DE406560C - Rundbau aus Formsteinen mit Ausschnitten in den Stossflaechen - Google Patents

Rundbau aus Formsteinen mit Ausschnitten in den Stossflaechen

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DE406560C
DE406560C DEH93085D DEH0093085D DE406560C DE 406560 C DE406560 C DE 406560C DE H93085 D DEH93085 D DE H93085D DE H0093085 D DEH0093085 D DE H0093085D DE 406560 C DE406560 C DE 406560C
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Germany
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cutouts
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round building
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/28Chimney stacks, e.g. free-standing, or similar ducts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Rundbau aus Formsteinen mit Ausschnitten in den Stoßflächen. Die Erfindung bezieht sich auf einen aus Hohlformsteinen aufzuführenden Rundbau, bei dem die die Höhlungen ausfüllenden Beton-oder Eisenbetonsäulen dadurch in innigen Zusammenhang mit den Steinen gebracht sind, daß sie mit Rippen zum Teil auf die Steine übergreifen, also mit ihnen »verzinkt« sind. Neu hierbei ist, daß die Rippen in jeder Steinschicht paarweise vorhanden sind. Um dies zu erreichen, haben die Steine einseitig der Höhe nach durchgehende Aussparungen, die sich von innen nach außen erweitern. Die Aussparung erstreckt sich etwa über die Hälfte der Länge des Steins und hat im Querschnitt ungefähr Parabelform 'mit der weiten Öffnung in einer Stoßfläche. Die Steine werden in regelrechten Verband verlegt, und zwar so, daß die Steine aufeinanderfolgender Schichten gewendet werden, aber ihre Aussparungen einander zukehren. Dadurch überschneiden sich die Aussparungen, so daß die Betonfüllung durchlaufende Säulen mit die Eckzwickel ausfüllenden Rippen bilden, die sich paarweise in jeder Steinschicht auf die Lagerfugen aufsetzen. Die Füllung kann nach Bildung jeder Schicht oder nach Verlegen mehrerer Schichten eingebracht werden. Zur Aufnahme der Ringspannungen werden in die aus den Hohlformsteinen gebildeten Schichten in üblicher Weise Ringeisen eingelegt, zu welchem Zwecke die Steine mit Ringnuten versehen sind. In die senkrechten Hohlräume können ebenfalls Eisen eingelegt werden, die durch Drähte mit den Ringeisen verbunden werden. Damit das Bauwerk mit nur einer Steinform aufgeführt werden kann, haben die Steine in an sich bekannter Weise in beiden Lagerfugen Nuten für die Ringbewehrung.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. r zeigt ein Bruchstück des Rundbaues im Schaubild.
  • Abb. z ist eine Draufsicht hierzu und Abb.3 ein Schnitt nach A-B der Abb. z. Der bogenförmige Formstein a hat einen einseitigen, seine volle Höhe durchsetzenden Ausschniit b, der sich' bis etwas über die Hälfte in den Stein in seiner Längsrichtung hinein erstreckt. Der Ausschnittb erweitert sich nach ',der Stoßfläche a1 zu und hat zweckmäßig etwa parabelförmigen Querschnitt. In der anderen Stoßfläche a2 hat der Stein eine oder mehrere und dann wellen- oder zickzackförmige Ausklinkungen d. Bei den Steinen einer Schicht zeigen die Ausschnitte: b alle nach einer Seite; bei der folgenden Schicht, die in regelrechtem Verband, also um einen halben Stein verschoben, verlegt wird, sind die Steine so gewendet, daß die offene Seite der Aussparungen b nach der andern Seite zeigt. Auf diese Weise-entstehen in der Höhe durchgehende Kanäle k (Abb. z) mit sich in Richtung des Umfangs in jeder Schicht abwechselnd verengendem Querschnitt sowie Zwickel i. Die Kanäle k und Zwickel i werden-in üblicher Weise mit Beton oder Eisenbeton ausgefüllt; durch die eigenartige Querschnittsgestaltung erhalten die Säulen Paare von Rippen, mit denen sie sich auf die Lagerfugen aufsetzen: dadurch wird eine innige Verbindung der Betonsäule mit den Formsteinen herbeigeführt. Damit die Steine in der erwähnten . Weise gewendet werden können, damit also das Bauwerk mit nur einer Steinform ausgeführt icerden kann, sind die Nuten g je zur Hälfte in der oberen und in der unteren Lagerfuge der Steine ausgespart. Sie nehmen die mit den senkrechten Einlagen f durch Drähte verbundenen Ringeisen r auf.
  • Die Steine können auch für ebenflächige Bauwerke verwendet werden; sie müssen dann nur ebene Außenflächen haben.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRUcH: Rundbau aus Formsteinen mit Ausschnitten in den Stoßflächen, die sich in den einzelnen Schichten überkreuzen, und mit senkrechten Eisenbetonsäulen mit auf den Lagerfugen aufsitzenden Rippen in den von den Formsteinen gebildeten Hohlräumen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (e) je in einer Stoßfläche vorgesehen sind und sich auf halbe Steinlänge nach innen verjüngend erstrecken, daß ferner die Formsteine in beiden Lagerflächen in an sich bekannter Weise .Nuten (g) für die Ringbewehrung (r) aufweisen, und daß die Formsteine so verlegt sind, däß die Öffnungen der Ausschnitte (b) je in den aufeinanderfolgenden Schichten nach der entgegengesetzten Seite zeigen.
DEH93085D 1923-03-17 1923-03-17 Rundbau aus Formsteinen mit Ausschnitten in den Stossflaechen Expired DE406560C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127572B (de) * 1955-07-13 1962-04-12 Ernst Kurz Dipl Ing Aus Mauerziegeln errichteter frei stehender Schornstein mit einem Stahlbetongerippe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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