DE842843C - Haengedecke - Google Patents
HaengedeckeInfo
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- DE842843C DE842843C DED5185A DED0005185A DE842843C DE 842843 C DE842843 C DE 842843C DE D5185 A DED5185 A DE D5185A DE D0005185 A DED0005185 A DE D0005185A DE 842843 C DE842843 C DE 842843C
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- Germany
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- ceiling
- suspended
- rods
- crossing
- suspended ceiling
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/06—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
- E04B9/12—Connections between non-parallel members of the supporting construction
- E04B9/14—Connections between non-parallel members of the supporting construction all the members being discontinuous and laying at least partly in the same plane
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
- Hängedecke Die bisher übliche Form von Hängedecken als Zwischendecken für Wohn- oder sonstige Räume; sogenannten Rabitzdecken, besteht aus einem Eisengeflecht, das an vielen Punkten aufgehängt und sodann mit Mörtel beworfen und geputzt wird. Abgesehen von den verhältnismäßig hohen Kosten ünd der Dauer der Herstellungsarbeiten bedeutet eine derartige Decke einen starren Einbau, der ohne Beschädigung kein Herankommen an die Gebäudedecke bzw. die dort verlegten Installationen möglich macht. Bekannt sind auch Hängedecken, die aus einem Rost von aufgehängten Tragstäben bestehen, die an den Kreuzungspunkten fest miteinander verschweißt sind und auf die Fertigplatten aufgelegt sind, welche mit den Tragstäben fest verbunden sind. Der Nachteil dieser Decken besteht darin, daß die starren Kreuzungspunkte schwer herzustellen und daher sehr teuer sind, und daß ein Abnehmen der fest mit den Tragstäben verbundenen Deckenplatten schwierig und damit ebenfalls teuer ist. Die Hängedecke gemäß der Erfindung, bei der ebenfalls Tragstäbe Verwendung finden, vermeidet die vorgenannten Nachteile dadurch, daß die einzelnen Tragstäbe an den Kreuzungspunkten unterbrochen und durch je eine obere und untere Kreuzungsplatte miteinander verbunden sind, und daß die Deckenplatten lose in die Tragstäbe eingelegt werden.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. Z einen Schnitt durch die Hängedecke mit der Aufhängung, Fig. 2 den Grundriß eines Kreuzungspunktes mit der unteren Kreuzungsplatte, auf die Plättchen aufgeschweißt sind, welche die Tragstäbe in ihrer Richtung festlegen, Fig.3 die Draufsicht auf eine gepreßte obere Kreuzungsplatte für den Fall, daß die Tragstäbe aus j-Profilen bestehen; Fig. 4 stellt schematisch den Grundriß einer Hängedecke dar, bei der Normallängen von Tragstäben verwendet und wobei an zwei Seiten der Decke Ausgleichsstäbe angeordnet sind.
- In den Abbildungen bedeutet i die normalen Tragstäbe, 2 die untere Kreuzungsplatte, 3 die obere Kreuzungsplatte, 4 den Schraubenbolzen, mit dem die Kreuzungsplatten zusammengeklemmt werden, 5 den Aufhängestab, der an in die Decke eingelassenen Steindübeln befestigt ist, 6 die Schraubenmutter, mit der die Kreuzungsplatten 2 und 3 zusammengepreßt werden, 7 die Schraubenmutter, mit der die Länge des Aufhängestabes reguliert wird, 8 bedeutet Plättchen, die auf die untere Kreuzungsplatte-geschweißt sind, um die Tragstäbe in ihrer Richtung festzulegen, ja und ib bezeichnen die Ausgleichstäbe. Die Tragstäbe können aus geschweißten oder warm gewalzten Profilen bestehen. Als Material kann Stahl, Leichtmetall, Preßstoff, Beton u. dgl. verwendet werden. Die Kreuzungsplatten 2 und 3 können ebenfalls aus Stahl, Metall, Eisenguß oder Kunstharzpreßstoff bestehen. Die Form der Kreuzungsplatten kann rund, achteckig, kreuzförmig od. dgl. sein. Infolge der gepreßten oder aufgeschweißten Führungen auf der unteren Kreuzungsplatte 2 richten sich die Tragstäbe der frei hängenden Deckenkonstruktion bei der Montage von selbst in die, richtige Flucht und Winkeligkeit zueinander aus. Das Einbringen der entsprechend vermaßten Deckenfertigplatten kann in jedem einzelnen Feld ohne Schwierigkeiten von unten erfolgen. Auch das Herausnehmen dieser Platten an jeder beliebigen Stelle ist ebenso leicht auszuführen. Die Deckenfertigplatten können aus Asbestzement, Holzwollplatten, Faserzement oder Dämmstoffen u. dgl. bestehen. Desgleichen können dafür auch Glasscheiben, Doppelglasscheiben oder. Beleuchtungsplatten verwendet werden.
- Besondere Vorteile bietet die Decke für die Verlegung von elektrischen Leitungen oder Rohrleitungen für Wasser, Gas und Rohrpostanlagen, da die Leitungsführung frei gewählt werden kann und man durch Herausnehmen der Deckenfertigplatten jederzeit und an jeder Stelle an die Leitung bequem herankommt. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Hängedecke ist noch der, daß diese Decke jederzeit ausgebaut und an anderer Stelle wieder verwendet werden kann.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hängedecke als Zwischendecke für Wohn-oder sonstige Räume, bestehend aus sich kreuzenden Tragstäben, die an einer oberen Tragdecke aufgehängt sind und auf denen Fertigplatten aufgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe (i) an jedem Kreuzungspunkt unterbrochen und durch je eine obere (3) und eine untere (
- 2) Kreuzungsplatte miteinander verbunden sind. 2: Hängedecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere (2) und die obere (3) Kreuzungsplatte oder auch beide eingepreßte oder durch aufgeschweißte Plättchen hergestellte Führungen besitzen, durch welche die eingelegten Tragstäbe (i) in ihrer Lage gehalten sind.
- 3. Hängedecke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungsplatten (2, 3) an jedem Kreuzungspunkte durch einen einzigen Schraubenbolzen (4) zusammengehalten werden, an dem gleichzeitig auch die Aufhängestäbe (5) befestigt sind.
- 4. Hängedecke nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängestäbe (5) durch Bewegen einer Schraubenmutter in der Höhe reguliert werden können.
- 5. Hängedecke nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe (i) in ihrer Länge genormt sind und daß bei verschiedenen Längen und Breiten der Decke an deren Rändern besondere Ausgleichsstäbe (ja, i') angeordnet sind.
- 6. Hängedecke nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigplatten lose in entsprechend profilierte Tragstäbe eingelegt sind, so daß sie jederzeit leicht herausgenommen werden können.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE502619D BE502619A (de) | 1950-08-04 | ||
DED5185A DE842843C (de) | 1950-08-04 | 1950-08-04 | Haengedecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED5185A DE842843C (de) | 1950-08-04 | 1950-08-04 | Haengedecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE842843C true DE842843C (de) | 1952-09-15 |
Family
ID=7031298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED5185A Expired DE842843C (de) | 1950-08-04 | 1950-08-04 | Haengedecke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE502619A (de) |
DE (1) | DE842843C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE925793C (de) * | 1952-05-20 | 1955-03-31 | Josef Bernhard Zimmermann | Schwebend aufgehaengte abnehmbare Unterdecke |
DE1005253B (de) * | 1955-07-15 | 1957-03-28 | Gema A G Appbau Und Stanzerei | Deckenkonstruktion aus einer Tragdecke und einer hoehenverstellbar daran befestigtenUnterdecke |
DE1093975B (de) * | 1958-02-05 | 1960-12-01 | Jos U Bern Wendker | Traegerknoten fuer eine aus Deckenplatten zusammengesetzte Haengedecke |
DE1105132B (de) * | 1956-04-30 | 1961-04-20 | Vogt & Hartmann | Verstellbare Aufhaengevorrichtung fuer Zwischendecken |
DE1156213B (de) * | 1958-08-15 | 1963-10-24 | Gema A G Appbau Und Stanzerei | Deckenkonstruktion mit an einer Tragdecke aufgehaengter Unterdecke |
FR2535365A1 (fr) * | 1982-10-29 | 1984-05-04 | Chamayou Gerard | Dispositif de fixation de faux-plafonds et faux-plafonds en treillis comprenant de tels dispositifs |
-
0
- BE BE502619D patent/BE502619A/xx unknown
-
1950
- 1950-08-04 DE DED5185A patent/DE842843C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE502619A (de) |
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