DE552630C - Eisenbetonrippendecke mit die Schalung ersetzenden Teilstreckenbalken - Google Patents

Eisenbetonrippendecke mit die Schalung ersetzenden Teilstreckenbalken

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DE552630C
DE552630C DEH108304D DEH0108304D DE552630C DE 552630 C DE552630 C DE 552630C DE H108304 D DEH108304 D DE H108304D DE H0108304 D DEH0108304 D DE H0108304D DE 552630 C DE552630 C DE 552630C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • E04B5/38Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element

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Description

  • Eisenbetonrippendecke mit die Schalung ersetzenden Teilstreckenbalken Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Eisenbetonrippendecken mit in Teillängen verlegten, während des Baues die Schalung ersetzenden Teilstreckenbalken. Es ist bekannt, die Verbindung der :einzelnen Teilstreckenbalken in der Weise vorzunehmen, daß sich beim Vergießen zwischen den Teilstreckenkörpern in entsprechend freigelassenen Zwischenräumen Querrippen bilden, die eine. Verbindung der Längsrippen untereinander und damit eine gleichmäßige Lastverteilung bewirken.
  • Diese Querrippen bestehen aus Querverbänden, die sich beim Gießen in den die Teilstreckenbalken durchdringenden, nach unten abgeschlossenen Querkanälen bilden. Die Rippen liegen bei den bekannten Ausführungen innerhalb der Teilstreckenbalken. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß das Widerstandsmoment in Zusammenhang mit dem Überbeton verhältnismäßig gering ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung liegen die die Querrippen aufnehmenden Durchbrechungen mit ihrem unteren Teil in über die untere Abschlußfläche der Teilstreckenbalken hervorragenden Ansätzen. Dies hat den Zweck, das Kreuzen der Eisenbewehrungen zu erleichtern und das Widerstandsmoment der Querrippen im Zusammenhang mit dem Überbeton zu vergrößern. Die Querkanäle, an denen sich die Querverbindungen beim Gießen bilden, führen von dem für die Längsrippen vorgesehenen Raum durch die Teilstreckenkörper hindurch zu dem für die nächste Rippe vorgesehenen. Durch die Kanäle können Eisenbewehrungen hindurchgelegt werden. In der Nähe der Auflagerstellen, an den parallel zu den Längsrippen verlaufenden Auflagerwänden werden die Eisenbewehrungen schräg nach oben aufgebogen, wozu in den Füllkörpern dort entsprechende trichterförmige Erweiterungen vorgesehen sein können.
  • Um ein Eindringen des Füllbetons beim Gießen in die einzelnen Teilstrecken zu vermeiden, können diese vorteilhafterweise durch Querwände an den Enden nach außen abgeschlossen werden. Um die statische Festigkeit der Decke nach Fortnahme der Unterstützungen zu erhöhen, können die einzelnen Teilstreckenbalken durch ebenfalls Querwände in einzelne Zellen unterteilt werden. Die fertige Decke bildet dann mit dem Gußbeton, der in die Zwischenkanäle eindringt, und mit dem Überbeton ein zusammenhängendes Gebilde.
  • In der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungsformen und Einzelheiten der Decke gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. r einen Teil eines Füllkörpers mit der für die Querverbindung vorgesehenen Bohrung, Abb. z eine abgeänderte Ausführungsform, Abb. 3 und 4 einen Quer- und Längsschnitt durch die kassettenartige Decke, Abb. 5 und 6 Ansicht und Längsschnitt durch schrägliegende Decken, Abb. 7-'einen "Querschnitt in der Nähe der Auflagerwände, Abb. ß die Ausbildung der Zwischenkörper an den Auflagerwänden, Abb.9 einen Längsschnitt längs der Linie E-F.
  • In dem Füllkörper a befindet sich eine öffnung c sowie eine quergehende Bohrung b, durch die die Eisenbewehrung f ,e hindurchgeschoben ist. Die Bohrungen b und c sind in Abb. i rund, in Abb. a viereckig gehalten.
  • In Abb. 3 und ¢ ist gezeigt, wie die Füllkörper aneinandergesetzt sind. Aus dem Querschnitt (Abb. q.) ist ersichtlich, daß die Querverbändee an den Stoßstellen der einzelnen Körper a unmittelbar als Querrippen entstehen. Die durch die Bohrungen b entstandenen, die Körper a durchdringenden Querverbände dagegen stehen nur mit den Längsrippen in Verbindung und mit der Oberdecke .ausschließlich durch die Füllöffnungen c, die aber auch in Fortfall kommen können, da die Füllung der Kanäle b auch von den Längsrippen aus erfolgen kann. Es empfiehlt sich, die Bohrungen b etwas schräg abzusetzen, damit beim Vergießen sich keine Luftblasen ansetzen.
  • Durch die nach unten gehenden Ansätze;, die unterhalb der die Körper durchdringenden Querverbindungen sich befinden, -und entsprechende längsverlaufende Ansätze lt an einzelnen der Hilfskörper wird eine kassettenartige Einteilung der Decke hervorgerufen. Hierbei wird der Abstand der Ansätze g von den Stoßstellen i der Hilfskörper vorteilhaft so gewählt, daß er ein vielfaches des Querabstandes der Hilfskörper beträgt, so daß die längsverlaufenden Ansätzeh und die querverlaufenden g quadratische Felder bilden können.
  • Abb. 5 und 6 zeigen die Querverbindungen für nicht horizontal, sondern geneigt oder vertikal stehende Bauteile. Bei diesen ist darauf zu achten, daß der Betan beim Vergießen .nicht an unerwünschter Stelle ausfließen kann.
  • Abb. 7 bis 9 zeigen das Aufbiegen der Quereisen an den Enden. Wie aus dem Schnitt (Abb.9) zu ersehen ist, sind durch die Querkanäle b mehrere Eisen gelegt. Diese sind zu mehreren zusammen oder der Reihe nach am Auflager schräg nach oben gerichtet, zu welchem Zwecke die in Abb. ä gezeigten trichterförmigen Erweiterungen t der Kanäle b vorgesehen sind. Die Kanäle sind an ihren Kanten abgerundet und abgeschrägt, um das Eisen hemmungsfrei einführen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eisenbetonrippendecke mit auf Teilschalung verlegten, während des Baues die Schalung ersetzenden Teilstr eckenbalken und beim Vergießen sich bildenden Längs- und Querrippen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Querrippen (b) aufnehmenden Durchbrechungen mit ihrem unteren Teil in über die untere Abschlußfläche der Teilstreckenbalken hervorragenden Ansätzen (g) liegen. a. Decke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Auflagern der Teüstreckenbalken zur Bildung der Querrippen vorgesehenen Füße (i) mit den Ansätzen (g) die gleiche Höhe haben. 3. Decke nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Längsrippen, deren Abstand gleich dem der Querrippen ist, über die Unterfläche der Decke hervorragen und durch die Füße (h) in einer den Ansätzen (g) gleichen Höhe abgeschlossen werden, um eine kassettenförmige Untersicht zu erzielen. q.. Decke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei den in der Nähe der Auflager angeordneten Teilstreckenbalken die Durchbrechungen für die Querrippen zur Durchführung der aufgebogenen Schubbew ehrungseisen trichterförmig erweitert sind.
DEH108304D 1926-10-05 1926-10-05 Eisenbetonrippendecke mit die Schalung ersetzenden Teilstreckenbalken Expired DE552630C (de)

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DE (1) DE552630C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937791C (de) * 1952-12-11 1956-01-12 Friedrich Dipl-Ing Heydeck Stahlbetondecke aus vorgefertigten T-foermigen Deckenbalken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE937791C (de) * 1952-12-11 1956-01-12 Friedrich Dipl-Ing Heydeck Stahlbetondecke aus vorgefertigten T-foermigen Deckenbalken

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