DE901340C - Fuellstein, insbesondere fuer Decken - Google Patents

Fuellstein, insbesondere fuer Decken

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DE901340C
DE901340C DEE3856A DEE0003856A DE901340C DE 901340 C DE901340 C DE 901340C DE E3856 A DEE3856 A DE E3856A DE E0003856 A DEE0003856 A DE E0003856A DE 901340 C DE901340 C DE 901340C
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DE
Germany
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DEE3856A
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English (en)
Inventor
Eduard Eberle
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/26Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
    • E04B5/261Monolithic filling members
    • E04B5/263Monolithic filling members with a flat lower surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Füllstein, insbesondere für Decken Die Erfindung befaßt sich mit -der Schaffung einer leicht und einfach herzustellenden Decke von besonders guter Schall und Wärmeisolierung. Sie besteht. im «esentlicb:n .darin, daß Deckenfüllsteine verwendet werden, die auf ihrer Unterseite nicht unmittelbar dine Putzschicht tragen, sondern zunächst einen plattenförmigen Putzträger, der mit dem Füllstein nur punktweise oder streifenweise verbunden ist, und die zweckmäßig auf ihrer Oberseide auch dien Fußboden" beispielsweise einen Langriemenboden, nicht unmittelbar tragen, sondiern unter Zwischenschaltung eines schalldämpfenden Tragstreifens od, dgl., der im übrigen einen schalt- und wärmedämmenden Zwischenraum zwischen dem Füllkörper und dem Fußboden frei läßt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht. Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch, die Decke quer zu dem Deckenträger; Fig. 2 ist ein ebensolcher Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform; Fig. 3 zeigt in Seitenansicht eine Reihe aneinandergeschobener Füllsteine mit einer im Schnitt gezeichneten Querrippe; Fig. .4 ist eine stark verkleinerte Draufsicht. Fig. i zeigt eine fertige Decke im senkrechten Querschnitt. Zwischen .die Deckenträger fi sind nagelbare Leicht'bausteinte z gelegt, die sieh auf die Tragflansche d ler Träger i .abstützen, wie Fig. z zeigt, und bei denen die Zwischenräume zwischen den Steinen :2 nachträglich ausgegossen werden, wie Fig. i zeigt, so daß dürch den Ausguß 3 kräftige Tragbalken geschaffen werden.
  • Der nagelbare Leichtbaustein nach Fig. i ist unten mit einer den Trägern i parallel verlaufenden Leiste 4 versehen" auf der eine Platte 5 aufgenage'lt ist, die aus Material hergestellt eist, das nicht geeignet ist, in Schallschwingungen zu geraten, und zweckmäßig auch dem Stein 2 eine rauhe Oberfläche zukehrt und ihn, abgesehen von ,den Befestigungsstellen, möglichst wenig berührt. Die Oberseite des Steines wird nicht unmittelbar mit dem Fußbaden 6 belegt, sondern :dieser ruht .auf schalldämpfenden Streifen 7 z. B. aus Fdlz oder einer Leiste aus gleichem Material wie der Stein. Der Fußbaden 6 und der Unterlagsstreifen. 7 können in einfachster Weise durch Nagelung mit dem Leichtbaustein -9 verbunden werden.
  • Durch :diese besondere Bauweise wird eine Weitzrgabe des Raumnschafles von dem über der Decke befindlichen Raum nach dem darunter befindlichen Raum, oder umgekehrt, weitgehend verhindert. Die Wärmiedämmung, die -der Leichtbaustein 2 an sich schon bewirkt, wird durch den vorzugsweise etwa 4 cm betragenden Luftzwischenraum zwischen Putzträger 5 und Leichtbaustein 2 und durch den beispielsweise etwa i cm hohen Luftzwischenraum zwischen Fußboden 6 und Leichtbaustein 2 ganz besonders gut.
  • Der unten befindliche Zwischenraum ist sehr gut zur Unterbringung von Installationen aller Art geeignet. An der Oberseite des Steines 2 lass@:n sich Ausnehmungen 8 vorsehen, die beispielsweise für die Unterbringung einer Fußbodenheizung vorteilhaft sind. Es ist nicht unbedingt notwendig, daß der Leichtbaustein 2 selbst nagelbar ist. Dann wird er zweckmäßig mit Holzleisten 9 ausgestattet, die dann die Befestigungsnägel aufnehmen. Es ist vorteilhaft, die Steine dort, wo sie aneinanderstoßen, und zwar an ihrer Oberkante, etwa 2,5 cm tief auszunehmen, so daß dadurch Fugen io von etwa 2 cm Breite entstehen, die dann durch Ausgießen od. ;dgl. geschlossen werden können.
  • Um Querrippen oder Wechselriii anbringen zu können;, empfiehlt es sich auch, solche Füll-Steine zu verwenden, die an ihrer Endfläche mit größeren oder tieferen Ausnehmungen versehen sind, beisPielsweise mit je 4 cm breitem Ausnehmungen, derart, daß Querrippen von 8 cm Breite sich ergeben.
  • Fig.4 läßt 'die Struktur einer solchen Decke erkennen. Sie zeigt auch, wie die Durchführung eines Kamins i2 ad. dgl. durch die Decke gestaltet werden kann.
  • Der Einfacheit halber ist in -der Beschreibung nur von Füllsteinen für Decken gesprochen, und in der Zeichnung sind auch nur Ausführungsbeispiele solcher DeckenfülIsteine dargestellt. Indessen ist die - Erfindung auch für Füllsteine zu anderen Zwecken, z. B. zum Aufbau von Wänden geeignet und- bestimmt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllstein., inrsibesondere für Decken, dadurch gekennzeichnet, daß er auf seiner Unterseite mit mindestens einer nagelbaren Leiste von solcher Höhe versehen ist, daß daran befestigte Putzträgerplatten außer Berührung mit dem Füllstein gehalten werden.
  2. 2.. Füllstein nach Anspruch i, d'adurc'h gekennzeichnet, d'aß die Leisten etMva 4 cm hoch sind.
  3. 3. Füllstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet., daß er auf seiner Oberseite mit mindestens einem Auflagestreifen für den Fußboden versehen ist.
  4. 4. Füllstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß er ein nagelbarer Leichtbae@stein ist.
  5. 5. NichtnagelbarerFültstein nach Anspruch ,i, dadurch .gekennzeichnet, daß er mit nagelbaren Leisten ausgestattet ist (Fig. 2).
  6. 6. Decke mit Füllsteinen nach Anspruch ;i, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Putzträgern versehen ist, die für Weitergabe von Schall ungeeignet sind.
  7. 7. Füllstein nach Anspruch i, .dad'urch gekennzeichnet, daß seine quer zu den Trägern verlaufenden oberen Kanten derart gebrochen sind, daß Fugen von etwa 2 cm Breite verbleiben, die durchAusgießen ad. d@gl. geschlossen werden können (Fig. 3 und 4). B.
  8. Füllstein nach Anspruch u, dadurch gekennzeichnet, daß er an mindestens einer seiner Endflächen mit einer zweckmäßig etwa ¢ cm breiten Ausnehmung versehen nst, so d@aß durch diese Ausnehmung und die des anstoßeeden Steines Raum zur Aufnrahme eines Wechsels oder einer Querrippe geschaffen ist (Fig. 3).
  9. 9. Füllstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er an mindestens einer seiner Oberflächen mit Hohlräumen zur Aufnahme von Installationen ad.'. dgl. ausgestattet ist. io. Füllstein nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch nahe der Oberseite des Steines befindliche Ausnenmungen zur Aufnahme einer Fußbodenheizung.
DEE3856A 1951-06-14 1951-06-14 Fuellstein, insbesondere fuer Decken Expired DE901340C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035340B (de) * 1955-02-21 1958-07-31 Hermann Loew Zweischalige Decke, insbesondere Geschossdecke, und zur Herstellung der Decke bestimmter Deckenstein nebst Duebel
DE1060575B (de) * 1955-04-30 1959-07-02 Herbert Goener Dr Ing Schall- und waermedaemmende Montagedecke
DE1122239B (de) * 1959-09-24 1962-01-18 Filigranbau Stefan Keller K G Zweischalige Hohlsteindecke, insbesondere Stahlbetonrippendecke oder Montagetraegerdecke, und zum Herstellen der Decke dienender Hohlstein

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DE1035340B (de) * 1955-02-21 1958-07-31 Hermann Loew Zweischalige Decke, insbesondere Geschossdecke, und zur Herstellung der Decke bestimmter Deckenstein nebst Duebel
DE1060575B (de) * 1955-04-30 1959-07-02 Herbert Goener Dr Ing Schall- und waermedaemmende Montagedecke
DE1122239B (de) * 1959-09-24 1962-01-18 Filigranbau Stefan Keller K G Zweischalige Hohlsteindecke, insbesondere Stahlbetonrippendecke oder Montagetraegerdecke, und zum Herstellen der Decke dienender Hohlstein

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