DE502267C - Kreuzweise bewehrte Hohlstein- bzw. Steineisendecke - Google Patents

Kreuzweise bewehrte Hohlstein- bzw. Steineisendecke

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DE502267C
DE502267C DEK100885D DEK0100885D DE502267C DE 502267 C DE502267 C DE 502267C DE K100885 D DEK100885 D DE K100885D DE K0100885 D DEK0100885 D DE K0100885D DE 502267 C DE502267 C DE 502267C
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stone
ceiling
cross
stones
hollow
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OTTO WENDEL
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/28Cross-ribbed floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Kreuzweise bewehrte Hohlstein- bzw. Steineisendecke Die Erfindung bezieht sich auf eine kreuzweise bewehrte Hohlsteindecke bzw. Steineisendecke mit die Öffnungen der Hohlsteine verdeckenden, trogfürmigen Zwischensteinen.
  • Von bekannten Decken dieser Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß das Eisennetz tiefer in den Tragrippen versenkt liegt. Hierdurch kann das Eisen statisch besser ausgenutzt bzw. die Bauhöhe der Decke vermindert werden.
  • Gemäß der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Bewehrungseisen der einen Richtung zwischen den Hohlsteinen mit den spitzwinklig auslaufenden Fußleisten so tief liegen, daß die auf dem Boden der trogförmigen Zwischensteine bzw. auf deren Vorsprüngen ruhenden Bewehrungseisen der anderen Richtung die ersteren berührend darüber hinweggehen. Ferner ist gemäß der Erfindung die innere Querschnittslinie des trogförmigen Zwischensteines durch eine W-förmige Begrenzung gekennzeichnet, was den Vorteil hat, daß die Bewehrungseisen durch die Mulden der W-Form von selbst in dem richtigen Abstand gehalten werden.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Die Abb. i ist eine Vorderansicht von zwei Deckenbaukörpern in der Ausbildung als Hohlsteine.
  • Die Abb. 2 ist ein Schnitt durch einen Hohlstein und zwei Zwischen- und Vorsatzsteine. Die Abb. 3 ist ein Grundriß zu der Abb. i. Die Abb. 4 stellt einen Hohlstein in Vorderansicht dar.
  • Die Abb. 5 ist ein Grundriß zu der Abb. 4.. Die Abb. 6 ist eine Seitenansicht zu der Abb.5. Die Abb. 7 bis g stellen in Seitenansicht, Vorderansicht und Grundriß einen Zwischen-oder Vorsatzstein dar.
  • Die Abb. io und ii stellen besondere Ausführungsformen der Decke dar.
  • Der mit den beiden durchgehenden Hohlräumen a versehene Deckenbaukörper H ist am unteren Rande an der Längsseite mit vorspringenden Leisten c versehen, welche sich mit einem spitzen Winkel s an die Unterseite d anschließen.
  • Die Kanten t, mit welchen sich benachbarte Steine berühren, liegen also in der Ebene der Unterfläche d. Wird also an einem solchen Stein unmittelbar über der Kante t durch Anstauen o. dgl. ein Vorsprung zur Auflage der Zugeisen geschaffen, so liegt dieser so tief am Stein, wie er nicht tiefer liegen kann, so daß das aufgelegte Eisen ebenfalls dadurch entsprechend äußerst tief zu liegen kommt. Die Höhe der Anstauung beträgt in diesem Falle etwa i cm.
  • Die Herstellung des Vorsprunges kann auch z. B. gemäß der Zeichnung derart erfolgen, daß an irgendeiner Stelle, z. B. in der Mitte der einzelnen Leiste c, eine flache Rippe f vorgesehen wird, die mit einer senkrechten Stirnfläche g endigt, welche mit ihrer oberen Kante Ic nur ungefähr i cm über der Unterfläche d endigt. Durch zwei derartig zusammenstoßende Stirnflächen g entsteht die Auflagefläche für das Deckenzugeisen i, das auf diese Weise also nur ganz wenig, nämlich etwa i cm, über der Unterseite d liegt.
  • Statt dieser flachen Rippe f mit Endfläche g kann natürlich auch sonst irgendeine beliebige Stauung der Leiste c vorgesehen werden, wobei nur die Bedingung zu erfüllen ist, daß diese im ganzen sich nur etwa x cm über den voreinanderstoßenden Kanten t der spitzwinkligen Leisten c benachbarter Steine H erhebt, so daß die Oberfläche h dieser Aufwulstungen um eine möglichst kurze Strecke über der Unterkante d liegt. Diese Anstauungen liegen z. B. zweckmäßig an den Kopfenden der Leisten c und. werden gleich bei der Herstellung der Steine in der Presse oder im Automaten erzeugt, indem irgendein Körper in die Bahn der Leisten c bzw. der Kanten t gebracht wird und durch seinen Widerstand das Anstauen des Auflagewulstes bewirkt.
  • Der Zwischenkörper Z ist eine W-förmige, oben offene Schale mit den beiden Wänden k und l und der mittleren Rippe in. Die Wände k und l bilden mit der Rippe na Mulden o, oi, in welchen an einzelnen Stellen kleine Anstauungen zt, itl vorgesehen sind, welche zur Auflagerung der Deckenzugeisen p dienen. Dabei ist die Abmessung der Auflagen it, n' so getroffen, daß ihre Auflagefläche um die Stärke der Zugeisen i über der Kante lt liegt, so daß also infolgedessen die Eisen P, welche die Eisen i kreuzen, unmittelbar auf diesen aufliegen und daher nicht an den Kreuzungsstellen durch Drähte o. dgl. mit jenen vereinigt zu werden brauchen. Dabei decken die Wände k, l die Hohlräume a der benachbarten Hohlsteine H ab.
  • Die Abb. io zeigt die Auffüllung des Betons B über den Steinen. Die neue Decke hat den Vorteil, daß die nach einer Richtung oder kreuzweise angeordnete Bewehrung, welche ganz unten in der Decke angeordnet ist, eine geringere Bauhöhe der Decke im Vergleich zu den jetzt bekannten Steineisendecken erreichen läßt, so daß die neue Steineisendecke nur die Höhe einer vollen Eisenbetondecke hat.
  • Die besondere Form des Zwischensteines z hat u. a. zur Folge, daß er zwei Eisen aufnehmen kann, wobei die Eisen sich nicht berühren können und in ihrer ganzen Länge gehalten werden. Auch können diese Steine zu mehreren nebeneinandergereiht werden, um flache Balken zu konstruieren (Abb. ii).
  • Es ist eine Steineisendecke geschaffen, die in ihrer Wirkung die reinen Eisenbetondecken eingeholt hat; aber sie hat noch den großen Vorzug, daß selbst bei einer kreuzweisen Bewehrung keine Bindung der Eisen zu erfolgen braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreuzweise bewehrte Hohlsteindecke bzw. Steineisendecke mit die Öffnungen der Hohlsteine verdeckenden, trogförmigen Zwischensteinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungseisen (i) der einen Richtung zwischen den Hohlsteinen mit den spitzwinklig auslaufenden Fußleisten so tief liegen, daß die auf dem Boden der trogförmigen Zwischensteine bzw. den Vorsprüngen (yt, zti) des Bodens ruhenden Bewehrungseisen (p) der'anderen Richtung die ersteren berührend darüber hinweggehen. a. Trogförmiger Zwischenstein für Decken nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch W-förmige Begrenzung seiner inneren Querschnittslinie.
DEK100885D 1926-09-22 1926-09-22 Kreuzweise bewehrte Hohlstein- bzw. Steineisendecke Expired DE502267C (de)

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DE502267C true DE502267C (de) 1930-07-14

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ID=7239511

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DEK100885D Expired DE502267C (de) 1926-09-22 1926-09-22 Kreuzweise bewehrte Hohlstein- bzw. Steineisendecke

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DE (1) DE502267C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITPG20130012A1 (it) * 2013-03-24 2014-09-25 Belladonna Tiziana Metodo per la realizzazione di solai

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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