DE821538C - Verfahren zum Ausgiessen oder -stampfen von Mauerwerk mit bleibender Schalung sowie Formstein hierzu - Google Patents

Verfahren zum Ausgiessen oder -stampfen von Mauerwerk mit bleibender Schalung sowie Formstein hierzu

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DE821538C
DE821538C DEP995A DEP0000995A DE821538C DE 821538 C DE821538 C DE 821538C DE P995 A DEP995 A DE P995A DE P0000995 A DEP0000995 A DE P0000995A DE 821538 C DE821538 C DE 821538C
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Description

  • Verfahren zum Ausgießen oder -stampfen von Mauerwerk mit bleibender Schalung sowie Formstein hierzu Beim Herstellen von Mauerwerk unter Benutzung von monolithischen Schichten ist die Verwendung einer Schalung bisher üblich gewesen. Es sind allerdings auch sog. schalungsfreie Bauweisen bekanntgeworden, die es gestatten, die monolithische Wand zwischen zwei leichtere Wände einzugießen, d. h. also zwischen eine Innen- und eine Außenwand, wobei diese Wände nicht lediglich als Schalung aufgeführt werden, obwohl sie als solche benutzt wurden. Es werden vielmehr diese Wände, die auch nach dem Verguß einen Bestandteil des gesamten Mauerwerkes bildeten, gleichzeitig zum Tragen mit herangezogen. Diese bekannte Art der Herstellung von Mauerwerk ohne Zuhilfenahme einer nach dem Vergießen oder Ausstampfen der monolithischen Schicht zu entfernenden Holz- oder Blechverschalung hat gewisse Nachteile. Zunächst einmal ist das Anwendungsgebiet nur auf starke Mauern beschränkt, da die beiden Mauerteile, zwischen denen die monolithische Schicht eingebracht wurde, in sich schon so stark waren, daß sie einer erheblichen Belastung unterzogen werden können. Der Zweck, die Hauptbelastung durch den monolithischen Teil des Mauerwerkes aufnehmen zu lassen, wird mithin nur zu einem Bruchteil erreicht. Zum anderen ist das Gewicht der beiden als Schalung dienenden Mauerflächen recht groß, so daß also auch die zu bewegenden Massen beim Aufbau bedeutend sind. Ferner wird dieses Mauerwerk als solches aufgeführt, d. h. also die einzelnen Steine in Mörtel verlegt und ausgefugt. Schließlich muß bemerkt werden, daß ein Zusammenhang zwischen den beiden Schalungsmauern in der Regel nicht vorgesehen ist und infolgedessen auch allein aus diesem Grund das Mauerwerk der beiden Schalungswände fest genug sein muß, um dem Druck der noch breiförmigen monolithischen Schicht standhalten zu können.
  • Das vorliegende Verfahren geht nun von dem Gesichtspunkt aus, daß eine wesentliche Vereinfachung gegenüber den beschriebenen Bauweisen dann zu erreichen ist, wenn man ein einziges Mauerwerk durch Auf- und Nebeneinandersetzen von rahmenartigen Schalsteinen aufführt. Es empfiehlt sich aus bekannten und althergebrachten Gründen, derartige rahmenartige Schalsteine im Verband zu verlegen. Legt man nun die Schalsteine so, daß die Öffnungen der Rahmen nach unten gerichtet sind, so werden sie zwei Parallelwände ihrer Rahmen (fier Außen- bzw. der Innenseite des -Mauerwerkes zu richten, während die beiden anderen Parallelwände aneinanderliegen. Es entsteht damit also ein hohles Mauerwerk aus jeweils einer geschlossenen und sehr dünnen Außen- und Innenwand, die beide im Verband verlegt sind und durch die zwischen ihnen verlaufenden Wände untereinander verbunden sind.
  • Zur Durchführung dieses neuartigen Verfahrens kann man sich irgendwelcher an sich bekannter Rahmensteine bedienen. Das Neue der vorliegenden Erfindung liegt also einerseits in der Tatsache, daß diese Steine als einzige Steinwand innerhalb der Gesamtmauer verlegt werden und (saß im Gegensatz zu bisherigen Ausführungen die Öffnungen nach oben bzw. unten gerichtet sind, sowie daß diese Öffnungen mit einer monolithischen Füllschicht versehen sein sollen. Die Verlegung der Steine im Versatz ist nicht nur deshalb erforderlich, damit die U'and bereits vor dem Vergießen die nötige Festigkeit aufweist, sondern vor allem deshalb, damit die im Innern liegenden Verbindungswände der Schalsteine, die in den einzelnen Schichten übereinanderliegen, nicht miteinander fluchten, sondern jeweils allseitig von der Füllmasse umgeben werden. Nur auf diese Weise ist es möglich, eine tatsächlich monolithisch tragende Wand zu erhalten und es zu vermeiden, daß diese durch von oben nach unten durchlaufende Fugen in streifenartige Einzelteile getrennt wird. Das Ausgießen oder Ausstampfen des Ilohlraumes der Mauer, bzw. die Vereinigung beider IMethoden miteinander, geschieht in üblicher Weise, und zwar so, daß jede Schicht für sich auszugießen ist.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt einerseits darin, daß zum . Aufrichten der als Verschalung dienenden Wände nur ein Bruchteil von etwa 1/a bis t/4 der Zeit nötig ist, die bisher erforderlich war, und zwar einmal deshalb, weil anstatt zweier Wände nur eine Wand aufgeführt zu werden braucht, zum anderen deshalb, weil der :\ufbau der Wände ohne Zuhilfenahme eines Mörtelbettes zwischen den einzelnen Steinlagen durch einfaches Aufeinandersetzen der Steine möglich wird, schließlich aber auch deshalb, weil bei der Verwendung von Rahmensteinen deren Wandstärke sehr gering sein kann, so daß also die zu bewegenden Gewichte und damit sowohl die Großtransporte zur Baustelle als auch die Einzeltransporte innerhalb der Baustelle selbst und die Handhabung der Steine wesentlich einfacher und weniger zeitraubend sind als (lies bisher der Fall war. Fernerhin ergibt sich :ins der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens derVorteil, daß dieArbeit desAtifeinandersetzens der Steine im Verband auch von ungelernten Arbeitern ausgeführt werden kann. Voni statischen Standpunkt aus ist es ein besonderer Vorzug, daß der Anteil des nionolitliischen Teiles der Wand am Gesamtmauerwerk erheblich höher ist als dies bisher der Fall war. Da andererseits die Rahmensteine selbst ans einer zementgebundenen :hasse zu bestehen pflegen, sind die Festigkeitseigenschaften, vor allen Dingen die Berechnung der zulässigen Drücke, wesentlich günstiger als bei einem Mauerwerk, das aus verschiedenartigen Werkstoffen zusammengesetzt ist.
  • Zum Verguß des Ilohlrauines einer derartigen Wand wird malt sich ain besten eines Leichtbetons bedienen, da dieser wärmetechnisch günstig ist und gleichzeitig den statischen Anforderungen deshalb in jedem Fall genügt, weil selbst bei hohen Belastungen die Stärke des l\larierwerkes, die lediglich von der Form der Schalsteine abhängt, ohne besondere Aufwendungen beliebig vergrößert werden kann. Selbstverständlich ist man auch in der Lage, bei besonderen Verhältnissen den Hohlraum mit Schwerbeton auszufüllen. 1;s lassen sich aber auch andere Füllmittel verwenden. 1nsbesondere empfiehlt es sich, z. B. bei Bauteil in ländlicher Gegend, von einer Füllung mit Beton überhaupt abzusehen und an Stelle dessen eitle l@ iilltiiig finit Lehm vorzusehen. Dieser fällt bei entsprechenden liodetiverhältnissen aus der Baugrube selbst an und läßt sich, nachdem man ihn in den nötigen 1)reifiirniigen Zustand gebracht hat, leicht in den 11ohlraunn einbringen.
  • Die Eigenschaften des Lehmes als Baustoff sind von altersher bekannt tind geschätzt. Seine Festigkeit ist ohne weiteres ausreichend. Der Nachteil bei der Verwendung von titigelii-aiiiitetn Lehm liegt lediglich darin, daß er keine \\-etterfestigkeit zeigt. Bei Anwendung des vorliegrutlen Verfahrens spielt dieser Nachteil nicht die geringste Rolle, da die \\'etterfestigkeit durch die \'ei-w-endung der Schalsteine, (l. h. also durch deren nach alliiert liegende Wände, gegeben ist und infolgedessen eine Lehmfüllung nach ihrem \-(illigeii Austrocknen vor äußeren Einflüssen geschützt ist und ausschließlich auf Druck belastet wird. Dabei wird gleichzeitig die Wand, vor allein finit Rücksicht auf die Tatsache, daß die Rahmensteine le(liglich aufeinander gesetzt sind und nicht untereinander abgebunden hallen, eilte hohe Elastizität aufweisen. Da fernerhin der Lehnt einen ausgezeiclitteten sowohl gegen Temperatur als auch gegen Schall isolierenden Baustoff darstellt, wird eine derartige Wand zweifellos jeden lliforderungen gerecht.
  • Leide \\'andfülimigcn, d. 1i, scwohl die ans Beton als auch (nie ans l.eiini. oder aber auch die ans irgendwelchen anderen beliebigen Füll- und Bindemitteln, werden vorteilhaft finit irgen(lw-elclien Zuschlägeil versehen. 1liei-fiir k<@nnen alle im übrigen bisher schon verwandten ;ltlsclilagstotfe benutzt werden. Insbesondere sei verwiesen auf die ans der Trümmeratifbercitting anfallenden Zuschlagstoffe, (nie entweder im Hinblick auf die (;i-ol.ir;itinilichkeit des auszugielienden liiiiciii-<itinies ohne vorherige Sortierung, oder aller. falls die Körnung des unsortierten Trümmermaterials zu ungleichmäßig sein sollte, stach einer vorher erfolgten Sortierung mit verarbeitet werden. Des weiteren ist die Verwendung anderer Zuschlagstoffe, insbesondere der sog.- hydraulischen Zuschläge, möglich. Derartige hydraulische "Zuschläge weisen den Vorteil auf, daß das zur Herstellung der breiförmigen Füllung erforderliche Wasser bei gleichzeitiger Verwendung von Kalk diesen letzteren befähigt, unter Luftabschluß abzubinden. Als solche Zuschläge seien Puzzolan- und Santorinerde, vulkanischer Sand, Birnssäiid und Traß genannt. Als günstigste hydraulische Zuschläge lassen sich Hochofenschlacke, und zwar sowohl saure als auch basische, fein gemahlenes Ziegelmehl, das ebenfalls bei der Trümmeraufbereitung anfällt, und andere aufgeschlossene Kieselsäure enthaltende Stoffe verwenden. Durch diese Zuschläge wird die Bindekraft des zugegebenen Bindematerials erheblich gesteigert.
  • Die genannten Zuschläge können in gleicher Weise mit Lehm vermischt werden, und zwar, soweit sie selbst porös sind, zur Schaffung von Lufträumen und zur Erhöhung der Wärmedichtigkeit sowie dazu dienen, die Wand, soweit dies erwünscht ist, leicht zu halten und den in begrenzter Menge aus der Baugrube anfallenden Lehm zu verlängern. Dabei dienen sie in erster Linie weniger als Träger, sondern mehr als Bindemittel. Als Zuschlagstoff zu Lehm eignet sich in bekannter Weise auch zerkleinertes Stroh.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bietet den Vorteil gegenüber den bisher bekannten Verfahren, die Verbindung zwischen einer Betondecke und der Wand besonders innig zu gestalten. Die in den in der Decke selbst oder in ihren Unterzügen oder aber in dem zum Tragen der Decke bei Verwendung von besonderen Formsteinen dienenden, mit Beton auszugießenden Rillen verlegten Zuganker können nunmehr an ihren Enden nach oben und unten abgebogen werden, und ragen damit in den Wandhohlraum hinein. Es ergibt sich damit eine gute Verankerung der Decke gegenüber der Seitenwand. Das gleiche gilt innerhalb der Seitenwand selbst von Fensterstürzen und Türbalken, soweit diese in bewehrtem Beton hergestellt werden sollen.
  • In weiterem Verfolg einer derartigen Ausbildung ergibt sich ini übrigen die Möglichkeit, auch bei der Herstellung derartiger Fensterstürze undTürbalken in bewehrtem Beton von der Verwendung von Holz--verschalungen u. dgl. unabhängig zu werden und die Rahmensteine auch an dieser Stelle zu benutzen. In diesem Fall sind allerdings die Rahmensteine nicht mehr so zu verlegen, daß ihre Öffnungen nach oben und unten weisen, weil dann die unteren Öffnungen abzudecken wären. Im übrigen würde bei dieser Verwendungsart, die allerdings schon gewisse Vorzüge hinsichtlich der Anwendung von Verschalungen und des architektonischen Eindruckes eines derartigen Fenstersturzes nach außen hin zeigt, schon ein gewisser Vorteil gegenüber dem völligen und allseitigen hinschalen nach den bisher bekannten Verfahre» bestehen. Es sollen jedoch in Abänderung des Grundgedankens der Erfindung an diesen Stellen die hahmensteine so verlegt werden, daß ihre Öffnungen nach den Seiten zu liegen, d. h. also in der für die Verwendung von einfachen Hohlsteinen bisher bekannten Art üblichen Weise, wenn allerdings auch ausdrücklich an dieser Stelle ohne Versatz. Um nun aber einen Verguß zu erreichen, soll dabei jeweils die obenliegende Wand, die das Einbringen der Vergußmasse unmöglich machen würde, zerschlagen werden. Auf diese Weise ist es nicht nur möglich, die Vergußmasse einzubringen, sondern es können auch die zur Bewehrung nötigen Zuganker eingelegt werden. Dabei ist es keineswegs erforderlich, daß die nach oben weisenden Wände sämtlicher Steine zerschlagen werden. Vielmehr genügt bereits die Zertrümmerung beispielsweise an jedem zweiten Stein, oder aber das Herausschlagen nur eines Teiles jeder Wand, so daß noch ein Rest stehen bleibt, der den Zusammenhalt zwischen der Innen- und Außenwand des Steines bildet. Bei den geringfügigen Belastungen durch die einzubringende Füllmasse, mit Rücksicht auf die geringe Höhe der Steine, und in Ansehung der Tatsache, daß es sich hierbei nur um eine einzige Steinlage handelt, ist es jedoch ohne weiteres möglich, auch sämtliche Querwände bei Herstellung von größeren Fensterstürzen oder Öffnungsbalken zu zertrümmern. Man erhält auf diese Weise eine als Verschalung ausgezeichnet geeignete, große und lange Rinne und benötigt lediglich zum Abstützen der Steine eine Brettunterlage, die sich nach dem Abbinden der Füllmasse leicht entfernen und wieder verwenden läßt.
  • Zur Ausübung des Verfahrens bedient man sich vorzugsweise besonderer Rahmensteine. Diese sollen sich dadurch auszeichnen, daß vier ein Rechteck bildende Seitenwände zum Rahmen zusammengeschlossen sind und der gesamte Rahmenstein aus Bimsbeton hergestellt sein soll. Selbstverständlich läßt sich auch ein anderer Baustoff zur Herstellung der Rahmen wählen. Essei indessen darauf geachtet, daß nur solche Werkstoffe mit Vorzug in Frage kommen, die, wie der Bimsbeton, die Eigenschaft haben, sehr leicht zu sein, dabei aber die nötige Festigkeit aufweisen und schließlich einen ausgezeichneten Putzträger abgeben. Es besteht damit die Möglichkeit, den Putz auf die Wand ohne weitere Hilfsmittel aufzubringen. Des weiteren möge der erfindungsgemäße Stein mit einem leistenartigen Ansatz von rechteckigem Querschnitt versehen sein, der an einer Seitenwand, und zwar an deren Verbindungskante, d. h. also an der Ecke, anzuordnen ist. Die Anordnung dieses Ansatzes hat gewisse Vorteile. Zunächst stört dieser Ansatz keineswegs beim Verlegen der Steine im Verband, weil die Steine sich so verlegen lassen, daß je zwei Ansätze einandergegenüberliegend angeordnet sind. Besondere Vorzüge bietet der Ansatz aber dann, wenn man ihn an den Tür- und Fensteröffnungen so legt, daß er gleichzeitig als Anschlag für den Rahmen dient. Es kann damit die Genauigkeit zur Herstellung derartiger Anschläge wesentlich erhöht werden, ohne daß der geringste Arbeitsaufwand hierfür erforderlich wäre. Vor allem bei Türen hat man bisher in der Regel derartige Anschläge nicht verwandt, sondern die Türen mit beiderseits der Wand angeordneten Blendrahmen versehen. Diese erfordern einen hohen Aufwand an Holz, der nunmehr fortfallen kann. Es sind zwar schon Anschläge auch für Innentüren vorgesehen worden, indessen hat man hiervon in der Regel deshalb Abstand genommen, weil man es vorzog, die gesamten Arbeiten zur Befestigung der Türen im Mauerwerk einem Schreiner zu übertragen und weil dieser seine Arbeit im Bau in der Regel dann tat, wenn die Mauerarbeiten beendet waren. Dies ist nun nicht mehr erforderlich, da zur Herstellung der Anschläge keine besonderen Arbeiten nötig sind, sondern diese durch richtiges Verlegen der Steine ohne weiteres vorhanden sind. Man kommt infolgedessen mit einfachen, leichten und billigen Türen aus, die sich schnell und sicher anschlagen lassen und die infolge der genauen Herstellung derAnsätze an den Steinen durch Maschinenformarbeit bei gutem Verlegen zuverlässig dicht abschließen, so daß kaum noch irgendwelche Verputzarbeiten vorzunehmen sind. Die Verlegung dieser Ansätze soll in gleicher Weise wie für die Seiten auch für die Stürze vorgenommen werden.
  • Nicht immer ist es ratsam, die Steine mit Ansatz zii verlegen, vielmehr ergibt sich aus der Anordnung der Steine im Versatz an gewissen Stellen die Notwendigkeit, Steine ohne Ansatz zu verwenden. Um in diesen Fällen eine besondere Steinform zu vermeiden, soll gemäß der Erfindung der Ansatz vom eigentlichen Stein leicht abtrennbar gemacht werden. Dies geschieht entweder durch die Anordnung rillenartiger Einschnitte auf der einen Verbindungskante zwischen Wand und Ansatz. Man kann diese Einschnitte auch auf beiden Seiten vorsehen. Sie lassen sich über die gesamte Ansatzlänge oder über nur einenTeil derselben erstrecken,in einem Zug durchführen oder unterteilen. Ferner ist es möglich, an Stelle der Einschnitte einen oder mehrere durchgehendeSchlitze vorzusehen, die zwei oder mehrere Stege als Verbindungen zwischen dem eigentlichen Ansatz und der Rahmenwand stehen lassen. Die Herstellung derartiger mit Einschnitten, Rillen oder Schlitzen versehener Steine ist unter Verwendung bekannter Mittel verhältnismäßig einfach.
  • Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Rahmensteine besteht nun darin, daß die Wandstärke aller Wände, zumindest aber der nach außen liegenden Wände, nach der einen Öffnungsseite hin abnimmt. Will man die Steine so verwenden, daß sowohl ihre längeren als auch ihre kürzeren Seiten als Außenwand dienen können, dann ergibt sich als notwendige Folge, daß alle vier Wände eine derartige nach der einen Seite zu abnehmende Wandstärke aufweisen. Verwendet man jedoch Steine mit Ansätzen, bei denen nur ein Seitenpaar als Innen-und Außenwand in Frage kommt, so ist man auch bei Anwendung dieses wesentlichen Erfindungsgedankens keineswegs veranlaßt, die abnehmende Wandstärke auch an den innerhalb der Wand verlaufenden Wänden Platz greifen zu lassen. Aus herstellungstechnischen Gründen wird es sich jedoch empfehlen, alle Wände mit einer abnehmenden Wandstärke zu versehen. Es versteht sich ohne weiteres, daß die vier Außenflächen der Wand lotrecht auf den beiden Öffnungsflächen stehen müssen, während die abnehmende Wandstärke dadurch hervorgerufen wird, daß lediglich die vier Innenflächen bzw. nur zwei von ihnen schräg gestellt sind. Es ergibt sich also in diesem Fall eine keilförmige Querschnittsform. Verlegt man nun die Steine so, daß die schwächere Wandstärke an der Unterseite des Steines liegt und bringt dann die Füllmasse in das Mauerwerk ein, so werden sich die all den Wänden der Steine ansammelnden flüssigen Teile der Füllmasse all den nach oben liegenden breiteren Stirnflächen der unteren Steinlage sammeln und durch die engen Fugen nach außen zu dringen versuchen. Eine derartige Fließbewegung wird sich bei Verwendung von "Zuschlagstoffen ohne weiteres einstellen, weil durch diese Zuschlagstoffe in allen Fällen die größten Durclitrittsöffnungen an den Wänden zu liegen pflegen und sich an diesen die Zuschlagstoffe punktförmig abstützen, während sie sich im Innern untereinander durchsetzen und ineinandergreifen. Es wird also in diesem Fall mit Sicherheit das Fließen des Bindemittels an den Wänden und damit das selbsttätige Ausgießen der Fugen voll innen her eintreten. Fehlen Zuschläge und stellt, wie z. B. hei der Verwendung ausschließlich von Lehm. die Füllmasse einen homogenen Brei dar, so wird in erhöhtem Maß der Verguß der Fugen von innen her erfolgen. Es wird also auf diese Weise ohne einen besonderen Aufwand eine Verlegung der Steine im Mörtelbett überflüssig und es wird durch die vorgeschlagene erfindungsgemäße Ausbildung der keilförmigen Wandquerschnitte mit abnehmender Wandstärke die erwünschte Wirkung des Ausgießens der Fugen von innen her sichergestellt. Da praktisch so vorgegangen wird, daß nach dem Verlegen einer Steinlage das Ausgießen unmittelbar anschließend vorgenommen wird, stellt auch nicht zu befürchten, daß die Rahmensteine mit zu hohem Druck aufeinander liegen, da ja der Druck sich lediglich aus dem Gewicht der Schalsteine selbst ergibt und bei Einbringen ,der Masse in den Schalstein der Verguß zwischen den Fugen einsetzt und damit die Schaffung einer satten und auf der gesamten Stirnfläche des Steines wirkenden Auflage erreicht ist.
  • Wie bereits angedeutet, sollen die Steine so ausgebildet sein, daß man sie sowohl in ihrer Längsals auch in ihrer Querrichtung in der Wand verlegen kann, Man kann dann also lrlit einem Schalstein eines Formates DIauerli von zwei verschiedenen Stärken aufführen. Es läßt sich auch ohne weiteres so einrichten, daß man die Außenmauern und die Innenmauern unter Verwendung des gleichen Steinformates in zwei verschiedenen Stärken aufführt. Es ist allerdings dabei zu beachten, daß dann die Ansätze einmal an den I_äligs-, beim andern Mal all den Querwänden vorgesehen werden müssen. Jedenfalls bleibt die Verwendung einer einheitlichen Form mit entsprechenden doppelten Ausnehmungen für die Ansätze möglich, "wobei jeweils die eitle Ausnehmung durch ein Füllstück verschlossen wird und nur die andere mit dem für die Herstellung des Steines bestimmten Baustoff angefüllt wird. In der Zeichnung sind einige Ausführungsheispiele zur F_rläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens wiedergegeben, und zwar zeigt .\bb. i eine Ansicht gegen eine nach dem Verfahren aufgeführte .-\Illletiwatid eines Siedlungshauses.
  • .-Uh. 2 einen waagerechten Schnitt durch die Wand nach :\bb. i @@ern;il.i Linie 11-1I.
  • \l1).3 einen waagerechten Schnitt durch die (lariil)(@rliegetr(le Lage gemäß Linie 111-11I der Abb. i, M)1).4 einen senkrechten Teilschnitt durch die Wand gemäß Linie IV-IV der Abb. i, Abb. 5 einen Teilschnitt gemäß Linie V-V der M>b. T in schaubildlicher Ansicht, Al>Ir.6 eine schaubildliche Darstellung des Zusammentreftens zwischen Decke und Wand, zum "feil itn Schnitt, Abb. 7 bis i i die für den Bau von normalen Wänden; erforderlichen Steinformen in schaubildlicher "\nsiclit.
  • Wie in ASS. i gezeigt, ist auf einem Sockel 15, der in üblicher Weise aus Beton bestehen mag und z. B. (las Kellergeschoß darstellen möge, das Mauerwerk aus den erfindungsgemäßen Steinen 16 aufgeführt, und zwar so, daß die Fugen 17 der Querwände der Steine in den verschiedenen Lagen mit Versatz aufeinanderliegen.
  • Wie aus -\1)1>. 2 ersichtlich, sind die Steine 16 einheitlich innerhalb der Schicht und jeweils an einer schmalen Seitenwand 18 mit einem leistenartigen _\nsatz i 9 von rechteckigem Querschnitt ausgestattet. der sich an der Verbindungskante zwischen dieser Seitemvand 18 und einer benachbarten Lä ngswand 2o befindet, während die andere Seitetivrand21 einen derartigen Ansatz nicht aufweist. Die in der 1?cke entstehende Lücke wird durch einen losgeschlagenen :\tisatz 22 gefüllt, wobei dieser von einem Rahmenstein 23 abgeschlagen ist, der seinerseits einen Ansatz deshalb nicht aufweist, weil er auf beiden Seiten mit glatten Seitenwänden 21 zusammenstößt. Dies ist aus dem Grunde nötig, weil der Rahmenstein 24 all eine Fensteröffnung 25 grenzt und infolgedessen sein Ansatz i9 so liegen muß, (laß er gleichzeitig als Rahmenanschlag für das-Fenster dient. DerAnsatz i9 des Rahmensteines 26 ist in entsprechender Weise verlegt. Da dieser Rahmenstein 26 aber als einziger Mittelstein zwischen den zwei Fensteröffnungen 25 und 27 liegt, ist auch an .einer anderen Seite ein Ansatz 28 vorzusehen, wie auch aus Abb. i ersichtlich ist. Dieser ist wiederum einem anderen Stein entnommen, der an irgendeiner beliebigen Stelle ebenfalls ohne Ansatz Verwendung findet. Die Zwischenwand 29 wird aus einem anderen Steinprofil 30 gebildet, bei dem Ansätze 31 ebenfalls an der schmaleren Seitenwand vorgesehen sind, die sich jedoch über die Hälfte der Seitenwand erstrecken, so (laß also zwischen zwei benachbarten Seitenwänden 32 und ihren Ansätzen 31 beim Verlegen keine Lücke entsteht, während eine derartige Lücke 33 beim Verlegen der für die Außenwand verwandten Steine 16 entstellt, wie in der Abb. 2 rechts dargestellt. Die Zwischenwand kann zur Erhöhung ihres Haltes in die Außenwand eingebunden werden, wie aus der Zeichnung hervorgeht, bei der die glatte Seitetnvand 34 an der Außenwand erscheint, wie wiederum aus Abb. i ersichtlich.
  • In Abi>. 3 ist die darüberliegende Lage wiedergegeben. Hier ist ersichtlich, daß in der linken Ecke nebeneinander vier Rahmensteine 16 verwendet werden, ohne daß diese irgendeine Bearbeitung der Ansätze zu erfahren hätten. Dagegen ist der fünfte Stein 35 in gleicher Weise von seinem Ansatz zu befreien wie der darunterliegende Stein 23, dessen Seitenwände 21 punktiert eingezeichnet sind. Als zur Fensteröffnung hin gerichteter Schlußstein wird ein Sonderprofil 36 verwandt, durch das auf den Versatz Rücksicht genommen wird. Das an den Rahmenstein 37 zusätzlich anzufügende Ansatzstück 38 kann dabei diesem Stein 35 entnommen werden. Auf der rechten Seite der Zeichnung ist wiederum ein Stein 36 eingesetzt, der den versetzten Verband ermöglicht. In dieser Lage ist eine Verbindung zwischen der Zwischenwand 29 und der Außenwand nicht vorhanden.
  • In Abb.4 ist gezeigt, wie der Querschnitt der Längswand 20 vom oberen stärkeren Maß 39 von etwa 4 cm auf ein unteres schwächeres l@l aß 4o von etwa 3 cm absinkt, wobei also ein Vorsprung 41 jeweils an der oberen Stirnfläche der Steine entsteht, so daß sich das an der Innenseite 42 der Wände herabfließende Bindemittel nach Maßgabe des Pfeiles 43 in die Fuge 44 hineinzieht und diese dicht und tragend schließt.
  • Abb. 5 zeigt, wie bei der Herstellung eines Fenstersturzes die Rahmensteine 45 in der Weise verlegt werden. (laß ihr Ansatz 46 nach unten und ihre Stirntlächen 47 nach den Seiten zu liegen. Die obenliegende Längswand 48 ist dabei, wie an den Stellen 49 gezeigt, aufgeschlagen, so daß die Zuganker 5o von oben ebenso mühelos eingebracht werden können wie die Füllmasse selbst. Die nächste Steinlage wird in vorbeschriebener Weise darüber verlegt. Der Fensterrahmen 51 legt sich dichtend gegen den .'\nschlag 46. Zur Sicherheit kann die Fuge 52 noch verputzt werden. Der Rahmen erhält seinen Halt durch nichtgezeichnete Haken, die in den nagelbaren Bims und die ebenfalls nagelbare Füllung eingeschlagen werden können.
  • In Abb. 6 ist ein Ausschnitt 53 in der Wand vorgenommen, und es ist deutlich der Versatz zwischen den Seitenwänden 21 zu sehen, so daß aus dieser Zeichnung klar wird, daß tatsächlich eine monolithische Wand entsteht, die durch die mit Pfeilen 54 bezeichneten Zwischenräume zwischen den Seitenwänden 21 ihre Verbindung hat. Auch hier sind wiederum die Zuganker 5o in den Fensterstürzen gezeigt und die rinnenartig verlegten Rahmensteine 47 erkennbar. :Auch hier ist gezeigt, wie die offen liegende Längswand 48 bei 49 aufgeschlagen ist, so daß die Füllmasse eingebracht werden kann. Die Decke ist aus bekannten Formsteinen 55 so zusammengesetzt, daß auszufüllende, als Längsträger anzusprechende Rillen 56 entstehen. In diesen Rillen sind Zuganker 57 verlegt, die an ihren Enden 58 in die Hohlräume der Steinwand umgebogen sind, und zwar nach unten und nach oben. Es wird auf diese Weise der dichte Verband erreicht.
  • Die in den Abb. 7 bis i i dargestellten verschiedenen Steinformen weisen eine einheitliche Höhe 59 auf, während die Längen 6o, 61 und 62 die üblichen Maße von 25, 38 bzw. 51 cm aufweisen mögen, so <iaß mit den vorliegenden Formen sämtliche Anforderungen erfüllt werden können. Es ist hierzu allerdings erforderlich, daß einerseits der Anschlag, wie in Abb. 7 gezeigt, einmal in der ausgezeichneten Form 63, das andere Mal in der gestrichelt gezeichneten Form 64 oder außerdem tunlichst noch in der strichpunktiert gezeichneten Form 65 vorgesehen wird, damit die Steine sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung verarbeitet werden können und damit leim Verlegen des Ansatzes sowohl nach der Innen- als auch nach der Außenseite der Mauer hin stets die breitere Stirnfläche des Steins nach oben fällt. Dies ist ohne Schwierigkeit und ohne Benutzung besonderer Formen und durch entsprechenden Einsatz des pyramidenstumpfförmigen Kerns in der Herstellungsform für die Steine und durch die bereits beschriebene Anordnung von Einsatzstücken möglich.
  • Die Trennung des Ansatzes vom Stein wird gemäß Abb.7 durch eine einseitige und sich nicht Tiber die gesamte Länge der Kanten erstreckende Rille 66 ermöglicht. Gemäß Abb. 8 ist zwischen Ansatz und Stein beiderseits je eine Rille 67 vorgesehen. Beim Stein nach Abb. 9 ist der Ansatz 63 vom Stein durch einen Schlitz 68 getrennt, der strichpunktiert durchgezeichnet ist, während beim Stein nach Abb. io zwei Schlitze 69 vorhanden sind. Im letzteren Fall ist der Ansatz 63 durch Stege 70 (Abb. 9) und 7i (Abb. io) mit dem eigentlichen Stein verbunden.
  • Die Abrundung der inneren Ecken der Schalsteine empfiehlt sich im Hinblick auf eine erhöhte Widerstandsfähigkeit derselben beim Transport.
  • Es lassen sich naturgemäß Abänderungen an den Erfindungsgedanken vornehmen. So kann man z. B., falls man darauf verzichten will, einen rechteckigen Schalstein in Längs- und in Querformat in der Mauer zu verlegen und damit zwei verschiedene Mauerstärken zu erreichen, eine einmalige Festlegung z. B. in der Weise treffen, daß man die längeren Flächen als-Außen- bzw. als Innenflächen wählt und die kürzeren Flächen aneinanderliegen läßt. In diesem Fall steht dem nichts im Wege, diese kürzeren Flächen mit Ausnehmungen zu versehen oder einzuziehen, da es nicht erforderlich ist, daß sie mit ihren Kanten aneinanderliegen. Ebensowenig ist es erforderlich, daß sie flächenmäßig aneinanderliegen. Man kann infolgedessen von der ebenflächigen Form absehen und z. B. eine konkave Form wählen. Diese Ausführung würde bei der oben beschriebenen Beschränkung in der Verwendung der Steine den -Vorteil bieten, daß jede einzelne im Innern liegende Wand der Schalsteine allseitig von der Vergußmasse umgeben ist und keine Teilrisse innerhalb der Wand entstehen. Es würde also auf diese Weise eine Fand von völliger Dichte erzielt werden können. Indessen ist dies eine Ausführungsform, die sich wegen der großen Zahl der am Lager zu haltenden Steine nur in besonderen Fällen empfehlen dürfte.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zuin .Ausgießen bzw. -stampfen von Mauerwerk mit bleibender Schalung, dadurch gekennzeichnet, daß das Mauerwerk durch :1uf- und Nebeneinandersetzen von rahmenartigen Schalsteinen (16 usw.) in der Weise im Verband verlegt wird, daß die Öffnungen der Steine nach oben bzw. unten gerichtet sind und die Hohlräume durch :1tisgießen oder Ausstampfen mit Leichtbeton gefüllt werden, der vorzugsweise mit Zuschlagstoffen, insbesondere mit hydraulischen Zuschlägen, versehen ist, oder aber mit Lehm ausgestampft werden,; der gegebenenfalls mit ähnlichen oder anderen Zuschlägen zu vermischen ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (So, 58) von Decken, Unterzügen, Fensterstürzen u. dgl. in das Innere der Rahmensteine (16) hinein abgebogen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bildung von Fensterstürzen o. dgl. die Rahmensteine (45) ohne Versatz so nebeneinander verlegt werden, daß die Stirnflächen (47) seitlich liegen und daß die obenliegenden Seitenwände (48) zum Einbringen von Zugankern (5o) und des Füllmaterials aufgeschlagen werden.
  4. 4. Rahmenstein zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch vier z. B. ein Rechteck bildende Seiten-bzw. Längswände (18, 20, 21), vorzugsweise aus Bimsbeton, und einen an einer Verbindungskante angeordneten leistenartigen Ansatz (19) von rechteckigem Querschnitt.
  5. 5. Rahmenstein nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch rillenartige Einschnitte (66, 67) auf der einen Verbindungskante zwischen Wand und Ansatz (63) bzw. auf beiden Seiten des Ansatzes (63), die sich über die gesamte Ansatzlänge oder, in einem Zug oder unterteilt, über einen Teil derselben erstrecken, oder durch einen oder mehrere Schlitze (68, 69), die den lediglich durch Stege (70, 71) mit der Rahmenwand verbundenen Ansatz (63) von der Wand trennen.
  6. 6. Rahmenstein nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine zumindest an den Außenwänden nach der einen unteren Öffnungsseite zu abnehmende Wandstärke (39, 40).
  7. 7. Rahmenstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine Größe, die so zu wählen ist, daß die Steinbreite bzw. -länge der gesamten Mauerstärke entspricht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1281131B (de) * 1959-10-24 1968-10-24 Kranebitter K G Bauunternehmun Wand aus im Verband versetzten Schalsteinen und einer Betonfuellung
WO1992005323A1 (en) * 1990-09-24 1992-04-02 E.T.- Earth Technology Limited Set of elements for erecting the walls of a house

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