DE824549C - Wand aus Hohlblocksteinen - Google Patents

Wand aus Hohlblocksteinen

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DE824549C
DE824549C DE1949P0043014 DEP0043014D DE824549C DE 824549 C DE824549 C DE 824549C DE 1949P0043014 DE1949P0043014 DE 1949P0043014 DE P0043014 D DEP0043014 D DE P0043014D DE 824549 C DE824549 C DE 824549C
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DE
Germany
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longitudinal walls
webs
walls
stone
transverse
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Expired
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DE1949P0043014
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English (en)
Inventor
Erich Jakob
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ERICH JAKOB BETONFERTIGBAU
Original Assignee
ERICH JAKOB BETONFERTIGBAU
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/42Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0295Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements of which the width is equal to the wall thickness

Description

  • Wand aus Hohlblocksteinen Es sind Hohlblocksteine, aus porösem Material hergestellt, bekannt, die durch ihre Porosität eine höhere Dämmfähigkeit haben als Massivmauerwerk.
  • Es sind weiter bekannt sog. Schalungssteine, zwischen denen die eigentliche Tragkonstruktion durch Ausgießen mit einer Füllmasse hergestellt wird. Es ist auch bekannt, daß das gebräuchlichste Mauerwerk (Ziegelmauerwerk) aus wärmetechnischen Gründen in einer Stärke ausgeführt werden muß, die statisch in den meisten Fällen nicht notwendig ist.
  • Die Erfindung ermöglicht es, die wärmetechnischen und statischen Erfordernisse auf einen Nenner zu bringen.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist für die Betonsteine grundsätzlich das jeweils am einfachsten und billigsten zu beschaffende Material genommen, sofern es nur die auch an einen Leichtbeton zu stellenden Bedingungen hinsichtlich Körnung, Druckfestigkeit und Sauberkeit erfüllt. Für die praktische Verwendung sind besonders hervorzuheben die außerordentlich schnelle Bauweise und die Vermeidung von Fachkräften.
  • Praktische Versuche haben eindeutig erwiesen, daß die Verlegung einschließlich Verfüllung in einem Tempo möglich ist, das alle bisher bekannten Bauweisen erheblich übertrifft. Jedes Geschoß kann ohne Schwierigkeiten in einem einzigen Arbeitsgang hochgeführt werden. In keinem Stadium muß darauf gewartet werden, daß erst ein aufgeführtes Mauerwerk abbinden und zum Teil erhärten muß, bevor weitergearbeitet werden kann.
  • Der Stein wird in trockenem Verband, also ohne Mörtel verlegt und erst nach dem Verlegen durch Verfüllung der Hohlräume mit porösem Beton zu einem auch in den Lager- und Stoßfugen geschlossenen, verdübelten und verkitteten Verband gebracht. Wesentlich ist hierbei die Tatsache, daß die Eigenlasten des trocken verlegten Mauerwerks sich im Aufbaustadium unmittelbar von Stein zu Stein übertragen, daß also die laufend mitgeführte Verfüllung nicht erst eine Eigenfestigkeit erreichen muß, um die im Fortgang der Arbeiten steigenden Lasten übernehmen zu können.
  • Die Herstellung der Steine erfolgt fabrikmäßig aus porösem Beton mit einem Raumgewicht von etwa iooo bis i2oo kg/m3 unter Verwendung von Zuschlagstoffen aus gesinterter Kesselschlacke, Trümmersplitt, Hiittenbims oder sonstigem im Körnungsaufbau geeignetem Material mit mindestens gleicher Druckfestigkeit. Die Druckfestigkeit des fertigen Steinmaterials soll wenigstens .lokg/cm2 betragen.
  • Das Verfüllen der vorhandenen Hohlräume erfolgt ebenfalls mit mindestens gleichwertigem, porösem Beton, um ein möglichst gleichmäßiges Gesamtgefüge zu schaffen im Hinblick auf eine einheitliche und gute Wärmedämmung. Grundsätzlich ist jedoch zu sagen, daß für die Verfüllung natürlich auch jeder andere Zuschlagstoff gewählt werden kann, wenn er an der Baustelle bequemer zu erhalten ist und die an jeden Betonzuschlagstoff zu stellende Bedingungen erfüllt, also im Prinzip jede Gesteinsart. Die Körnung hingegen muß entsprechend den Regeln der Wärmewirkung aufgebaut sein. Der Verfüllbeton wird schichtweise eingebracht, wodurch der Wasserzusatz auf ein Geringstmaß ermäßigt werden kann und trotzdem die Gewähr gegeben ist, daß alle Hohlräume satt ausgefüllt werden, weil bei diesen niedrigen Schichten ein einwandfreies Hineinarbeiten des Betons in die Hohlräume möglich ist. Damit die Lagerfugen in einem Arbeitsgang überbrückt bzw. verfüllt werden, wird der Beton immer von Mitte bis !Mitte Steinhöhe eingebracht.
  • Beim Verlegen der Schichten etwa in die Hohlräume der Steine fallendes Material ist unbedenklich, da sich dieses sofort mit dem Frischbeton der weiteren Verfüllung verbindet. Falls besondere Umstände eine längere Unterbrechung innerhalb der Geschoßhöhe herbeiführen, was nur selten vorkommen wird, müssen etwaige Verschmutzungen der Hohlräume, die immer nur unerheblich sein können, beseitigt werden, bevor weiter verfüllt wird. Eine eigentliche Verschmutzung kann aber nur durch Flugwirkung kommen; im übrigen'handelt es sich immer nur um Abbröckelungen des Betonmaterials. Falls Unterbrechungen einmal notwendig werden, wird die einwandfreie Verbindung zwischen Altbeton und Frischbeton durch Zementschlämme gewährleistet. Es entstehen somit homogen durch das gesamte Mauerwerk hindurchgehende Betonsäulen.
  • Durch besondere Formgebung der Steine (Abt. i) wird erreicht, daß sowohl in der Lager- wie auch Stoßfuge ein Fugenschlgß entsteht, so daß die beim Verlegen zunächst offenen Fugen nach dem Verfüllen bis auf Teilflächen der Lagerfugen vollständig geschlossen sind. Die Rauhigkeit des porösen Betons sowohl des Fertigsteines wie auch der Verfüllung gewährleistet eine innige Verzahnung zwischen beiden.
  • Durch Verwendung von weitgehendst erdfeuchtem Beton für die Verfüllung bleibt die Schwindung so niedrig, daß sie praktisch für das Zusammenwirken zwischen Fertigstein und Verfüllung ohne nachteiligen Linfluß ist, zumal auch im Hinblick auf die vorhandene Verzahnung. Wird dennoch angenommen, daß sich im Verlauf des Schwindvorganges an irgendeiner Stelle der Säule ein durchgehender Riß zu bilden droht, konzentriert sich die senkrechte Belastung auf die geringen Flächen der verbliebenen Trockenfugen, in denen die Steine nur in der rauen Fläche aufeinanderliegen und die sich daher senkrecht so weit zusammenpressen, daß die Schwindfuge nicht erst zur Ausbildung kommen kann. Der Beton der Verfüllung kann also auch ohne jede andere Einwirkung erhärten. Der möglichst ,x-asserartne Beton der Verfüllung in Verbindung mit dem porösen Material des Fertigsteines läßt die Verdunstung des überschüssigen Anmachwassers des Frischbetons nicht als Feuchtigkeit an die Oberfläche der Steine treten, so daß der Verputz ohne Zeitverlust im Anschluß an die Verlegung des :Mauerwerks aufgebracht werden kann.
  • Der obenerwähnte Fugenschluß wird, wie das Ausführungsbeispiel auf den Abt. 2, 3, 4 in den dargestellten Längs- und Querschnitten der Steine zeigt, auf folgende «"eise erreicht: Die Querstege a der Steine sind beiderseits nach unten zur Achse hin abgeschrägt und lassen auch unterhalb der sich so bildenden Schneide noch einen Raum frei.
  • Nach Abb. 2 und 3 befinden sich in der Richtung der Querachse der Säulen in den Längswänden b der Steine ebenfalls Aussparungen, die auf der Innenseite nach unten in Richtung nach außen abgeschrägt sind und an der Außenseite nur einen schmalen Schlitz c N-on höchstens 1,5 cm Höhe lassen. Die Abschrägungen bieten Gewähr dafür, daß kein Teil Hohlräume uriverfüllt bleibt.
  • Durch die Verfüllung der Aussparungen in den Querstegen werden somit die Säulen untereinander sowohl praktisch wie auch statisch zu einer geschlossenen Wand verbunden, da die Querstege durch die Verfüllung zwangsläufig zur einheitlichen Wirkung mit herangezogen werden. Die geringe Höhe der nach außen durchtretenden Schlitze c in den Längswänden verhindert ein Auslaufen des porösen Verfüllhetons schon durch die Rauhigkeit des Steinmaterials und durch die erdfeuchte Konsistenz des Betons, reicht aber aus, um den Beton bis an die Außenfläche durchdringen zu lassen. Hierdurch werden die Steine auch im Ausmaß der Länge dieser Aussparungen in den Längswänden zur einheitlichen Wirkung mit herangezogen, so daß insgesamt eine geschlossene Wand mit Verstärkungen durch die Querstege in kurzen Abständen (rd. 21 cm Achsentfernung) entsteht. Die Längswände sind am Ende an den Innenseiten abgerundet, wie auf den M>1>. i. ; und 7 ersichtlich ist. Dadurch ergibt sich an den Stoßfugen von innen her ein Keil, der mit dem Verfüllen der Säulenhohlräume voll ausgefüllt wird und die Stoßfugen in ganzer Völle schließt. Der Ouerschnitt der inneren 1lohlräunle d ist weitgehendst dem Quadrat bzw. dein Rechteck angeglichen, um die *statische \Z'irksamkeit der entstehenden Säulen allein schon, also ohne Berücksichtigung der zwangsläufig herangezogenen Mitwirkung der Steine, soweit wie möglich zu steigern.
  • Für die Ausbildung der Mauerwerksecken sind besondere Steine nach Abt. 7 entwickelt worden, die eine geschlossene Säule in der Ecke entstehen lassen und im übrigen sich wieder in das Achsmaß der Normalsteine einfügen.
  • Durch Abschlagen edles der vorstehenden Enden c der Längswand des Steines wird ein Fensteranschlagstein hergestellt. Weitere Steinformen sind nicht erforderlich, da für Ausgleichsmauerwerk ohne Schwierigkeit durch Auftrennen der Steine in den Säulenachsen ein Eindrittel- oder ein Zweidrittelstein gewonnen werden kann.
  • Für den Anschluß einer Querwand an eine durchgehende Wand (Außen- oder Innenwand) nach Abb.5 wird mit dem Verlegen der Steine der durchgehenden Wand in der Achse einer Säule die Längswand des Steines alt der Anschlußseite in der erforderlichen Breite durchgeschlitzt, so daß mit dem Hochführen Gier Anschlußwand ein einheitlicher Hohlraum aus der Säule der durchgehenden Wand und der Halbsäule der Anschlußwand entstellt, dessen schichtweise Einfüllung die einwandfreie Einbiildung der Anschlußwand herstellt, eine besondere Einbindung der Steine der Anschluß,#vand in die durchgehende Wand unnötig macht und somit den Steinverband in keiner `''eise stört.
  • Unterhalb der Deckenauflagerung wird, wie Abb.6 zeigt, ein durchgehender Lastverteilungsbalketi ll angeordnet, der die gleichmäßige Übertragung der durch die Deckenträger iibernommenett Lasten auf alle Säulen der Wand gewährleistet. Es handelt sich hier um eitle zusätzliche Sicherung, da all und für sich schon in einer Tiefe von 25 cm unter Trägerunterkante eine gleichmäßige Übertragung auf die geschlossene Wand stattfindet bei Zugrundelegung der Lastverteilung unter 45°. Die Querstege der letzten Steinschicht unterhalb der Deckenwerden für die Aufnahme des Verteilungsbalkens io cm tief ausgespart. Die Armierung in diesem Lastverteilungsbalken ist gleichzeitig eine willkommene Ringverankerung, was namentlich im Bergbaugebiet wichtig ist. Sie läßt sich je nach den bergbaulichen Verhältnissen beliebig verstärken. Durch die Aussparung in den Querstegen der Steine lassen sich in jeder beliebigen Höhe Rundeisen verlegen, die ebenfalls im Bergbaugebiet eitle weitere Sicherung bedeuten. Diese kann darüber hinaus noch weiter erhöht werden durch Längsarmierung in den Säulen. je nach den konstruktiven Erfordernissen können auch armierte Schwerbetonsäuleil hergestellt werden.
  • In der Stärke der Decken wird die Wand zwischen den Deckenträgern im Schutze von Winkelplatten /' mit Beton ausgefüllt. Innerhalb dieser Verfiillung kann oberhalb der Deckenträger ebenfalls ein weiteres Rundeisen als Ringverankerung eingezogen werden.
  • Auf den Abb. 2, 3, ,4 sind Abwandlungen des Steines in Quer- und Längsschnitt dargestellt.
  • ach Abb. 2 haben die Querstege an der Oberseite einen Vorsprung g, der in die Aussparung an der Unterseite der folgenden Schicht eingreift und dadurch eine Führung der Steine in der Querrichtung herbeiführt.
  • Nach :@ltli. 3 ist auf die Führung verzichtet. Die Aussparungen in den Querstegen und Längswänden befinden sich nur an der Unterseite der Steine, wodurch eine wesentliche Vereinfachung in der Herstellung erreicht wird.
  • Nach Abb. 4 greifen die Aussparungen sowohl oben wie auch unten in die Querstege a hinein, wodurch die Betonverfüllung beiderseitig über die Lagerfuge hinausgreift und dadurch eine noch innigere Verdübelung der Steine untereinander erzielt wird.
  • Es ist beabsichtigt, die Steine in den Stärken von 15, 20, 25 und 30 cm auszuführen, je nach den klimatischen Verhältnissen und den statischen Erfordernissen. Sämtliche Steine haben die gleiche Länge von 62,5 cm zur Anpassung an die einheitlichen Rastermaße. Die Höhe der 30 cm starken Steine soll 25 cm nicht übersteigen. Es wird noch praktisch untersucht, ob die übrigen zweckmäßig in 25 cm oder in 30 cm Höhe hergestellt werden. Die Gewichte der Steine ergeben sich bei einem Raumgewicht von iooo kg/m3 und bei einer einheitlichen Höhe von 25 cm zu folgenden Werten:
    für den 15 cm starken Stein zu 15 kg
    - - 20 - - - - 1ö -
    - - 25 - - - - 20 -
    _ _ 30 _ - _ _ 23 _ .
    Bei einem Raumgewicht von i2oo kg/m3 erhöhen sich diese Werte um 20 0/0. Diese Zahlen liegen alle so, daß die Gewichte für die Verlegearbeit keinerlei Schwierigkeiten bedeuten. Sämtliche Steine können ohne weiteres von einem :Mann versetzt werden. Das trifft auch noch zu bei 30 cm hohep Steinen, deren Gewicht gegenüber den 25 cm hohen Steinen um 2o % höher liegt. Das schwankende Höhenmaß ist lediglich eine Herstellungsfrage. Die Aufgliederung ist für alle Steinstärken einheitlich. jeder Stein enthält zwei geschlossene Hohlräume und an den Enden je eine Einbuchtung in der Tiefe des halben Innenhohlraumes, so daß zwei Steine an der Stoßfuge wieder den gleichen Hohlraum umschließen. Durch Beibehaltung der Achsmaße bei sämtlichen Steinstärken können Steine verschiedener Stärken geschoßweise übereinander verlegt werden ohne Achsverschiebung der von unten nach oben durchgehenden Hohlräume. Bei der Anordnung und Abmessung der Aussparungen in den Längswänden und Querstegen zwecks Herbeiführung eines innigen und einheitlichen Verbandes der Steine mit den Säulen ging man von dem Gedanken aus, die erforderliche statische Sicherheit nicht nur zu erreichen, sondern sie weitgehendst zu erhöhen und die Steine innigst zu verdübeln und zu verkitten.
  • Es wäre natürlich am idealsten, wenn die Vermörtelung durch die Betonverfüllung im Ausmaß der ganzen Lagerfuge möglich wäre. Infolge des mörtellosen Verlegens, Grundlage des ungemein schnellen Arbeitsfortganges, läßt sich diese Ideallösung jedoch nicht erreichen. Es bleibt aber das Bestreben, dem optimalen Ziel soweit wie möglich nahe zu kommen.
  • Es mag noch darauf hingewiesen werden, daß das notwendigerweise verbleibende Ausmaß der Trockenfuge keine Beeinträchtigung der Wärmedämmung bedeutet, da die Lufträume der Fuge durch den beiderseitigen Verputz eingeschlossen sind und somit isolierend wirken.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wand aus Hohlblocksteinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine mörtellos im Verband so übereinander verlegt sind, daß durchgehende und zufolge von Aussparungen in Querstegen (a) der Hohlblocksteine auch miteinander in Verbindung stehende Hohlräume gebildet werden, in die Beton eingebracht ist.
  2. 2. Wand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die miteinander in Verbindung stehenden Hohlräume in lotrechter und waagerechter Richtung Bewehrungsweisen eingelegt sind.
  3. 3. Hohlblockstein für die Wand nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei Längswänden (b) und drei Querstegen (a) besteht, die zwei Hohlräume (d) von rechteckigem oder quadratischem Querschnitt mit abgerundeten Ecken bilden, und die Längswände über die zwei seitlichen Querwände vorstehen. .
  4. Hohlblockstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände (b) zwischen den Querstegen (a) und an den Enden der Unterseite von innen nach außen und unten abgeschrägt sind und die Ouerstege an der Unterseite keilförmig auslaufen.
  5. 5. Hohlblockstein nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege oben über die Längswände vorstehen und unten von diesen nach oben abgesetzt sind, während die Längswände unten an den Enden und zwischen den Stegen etwas nach oben abgesetzt sind.
  6. 6. Hohlblockstein nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände und Querstege oben bündig verlaufen und die Querwände unten von den Längswänden nach oben abgesetzt sind, während die Längswände unten an den Enden und zwischen den Stegen etwas nach oben abgesetzt sind.
  7. 7. Hohlblockstein nach Anspruch 3 - und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände oben zwischen den Stegen und an den Enden nach unten abgesetzt sind, an der Unterseite des Steines oben auf die ganze Länge durchlaufen, während die Querstege oben von den Längswänden nach unten abgesetzt sind und an der Unterseite mit den Längswänden bündig abschließen. B. Eckstein für die Wand nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite des Steines ein Quersteg mit den Stirnseiten der Längswände bündig verläuft.
DE1949P0043014 1949-05-17 1949-05-17 Wand aus Hohlblocksteinen Expired DE824549C (de)

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DE (1) DE824549C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062916B (de) * 1956-12-17 1959-08-06 Johann Jakob Kindt Kiefer Dr D Treppe aus Betonfertigteilen
DE1409139B1 (de) * 1959-08-06 1973-07-12 Franz Hinse Geschosshohe wand, bestehend aus in trockenbauweise im verband aufeinandergestapelten, mit lotrechten hohlraeumen versehenen kuenstlichen bausteinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062916B (de) * 1956-12-17 1959-08-06 Johann Jakob Kindt Kiefer Dr D Treppe aus Betonfertigteilen
DE1409139B1 (de) * 1959-08-06 1973-07-12 Franz Hinse Geschosshohe wand, bestehend aus in trockenbauweise im verband aufeinandergestapelten, mit lotrechten hohlraeumen versehenen kuenstlichen bausteinen

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