DE803373C - Schalung zur Herstellung von Waenden u. dgl. aus Beton oder aehnlichen Stoffen - Google Patents

Schalung zur Herstellung von Waenden u. dgl. aus Beton oder aehnlichen Stoffen

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DE803373C
DE803373C DEP16987A DEP0016987A DE803373C DE 803373 C DE803373 C DE 803373C DE P16987 A DEP16987 A DE P16987A DE P0016987 A DEP0016987 A DE P0016987A DE 803373 C DE803373 C DE 803373C
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DE
Germany
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formwork
floor
tubular frame
rails
frame
Prior art date
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DEP16987A
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English (en)
Inventor
Otto Butter
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IAKRONPRINZIA AKT GES fur MET
Original Assignee
IAKRONPRINZIA AKT GES fur MET
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/08Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring
    • E04G11/10Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring of elements without beams which are mounted during erection of the shuttering to brace or couple the elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements
    • E04G9/06Forming boards or similar elements the form surface being of metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements
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    • E04G9/065Forming boards or similar elements the form surface being of metal the form surface being of wire mesh

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Schalung zur Herstellung von Wänden u. dgl. aus Beton oder ähnlichen Stoffen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zur Herstellung von Wänden u. dgl. aus Beton oder ähnlichen Stoffen, mit deren Hilfe der Aufbau von Wohnungen, Industriebauten usw. durchgeführt werden kann.
  • Eine der wenigen Möglichkeiten, die im Wohnungsbau noch immer übliche Handarbeit auszuschalten, bietet das Schütten von geeignetem Beton o. dgl. in Schalungselemente.Diese seit langem erkannte Möglichkeit kam nur deswegen nicht zur vollen Entfaltung, weil die bisher bekannten Schalungen zu schwer, zu teuer und nicht universell anwendbar waren. Infolgedessen konnte die veraltete handwerkliche Bauweise mit Ziegeln sich immer noch behaupten.
  • Für die bekannten Schüttbauweisen werden entweder Holzschalungen, die unwirtschaftlich und von kurzer Lebensdauer sind, oder Metallrahmen. die im Gewicht groß und daher teuer sind, verwendet. Wenn auch durch die Metallschalung die Mängel der Holzschalung zum Teil beseitigt werden, so haben die bekannten Metallschalungen doch große Nachteile. Der Auf- und Abbau ist schwierig. Die einzelnen Rahmenteile müssen in besonderer Weise verschraubt oder verkeilt «-erden. und die aufgestellte Schalung ist trotzdem nicht torsionssteif, wodurch beim Schütten Ungenauigkeiten auftreten.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Schalungseinrichtung vermeidet die bekannten Nachteile vollkommen und ermöglicht mit einfachsten -Mitteln den :auf- und Abbau. Sie gestaltet unter weitgehender Ausschaltung der Handarbeit das Bauen billiger, besser, materialsparend und schneller.
  • Im einzelnen bietet die erfindungsgemäße Schalung folgende Vorzüge: weitgehende 1-er-,vendungsmöglichlceit mit guter Anpassungsfälligkeit an die geforderte Grundrißbildung des Gebäudes; geringes Gewicht der einzelnen Schalungsteile und damit verbundene Werkstoffersparnis und geringe Herstellungskosten; einfache Montagearbeiten und kurze Schalungszeiten durch einfache Konstruktion der Tafeln und Verbindungsteile; hohe Steifigkeit, Festigkeit und Robustheit im Baubetrieb; die Verbindungsmittel sind leicht zu handhaben. Sämtliche Ecken, # die beim Bauen erforderlich sind, können ohne Schwierigkeiten und ohne besondere Konstruktionselemente abgeschalt werden. Die einzelnen Schalungsrahmen werden lose nebeneinander aufgebaut und durch verstiftete Verbindungsmittel, die gleichzeitig mehrere Haltefunktionen durchführen, gehalten.
  • Die Schalung ist in an sich bekannter Weise geschoßhoch und erlaubt die Anpassung an alle gewünschten Rastermaße bis herab zu 6 cm. Die Tafeln bestehen aus Rohrstahlrahmen, die mit einem an sich bekannten Drahtgewebe o. dgl. bespannt sind. Sie sind leicht transportierbar und montierbar. Das durchsichtige Drahtgewebe erlaubt eine ausgezeichnete Kontrolle des Betoniervorganges und schafft bei Verwendung von kaum erdfeuchtem Beton eine ungewöhnlich saubere Oberfläche, die einen guten Putzgrund für Innen- und Außenputz bietet. Die Tafeln können von ungelernten Arbeitern schnell und mechanisch nebeneinandergestellt werden, da umständliche Schraub-und Keilverbindungen vermieden sind. Die Schalung ist so ausgebildet, daß die oberen Querrahmen als Fahrbahn bzw. Schiene für Transportgeräte zu benutzen sind, was sehr zweckmäßig für die Schüttgeräte ist.
  • Das wesentliche Merkmal der erfindungsgemäßen Schalung ist der torsionssteife Rohrrahmen mit Vierkantquerschnitt mit einer Rahmendicke von einem halben Rastermaß = 62,5 mm. llit den Rohrrahmen zusammen bilden Bodenschienen, Horizontalschienen und Diagonalstreben eine genau senkrecht stehende, in Wandebene schubsteife, knick- und biegefeste Schalung. Sämtliche Schienen und Streben sind mit den Rohrrahmen lösbar zu verbinden. Alle Teile zusammen bilden eine Schalung, die allen Anforderungen entspricht, und die eine große Lebensdauer aufweist.
  • Die Bespannung der Rohrrahmen besteht aus einem an sich bekannten Drahtgewebe, das gespannt und aufgeschweißt ist. Sie kann auch aus gelochten Blechen hergestellt sein, die ebenfalls in der beschriebenen Weise auf die Rahmen gebracht werden. Die lose aufgebauten Rahmen sind mit nichtspannenden Verbindungsmitteln aneinandergefügt. Die Rohrrahmen sind durch ihre Bodenhaltemittel jeder für sich höhenverstellbar ausgebildet. Die' Rohrrahmen tragen Ankerhalterungen und Tafelanker mit Stiftsicherungen, die eine Verbindung zweier gegenüberstehender Rahmen ermöglichen. Die Anker dienen auch zur Halterung der Horizontalschienen und Diagonalstreben. Die Bodenschienen und ihre Bodenhalter sind verstellbar ausgebildet, während letztere gleichzeitig zur unteren Lagerung der Diagonalstreben dienen. In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Schalungseinrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, es zeigt Abb. i einen Tafelgrundriß eines Hauses mit dem Schalungsplan, Abb.2 eine schaubildliche Darstellung der aufgestellten Schalung in einer Ecke, Abb. 3 die Ansicht einer aufgestellten Tafel, Abb. q die Seitenansicht der Abb. 3, Abb. 5 die Draufsicht auf Abb. 3 mit den ausgelegten Bodenschienen, Abb. 6 Punkt A der Abb. 3 in vergrößertem Maßstab, Abb. 7 die Seitenansicht der Abb. 6, Abb. 8 die Draufsicht auf die Abb.6. Abb. 9 Punkt B der Abb. .4 in vergrößertem Maßstab, Abb. io eine Seitenansicht in Richtung C auf die Abb. 9 und Abb. i i die Draufsicht auf die Abb. 9.
  • Die Schalungstafeln a haben Stockwerkshöhe und werden in mehreren Breiten hergestellt. Tafel I = 622 mm, Tafel 1I = 56o mm, Tafel 111 = 372 mm, Tafel IV = 247 mm, Tafel V = 6o mm Breite.
  • Diese Tafelbreiten wurden dem genormten Rastermaß entsprechend gewählt und ermöglichen alle im Raster liegenden Mauerlängen, also mit Stufungen von 62,5 zu 62,5 mm.
  • Die Tafeln sind aus Vierkantrohren p zu einem Rahmen zusammengeschweißt und durch Rundrohre b o. dgl. ausgesteift. Auf diese Rahmen p wird ein Drahtnetzgeflecht durch Punktschweißung befestigt. Durch die Rohrkonstruktion haben die Tafeln a eine hohe Verdrehsteifigkeit und daher eine große Unempfindlichkeit im Baubetrieb. Das vorgespannte Drahtnetz ist nur bei der Verwendung von geschlossenen Rohrrahmen a möglich, da ein offenes Profil sich verdreht und sich nicht richten läßt.
  • Die Rohrrahmen a, werden auf Bodenschienen c (Abb. 2) gestellt und erhalten hierdurch ihre vorgeschriebene Lage. Von den Bodenschienen c sind verschiedene Längen vorgesehen, die durch Aneinanderfügen die Herstellung jeder beliebigen Wandlänge gestatten. In die Bodenschienen sind im Abstand des Rastermaßes (62,5 mm) nach unten gerichtete Warzen d mit Vertiefungen eingearbeitet, wobei die Warzen zur Verbindung der Stoßstellen der Bodenschienen dienen und in die Vertiefungen die Schalungstafeln mit ihren Bodenhaltemitteln e gestellt werden. Die richtige Lage und damit die vorgeschriebene Dicke der `Wände wird durch die Bodenanker f erreicht. Die Bodenanker f werden so unter die Bodenschienen c geschoben, daß die Warzen d der Schienen in den Löchern g der Bodenanker fliegen. Die Löcher g sind so gefertigt, daß wahlweise Wanddicken von 12,5 cm, 18,5 cm, 25 cm, 31,25 cm und 37 cm hergestellt werden können. Eine Erweiterung auf noch größere Wanddicken ist möglich.
  • Die Verbindung der einzelnen Rohrrahmen a, die Ankerhalterungen o' aufweisen, zu Schalungs-
    zwecken zum Aufbau dr-i- \\'andschalung erfolgt
    nur durch Abstecken finit den Tafelankern lc und
    den Hakenstiften i. Der Hakenstift i steckt quer
    zur Längsachse des Tafelankers h und in den bei-
    den Rohren der nebeiieinanderstehenden Rahmen p.
    Dadurch sind die gegenüberstehenden Tafeln durch
    den Tafelanker auf Abstand gehalten und lose Ver-
    stiftungen der nebeneinanderstehenden Rahmen ge-
    geben, wodurch letztere eitle Ausfluchtung erhalten.
    Hierdurch ist eine seht- einfache und in der Her-
    stellung billige Verbindung (reschaffen, die si`li be-
    sonders günstig auf die Schalungszeiten auswirkt.
    Zur weiteren N-ersteiftiiig der Schalung werden die
    äußeren Schalungstafeln und auch jeeine Schalungs-
    Nvand der Zwischenwände mit einer Horizontal-
    schiene k und einer Diagonalstrebe nie befestigt
    (Abb. 3). Schiene k tind Strebe in werden nur
    durch Abstecken -zusammen mit den Rohrrahmen a
    an den Tafelankern 1i und den Hakenstiften i be-
    festigt. Die f)iagonalsti-el>e in sorgt weiterhin da-
    für, daß die Wände senkrecht stehen. Sie ruht finit
    ihrem unteren linde auf Zapfen r der Bodenanker f.
    Auf die äußeren Schalungstafeln von Außen-
    wänden werden Deckentafeln il gestellt und durch
    die normalen Tafelanker h befestigt. Sie dienen zum
    Schütten der Atißenw:inde im Gebiet der Geschoß-
    decke.
    Das Aufstellen der ertiiidtingsgemäßen Schaluni`
    erfolgt in der foilgeci<len \\"eise: -Nach dein
    Schalungsplan, der ari 1land vier Bauzeichnung des
    Architekten angefertigt wird, werden die Boden-
    anker f und die Bodenschienen c auf die Funda-
    mentplatte oder die jeweilige Stockwerksdecke aus-
    gelegt. Dabei werden die Warzen d der Boden-
    schienen c in die Löcher ; der Bodenanker f gelegt.
    Zunächst wird eine Innendecke, aus zwei Schalungs-
    tafeln a bestellend (nach Angabe des Schalun<gs-
    planes), zusammengesteckt. Dann werden die Boden-
    haltemittel E in die Ecken der Rohrrahmen in die
    Halterung o eingesetzt. Es ist dabei zu beachten,
    daß die Bodenhalteinittel c zwei verschiedene
    Dicken der Decken ermöglichen. Die zwei Nasen q
    des Bodenhalteinittels c sind verschieden weit vom
    Ende des Bodenhaltemittels angeordnet. Da die
    Nase q sich gegen den Rahmen p legt, kann die Ge-
    schoßhöhe bzw. die Deckendicke verändert werden,
    je nachdem, wie die Bodenhaltemittel in die Halte-
    rung o gesteckt werden. Die Halterung hat ein
    längliches Loch, das die Breite des Bodenhalte-
    mittel-Durchmessers Trat, während die Länge des
    Loches etwa gleich Bodenhalternittel-Durchmesser
    plus Nasenlänge q beträgt. Durch Drehung um go@
    ist das Bodenhalteinittel e in Arbeitsstellung ge-
    bracht, oder es kann aus der Halterung o heraus-
    gezogen werden. was beine Entschalen in Frage
    kommt. Der senkrecht stehende Schenkel der Boden-
    schiene c verhindert das Heraustreten des Betons
    in hochgesetzter Stellung des Rohrrahmens a.
    Die zusammengesteckten Eckrahmen werden nun
    so auf die inneren Bodenschienen gesetzt, daß die
    Bodenhaltemittel e in den Vertiefungen der War-
    zen d der Bodensrhierien c stehen. Die nach denn
    Schalungsplan an die Ecken anschließenden Rohr-
    rahmen a \\-erden alsdann mit den Bodenhalte-
    mitteln versehen und ebenfalls auf die Schienen ge-
    setzt. Die einzelnen Rohrrahmen werden durch
    Hakenstifte i miteinander verbunden.
    Nach dem Schalungsplan wird nun in gleic!ier
    Weise die zugehörige Außenecke zusammenge-
    steckt. Diese wird ohne Bodenhaltemittel so in die
    äußeren Bodenschienen c gesetzt, daß die Halte-
    rungen o, die bei der inneren Wand die Bodenhalte-
    mittel hielten, nach oben stehen. Bei den Zwischen-
    wänden «-erden die Rohrrahmen beider Scha@ungs-
    wände mit I3odenhalterriitteln c auf die Boden-
    schienen c gesetzt.
    In der beschriebenen Weise werden aiischlielend
    sämtliche Rohrrahmen aufgestellt und die einzelnen
    Schalungswände durch die Tafelanker l; und 1 lakcn-
    stifte i miteinander verbunden. Ati den Außen-
    wänden werden auf die oberen Tafelanker li Ilori-
    zontalschienen k gelegt und durch Hakenstifte i ab-
    gesteckt. Dann werden die Diagoiealstreben in an-
    gesetzt. Dadurch erhalten die Wände eine Ausrich-
    tung, und die einzelnen Tafeln werden auf "enatten
    Abstand gehalten.
    In die äußeren Rohrrahmen für die Atdicinvättde
    werden in die oberen Halterungen für die @ioc!eri-
    lialteinittel Tafelanker Ir senkrecht gesteckt mid
    durch Hakenstifte mit den Rohrrahmen verbunden.
    Auf die leerausstehenden Tafelanker li werden die
    Deckentafeln n gesteckt.
    Nach dem Aufstellen der Schalung:@@ äiide wird
    die Decke auf die inneren Schalungswünde auf-
    gelegt. Die Decke kann sowohl eine Träger- -,Nie
    auch eine Betondecke sein. Von dieser Plattform
    aus wird das Schüttgut in die \Vandschalung ein-
    gebracht.
    Nach einer kurzen Abbindezeit ist die Festigkeit
    des Schüttbetons bereits so groß, claß die Wände
    entschalt werden können und die Schalung für die
    nächste Gesclioßlii3lie zur Verfügung steht. Das
    Eritschalen wird in folgender Reihenfolge durch-
    geführt: Zum Abnehmen der Deckentafeln n wer-
    den die senkrecht stehenden Anker h nach unten
    abgezogen, nachdem vorher die Hakenstifte i ent-
    fernt worden sind. Die Deckentafeln ;t können dann
    abgenommen werden. Die Diagonalstreben ni köie-
    nen direkt abgezogen werden, danach werden die
    Hakenstifte i, die die Horizontalschienen k mit den
    Ankern 1a verbinden, allgezogen und die Horizontal-
    schienen abgenommen. Die oberen und unteren
    Tafelanker li der Wände Nverden herausgeschlagen
    (Drehen mittels Hakenstift), und dann werden die
    äußeren Rahmen a. abgenommen. Darauf können (11c
    äußeren Bodenschienen ohne weiteres entfernt
    werden.
    1-)a vor dem Schütten der Wände die Deckenlast
    von den inneren Schalungswändcn aufgenommen
    wird, sind diese eingeklemmt und können deshalb
    nur abgenommen werden, wenn die Bodenhalte-
    mittel e jeder Tafel vorher gelöst werden. Zu die-
    sem Zweck wird ein Dorn in das Loch des Boden-
    halteinittels gesteckt und dieses um cgo° gedreht,
    so daß dieses und seine Nase q aus den flaltertitigeit
    lieratisgezogen werden kiinnen. Danach lassen sich
    die inneren Schalungsrahmen absenken und abnehmen. Die Deckenlast wird nach dem Absenken der Rohrrahmen von diesen an die aufgehende Wand abgegeben.
  • Anschließend werden die innerenBodenschienenc entfernt und die Bodenanker f aus den Wänden herausgeschlagen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalung zur Herstellung von Wänden u. dgl. aus Beton oder ähnlichen Stoffen, bestehend aus mehreren äußeren und inneren Schalungselementen, die für sich aus bespannten Rahmen bestehen, gekennzeichnet durch torsionssteife Rohrrahmen (a), Bodenschienen (c), Horizontalschienen (k) und Diagonalstreben (m), die durch Verbindungsmittel lösbar miteinander verbunden sind, derart, daß eine knick- und biegefeste, in Wandebene schubsteife, absolut senkrecht stehende Schalung entsteht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrrahmen (a) einen Vierkantquerschnitt (p) besitzen, dessen Dicke dem halben Rastermaß entspricht.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung der Rohrrahmen (a) aus einem an sich bekannten Drahtgewebe besteht, das gespannt und aufgeschweißt ist.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrrahmen Bodenhaltemittel (e) tragen, die derart ausgebildet sind, daß jeder Rohrrahmen für sich höhenverstellbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrrahmen Ankerhalterungen (o') und Tafelanker (h.) mit Stiften (i) tragen, die in an sich bekannter Weise eine Verbindung z-,%-eier gegenüberstehender Rahmen und die gleichzeitige lose Verstiftung von nebeneinanderstehenden Rohrrahmen (a) ermöglichen.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Querrahmen der Rohrrahmen (a) verstärkt und derart ausgebildet ist, daß er als Fahrbahn bzw. Schiene für Transportgeräte zu benutzen ist. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafelanker (h) der Rohrrahmen als Haltemittel für die Horizontalschiene (k) und Diagonalstreben (m) ausgebildet sind. B. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschienen (c) mit verstellbaren Bodenankern (f) verbunden sind. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschienen (c) mit Mitteln zum Verstellen und Aneinandersetzen versehen sind, die gleichzeitig zur Aufnahme der Bodenhaltemittel (e) ausgebildet sind. io. Einrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenanker (f) der Bodenschienen Haltemittel (r) für die Diagonalstreben (in) besitzen.
DEP16987A 1948-10-05 1948-10-05 Schalung zur Herstellung von Waenden u. dgl. aus Beton oder aehnlichen Stoffen Expired DE803373C (de)

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DE (1) DE803373C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1113126A1 (de) * 1999-12-27 2001-07-04 Kouji Miyazaki Maschenschalung und Methode zum Aufbau einer Maschenschalung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1113126A1 (de) * 1999-12-27 2001-07-04 Kouji Miyazaki Maschenschalung und Methode zum Aufbau einer Maschenschalung

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