DE811286C - Hohlsteinverband fuer Umfassungswaende, Zwischenwaende und Decken - Google Patents

Hohlsteinverband fuer Umfassungswaende, Zwischenwaende und Decken

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DE811286C
DE811286C DESCH789A DESC000789A DE811286C DE 811286 C DE811286 C DE 811286C DE SCH789 A DESCH789 A DE SCH789A DE SC000789 A DESC000789 A DE SC000789A DE 811286 C DE811286 C DE 811286C
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DESCH789A
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Nerio Dr-Ing Schiavina
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
    • E04B2/22Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having a general shape differing from that of a parallelepiped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

  • Hohlsteinverband für Umfassungswände, Zwischenwände und Decken Die Erfindung bezieht sich auf Hohlsteinverbände, insbesondere aus Hohlblocksteinen, für die Herstellung belasteter oder unbelasteter Umfassungswände, Zwischenwände und Decken in Trockenbau. Es ist an sich bekannt, ohne Zuhilfenahme eines Mörtels oder sonstigen erhärtenden Bindemittels insbesondere Umfassungswände aus geeignet geformten Steinen, vor allem aus Hohlblocksteinen, zu errichten; die Beanspruchbarkeit derartiger Baukörper, Wände u. dgl. ist jedoch im allgemeinen sehr beschränkt, und vor allem ist die Herstellung der Steine und deren Zusammenbau verhältnismäßig schwierig.
  • Diese Nachteile werden durch die Verwendung und Ausbildung der Hohlblocksteine gemäß der Erfindung und das dadurch bedingte System ihres Zusammenbaus in einfacher Weise behoben, wodurch eine erhebliche Ersparnis an Zeit und Rohbaukosten, letztere bis zu go"jo, und der Verzicht auf geschulte Arbeitskräfte möglich ist, jedoch die gleichen Sicherheitswerte und sonstigen zu fordernden Eigenschaften hinsichtlich Isolierung gegen Außentemperatur, Schall u. dgl. gewährleistet werden wie bei hochwertigen Mörtelbauten.
  • Der Hohlsteinverband nach der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlsteine mittels eines an ihren Auflager- bzw. Stoßflächen keilförmig angebrachten Ansatzes in entsprechende keilförmige Ausnehmungen des darüberliegenden bzw. benachbarten Steines eingreifen und außerdem mit armierten, vorzugsweise keilförmigen Zapfen versehen sind, die zusammen mit sie umschließenden Ausnehmungen des Nachbarsteins, gegebenenfalls eines Zwischensteins, eine zusätzliche Versteifung des Verbands bilden.
  • Diese Zapfen können im Bereich der keilförmigen Ansätze bzw. keilförmigen Teile oder auch auf deren Gegenseite liegen und bilden eine Verzahnung mit dem Stein, in welchen sie eingreifen, wobei sich mehrere Verzahnungselemente als Teilstücke zu einem den keilförmigen Ansätzen gleichen oder ähnlichen Keilkörper zusammensetzen können, um in entsprechende keilförmige Vertiefungen der Nachbarsteine einzugreifen. In diesem Fall ziehen die keilförmigen Verzahnungselemente beim Einsetzen in die keilförmige Vertiefung die mit ihnen verbundenen Steine fest zusammen und geben erhöhten Halt gegen Verschiebung sowie Kippen beim Aufbau und steigern die Festigkeit gegenüber allen auftretenden Momenten.
  • Im übrigen weisen die Steine in an sich bekannter Weise sie durchziehende Hohlräume auf, die zweckmäßig durch Zwischenwände unterteilt sind und gegebenenfalls durch Querwände oder durch die Art des Verbands ruhende, die Isolation erhöhende lufterfüllte Räume zu bilden gestatten.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung sind in der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele von Hohlhlocksteinen gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar veranschaulicht Fig. i das Prinzip in Anwendung auf Wandkonstruktionen, d. h. für Umfassungsmauern und Zwischenwände, Fig. 2 das Prinzip für Decken, Fig.3 schaubildlich einen Einzelstein für Wände, Zwischenwände u. dgl., Fig. 4 einen Schnitt, um 18o ° um eine Senkrechte zur Bildebene gedreht, Fig. 5 einen Zwischenstein oder sogenannten Taschenstein für Zwischenwände, Fig. 6 schaubildlich einen Schnitt, um i8o° um eine Senkrechte zur Bildebene gedreht, Fig. 7 die Darstellung eines Verbands, teilweise schaubildlich zur Veranschaulichung der Eckbildung, Fig. 8 einen Teilschnitt in der lotrechten Mittelebene. des dargestellten Verbands, Fig. 9 schaubildlich einen Deckenstein, schräg von vorn gesehen mit Andeutung des Verbands, und Fig. io einen Deckenstein, schräg von hinten gesehen, teilweise abgebrochen zur Veranschaulichung von Einzelheiten.
  • Im einzelnen ist aus Fig. i ersichtlich, daß der schematisch dargestellte Hohlblockstein i mit einem keilförmigen Ansatz in Form eines Pyramidenstumpfs 2 quadratischer Grundfläche in eine entsprechende Ausnehmung 3 in der Gegenfläche des darüberliegenden Steins 4 eingreift. Außerdem weist der Stein i einen mit der Armierung 5 (gestrichelt) ausgestatteten Zapfen 6 auf, der in diesem Fall keilförmig oder als etwa halber Pyramidenstumpf ausgebildet ist, der sich mit dem halben Pyramidenstumpf 7, d. h. dem Zapfen des benachbarten Steins, zu einen vollen Pyramidenstumpf ergänzt und keilförmig in einen Zwischenstein 8 (angedeutet) eingreift. Es ist ersichtlich, daß der PyramidenStumpf 2 nur einen Teil der Auflagerfläche für den Stein 4 einnimmt, so da.ß sich der Stein 4 an sich fest auf die Auflagerfläche aufsetzen kann, aber gleichzeitig gegen Zug- und Druckkräfte senkrecht zur Wand gesichert ist. Dies ist auch bei dem Stein i der Fall, der sich noch gleichzeitig im Verband festzieht durch das keilförmige Eingreifen des Zapfens 6 zusammen mit dem Gegenzapfen 7 in die Taschen des Steins 8, wodurch eine weitere Sicherung gegen unerwünschte Lageveränderung und eine Absteifung der sich bildenden Wände erreicht wird. Jedes Bauelement ist also einmal durch Verkeilung mit dem Nachbarelement und zusätzlich durch eine zweite Zapfenverbindung, mit anderen Elementen gesichert.
  • In ähnlicher Weise ist der Deckenverband nach Fig. 2 gebildet durch einen Stein 9, dessen Stoßfläche io, d. h. Anlagerungsfläche zum nächstfolgenden Stein, teilweise keilförmig nach vorn gezogen ist und mit dem Keilabschnitt ii in eine entsprechende in der Deckenebene verlaufende Keilnut des Steins 12 eingreift, und wobei ein im Bereich dieser Keilnut z. B. mittig angeordneter Zapfen 13 in eine entsprechende Ausnehmung des Steins 12 sich zusätzlich einsetzt. Dieser Zapfen umfaßt eine eingelegte Armierung, die sich entsprechend auch in den Stein 12 fortsetzt.
  • Wie weiter unten noch näher erläutert werden soll, enthält jeder Deckenstein noch auf der einen Seitenfläche eine Feder 14, die in eine entsprechende Nut des Nachbarsteins, z. B. 15, eingreift und hierdurch eine zusätzliche Verbindung schafft, wobei durch die Verstärkung der Nut, wie näher erläutert wird, gewissermaßen ein durchgehender Träger geschaffen wird.
  • Nach Fig. 3, welche eine besondere vorteilhafte Ausführungsform für Wandverbände wiedergibt, setzt sich der wandbildende Stein i im wesentlichen aus einem rechteckigen Grundkörper 16 zusammen, dessen eine Begrenzungswand 17 geschrägt ist und der durch eine Querwand 18 in zwei Teile unterteilt ist, von denen der eine wiederum durch eine Querwand i9 zwei Hohlräume bildet, während der andere Teil in einen quadratischen Pyramidenstumpf 2o nach oben überhöht ist, dessen innere Schrägwand zum Teil sich in dem kastenförmigen Teil 16 festsetzt. Die kastenförmigen Umfassungswände weisen eine nicht dargestellte Armierung auf, die'sich in dem HalbpyramidenStumpf 21 fortsetzt, der durch eine Querwand 22 für Außenwände unterteilt sein kann, während er für Innenwände bei entsprechend kleineren Abmessungen voll ausgebildet ist.
  • Der zur Herstellung eines Wandverbands dienende Zwischenstein 8 kann etwa als sogenannter Taschenstein ausgebildet werden, der ebenfalls aus einem rechteckigen Grundkörper 23 besteht, der durch Querwände 24 und 25 in drei Gefache unterteilt ist, von denen die beiden äußeren wiederum durch Querwände 26 halbiert sind, während der mittlere Teil in einen trapezförmigen hohlen Ansatzkörper 27 übergeht, dessen innere Abschrägung etwa den Schrägen der halbpyramidenstumpfförmigen Zapfen 7, 8 der obenerwähnten Steine entspricht.
  • Zur Errichtung einer Mauer werden die Steine gemäß Fig.3 mit dem pyramidenstumpfförmigen Ansatz 2o nach oben auf das Fundament aufgesetzt und gegebenenfalls mit diesem durch Ausgießen verbunden, und zwar derart, daß die Ecken jeweils durch nachfolgendes Übereinandersetzen der Pyramidenstümpfe und wechselseitiges Verlegen der Steine in Richtung der einen und der anderen Fluchtlinie übereinandergebaut werden, wenn jeweils eine Höhenlage fertiggestellt ist. In einer Flucht werden also zunächst zwei mit den Ansätzen versehene Steine nach Fig. 3 verlegt, und zwar derartig im Abstand voneinander und die abgeschrägten Flächen gegeneinander gewendet, daß sich ein Taschenstein nach Fig. 5 mit seinem trapezförmigen Ansatzstück 27 zwischen bie setzt und mit seinem rechteckigen Teil auflagert. Hierauf folgt wieder in der Fluchtlinie in der gleichen Steinhöhe ein Taschenstein, dessen hohler Ansatz in das Fundament gesenkt ist usf. Auf diese Weise entsteht ein Verband wie er in Fig. 7 veranschaulicht ist.
  • Wie aus Fig. 8 ersichtlich, entstehen auf diese Weise durchlaufende Schächte in Richtung der hochsteigenden :Bauer, die gegebenenfalls zur Bildung ruhender Luftschichten auch dadurch unterbrochen sein können, claß die pyramidenförmigen Ansätze in ihren kleinen Grundflächen geschlossen sind. Schließlich kann man vor allem auch in den Ecken, trotzdem die vorliegende Bauweise sich vor allem für Trockenbau eignet, die von den ineinandergesteckten Pyramidenstümpfen gebildeten Schächte mit Beton ausgießen und hierdurch Pfeiler bilden.
  • In Fig. 9 ist der Deckenstein 28 von rechteckiger Grundfläche durch Querwände in vier gleichlaufende Räume unterteilt und bildet an der Ansatzseite 29, d. h. der Stoßfläche, einen keilförmigen Ansatz 30, aus dessen stärkerer Mittelwand 31 ein keilförmiger Zapfen 32 vorspringt, in welchem eine nicht dargestellte Armierung durch den gesamten Stein ausläuft. Außerdem weist der Stein eine Nut 33 auf der einen Schmalseite auf, die durch winkelförmige Einziehung der Wand gebildet ist, und auf der andern Seite eine Feder 34. Diese Steine können im Verband auf gleicher Höhe parallel nebeneinander durch Nut-und Federverbindung oder auch z. B. um die halbe Länge gegeneinander versetzt durch Nut und Feder ineinandergreifen und setzen sich jeweils in den innenliegenden Stein durch den keilförmigen Ansatz und die über den keilförmigen Ansatz vorragende Nase 32 ein. Durch diese Anordnung können die Steine beim Einsetzen in den jeweils vorderen Stein und durch das Einschieben in die Nut nicht gegeneinander kippen, und die durchlaufend armierten Zapfen bilden zusammen mit den im Querschnitt durchlaufenden Längsversteifungen aus Feder und beiderseitiger Nutwandumfassung eine vorzügliche Versteifung, ohne daß es hierzu weiterer Armierung bedürfte. In den Abmessungen sind die Steine in der Regel etwa 24 cm lang und 18 cm breit, bei einer Höhe von 15 cm und einer Wandstärke von 2 cm und einer Mittelwandstärke 31 von etwa 3 cm, welche Stärke auch für den Nasensteg und die Feder Anwendung findet. Die Decke bedarf bei einer Zusammensetzung aus derartigen Steinen und bei Auflagerung gegebenenfalls auf einem aufbetonierten Kranz der oben beschriebenen Umfassungsmauer keiner zusätzlichen Unterzüge aus Holz oder Eisen; sie ist vorzüglich schalldicht, kann aber auch noch Anlagen aus schalldichten Materialien enthalten und selbstverständlich auch noch einen Verputzbewurf und je nach Bedarf auch Auflagen erhalten.
  • In der Regel werden die einzelnen Hohlblocksteine aus Gips, Kiesbeton, Schlackenbeton od. dgl. hergestellt, wozu sich einfache Formen eignen. Sie können auch im Handbetrieb aus Lehm und ähnlichen Massen gefertigt und gegebenenfalls durch Brennen verfestigt oder als Klinkersteine hergestellt werden. Die einfache Herstellungsweise und der einfache Zusammenbau macht die Steine geeignet für Selbsthilfebauten und gestattet für solche Bauten-, wie Baracken- und Industriebauten, auch einen einfachen Wiederabbau, ist aber auch für mehrgeschossige Bauten verwendbar.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlsteinverband für Wände und Decken, insbesondere für Trockenbau, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlsteine mittels eines an ihren Auflager- bzw. Stoßflächen keilförmig angebrachten Ansatzes in entsprechende keilförmige Ausnehmungen des darüberliegenden bzw. benachbarten Steins eingreifen und außerdem mit armierten, vorzugsweise keilförmigen Zapfen versehen sind, die zusammen mit sie umschließenden Ausnehmungen des Nachbarsteins, gegebenenfalls eines Zwischensteins, eine zusätzliche Versteifung des Verbands bilden.
  2. 2. Hohlsteinverband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen im Bereich der keilförmigen Ansätze undjoder auf deren Gegenseite liegen.
  3. 3. Hohlsteinverband nach denAnsprücben iund2 für Umfassungs- und Zwischenwände, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (6, 7, 21) als Verzahnungselemente Teilstücke, z. B. Halbstücke, der gleichen oder ähnlicher Form wie die Ansätze (2, 4, 20) darstellen.
  4. 4. Hohlsteinverband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (2, 4, 2o) auf der rechteckigen Auflagerungsfläche des Hohlsteins in Form eines Pyramidenstumpfs quadratischer Grundfläche einen sich in dem Grundkörper fortsetzenden, ebenfalls pyramidenstumpfförmigen Hohlraum umschließt und der ihn auf drei Seiten umgebende schmale Auflagerungsrand auf der vierten Seite in eine von Hohlräumen, z. B. zwei parallelen gleich großen Hohlräumen, durchsetzte Auflagerungsfläche übergeht, während der Zapfen (6, 7, 21), um Wandstärke seitlich kürzer, teilweise die vordere Begrenzung des Grundkörpers überragt.
  5. 5. Hohlsteinverbandnach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen in Form eines halben Pyramidenstumpfs mit seiner Grundfläche die geneigt nach vorn ausgebildete Begrenzung des Grundkörpers überragt.
  6. 6. Hohlsteinverband nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die halbpyramidenstumpfförmigen Zapfen zur Bildung eines vollen Pyramidenstumpfs mit den Zapfen des Nachbarsteins vordere lotrechte Berührungsflächen besitzen.
  7. 7. Hohlsteinverband nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischensteine Hohlsteine mit auf Steinhöhe durchgehenden Hohlräumen dienen, von denen mindestens einer zur Umschließung der Zapfen der Hauptsteine geeignet ausgebildet ist. B.
  8. Hohlsteinverband nach den Ansprüchen ibis7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstein zwischen seitlichen Hohlräumen einen mittig angeordneten trapezförmigen Hohlraum aufweist, in den die Zapfen eingreifen. g.
  9. Hohlsteinverbandnach den Ansprüchen i bis8, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Ansätze (2, 3, 2o) zur Bildung ruhender Luftschichten im Mauerwerk auf ihrer kleineren Grundfläche geschlossen ausgebildet sind. io.
  10. Hoblsteinverband nach den Ansprüchen i und 2, insbesondere für Deckenverbände, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Deckenebene vcn Hohlräumen durchzogene, z. B. in vier Hohlraumkammern unterteilte, länglich rechteckige Grundstein auf seiner einen Anlagerungs-(Stirn-)Fläche einen gegen die obere und untere Wandung keilförmig nach vorn vorspringenden Ansatz und auf der anderen Stirnfläche eine entsprechend geformte Ausnehmung aufweist und im Bereich des ausspringenden Teils einen mit Längsarmierung versehenen Zapfen und auf der Gegenseite eine entsprechende Aussparung besitzt. ii.
  11. Hohlsteinverband nach den Ansprüchen 1, 2 und io, dadurch gekennzeichnet, daB der die sich kreuzenden Mittelwände der Deckenhohlsteine überragende Zapfen keilförmig nach vorn ausläuft.
  12. 12. Hohlsteinverband nach den Ansprüchen 1, 2, io und ii, dadurch gekennzeichnet, daB die Deckenhohlsteine zusätzlich auf den Seiten mittels Nut und Feder ineinandergreifen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007045B (de) * 1952-06-27 1957-04-25 Max Thiele Trockenmauerwerk aus Hohlblocksteinen mit z. B. zwei durchgehenden, etwa rechteckigen Hohlraeumen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007045B (de) * 1952-06-27 1957-04-25 Max Thiele Trockenmauerwerk aus Hohlblocksteinen mit z. B. zwei durchgehenden, etwa rechteckigen Hohlraeumen

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