DE1659099C - Betonformstein zur Herstellung einer Dranschicht an einer im Erdboden einge betteten Gebäudewand - Google Patents

Betonformstein zur Herstellung einer Dranschicht an einer im Erdboden einge betteten Gebäudewand

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DE1659099C
DE1659099C DE1659099C DE 1659099 C DE1659099 C DE 1659099C DE 1659099 C DE1659099 C DE 1659099C
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Betonformstein zur Bauelemente werden hauptsächlich verwendet, um
Herstellung einer Dränschicht an einer im Erdboden einem Bauwerk eine dekorative Außenfläche zu
eingebetteten Gebäudewand, bei der ein aus hoch- geben. Zu diesem Zweck besteht die Schicht, diL den
porösem Filterbeton bestehender Filterkörper fest mit darunterliegenden Stein etwas überragt, meist aus
der Gebäudewand verbindbar ist. 5 künstlichem Marmor, Granit oder natürlichem Mar-
Ein bekannter Betonformstein dieser Art dient zur mor. Zur Herstellung einer Dränschicht sind diese
Auskleidung für unterirdische Räume, die auf der bekannten Bauelemente nicht geeignet. Baukörper,
Innenseite mit einer Dränschicht zum Entspannen die teilweise aus dichtem und teilweise aus porösem
und Abführen des Sickerwassers und einer abschlie- Beton bestehen, sind an sich bekannt, z. B. als Drän-
ßenden wasserdichten Schale versehen sind. Dieser io rohre.
Betonformstein aus hochporösem Filterbeton dient Durch den Betonformstein nach der Erfindung zugleich als Schalung für die Auskleidung aus Ort- wird erreicht, daß die Schutzmittel bereits mit der beton und ist dadurch fest mit der Gebäudewand ver- Erstellung des Bauwerkes und unabhängig vom Aufbindbar. Bei diesem bekannten Betonformstein be- füllen des" Bodens angebracht werden können, so daß findet sich also die wasserdurchlässige Schicht nicht 15 das Bauwerk von Anfang an gegen andringende an der dem Erdboden zugewandten Seite, sondern Feuchtigkeit geschützt ist, trotzdem aber auch die an der Innenseite. In wasserreichen Böden ist es fer- Möglichkeit nicht ausgeschlossen ist, die Schutzmittel ner bekannt, zwischen der Außenfläche des Bauver- nachträglich anzubringen. Das Bauelement nach der kes und dem Erdreich Filterplatten oder Filterkörper Erfindung kann entweder in der Weise verwendet anzuordnen. Diese Filterplatten oder Filterkörper bil- 20 werden, daß an der Außenseite des Bauwerkes, sei den eine luft- und wasserdurchlässige Schicht, inner- es, während dieses errichtet wird oder nachträglich, halb deren das aus dem Erdreich sickernde Wasser solche Bauelemente derart vermauert werden, daß nach unten fließen kann, so daß es nicht an die die Filterschicht nach außen liegt, wobei sich in den Außenfläche des Bauwerkes gelangt. Es ist bekannt, Fugen zwischen den Filterschichten der einzelnen zu diesem Zweck Filterplatten oder Filterkörper zu 35 Steine kein Mörtel befindet, während die nach innenverwenden mit Durchbrechungen, die eine Luftzirku- liegenden Teile, die als Mauer- oder Schalungsstein lation und damit eine Belüftung der Außenfläche des dienen, vermörtelt werden. Da eine aus solchen Bau-Bauwerkes ermöglichen. Da die Filterschicht durch- elementen errichtete Mauer nach dem Erhärten des gehend luft- und wasserdurchlässig sein muß, wenn Mörtels standfest ist, kann aber auch zuerst eine sie ihren Zweck erfüllen soll, können solche Filter- 30 solche Mauer errichtet werden, wobei dann die platten oder Filterkörper nur trocken, d. h. ohne Ver- Innenseiten der Bauelemente als Schalung für die mörtelung der Fugen, verlegt werden. In senkrechten nachträgliche Erstellung des Bauwerkes selbst aus oder steilen Außenflächen finden die trocken verleg- Beton dienen. Je nach Art des Bauwerkes kann auf ten Füterplatten keinen Halt. Deshalb wird, insbe- diese Weise die sonst übliche Schalung aus Schalungssondere wenn es sich um verhältnismäßig hohe 35 platten, die nachträglich entfernt werden, an mehre Außenflächen handelt, die geschützt werden müssen, ren Seiten oder mindestens an einer Außenseite durch fortschreitend mit der Verlegung der Filterplatten von eine derartige bleibende Schalung, die später einen außen der Boden aufgefüllt. Dies zwingt dazu, zwei Teil des Bauwerkes bildet, ersetzt werden. Wie bei Arbeiten, die normalerweise von verschiedenen den bekannten Filterplatten kann auch bei dem Bau-Unternehmen ausgeführt werden, gleichzeitig duich- 4° element nach der Erfindung zweckmäßig der Filterzuführen; ferner haben alle bisher bekannten Arten körper mit Belüftungskanälen versehen sein,
der Trockenhaltung von Bauwerken den Nachteil, daß Der Filterkörper und der Mauer- oder Schalungsdie an der Außenseite anzubringenden Schutzmittel stein sind zweckmäßig einstückig hergestellt, wobei erst nachträglich, d. h. nach Fertigstellung des Bau- der Mauer- oder Schalungsstein zweckmäßig aus werkes selbst und unter Umständen erst erhebliche 45 einem dichten oder nur wenig porösem Beton beZeit später, nämlich wenn mit dem Auffüllen des steht. Verfahren, um Bauelemente aus unterschied-Bodens begonnen werden kann, angebracht werden liehen Betonarten einstückig herzustellen, sind bekönnen. kannt, beispielsweise kann die Herstellung derart er-
Die Erfindung bezweckt, diese Schwierigkeiten zu folgen, daß in den Formen Trennwände vorgesehen
vermeiden und ein Bauelement zu schaffen, das es 5° sind, die herausgezogen werden, nachdem an dei
ermöglicht, die erdseitige Dränschicht an einer im einen Seite der Trennwand der Einkombeton, an ciei
Erdboden eingebetteten Gebäudewand gleichzeitig anderen Seite ein Betongemisch mit ausreichenden"
mit der Gebäudewand selbst herzustellen, unter Ver- Sandzuschlag eingefüllt wurde, worauf die Form nocr
Wendung eines aus hochporösem Filterbeton beste- in bekannter Weise gerüttelt werden kann, um der
henden Filterkörpers, der fest mit der Gebäudewand 55 aus Dichtbeton bestehenden Teil zu verdichten unc
verbindbar ist. Gemäß der Erfindung wird dies da- dem Einkombeton die gewünschte Struktur zu geben
durch erreicht, daß der Filterkörper mit einem Der Betonformstein kann aber auch aus zwei ge
Mauer- und Schalungsstein verbunden ist und min- trennt hergestellten und voneinander trennbaren Tei
destens an einer Setzfugenseite benachbarte Teile des len bestehen, die durch hakenartige Ansätze mitein
Mauer- und Schalungssteines um die Dicke einer 60 ander verbindbar sind. Auf diese Weise kann erreich
Mörtelfuge überragt. werden, daß die Filterkörper sich von den Mauer
Es sind Bauelemente bekannt, die aus einer äuße- oder Schalungssteinen nicht trennen können, sobah
ren Verblendschicht und einem hinter dieser Ver- diese miteinander vermörtelt sind,
blendschicht angeordneten Hohlblockstein bestehen. Um eine feste Verbindung der nebeneinanderlic
Dabei kann die Verblendschicht den Hohlblockstein 63 gendeii Filierkörper zu erzielen und das Eindringe!
vitlich etwas überragen, so daß zwischen den Hohl- von Boden in die Fugen zwischen den Filterkörpen
blojksteinen ein Zwischenraum entsteht, der zum zu verhindern, können an den Schmalseiten Nutei
Einbrineen des Mörtels ausreichend ist. Derartige bzw. Vorsprünge vorgesehen sein, die beim Vermau
ern ineinandergreifen. In den Mauersteinen können ferner zweckmäßig an den Schmalseiten Nuten vorgesehen sein, die beim Vermauern mit Mörtel ausgefüllt werden und auf diese Weise auch eine Vermörtelung der senkrechten Fugen ermöglichen.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele von Betonfromsteinen gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen einstückigen Betonformstein in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine andere Ausführungsfcrm eines solchen Betonformsteines in perspektivischer Ansicht und
F i g. 3 und 4 einen zweiteilig ausgeführten Betonformstein, und zwar
F i g. 3 den als Filterkörper dienenden Teil für sich allein und
F i g. 4 den als Filterkörper dienenden Teil in Verbindung mit dem als Mauer- oder Scr alungsstein dienenden Teil.
Der in F i g. 1 dargestellte Betonformstein besteht aus dem aus Dichtbeton gefertigten Mauer- oder Schalungsstein 1 und dem aus hochporösem Beton bestehenden Filterkörper 2. Längs der gestrichelt gezeichneten Linie 3 grenzen der Filterkörper 2 und der Mauer- oder Schalungsstein 1 aneinander und stehen miteinander in fester Verbindung. Der Filterkörper 2 überragt den Mauer- oder Schalungsstein 1 um eine Stufe 4, die etwa der Dicke einer normalen Mörtelfuge entspricht. Im Filterkörper 2 sind Belüftungskanäle 5 vorgesehen. Diese Belüftungskanäie sind so »ngeordnet, daß sie beim Vermauern in lotrechter Richtung durch das ganze Filtermauerwerk laufen. Der Mauer- oder Schalungsstein 1 weist ebenfalls lotrechte Durchbrechungen 6 auf, die beim Vermauern lotrech'; Schächte ergeben, die, um der Mauer gröiicre Festigkeit zu verleihen, mit Beton ausgefüllt werden können. Vor dem Ausfüllen mit Beton können in den Schächten Bewehrungsstäbe angebracht werden, so daß innerhalb der Mauersteine ein Stahlbetonfachwerk entsteht. Beim Vermauern wird die infolge der Stufe 4 entstehende Fuge mit Kalk- oder Zementmörtel ausgefüllt, während die Fuge zwischen den Filterkörpern 2 nicht vermörtelt wird, da dies die lilterwirkung beeinträchtigen oder aufheben würde. An den Schmalseiten sind an dem Mauer- oder Schalungsstein 1 Stufen 7 vorgesehen, die beim Nebeneinandersetzen der Steine ineinandergreifen und av" diese Weise dem Mauerwerk einen erhöhten Halt geben. Auch an den Schmalseiten kann ähnlich tier Stufe 4 eine Stufe vorgesehen werden, so daß iuch an den Schmalseiten die Fugen zwischen den Mauer- oder Schalungssteinen 1 vermörtelt werden lönnen, ohne die Fugen zwischen den Filterkörpern 2 Iu vcrmörteln.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 besteht der Betonformstein wieder aus einem aus hochporösem Beton hergestellten Filterkörper 9 und einem zweckmäßig aus Dichtbeton bestehenden Mauer- oder Schalungsstein 10. Auch bei diesem Betonformstein sind im Filterkörner 9 Belüftungskanäie 11 und im Mauer- oder Schalungsstein Durchbrechungen 12 zum Einbringen von Beton und Bewehrungsstäben vorgesehen, und der Filterkörper 9 überragt den Mauer- oder Schalungsstein 10 in einer Stufe 13 um die Dicke einer Mörtelfuge. Zusätzlich ist aber hier die in der perspektivischen Darstellung vorne liegende Wand des Mauer- oder Schalungssteines 10 bis zur Höhe des Filterkörpers 9 durch eine Leiste 14 erhöht, so daß diese Betonformsteine auch dann gerade aufeinanderstellen, wenn die Fugen zwischen dem Mauer- oder Schalungsstein nicht vermörtelt werden. Zwischenwände 15 sind so angeordnet, daß sie beim Vermauern im Verband über bzw. unter den Seitenwänden 16 liegen, so daß die zwischen diesen Wänden entstehenden Fugen mit Mörtel ausgefüllt werden können und so die Mauer bereits eine ausreichende Standfestigkeit erhält, ehe die durch die
ίο Durchbrechungen 12 gebildeten Schächte mit Beton ausgefüllt werden. An den beiden Schmalseiten der Filterkörper 9 sind Nuten 17 bzw. Vorsprünge 18 vorgesehen, die ineinandergreifen und so eine feste Verbindung der nebeneinanderüegenden Steine ge-
währleisten. Ferner sind in den Mauer- oder Schalungssteinen 10 beiderseits Nuten 19 vorgesehen, die mit Mörtel ausgefüllt aua:· eine Vermörtelung der lotrechten Fugen ermöglichen.
In den Figuren sind einfache Ausführungsformen
des Betonformsteines dargestellt; es ist aber selbstverständlich, daß sich auch Spezialsteine herstellen lassen, beispielsweise Ecksteine, die an zwei aneinandergrenzenden Seiten mit Filterkörpern versehen sind oder Betonformsteine zur Herstellung von Mauern, die beiderseits gegen Feuchtigkeit zu schützen sind und bei denen an zwei aneinander gegenüberliegenden Seiten Filterkörper angeordnet sind, zwischen denen sich der Mauer- oder Schalungsstein befindet. Auch in diesen Fällen überragen die Filterkörper den anderen Teil des Betonformsteines etwa um die Stärke einer Mörtelfuge.
Eine weitere Ausfühningsform eines Betonformsteines nach der Erfindung ist in den F i g. 3 und 4 dargestellt. Hier sind der Filterkörper 20 und der Mauer- oder Schalungsstein 21 voneinander getrennte Teile, die durch hakenartige Ansätze 22, 23 so miteinander verbunden sind, daß die trocken zu verlegenden Filterkörper 20 durch ά\°. vermörtelt verlegten Teile der Mauer- oder Schalungssteinc 21 fest-
40'gehalten werden. Auch hier weist der Filterkörper 20 Belüftungskanäle 24 auf, und der zwischen dem Filterkörper und dem angefügten Teil entstehende Schacht kann mit Beton, gegebenenfalls nach Einsetzen von Bewehrungsstäben, ausgefüllt werden. Die
hakenartigen Ansätze 22, 23 können eine andere als die dargestellte Form aufweisen, wesentlich ist, daß sich der Filterkörper 20 nicht in Richtung des Pfeiles 25 von dem losen Teil des Mauer- oder Schalungssteincs 21 entfernen kann. Ferner können, wie dargestellt, die die beiden Teile verbindenden Ansätze 22, 23 etwas nach innen versetzt sein, so daß beim Vermauern schmale Zwischenräume entstehen, die mit Mörtü ausgefüllt werden können. Femer können auch hier am Filterkörper 20 ineinandergreifende
Nuten 26 und Vorsprünge 27 vorgesehen sein, die dem Bauwerk größere Festigkeit geben und das Eindringen von Mörtel in die Fugen zwischen den Filterkörpern verhindern.
Bei der Verwendung des Betonformsteincs nach
der Erfindung ergeben sich verschiedene Möglichkeiten. Einerseits kann die Baufirma, beispielsweise beim Bau des Widerlagers einer Brücke, das Bauwerk von vornherein mit Filterkörpern versehen, die mit dem fertigen Bauwerk fest verbunden sind, also nicht ab-
fallen können. Der Boden kann von der Baufirma beliebige Zeit später aufgefüllt werden. Es können auf d:ese Weise auch Stützmauern hergestellt werden, die später eine Verkleidung mit Bruchsteinmauerwerk er-
halten sollen. Andererseits ist es aber auch möglich, mit diesen Betonformsteinen Gebäude nachträglich zu schützen, wobei an der bereits fertigen Außenseite des Bauwerkes eine Schutzmauer aus den Betonformsteinen gemäß der Erfindung in der vollen erforderlichen Höhe errichtet werden kann, worauf dann nachträglich der Boden wieder aufgefüllt wird. Im ersten Fall, nämlich wenn die Filterschicht bei der Herstellung des Bauwerkes angebracht wird, können die Betonformsteine nach der Erfindung als Schalung fUr ein Betonbauwerk dienen, sie können aber auch für sich allein oder zusammen mit normalen Mauersteinen zu einem tragfähigen Mauerwerk vermauert werden. Bei Bedarf können in die durch die geringere Höhe des Mauer- oder Schalungs-Steines gegenüber dem Filterkörper gebildeten Mörtelfugen auch zusätzlich Bewehrungsstäbe eingelegt werden.

Claims (6)

Patentansprüche: ao
1. Betonformstein zur Herstellung einer Dränschicht an einer im Erdboden eingebetteten Gebäudewand, bei der ein aus hochporösem Filterbeton bestehender Filterkörper fest mit der »s Gebäudewand verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper (2, 9.
20) mit einem Mauer- oder Schalungsstein (1, 10,
21) verbunden ist und mindestens an einer Setzfugenseite benachbarte Teile des Mauer- oder Schalungssteines (1, 10, 21) um die Dicke einer Mörtelfuge überragt.
2. Betonformstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper (2, 9, 20) mit Belüftungskanälen (5,11,24) versehen ist.
3. Betonformstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper (2, 9) und der Mauer- oder Schalungsstein (1, 10) einstückig hergestellt sind.
4. Betonformstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper (20) und der Mauer- oder Schalungsstein (21) zwei trennbare, durch hakenartige Ansätze (22, 23) miteinander verbindbare Teile sind.
5. Betonformstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper (9, 20) an den Schmalseiten Nuten (17,26) bzw. Vorsprünge (18,27) aufweist.
6. Betonformstein nach einem der Ansprüche 1 biK 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mauerstein (10) an den Schmalseiten Nuten (19) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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