DE3115691A1 - Mobiles pflanzelement - Google Patents

Mobiles pflanzelement

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DE3115691A1 DE19813115691 DE3115691A DE3115691A1 DE 3115691 A1 DE3115691 A1 DE 3115691A1 DE 19813115691 DE19813115691 DE 19813115691 DE 3115691 A DE3115691 A DE 3115691A DE 3115691 A1 DE3115691 A1 DE 3115691A1
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Description

PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 - TELEFON (0711) 244003
Oskar Brecht GmbH & Co.
7257 Ditzingen - B 179 -
Mobiles Pflanzelement
Die Erfindung betrifft ein mobiles Pflanzelement, insbesondere zur Flachdachbegrünung, bestehend aus einem nach oben offenen und im allgemeinen rechteckigen Behälter, der mit gleichartigen Behältern zur Herstellung größerer Pflanzbereiche auf einer Untergrundfläche nebeneinander setzbar und in den ein Pflanzsubstrat eingefüllt ist.
Zur Begrünung von Dachflächen und Dachgärten sind aus geblähtem Kunststoff (z.B. "STYROPOR") bestehende, wannenförmige Behälter bekannt, die bis zur halben Höhe mit einem sog. Vegetationsschaum gefüllt werden, der eine gewisse Feuchtigkeitsspeicherung ermöglicht. Darüber befindet sich Erde bzw. ein Pflanzsubstrat mit der Bepflanzung. Diese bekannten Pflanzbehälter benötigen für Trockenwetterperioden eine Beregnungsanlage. Der Boden der Behälter ist mit öffnungen versehen, um überschüssiges Wasser abzuleiten. Abgesehen von der Verrottungsgefahr solcher Schaumstoffbehälter haben sie auch den Nachteil, daß sie
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aufgrund ihres Gewichtes in gefülltem Zustand nicht mehr transportiert oder nachversetzt werden können/ weil sie andernfalls zerbrechen wurden.
Weiterhin ist ein Dachbegrünungssystem bekannt, bei dem die Bepflanzungselemente jeweils aus einem Umfassungsrahmen aus Faserbeton bestehen, in den eine auf .der Untergrundfläche aufliegende sog. Wurzelschutzfolie eingelegt wird, so daß ein wasserdichter Behälter entsteht. Als unterste Schicht in diesen Behälter wird eine Schicht von Blähton-Kügelchen zur Feuchtigkeitsspeicherung eingefüllt und dann mittels eines Vlieses abgedeckt, über das Vlies wird Erde eingefüllt und die Bepflanzung eingebracht. Die Schicht der Blähton-Kügelchen wird in einer 2/3-Höhe mit Wasser angefüllt. Diese Füllhöhe wird danach durch ein in die Folie eingeklebtes Überlaufsystem mit Ventil beibehalten, das bei übersteigen der Füllhöhe den Überschuß abläßt. Auch bei diesem System besteht der Nachteil, daß die Pflanzelemente nicht mobil sind, da der Umfassungsrahmen nach unten offen bzw. nur durch die Folie geschlossen ist. Darüberhinaus ist das System nur auf vollständig ebenen Flachdächern anzuwenden, da der Behälter bei geneigter Anordnung zu viel Wasser verlieren würde und ein größerer Pflanzbereich ohne Wasserversorgung bliebe. Außerdem besteht der Nachteil, daß" beim Verlegen zahlreiche und somit kostspielige Handhabungen an der Baustelle selbst vorzunehmen sind, wie das
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Verkleben der Folie, Einkleben des Überlaufsystems, Einbauen der Blähtonschicht usw. . Der Aufwand wird dadurch erhöht, daß auch hier ein Zwangswasserzulauf vorgesehen ist, um eine maximale Füllhöhe nicht zu überschreiten, so daß anfallende Regenmengen nicht genutzt werden, vielmehr durch den Überlauf gleich wieder abfließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Dachbegrünungssystem ein mobiles Pflanzelement zu schaffen, das sich durch einen einfach herzustellenden und zu handhabenden Aufbau aus vorgefertigten Bauelementen sowie durch die Fähigkeit auszeichnet, auch bei geneigtem Einbau eine gleichbleibende Bewässerung zu gewährleisten und ohne Zwangsbewässerung auszukommen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Pflanzelement der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß der Behälter einen Umfassungsrahmen mit durchlässigen, etwa nach Art eines Gitters oder einer Lochplatte ausgeführten Seitenwänden aufweist, an deren unterem Ende ein einwärts gerichteter, im allgemeinen waagerechter und gegebenenfalls in Längsrichtung unterbrochener Auflageschenkel angeformt ist, ferner eine von oben in den Umfassungsrahmen einführbare, auf der Untergrundfläche aufliegende Wanne von geringerer Höhe als diejenige
des Umfassungsrahmens, deren Boden mit sich kreuzenden, in der Wanne nach oben gezogenen Bodensicken und auch nach oben gezogenen Randbereichen zur überdeckung der Auflageschenkel der Seitenwände versehen ist, sowie eine auf dem Rand der Wanne und auf den erhöhten Abschnitten der Bodensicken abgestützte, gegebenenfalls mit einem Vlies belegte Siebplatte, die mit der freibleibenden Höhe der Seiterivände einen Füllraum für Pflanzsubstrat bildet.
Der erfindungsgemäße Vorschlag ist vorteilhaft, weil sämtliche den Pflanzbehälter bildende Bestandteile, nämlich ürafassungsrahmen, Wanne und Siebplatte serienmäßig, beispielsweise in Kunststoffausführung, als Massenware schnell und einfach hergestellt und auch verlegt werden können und auch nach langem Gebrauch im Freien nicht wartungsbedürftig sind. Da sich mit diesen Eigenschaften die Herstellungs- und Verlegezeiten auf ein Mindestmaß verringern lassen, fallen auch nur entsprechend reduzierte Kosten an. Ein wesentlicher funktioneller Vorteil besteht darin, daß in der Wanne Regenwasser angestaut werden kann und somit in Trockenwetterperioden für die Pflanzen eine natürliche Staubewässerung verfügbar ist, bei der die Wurzeln durch die Siebplatte in die Wanne hineinragen. Bei Schräglage der Wanne bewirkt deren Unterteilung aufgrund der Bodensicken in mehrere Kleinbehälter, daß das Wasser in diesen gehalten bleibt
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und nicht zur tieferen Seite der Wanne abfließt. Bei starkem Regen ist der Überlauf der Wanne auf einfache Weise durch die seitlichen Gitteröffnungen im korbförmigen ümfassungsrahmen möglich. Das Gewicht des Pflanzsubstrates auf der Siebplatte ist wirksam durch die hochgezogenen Bodensicken abgestützt.
Darüberhinaus bilden die Bodensicken bei seitlich aneinander gesetzten Pflanzbehältern ein zusammenhängendes Entwässerungssystem, dem beispielsweise dort große Bedeutung zukommt, wo der Dachgulli in der mit Pflanzelementen besetzten Dachfläche liegt, so daß Regenwasser aus anderen Dachbereichen stets unbehindert dorthin ablaufen kann, indem es seinen Weg durch die durch die Sicken gebildeten Kanäle findet. Das Pflanzelement ist besonders mobil, da die Umfassungsrahmen zusammen mit den Wannen versetzt werden können, auch in bepflanztem Zustand. Somit ist auch der Dachgarten selbst industriell vorfertigbar, da er vorbepflanzt werden kann und auf der Baustelle keine gärtnerischen Arbeiten mehr durchzuführen sind.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den UnteranSprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Es zeigen
Fig. 1 einen senkrechten Teilschnitt durch eine
Anordnung, bei der zwei Umfassungsrahmen
zur Bildung eines höheren Pflanzelementes übereinander gesetzt sind,
Fig. 2 ■ eine Seitenansicht zweier nebeneinander
gesetzter Pflanzelemente,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie D-D in Fig. 2
und
Fig. 4 einen Vorschlag zur Verbindung im Eckpunkt
vier aneinandergrenzender Pflanzelemente.
Entsprechend Fig. 1 ist auf eine Untergrundfläche 1o ein unterer Umfassungsrahmen 12 aufgesetzt, der senkrechte, gitterartig durchbrochene Seitenwände 14 mit dort am unteren Ende angeformten, einwärts gerichteten Auflageschenkeln 16 aufweist. Die Fußabschnitte der Seitenwände 14 enthalten längsverlaufende, seitlich und nach unten offene Ausnehmungen 18, die der Oberkante 2o der Seitenwände eines darunterstehenden Umfassungsrahmens angepaßt sind, so daß die Umfassungsrahmen, wie dargestellt, sich gegenseitig justierend und verriegelnd Ubereinandergesetzt werden können, um Pflanzelemente beliebiger Höhe zu bilden.
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Entsprechend Fig. 1 ist bei einem höheren Pflanzelement in den unteren Umfassungsrahmen 12 eine Wanne 22 eingesetzt, die z. B. etwa über ein Drittel der Höhe dieses Umfassungsrahmens reicht und wie dieser auf der üntergrundfläche 1o aufliegt, die beispielsweise aus begehbaren Platten oder einer Kiesschicht eines Flachdaches besteht. Die vorzugsweise aus einem aus Kunststoff gefertigten Preßformteil bestehende Wanne 22 ist durch mehrere eingeformte, hochgezogene Bodensicken in sich versteift. Bei der gezeigten Ausführungsform sind für eine in der Draufsicht im wesentlichen quadratische Wanne zwei sich kreuzende Bodensicken 24 vorgesehen, die sich in Quer- und Längsrichtung bis durch die Wannenseiten 26 hindurcherstrecken, so daß nach unten offene, durchgehende Kanäle entstehen, die am Kreuzungspunkt miteinander in Verbindung stehen.
Die Bodensicken 24 erstrecken sich über die eingezeichneten, etwa symmetrischen Teillängen 4o sowie an dem Kreuzungspunkt an der Stelle 28 bis in die Höhe der Seitenwände 26 der Wanne und bilden dort Auflageflächen zur Abstützung einer Siebplatte 32, die im oberen Abschnitt der Fig. 1 schematisch in Draufsicht angedeutet ist und vorzugsweise im Bereich der erhöhten Abschnitte 28, 3o der Bodensicken mit Versteifungsrippen 34 versehen ist. Man erkennt aus Fig. 1, daß die Versteifungsrippen mindestens teilweise auf den erhöhten Abschnitten 28 und 3o der Bodensicken 24 sowie auf den oberen Kanten der Seitenwände der Wanne aufliegen.
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Durch die ζ. B. auch in anderer Anordnung eingeformten Bodensicken 24 wird die Wanne 22 in mehrere Kleinbehälter aufgeteilt, die nur bei einer die tieferen (niedrigeren) Bodensicken übersteigenden Füllhöhe dann durch die Überlauföffnungen 36 miteinander in Verbindung stehen. Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel beträgt die Höhe der Wanne etwa 80 mm.
Auf der durch längs- und guerverlaufende Versteifungsrippen und eine entsprechende Umfangsrippe verfestigten Siebplatte kann ein in den Figuren nicht gezeigtes Vlies aufgelegt werden, um bei größeren Sieböffnungen in der Siebplatte zu verhindern, daß die in den Behälter eingefüllte Erde nach unten und nach außen hindurchfällt.
Ein umlaufender, erhöhter Bodenrandabschnitt 38 der Wanne 22 befindet sich im allgemeinen oberhalb der Auflageschenkel 16 der Seitenwände 14, wenn die Wanne auf dem Untergrund 1o aufliegt. Jedoch wird die Wanne 22 beim Erfassen und Versetzen des Umfassungsrahmens 12 über die Auflageschenkel 16 mit angehoben und unterfaßt. Das äußere Gitter oder die Siebflache des Umfassungsrahmens 12 dient auch zur Verwurzelung der Pflanzen in nebeneinanderstehenden Pflanzelementen, so daß ein in sich zusammenhängender Lebensraum für die Pflanzen entsteht und
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dabei gleichzeitig gewährleistet bleibt, daß die Umfassungsrahmen übereinander stapelfähig bleiben.
Entsprechend Fig..2 und 3 sind die Seitenwände 14 an ihren Ecken und auch zwischen ihren Enden durch senkrechte Wülste 4o bzw. 42 versteift. Benachbarte Wülste 4o nebeneinander angeordneter Umfassungsrahmen 12 bilden optisch die gleiche Form wie ein Wulst 42. Zum Verbinden mehrerer Umfassungsrahmen 12 kann entsprechend Fig. 4 eine mit vier öffnungen versehene Platte 44 dienen, die in entsprechenden Ausnehmungen 46 an den Oberseiten der Umfassungsrahmen 12 in deren Eckbereichen aufgenommen ist. Die Platte 44 enthält öffnungen oder auch angeformte Stifte oder Klammern 48, mit denen die Platte die Ecken der benachbarten Umfassungsrahmen übergreift oder dort eingesteckt werden.

Claims (8)

--···· ... OI 1 !T C Π DiPL "ing. Wilfrid RAECK °° PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003 Oskar Brecht GmbH & Co. Ditzingen - B 179 - Ansprüche
1. Mobiles Pflanzelement, insbesondere zur Flachdachbegrünung, bestehend aus einem nach oben offenen, im allgemeinen rechteckigen Behälter, der mit gleichartigen Behältern zur Herstellung größerer Pflanzbereiche auf einer Untergrundfläche nebeneinander setzbar und in den ein Pflanzsubstrat eingefüllt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter einen Umfassungsrahmen (12) mit durchlässigen, etwa nach Art eines Gitters ausgeführten Seitenwänden (14) aufweist, an deren unterem Ende ein einwärts gerichteter, im allgemeinen waagerechter Auflageschenkel (16) angeformt ist,
ferner eine von oben in den Umfassungsrahmen (12) einführbare, auf der Untergrundfläche aufliegende Wanne (22) von geringerer Höhe als diejenige des Umfassungsrahmens, deren Boden zur Bildung von unter dem Behälter hindurchlaufenden Entwässerungskanälen mit kreuzförmig angeordneten, in die Wanne nach oben gezogenen Bodensicken (24) sowie nach oben
gezogenen Randbereichen (38) zur Abstützung durch die Auflageschenkel (16) der Seitenwände versehen ist, sowie eine auf dem Rand der Wanne und erhöhten Abschnitten
(28) der Bodensicken (24) abgestützte, gegebenenfalls mit einem Vlies belegte Siebplatte (32), die mit der freien Höhe der Seitenwände (14) den Füllraum für das Pflanzsubstrat bildet.
2. Pflanzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Pflanzelementen größerer Höhe der Umfassungsrahmen (12) stapelbar ausgeführt ist und zu diesem Zweck die Fußabschnitte der Seitenwände (14) über deren Länge nach unten und seitlich auswärts offene Ausnehmungen (18) enthalten, die zur Aufnahme der Seitenwandoberkanten eines darunterstehenden Umfassungsrahmens ausgebildet sind.
3. Pflanzelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kreuzförmig angeordneten Bodensicken (24) sich jeweils von der Längsmitte der Wannenseiten (26) über die Wannenmitte erstrecken und sowohl in der Wannenmitte als auch in einem sich über eine Teillänge zwischen der Wannenmitte und der jeweiligen Wannenseite erstreckenden Abschnitt mit ihrer geschlossenen Oberseite bis zu einer der Wannenseite (26) entsprechenden Höhe hochgezogen sind.
4. Pflanzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Bodensicken (24) in der Wanne (22) gebildeten Kleinbehälter eine geringere Höhe als die Wanne aufweisen, die durch die normale Sickenhöhe zwischen den zur Unterstützung der Siebplatte (32) dienenden, hochgezogenen Sickenabschnitten definiert ist.
5. Pflanzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hochgezogene Randabschnitt (38) des Wannenbodens an seiner Unterseite eine solche Höhe aufweist, daß er bei auf dem Untergrund (1o) aufliegender Wanne (22) die Auflageschenkel (16) der Seitenwinde überdeckt, jedoch im wesentlichen nicht auf diesen aufliegt.
6. Pflanzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die durchbrochenen Seitenwände (14) und die senkrechten Eckkanten des Umfassungsrahmens (12) durch senkrechte Verstärkungswülste (4o, 42) versteift sind.
7. Pflänzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden (14) des Umfassungsrahmens als Fortsetzung der durch die Bodensicken
■(24) der Wanne gebildeten Kanäle Ausnehmungen oder Durchlässe vorgesehen sind.
• · * ·■ ν -
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8. Pflanzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfassungsrahmen (12), die Wanne (22) und die Siebplatte (32) aus Kunststoff bestehen.
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