DE7022276U - Als randeinfassung fuer wege plaetze und dergleichen dienender formkoerper - Google Patents

Als randeinfassung fuer wege plaetze und dergleichen dienender formkoerper

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DE7022276U
DE7022276U DE19707022276 DE7022276U DE7022276U DE 7022276 U DE7022276 U DE 7022276U DE 19707022276 DE19707022276 DE 19707022276 DE 7022276 U DE7022276 U DE 7022276U DE 7022276 U DE7022276 U DE 7022276U
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Germany
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DE19707022276
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BARSTADT H
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BARSTADT H
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Description

Anmelder: Hermann Barstadt
4& Dortmund, Märkische Str. 48
Als Randeinfassung für Wege, Plätze und dergleichen dienender Formkörper
Die Neuerung betrifft eine Randeinfassung für Wege und Plätze, insbesondere für Sportanlagen.
Randeinfassungen für Wege und Plätze, und zwar auch solche für Bestandteil von Sportanlagen bildende Laufbahnen und Spielfelder, bestehen in der Regel aus sogenannten Bordsteinen. Es kann sich dabei um behauene Natursteine handeln oder aber um Kunstformsteine etwa aus Beton. Kormalerweise ist die von den Bordsteinen eingefaßte Fläche gegenüber dem angrenzenden Bereich abgesetzt. Die so gebildete Kante dient dann gleichzeitig alsiffäs'sersammelrinne für Oberflächenwasser,
Bei den vorbekannten Randeinfassungen ist es erforderlich für die Ableitung des zum Rand hin ablaufenden Oberflächenwasser
in der Wassersammelrinre in Abständen besondere Fallschächte vorzusehen, durch die das Wasser ir. die Kanalisation bzw. in Sickergruben abgeführt wird.
Der Neuerung gemäß wird nunmehr eine Randeinfa&yung für Wege und Plätze, insbesondere für Snortar.lagen, vorgeschlagen, die aus einem im Querschnitt im wesentlichen ein U-profil aufweisenden Formkörper besteht, der mit der offenen Se. ^ in den Boden eingelassen wird und irr. über die von der Randeinfassung eingefaßte Fläche hinausragenden Bereich mindestens einer der Schenkelflachan über seine Länge mit mindestens einer Reihe von im Abstand voneinander angeordneten Löchern versehen ist.
Wird der neuerungsgemäße Formkörper als Randeinfassung eingesetzt, erübrigt es sich, besondere Fallschächte für die Abführung des sich am Rand der durch die Randeinfassung eingefaßten Fläche sammelnden Oberflächenwasser^ vorzusehen, *. dieses Wasser durch die in den Formkörper vorgesehenen Löcher in das Innere des Formkörpers ablaufen und etwa durch eine unterhalb der Randeinfassung vorgesehene Dränage abgeführt werden kann.
Der als Randeinfassung vorgesehene Formkörper bestellt zweckmäßigerweise aus einem geeigneten formbeständigen Kunststoff. Formkörper aus Kunststoff sind leichter zu handhaben als solche aus Beton. Insbesondere bei dem Einsatz von Formkörpern aus Kunststoff als Randeinfassung für Sportanlagen, wie Spielfelder und Laufbahnen, wird im übrigen die Verletzungsgefahr gemindert.
Als vorteilhaft erweist es sich, die freien Enden der Schenkelflächen des Formkörpers nach außen abzuwinkein. Diese Abwicklungen dienen als Verlegungshilfe und für die Abstützung des Formkörpers gegenüber dem Untergrund.
Die Formbeständigkeit des Formkörpers kann dadurch erhöht werden, daß zwischen den Schenkelflächen des Formkörpers im Abstand voneinander angeordnete, sich in der Vertikalen erstreckende Stege vorgesehen werden.
Einer besonderen Ausführungsform gemäß ist an der mit den Lochern zum Ableiten des Wassers in das Innere des Formkörpers versehenen Schenkelfläche unmittelbar unterhalb der Lochung eine sich über die Länge des Fonnkörpers erstreckende,
unter einem rechten Winkel zu der Schenielflache verlaufend Leiste vorgesehen, die als mit der Oberfläche der eingefaßt Fläche fluchtende Schnurkante dient.
Die Verlegungsart der Band einfassung derart, daß nur die ei: gefaßte Fläche gegenüber der Randeinfassung abgesetzt ist, schließt eine Verlegungsart, bei der die Flächen zu beiden Seiten der Eandeinfassung gegenüber der Handeinfassung abg* setzt sind, nicht aus. Die letztere Verlegungeart kann beispielsweise dann vorgesehen sein, wenn die Bandeinfassung aJ Abgrenzung einer entlang eines abgesetzten Spielfeldes verlaufenden Laufbahn dient. In diesem Fall sind in beiden
Schenkelflächen des Formkörpers Lochreihen zum Aöführen des zu der Bandeinfassung hin abfließenden Oberflächeinrsnsers
von Spielfeld und Laufbahn vorgesehen· Ebenso fr*mn in einem solchen Fall an beiden Schenkeln des Formkörpers eine als
sogenannte Schnurkante dienende Leiste vorgesehen sein·
Wenn die neuen ngsgemäße Bandeinfassung auch bevorzugt für Sportanlagen und dergleichen vorgesehen ist, ist ihre Aawenc barkeit darauf jedoch nicht beschränkt, vielmehr kann sie
ebenfalls überafll dort Verwendung finden, wo überlicherweise Bordsteine verlegt werden.
Die bevorzugte Herstellung des Formkörpers aus Kunststoff schließt seine Herstellung aus einem anderen geeigneten Material, etwa aus Leichtmetall, nicht aus.
In der Zeichnung ist die neuerungsgemäße Randeinfassung weit ergehend erläut ert.
Der schaubildlich dargestellte Formkörper 1 v/eist ein U-Profil mit der Stegfläche 11 und den Schenkelflächen 12, 13 auf. Die Schenkelflächen 12, 13 weisen an der freien Stirnseite nach außen abgewinkelte Eandteile 121, 131 auf. Im oberen Bereich der Schenkelfläche 12 sind zwei Reihen von Löchern 122 vorgesehen, darunter verläuft eine als Schnurkante dienende, an die Schenkelfläche 12 angeformte Leiste 123· Ausgesteift ist der Formkörper 1 durch sich zwischen den Schenkelflächen 12 und 13 erstreckende Stege 14.
Der Formkörper 1 wird etwa, wie in der Zeichnung angedeutet, in aen Boden 16 eingelassen, so daß die Spielfeldoberfläche
t * S ■
161 im Niveau der Schnurkante 123 verlauft, während die das Spielfeld umgebende Fläche 162 in etwa mit der Stegfläche fluchtet.
Das bei Anfall von Oberflächenwasser auf dem Spielfeld zur Randeinfassung 1 hin ablaufende Waeser fließt durch die oberhalb der Schnurkante 123 vorgesehenen Löcher 122 in das Innere der die Randeinfassung bildenden Formkörper 1 und von da aus durch ein unterhalb der Randeinfassung vorgesehenes Kiesbett 17 in eine darin eingebettete Dränage 18.
Die aufeinander folgenden, die Randeinfassung bildenden Formkörper 1 lassen sich, insbesondere wem sie aus Kunststoff gefertigt sind, in einfacher Weise durch in die aneinander grenzenden Formkörper 1 einfügbare Verbindungsstücke 19 verbinden.

Claims (5)

  1. ι8Γ i Hermann Earstadt
    46 Dortmund, Märkische Str. 48
    Schutzansprüche
    . Bandeinfassung für Wege und Plätze, insbesondere für Sportanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem im Querschnitt im wesentlichen ein U-Profil aufweisenden Formkörper (1) besteht, der mit der offenen Seite in den Boden (16) eingelassen wird und im über die von der Randeinfassung (1) eingefaßte Fläche (161) herausragenden Bereich mindestens einer der Schenkelflachen (12, 13) über die Länge des Formkörpers (1) mit mindest ans einer Reihe von im Abstand voneinander angeordneten Löchern (122) versehen ist.
  2. 2. Randeinfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1 ) aus einem geeigneten formteteifen Kunststoff besteht.
  3. 3. Randeinfassung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel*lachen (12, 15) des Formkörpers (1) an den freien Enden nach außen abgewinkelt sind (121, 131).
  4. 4. ^Randeinfassung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander gegenüberliegenden Schenkelflächen (12, 13) des P^rjAörpers (1) eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten, sich ir der Vertikalen erstreckenden Stegen (H) vorgesehen ist.
  5. 5. Eandeinfassung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der mit Löchern (122) versehenen Schenkelfläche (12) des Formkörpers (1) unmittelbar unter halb der Lochung eine sich über die Länge des Formkörpers erstreckende, unter einem rechten Winkel zu der Schenkelfläche (12) verlaufende Leiste (123) vorgesehen ist.
DE19707022276 1970-06-13 1970-06-13 Als randeinfassung fuer wege plaetze und dergleichen dienender formkoerper Expired DE7022276U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0056238A1 (de) * 1981-01-08 1982-07-21 Otto geb. Herfeld, Heide Drainagevorrichtung für Sportplätze
DE8707941U1 (de) * 1987-06-04 1987-10-15 Birco Baustoffwerk GmbH, 7570 Baden-Baden Bauteil aus Beton zur Herstellung von zusammenhängenden Kanälen
USRE33550E (en) 1987-10-02 1991-03-12 Restraint edge for paving members

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DE8707941U1 (de) * 1987-06-04 1987-10-15 Birco Baustoffwerk GmbH, 7570 Baden-Baden Bauteil aus Beton zur Herstellung von zusammenhängenden Kanälen
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