DE915500C - Stahlsteinbalken - Google Patents

Stahlsteinbalken

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DE915500C
DE915500C DE1951P0005213 DEP0005213A DE915500C DE 915500 C DE915500 C DE 915500C DE 1951P0005213 DE1951P0005213 DE 1951P0005213 DE P0005213 A DEP0005213 A DE P0005213A DE 915500 C DE915500 C DE 915500C
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DE
Germany
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section
stones
ceiling
stone
channel
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Expired
Application number
DE1951P0005213
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English (en)
Inventor
Francisco Alcover Verd
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Publicidad Balear S A
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/20Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
    • E04C3/22Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members built-up by elements jointed in line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stahlsteinbalken aus Deckensteinen, der als Bauteil für Deckenkonstruktionen geeignet ist. Die Deckensteine liegen in einer Reihe, so daß ihre Endflächen einander einfach berühren, und sind mit der Bewehrung, zweckmäßig einem Stahlstab, verbunden, die an den Enden des Balkens herausragt. Den Verbund zwischen den Steinen und der Bewehrung bildet Beton, vorzugsweise aus Zement und feinem Kies, in dem die Bewehrung eingebettet ist und der den ganzen Raum eines durchlaufenden Kanals in den aneinandergereihten Steinen ausfüllt. Der Kanal ist nach der Unterseite des Balkens offen und hat eine Tiefe, die etwa der halben Höhe der Steine entspricht. Dabei haben diese im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit ebenen, parallelen, senkrechten Seitenflächen und ebenen, waagerechten Ober- und Unterflächen.
  • Erfindungsgemäß sind die oberen Längskanten der Deckensteine abgeschrägt und die Abschrägungen vorzugsweise hohl oder auch von vieleckigem Querschnitt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist durch die Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen hohlen Deckenstein aus gebranntem Ton od. dgl. und Fig.2 einen Balken aus einer Anzahl dieser Deckensteine, die in der im folgenden beschriebenen Art miteinander verbunden sind.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Balken wird aus einer Anzahl von gebrannten Tonziegeln gebildet, von denen einer in Fig. i dargestellt ist. Ein Rundstahlstab 6 liegt in einem Kanal, den die Steine enthalten und der eine Tiefe besitzt, die etwa der halben Höhe des Balkens entspricht. In diesem ist der Rundstab einbetoniert. Dieser Balken kann unterschiedliche Längen haben und einen Abstand zwischen den Auflagestellen bis zu 8 m überspannen. Selbstverständlich muß in jedem Fall der Querschnitt der Bewehrung mit Rücksicht auf die Biegungsbeanspruchungen errechnet werden. Der in Fig. i gezeigte Deckenstein aus gebranntem Ton hat prismatische Form mit einer Anzahl vierseitig geschlossener Längskanäle 2, wie sie alle sogenannten Hohlziegel besitzen, mit der notwendigen Bedingung allerdings, daß einer dieser Kanäle, der Kanal 3 auf der Unterseite des prismatischen Körpers, nach außen offen ist. Die Innenfläche dieses offenen Kanals kann, falls wünschenswert, mit Längsrippen 4 versehen sein.
  • Die oberen Längskanten, in denen die Deckfläche i und die Seitenflächen i' zusammenstoßen, sind abgeschrägt, und jede Abschrägung reicht über etwa ein Sechstel der Breite und ein Sechstel der Höhe des Deckensteines. Die abgeschrägten Flächen .in der Darstellung sind hohl. S,ie können auch eben sein oder von vieleckigem Querschnitt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stahlsteinbalken aus Deckensteinen von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und über die Balkenenden herausragender Stahlbewehrung, die mit Beton in den Hohlraum eines durchlaufenden, nach unten offenen und etwa die halbe Steinhöhe einnehmenden Kanals eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Längskanten der Steine abgeschrägt sind. z. Balken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägten Flächen hohl sind oder einen vieleckigen Querschnitt haben. 3. Balken nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Deckenstein ein gebrannter Tonhohlziegel ist mit Längshohlräumen beliebigen Querschnittes und beliebiger Anzahl, von denen einer nach der Unterfläche des. Ziegels -offen ist und: ;den Kanal zur Aufnahme der Bewehrung und der Betonfüllung bildet. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 270 479.
DE1951P0005213 1951-03-11 1951-03-11 Stahlsteinbalken Expired DE915500C (de)

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DE915500C true DE915500C (de) 1954-07-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20003280U1 (de) * 2000-02-23 2001-09-06 Megalith Werke Gebr. Schultheiss GmbH & Co. KG, 91080 Spardorf Mauersturz

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH270479A (fr) * 1941-05-23 1950-09-15 S A Publicidad Balear Poutrelle.

Patent Citations (1)

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