DE811502C - Ziegelhohlkoerper fuer Decken - Google Patents

Ziegelhohlkoerper fuer Decken

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DE811502C
DE811502C DEK2469A DEK0002469A DE811502C DE 811502 C DE811502 C DE 811502C DE K2469 A DEK2469 A DE K2469A DE K0002469 A DEK0002469 A DE K0002469A DE 811502 C DE811502 C DE 811502C
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DE
Germany
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hollow
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concrete
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hollow brick
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Application number
DEK2469A
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Hermann Kuhlmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/18Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/26Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
    • E04B5/261Monolithic filling members
    • E04B5/265Monolithic filling members with one or more hollow cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

  • Als Füllkörper zwischen den Stahlbetondeckenbalken verwendet man Hohlkörper mit gewölbeartig bis auf die Balkentragflansche herabgezogener Oberschale. Sie bestehen entweder aus Leichtbeton oder gebranntem Ziegel. Ziegelhohlkörper werden insbesondere für Wohnraumdecken bevorzugt. Sie sind aber nur für Decken mit engen Balkenteilungen anwendbar, da ihrer Breite durch die maximal mögliche Breite des Preßmundstücks derZiegelpresseGrenzen gesetzt sind. In der Regel liegt diese Grenze bei Balkenteilungen von 40 cm. Um Ziegelhohlkörper der genannten Art auch für breitere Balkenteilungen, z. B. solche von 50 oder 62,5 cm anwenden zu können, wird erfindungsgemäß der Ziegelhohlkörper aus zwei gleichartigen Teilen gefertigt, die spiegelgleich miteinander durch Beton, der in voreinander zu liegen kommende unterschnittene Aussparungen und Nuten der beiden Steinhälften eingefüllt wird und die Hälften miteinander verzahnt, verbunden werden, ohne daß dieser Beton an der Steinober- oder -unterseite zutage tritt.
  • Diese Ziegelhohlkörper können auch für Schalungsdecken verwendet werden, bei denen die Stahlbetondeckenbalken erst nach dem Verlegen der Hohlkörper auf der Deckenschalung durch Einfüllen vonBeton in die Hohlräume zwischen den Hohlkörperreihen gebildet werden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i das Schaubild einer auf ebener Unterlage stirnseitig aufgestellten Hohlkörperhälfte für Schalungsdecken, Fig.2 eine Stirndraufsicht auf zwei verbundene Steinhälften für Schalungsdecken, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine aus Hohlkörpern gemäß Fig. 2 gebildete Schalungsdecke und Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Stahlbetonbalkendecke mit als Füllkörper ausgebildeten Hohlkörpern.
  • Der neue Ziegelhohlkörper besteht aus zwei gleichartigen Hälften i, wie sie Fig. i erkennen läßt. Die senkrechte Wand der Hohlkörperhälfte i besitzt eine Ausnehmung 2, die mittig durch eine schwalbenschwanzförmige Nute 3 und oben und unten durch unterschnittene Nuten 4 und 5 vertieft ist.
  • Zwei solche Hohlkörperhälften werden spiegelgleich mit ihrer einen Stirnseite auf einer ebenen Unterlage U und mit ihren Unterseiten an ein Richtscheit 6 dicht nebeneinandergestellt, worauf ihre voreinander liegenden Ausnehmungen 2 und deren Nuten 3, 4 und 5 mit Beton B vergossen werden, wie das Fig. 2 erkennen läßt. Dies kann unmittelbar auf der Baustelle selber geschehen.
  • Die so gebildeten Verbundhohlkörper i, i werden nach dem Erhärten der in die Ausnehmung 2 eingebrachten Betonfüllung B im Deckenfelde verlegt, entweder, wie das Fig. 3 zeigt, in Form einer Schalungsdecke oder, wie Fig.4 andeutet, als Füllkörper zwischen fertigen Stahlbetondeckenbalken.
  • Im ersteren Falle liegen die mit offenen Nuten 7 versehenen Fußleisten der Ziegelhohlkörperreihen i, i dicht aneinander und werden die Stahlbetonbalken 8 durch Einlegen von Bewehrungsstahl 9 in die genannten Nuten und durch Einfüllen von Beton in die Zwischenräume zwischen den Hohlkörperreihen gebildet. Die Unterseite der Decke besteht in diesem Falle durchweg aus Ziegelmaterial, so daß keine unschönen feuchten Streifen, hervorgerufen durch die weniger wärmedämmenden Stahlbetonbalken, in der verputzten Deckenfläche in Erscheinung treten können.
  • Im Anwendungsfalle der Fig. 4 fehlen die genuteten Fußleisten, und es sind statt dessen die Fußkanten der Hohlkörper i, i winklig ausgeklinkt, wie das bei Deckenhohlkörpern bekannt ist. Die Streifenbildung kann in diesem Falle dadurch vermieden werden, daß auf die Unterseite der Stahlbetonbalken io eine Schicht aus wärmedämmendem Schlackenbeton aufgetragen wird, oder es werden Stahlbetonbalken verwendet, die aus Ziegelhohlsteinen ii mit Stahlbetonfüllung io gebildet sind. Auch in diesem Falle werden die Hohlräume zwischen den Hohlkörperreihen i, i und den Balken io, ii mit Beton ausgefüllt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ziegelhohlkörper für Decken, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei gleichartigen, mit unterschnittenen Ausnehmungen und Nuten (2, 3, 4, 5) spiegelgleich aneinanderliegenden Hälften (i, i) durch Füllen der Ausnehmungen und Nuten (2 bis 5) mit Beton gebildet ist.
  2. 2. Schalungsdecke aus Ziegelhohlkörpern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundhohlkörper (i, i) mit genuteten Fußleisten dicht nebeneinander auf der Deckenschalung verlegt und die Zwischenräume zwischen den Hohlkörperreihen mit Stahleinlagen versehen und mit Beton gefüllt sind.
  3. 3. Schalungslose Stahlbetonbalkendecke mit Ziegelhohlkörpern nach Anspruch i als Füllkörper, bei denen die Fußkanten in bekannter Weise winklig ausgeklinkt sind.
DEK2469A 1950-04-09 1950-04-09 Ziegelhohlkoerper fuer Decken Expired DE811502C (de)

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