene der einen Grundfläche über die geschlossenen anderen drei Seitenflächen ein Randstreifen vorspringt. Der Hohlbaustein kann eine rechtec#lcige oder quadratische Grundfläche besitzen. Die drei Seitenwände können schräg von der mit einem Rand versehenen einen Grundfläche zu der gegenüberliegenden Begrenzungsfläche verlaufen. Der erfindungsgemäße einseitig offene Hohlbaustein hat neben den den Hohlbausteinen eigenen Vorteilen -den weiteren Vorteil eines- sehr einfachen Herstellungsverfahrens. Der neue Stein läßt sich ohne Schwierigkeiten vorzugsweise aus anorganischen Materialien, die zement- oder kalkgebunden sind, in einem Arbeitsgang herstellen. Mit den neuen Hohlbausteinen ist die Herstellung von Decken jeder beliebigen Abmessung unter Verwendung einer kreuzweisen Bewehrung ohne weiteres möglich. Die Steine werden mit den offenen Seiten aneinandergesetzt, so daß geschlossene Hohlräume gebildet werden, iri die der Beton beim Vergießen nicht eindringen kann. Im Interesse eines sicheren Verbandes der mit ihren offenen Seitenflächen aneinanderstoßenden Steine können diese vorteilhaft so ausgebildet werden, daß die obere Steinkante an der offenen Stirnfläche abgerundet bzw. abgeschrägt ist. Dadurch wird entlang der einen Oberfläche der aneinanderstoßenden Steine eine zusätzliche Rille gebildet, in der späterhin eine Betonrippe entsteht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Seitenansicht eines Hohlbausteines, Abb. 2 den Querschnitt entlang der Linie A-A der Abb. i, Ab#b.3 eine perspektivische Ansicht -der Hohlbausteine, die zu einer Deckenkonstruktion verlegt sind, Abb.4 einen Teilquerschnitt durch eine Betonrippendecke mit den neuen Hohlbausteinen.
  • Abb. i bis 3 zeigen einen Stein einer rechteckigen Bauform. Der Hohlraum i des Baukörpers ist nach der einen Seitenfläche z, in-Abb. i die Ansichtsfläche, über seinen ganzen Querschnitt in .dieser Ebene offen. Der Hohlraum kann durch einen Mittelsteg 3 unterteilt sein. An .die offene Seitenfläche 2 schließen sich die beiden schräg nach oben verlaufenden Seitenflächen 4 und: 5 an. Die der offenen Seitenfläche gegenüberliegende Seitenfläche 6 ist ebenfalls geschlossen. Die Grundfläche 7 ist entlang der Seitenflächen 4, 5, 6 mit einem vorspringenden Rand 8 versehen. Die Kante 9 zwischen der -der Grundfläche 7 gegenüberliegenden Begrenzungsfläche io und der offenen Seitenflächee 2 kann a!bgeschr ägt verlaufen, wie insbesondere Abb. 2 Zeigt. Der Randstreifen 8 kann, wie insbesondere Abb. 2 und '3 zeigen, mit einer oder mehreren senkrecht zu der Kante liegenden Rippen i i versehen sein, die eine waagerechte Oberfläche besitzen. Diese Rippen dienen, wie späterhin gezeigt wird, zur Auflage der einzulegenden Bewehrungseisen.
  • Abb.3 zeigt, wie die erfindungsgemäßen Hohlbausteine für eine Deckenkonstruktion verlegt werden können. Hierzu werden die Steine beispielsweise mit ihren Rändern 8 auf parallelen Trägern 12 verlegt, von denen nur einer in gestrichelter Linienführung dargestellt ist. Dabei, werden die Steine so. aneinandergestellt, :daß sie mit ihren offenen. Seitenflächen aneinanderstoßen. Zwischen den abgeschrägten Seitenwänden 4, und 6 werden dann Rinnen 13, 14 gebildet, in die die Bewehrungseisen 15 eingelegt werden können. Es können auch mehrere Bewehrungseiseen, wie insbesondere Abb.4 zeigt, übereinander eingelegt werden. Diese Bewehrungseisen liegen dabei auf den Rippen ii. Infolge der Abschrägung der oberen aneinanderstoßenden Kanten der offenen Seitenflächen werden zwischen je zwei aneinanderstoßenden Steinen noch Rinnen 16 gebildet. Die Rinnen werden mit Beton ausgegossen, der nachher, wie Abb. 4 zeigt, in einer Schicht 17 auch die Oberfläche io der Hohlbausteine überdeckt.
  • Um den Druckverlauf an den Übergängen zwischen den entstehenden B,tonrippen 18 und der Deckschicht 17 zu verbessern, kann es vorteilhaft sein, wie Abb. 4 zeigt, auch die Kanten i9 zwischen den Seitenflächen 4, 5 und 6 und der Oberfläche io abzurunden bzw. abzuschrägen.
  • Nach dem Erhärten des Betons können die Träger 12 weggenommen werden. Die neue Decke hat den Vorteil, daß sie eine ebene Untersicht aus durchgehend gleichem Material bietet, die ein einwandfreies 'Verputzen ermöglicht. Die Betonrippen greifen nach unten nicht durch, so daß Wärme-bzw. Kältebrücken vermieden sind. An Stelle der in Abb. 3 in gestrichelter Linienführung dargestellten Träger können beim Verlegen der Decke auch andere Abstützelemente zum Halten der Hohlbausteine verwendet werden,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckenfüllkörper in Form von Hohlbausteinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum nach einer Seite (7) offen liegt und daß in der Ebene der einen Grundfläche über die anderen drei Seitenflächen (4, 5, 6) ein Randstreifen (8) vorspringt.
  2. 2. Deckenfüllkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stirnkante (9) an der offenen Stirnfläche (7) abgerundet oder abgeschrägt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 8oo 603, 716 203; schweizerische Patentschriften Nr. 171 250, . 205085.
DET3993A 1951-03-10 1951-03-10 Deckenfuellkoerper Expired DE862829C (de)

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DET3993A DE862829C (de) 1951-03-10 1951-03-10 Deckenfuellkoerper

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DET3993A Expired DE862829C (de) 1951-03-10 1951-03-10 Deckenfuellkoerper

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19535460A1 (de) * 1994-04-02 1997-03-27 Univ Dresden Tech Schalsteindecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH171250A (fr) * 1933-02-27 1934-08-31 Delafontaine Rodolphe Corps creux en aggloméré de sable et ciment destiné notamment à la construction de planchers en béton armé.
CH205085A (fr) * 1937-02-18 1939-06-15 Thermisol A G Fuer Leichtbaust Hourdis pour planchers en béton.
DE716203C (de) * 1937-07-27 1942-01-15 Adolf Schauer Dr Ing Deckenhohlkoerper aus Leichtbaustoff fuer Eisenbetonrippendecken u. dgl.
DE800603C (de) * 1948-11-12 1948-11-20 Antoinette Brockhoff Hohlkoerper fuer die Herstellung von Eisenbetonrippendecken

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DE19535460A1 (de) * 1994-04-02 1997-03-27 Univ Dresden Tech Schalsteindecke
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