DE2136451C3 - Sitzelement aus Kunststoff - Google Patents

Sitzelement aus Kunststoff

Info

Publication number
DE2136451C3
DE2136451C3 DE19712136451 DE2136451A DE2136451C3 DE 2136451 C3 DE2136451 C3 DE 2136451C3 DE 19712136451 DE19712136451 DE 19712136451 DE 2136451 A DE2136451 A DE 2136451A DE 2136451 C3 DE2136451 C3 DE 2136451C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
row
seating
walls
individual
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712136451
Other languages
English (en)
Other versions
DE2136451A1 (de
DE2136451B2 (de
Inventor
Gudrun Kauffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19712136451 priority Critical patent/DE2136451C3/de
Publication of DE2136451A1 publication Critical patent/DE2136451A1/de
Publication of DE2136451B2 publication Critical patent/DE2136451B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2136451C3 publication Critical patent/DE2136451C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C13/00Convertible chairs, stools or benches
    • A47C13/005Modular seating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs
    • A47C1/124Separate chairs, connectible together into a row
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/045Seating furniture having loose or by fabric hinge connected cushions changeable to beds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/12Chairs of special materials of plastics, with or without reinforcement

Description

stungskrüfte werden von den einzelnen Sitzelementen aufgenommen ohne daß es einer speziellen Abstützung bedarf, denn die einzelnen Siuelemente können sich in Richtung der Reihung gegenseitig abstützen; es sind an den einzelnen Sitzelementen einer Reihe infolge der geschlossenen Außenflächen weit weniger Angriffsflächen vorhanden, an denen mutwillig angepackt und das einzelne Sitzelement au;» seiner Verankerung gerissen werden könnte. Stirnseitige Angriffsflächen sind nur noch an den End-Elementen gegeben, die jedoch durch geschlossene Seitenwände vermieden werden können;
infolge der geschlossenen Vorder- und Rückwand der Sitzelemente ist eine Reinigung der Sitzelemcnte selbst äußerst einfach, wobei der Wegfall der obenerwähnten Schmutzfängerräumc eine wesentliche Rolle spielt; durch die Kastenform ergibt sich eine hohe Belastbarkeit der einzelnen Silzelemente, was besonders für Freilandmöbel wichtig ist. Mit den etwa senkrechten Seitenwänden können mehrere Sitzelemente bequem aneinanderge.->etzt und IU größeren Sitzreihen vereinigt werden. Dabei sind grundsätzlich weitgehend unterschiedliche Formen der Sitzfläche möglich. Der durch die Sitzfläche, die Vorder- und Rückwand und die beiden Seitenwand geschaffene kastenförmige Hohlkörper kann na-h unten offen sein. Für diese Kastenform ist eine einfache Herstellung aus Kunststoff durch beliebige Guß-, Preß- und Spritzverfahren gewahrleistet. Besonders bevorzugt wird dabei die Herstellung aus Polyester-Kunststoff, da hierbei insbesondere eine beliebige Musterung und Farbgebung der Oberfläche in verhältnismäßig einfacher Weise möglich ist.
Zur besseren Entformung des erfindungsgemäßen Sitzclcmenls nach der Herstellung sind die Vorder- und Rückwand und die Scilenwändc zweckmäßigerweise nicht genau vertikal, sondern nach unten und außen leicht geneigt. Diese Maßnahme ist nicht bei allen Kunststoff-Herstellungsverfahren erforderlich, bei einigen, wie z. B. bei der Herstellung aus Polyester-Kunststoff, jedoch notwendig.
Die am unteren Rand der einander gegenüberliegenden Vorder- und Rückwand angeformten Befestigungsstreifen müssen nicht genau waagrecht nach außen abstehen, sondern können auch schräg nach unten verlaufen. Die Richtung des Abstehens wird jeweils zweckmäßig den Anforderungen des jeweiligen Herstellungsverfahrens angepaßt. Bei der Herstellung des Sitzelements aus Polyester-Kunststoff ergibt sich beispielsweise ohnehin am unteren Rand des Sitzclcments ein allseitiger Haltcstreifen, we'.chcr normalerweise beim letzten Herstellungsschritt abgeschnitten werden muß. Zur Erzeugung der beiden gewünschten Befestigungsstreifen muß lediglich dieser Haltestreifen auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten stehen gelassen werden. Mittels dieser Befestigungsstreifen kann das Sitzelement durch beliebige Halteeinrichtungen wie Klcmmcinrichtimgcn, Schrauben, Nieten u.dgl., an einer Unterlage, beispielsweise auf einem Fußboden oder im Freien an einem unterhalb de? Erdbodens eingesetzten Fundamcntstreifen, beispiclr weise aus Beton od. dgl., befestigt werden. Zweckmäßigerweise weisen die Befestigungsstreifen Loche; zum Einstecken von Befestigungsmittel, wie Schrauben od. dgl. auf, so daß die in einem Arbeitsgang vorgefertigten Sitzelemente unmittelbar am Boden oder an einem Fundamentstrufen befestigt werden können. ,
In Weiterbildung der Erfindungweist dw'Vorder-
und Rückwand ein über die gewählte Sitzhöhe nach unten hinausgehendes HöhenmaB auf, mit dem das Sitzelement mit seinen Befestigungsart .fen unterhalb der umgebenden Trittfläche aufsetzbar ist. Insbesondere bei der Verwendung des erfindungsgemaUen
ίο Sitzelements als Anlagenbank od. dgl. ist eine solche unterhalb der Geländeoberfläche angeordnete und infolgedessen unsichtbare Befestigung sehr vorteilhaft, weil dadurch ein unbefugtes Wegtragen der Bank sicher verhindert wird. Aber auch bei der An-
is bringung des Sitzelements in Wartesälen, Zuschauerräumen u.dgl. ist diese Befestigungsraöghchkeit mit Hilfe der Befestigungsstreifen äußerst vorteilhaft.
Die quer zur Richtung der Reihung verlaufenden Seitenwände könnten auch teilweise ausgespart sein
Bei mit üblicher Entformungssrhräge nach unten
DU Uli: UimillL·! Llllivi .ι..... β - _.
außen leicht schräg verlaufende Seitenwänden können die entstehenden keilförmiger Zwischenräume zwischen jeweils zwei aneinandcrgesetzten Seitenwänden mit einem selbsthärtencen Füllstoff, wie Kunststoff, Beton od. dgl. ausgegossen werden. Dieses Ausgießen ist nicht unbeding: erforderlich, gibt aber die Möglichkeit zu ästhetisch ansprechenden Musterungen in beliebigen Farben, die sich von der Farbe der Sitzelemente unterscheiden können. Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß bei e ner zu einer Sitzmulde vertieften Sitzfläche am iefsten Punkt der Sitzmulde mindestens eine Wasserablauföffnung angeordnet ist, die vorzugsweise die Form eines schmalen Schlitzes aufweist. Diese Ausführungsform eignet sich besonders bei der Verwendung des Sitzelemcnts für Anlagenbänke od. dgl. im Freien wobei ohne Erhöhung der Herstellungsschwierijzkeiten gleichzeitig ein höherer Sitzkomfort sowie eine Ablaufmöglichkeit für Regenwasser geschaffen wird.
Bei langgestreckten Sitzelementen oder aus Siizelemcnteti zusammengesetzten Sitzbänken kann die Sitzfläche auch von einem zum anderen Ende des Sitzelements oder ucr Bank geneigt verlaufen, so daß sich der tiefste Punkt mit der Ablauföffnung nur an einem Ende befindet. Diese Neigung kann durch Befestigung der Sitzelementc auf einem leicht schrägen Fundament erzielt werden. Zweckmäßigerweise wird sie jedoch dadurch geschaffen, daß die Sitzfläche selbst (b/w. die Sitzmuldensohle) in bezug zur unteren Stellfläche seitlich nach außen, zu den Seitenwänden hin. leicht geneigt verläuft. Im Anschlußbereich zwischen zwei ancinandcrgeselzten Sitzelcmcnlen ist dann zweckmäßigerweise eine Wasserallaufrinne ausgebildet. Natürlich können bei längeren Sitzbänken auch mehrere Wasscrahlauföffnungen in beliebiger Form, '..eispielswcise in Form von Schützen od, dgl., vorgesehen sein. Schließlich ist es auch möglich, im Fall der Verwendung von Sitzelementen mit leicht schrägen Wandungen die keilförmigen Zwischenräume zwischen den aneinander gesetzten Scitenwändcn wenigstens teilweise für den Wasserablauf zu verwenden.
Es ist nicht erforderlich, daß die Sitzfläche quadratisch ist, sondern es sind insbesondere zum Zusammenstellen von größeren Reihen von Sitzgelegenheiten gekrümmte Formen der Sitzfläche möglich. Die Vorder- und Rückwand und die beiden einander
gegenüberliegenden Ränder der Sitzfläche verlaufen die eine Vordetwand 12, eine Rückwand 16 und
dann vorzugsweise parallel zueinander gekrümmt. zwei Scitcnwände 14, 18 bilden. Die Vorder- und
Dadurch ist das Zusammenstellen von gebogenen Rückwand 12 bzw. 16 geht jeweils mit einer Abrun-
oder geschwungenen Sitzreihen möglich. dung in die Sitzfläche 10 über, so daß der Sitzende
Im Rahmen der Erfindung sind unter voller Beibc- 5 mit keinen scharfen Kanten in Berührung kommt. Die
haltung der geschilderten Herstcllungs- und Verwen- Wandungen sind nach unten und außen leicht gc-
dungsvorteile auch geringfügige Abänderungen der neigt, so daß die Entformung bei de· Herstellung cr-
kastenartigen Grundform des Sitzclements möglich, leichtert wird. Am unteren Rand der Vorderwand 12
die die Anwendungsmöglichkeiten desselben noch er- und der Rückwand 16 ist je ein etwa waagrecht ab-
weitern. Beispielsweise ist eine Ausführungsart mög- »o stehender Befestigungsstreifen 20 bzw. 22 angeformt,
lieh, bei der die Sitzfläche, die Rückwand und die Dieser Befestigungsstreifen enthält Löcher 24 zum
Seilenwände in Fortsetzung der Kastenform zur BiI- Einsetzen von Schrauben u. dgl. Mit den Seitenwän-
dung einer Rückenlehne hochgezogen sind. Die bei- den 14 und IB können gleiche oder gleichartige Sitz-
den Seitenwände schließen diese Rückenlehne seit- elemente zur Bildung von größeren Sitzmöbeln an-
lich ab. Grundsätzlich bleiben dadurch die geschlos- 15 einandergesetzt werden. Es ist zu bemerken, daß die
sene Kastenform und somit die einfache Herstellbar- Befestigungsstreifen 20 und 22 in der dargestellten
keit, die gute Stabilität und die zweckmäßige Anein- Ausführungsform nicht genau waagrecht abstehen,
andersetzbarkeit gleichartiger Sitzelemente erhalten. sondern zuerst ein Stück nach unten geführt sind, um
Die erfindungsgemäßen Sitzelemente werden vor- sodann erst in die Waagrechte überzugehen. Dies er-
zugsweise so zusammengesetzt, daß^ jeweils zwei »0 leichtert die Befestigung dieser Streifen an einem
gleiche Seitenwände aneinandergesetzt sind und sich Fundament unterhalb des Erdbodens,
etwa überdecken. Dadurch wird ein lückenloser Eine ähnliche Ausführungsform ist in den F i g. 3
Übergang von einem Sitzelement zum nächsten ge- und 4 dargestellt. Gleiche oder entsprechende Teile
währleistet. Wie bereits erwähnt, können bei leicht sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die
abgeschrägten Seitenwänden die keilförmigen Zwi- »5 Sitzfläche 10 weist bei dieser Ausführungsform eine
schenräume zwischen den aneinandergesetzten Sei- Sitzit jlde 26 mit einem Wasserablaufschlitz 28 auf.
tenwänden mit einem Füllstoff ausgegossen werden. In F i g. 4 ist gezeigt, wie die Befestigungsstreifen 20
Es ist auch möglich, die erfindungsgemäßen Sitz- und 22 mittels Schrauben 30 od. dgl. an einem nicht
elemente so zusammenzusetzen, daß einzelne Sitzele- gezeigten Fundament unterhalb des Erdbodens 32
mente höher sind als die anderen, wobei die höheren 30 festgelegt sind.
Sitzelemente dann unmittelbar als Rückenlehne für Eine Ausführungsform mit hochgezogener Rükdie den Sitz bildenden anderen Sitzelemente dienen kenlehne ist in Fig.5 dargestellt. Wicdervm sind können. Durch die Verwendung verschieden hoher gleiche oder entsprechende Teile mit den gleichen Sitzelsmente ist außerdem die Überwindung eines be- Bezugszeichen versehen. Die ebenfalls mit einer Sitzliebig geformten Geländes mit schrägen oder ge- 35 mulde 26' versehene Sitzfläche 10' und die Rückkrümmten Abschnitten sowie Stufen und Absätzen wand 16' sind zur Bildung einer Rückenlehne 34 möglich. hochgezogen und gehen mit einer Abrundung inein-
Am Hand der Figuren werden Ausführungsbei- ander über. Die Seitenwände, beispielsweise die Seispielc des erfindungsgemäßen Siizekmentti. und tenwand 14', sind ebenfalls hochgezogen und schlieeiner damit gebildeten Sitzreihe näher erläutert. Es 40 ßen die Rückenlehne 34 seitlich ab, so daß die gezeigt schlossene Kastenform des Sitzelements erhalten
F i g. 1 eine Schrägansicht der Grundform des Sitz- bleibt,
elements, Bei den in den F i g. 6 und 7 dargestellten Ausfüh-
F i g. 2 einen waagrechten Schnitt längs der Linie rungsformen ist jeweils eine um etwa 90° ge-
It-II in Fi g. I, 45 krümmte Vordenvand 12" und eine ebensolche
F i g. 3 eine Schrägansicht einer weiteren Ausfüh- Rückwand 16" vorgesehen. Die Seitenwände 14 unc
rungsform des Sitzelements, 18 sind auch bei diesen Ausführungsformen eber
Fig.4 einen senkrechten Schnitt längs der Li- und etwa rechteckig, stehen jedoch infolge dei
nie IV-TV in F i g. 3, Krümmung der Vorder- und Rückwand auieinandei
Fig.5 eine Schrägansicht einer Ausführungsform 50 senkrecht. Die a.n diesen beiden Seitenwänden V
mit Rückenlehne, und 18 anzusetzenden weiteren Sitzelemente stehei
F i g. 6 eine Schrägansicht einer Ausführungsform daher ebenfalls in ihrer Längserstreckung aufeinande
unit gekrümmter Vorder- und Rückwand und mit senkrecht. Dadurch können beliebige Formen voi
Sitzmulde, Sitzmöbeln, Bänken u. dgl. zusammengestellt werden
F i g. 7 eine Schrägansicht einer der in F i g. 6 ge- 55 Auch die Befestigungsstreifen 20" und 22" verlaufei
zeigten Ausführungsform ähnlichen Ausführungs- bei dieser Ausführungsform ebenso gekrümmt wi
Eorm, die Vorder- und Rückwand. Beide Ausfühnmgsfoi
F i g. 8 eine Schrägansicht einer aus vier Sitzele- men weisen jeweils eine Sitzmulde 26' bzw. 26" aui
menten zusammengesetzten Sitzreihe gemäß der Er- wobei die Sitzmulde 26' (F i g. 6) bis zur Seitenwan
findung, 60 18 verläuft, jedoch vor der Seitenwand 14 durch ein
F i g. 9 eine Schrägansicht einer weiteren Ausfüh- Rundung 36 abgeschlossen ist, während die SiU
rungsform des Sitzelements mit teilweise ausgespar- mulde 26" (F i g. 7) bis zu den beiden Seitenwände
ten Seitenwänden und 14 und 18 durchgezogen ist Sie kann daher umnitte
F i g. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in bar in gleichartige Sitzmulden von weiteren angeseb
Fig.9. 65 ten Sitzelementen übergehen. Beide Sitzmulden24
Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Sitzelement und 26" weisen an der tiefsten Stelle eine Wasserat weist eine ebene, horizontals, etwa rechteckige Sitz- lauföffnung 28' bzw. Wasserablaufschlitze 28" auf.
fläche 10 und vier etwa vertikale Wandungen auf, In F i g. 8 ist eine bankartige Sitzreihe gemäß d<
Erfindung dargestellt, welche aus zwei Sitzclcmcntcn gemäß Fig. 7 und zwei Sitzelemcnten gemäß Fig. 3 zusammengesetzt ist, wobei jedoch die Wasscrablaufschlitzc weggelassen sind. Gleiche oder entsprechende Teile tragen wiederum die gleichen Bezugs- ;:oichen wie in den Fig. 3 und 7. In F i g. 8 sind aU!.leidein die Bcfcsligiingsstreifen 20, 20" bzw. 22, 22" w\j,i!gclassen, da sie bei einer nach Art der Fig. 4 montierten Sitzreihe im allgemeinen nicht sichtbar sind. Infolge der leichten Neigung der Wandungen gegen die Veriikalc bilden sich zwischen den ncbcncinandergcsctzten Silzelcmenten keilförmige Zwischenräume 38, welche mit einem selbsthärtenden Füllstoff 40 ausgegossen werden können. Der mittlere der drei dargestellten Zwischenräume ist im Bereich der Sitzmulden 26 nicht ausgegossen, so daß er einen Wasscrabiaufschütz 28'" bildet.
Bei dem in den F i g. 9 und 10 dargestellten bogen förmigen Sitzclcmcnt gemäß der Erfindung sind in wesentlichen die gleichen Teile vorgesehen wie bc dem in den Fig. I und 2 dargestellten Ausführungs· .' bcispiel, wobei lediglich die Vorder- und Rückwant 12 bzw. 16 wesentlich schmäler ausgebildet ist als die beiden Seitenwändc 14 bzw. 18. Gleiche oder entsprechende Teile tragen wiederum die gleichen Bezugszeichen. Ein weiterer Unterschied zu der in den
ίο F i g. I und 2 gezeigten Ausführungsform besteh! darin, daß die beiden Seitenwände 14 und 18 jeweils einen bogenförmigen Ausschnitt 42 aufweisen, se daß die Gesamtform des Sitzelemcnts bogenförmig wird, wobei jedoch die kastenförmige Grundform
und damit die einfache Herstellbarkeit, gute Stabilität und praktische Zusammensetzbarkeit des Sitzelements erhalten bleiben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

ι 2 heiten, das einstückig ineinander übergehend eine Patentansprüche: Sitzfläche und zwei einander gegenüberliegende, bis
1. Sitzelement aus Kunststoff zur Schaffung zu einer unteren Stellfläche reichende Stützwände einer im wesentlichen geschlossenen Reihe von aufweist mit am unteren Ende angeformten abstehennebeneraanderliegenden Sitzgelegenheiten, das 5 den Befestigungsstreifen zum Festsetzen der einzeleinstückig ineinander übergehend eine Sitzfläche nen Sitzelemente innerhalb der Reihe.
und zwei einander gegenüberliegende, bis zu Bei einem bekannten Sitzelement der vorgenanneiner unteren Stellfläche reichende Stützwände ten Art (deutsche Offenlegungsschrift 2 029 52U) aus aufweist mit am unteren Ende angeformten ab- Kunststoff für eine Reihenbestuhlung verlaufen die stehenden Befestigungsstreifen zum Festsetzen io beiden die Sitzfläche tragenden Stützwände quer zur der einzelnen Sitzelemente innerhalb der Reihe, Richtung der Reihung. Dementsprechend verlaufen dadurch gekennzeichnet, daß die angeformte, nach außen abstehende Befestigungs-Stützwände mit den Befestigungsstreifen (20, 22; flansche quer zur Richtung der Reihung. Bei diesem 20", 22") sich in Richtung der Reihung erstrek- Bauprinzip entstehen unter den Sitzflächen zwischen ken und eine geschlossene Vorder- und Rück- ts den jeweiligen seitlichen Stützwänden nach vorn und wand (12, 16; 12", 16") des Sitzelements bilden, hinten offene Hohlräume, die schwer zu reinigen die zu beiden Seiten jeweils durch eine quer zur sind. Ferner entstehen durch die von (Jen seitlichen Richtung der Ruhung verlaufende, etwa senk- Stützwänden jeweils nach außen abstehenden Beferechte Seitenwand (14, 18) miteinander verbun- stigungsflansche zwischen den einzelnen Sitzflächen den sind, wobei die Vorder- und Rückwand (12, ao im Bereich der umgebenden Trittfläche Hohlräume, 16; 12", 16") und die beiden Seitenwände (14,18) die Schmutzfänger darstellen und in Richtung der mit der Sitzfläche (10) einen kastenförmigen Reihe die Gesai.itsitzfläche verringern, denn die einHohlkörper biiden. zelnen Sitzflächen werden dadurch in einem erhebli-
2. Sitzelement nach Anspruch 1, dadurch ge- chen Abstand gehalten. Ferner ist von Bedeutung, kennzeichnet, daß die Vorder- und Rückwand as daß Bänke und Sitzreinen durch die verschiedensten (12, 16; 12", 16") ein über die gewählte Sitzhöhe Umstände, z.B. durch Belaufen in Richtung der nach unten hinausgehendes Höhenmaß aufweist, Reihe, Hin- und Herschaukein der darauf sitzenden mit dem das SitZi-lement mit seinen Befestigungs- Leute in Richtung der Reihe beim sogenannten streifen (20, 22; 20", 22") unterhalb der umge- Schunkeln usw., in Richtung der Reihung oft stark benden Trittfläche (32) aufietzbai ist. 30 belastet werden. Um diese Belastung aufnehmen zu
3. Sitzelement nach Anspruch \ oder 2, da- können, ist bei der bekannten Lösung eine jeweilige durch gekennzeichnet, daß die Sej.'enwände (14, Versteifung des einzelnen Sitzelementes notwendig, 18) teilweise ausgespart sind. da sich die einzelnen Sitzelemente hinsichtlich dieser
4. Sitzelement nach einem der Ansprüche 1 bis Belastungskräfte in Richtung der Reihung nichi ge-
3, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit üblicher 35 genseitig abstützen.
Entformungsschräge nach unten und außen leicht Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schräg verlaufenden Seitenwänden (14, 18) die Sitzelement aus Kunststoff der eingangs genannten entstehenden keilförmigen Zwischenräume (38) Art zu schaffen, das, zusammengesetzt zu einer im zwischen jeweils zwei aneinandergesetzten Seiten- wesentlichen geschlossenen Reihe von nebeneinanwänden mit einem selbsthärtenden Füllstoff (40) 40 derliegenden Sitzgelegenheiten, nicht nur für Innenausgegossen sind. räume, sondern auch zur Aufstellung in der Land-
5. Sitzelement nach einem der Ansprüche 1 schaft, also als Freilandmöbel geeignet ist. Insbe^ciibis 4, dessen Sitzfläche zur Bildung einer Sitz- dere zu diesem Zweck soll das Sitzelement hinsichtmulde vertieft ist, dadurch gekennzeichnet, daß lieh der vorstehend angedeuteten Nachteile gegenam tiefsten Punkt der Sitzmulde (26; 26'; 26") 45 über dem bekannten Bauprinzip verbessert sein,
mindestens eine, vorzugsweise in Form eines In Lösung dieser Aufgabe ist das Sitzelement, ausschmalen Schlitzes (28; 28") ausgebildete Wasser- gehend von den eingangs genannten Merkmalen, erablauföffnung angeordnet ist. findungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die
6. Sitzelement nach einem der Ansprüche 1 bis Stützwände mit den Befestigungsstreifen sich in
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche 50 Richtung der Reihung erstrecken und eine geschlos-(10) in bezug zur unteren Stellfläche seillich nach sene Vorder- und Rückwand des Sitzelements bilden, außen zu den Seitenwänden (14, 18) hin, leicht die zu beiden Seiten jeweils durch eine quer zur geneigt verläuft. Richtung der Reihung verlaufende, etwa senkrechte
7. Sitzelement nach einem der Ansprüche 1 bis Seitenwand miteinander verbunden sind, wobei die
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und 55 Vorder- und Rückwand und die beiden Seitenwände Rückwand (12", 16") im Grundriß parallel mit der Sitzfläche einen kastenförmigen Hohlkörper zueinander gekrümmt verlaufen. bilden.
8. Sitzelement nach einem der Ansprüche 1 bis Durch dieses Bauprinzip ergeben sich folgende
7, dadurch gekennzeichnet, dad die Sitzfläche Vorteile
(10'), die Rückwand (16') und die Seitenwände 60 unter den Sitzflächen ergeben sich keine Hohl-
(14') in Fortsetzung der Kastenform zur Bildung räume, wo sich Müll ablagern könnte, so daß
einer Rückenlehne (34) hochgezogen sind. eine Geruchsbelästigung entfällt, was insbesondere bei Parkbänken wichtig ist;
die Befestigungsstreifen können nach außen ab-
65 stehen, ohne daß sich schlecht zu reinigende
Die Erfindung betrifft ein Sitzelement aus Kunst- Zwischenräume zwischen den einzelnen Sitzclc-
ff zur Schaffung einer im wesentlichen geschlosse- menten ergeben;
1 Reihe von nebeneinanderliegenden Sitzgelegen- in Richtung der Reihung aufgebrachte BcIa-
DE19712136451 1971-07-21 1971-07-21 Sitzelement aus Kunststoff Expired DE2136451C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712136451 DE2136451C3 (de) 1971-07-21 1971-07-21 Sitzelement aus Kunststoff

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712136451 DE2136451C3 (de) 1971-07-21 1971-07-21 Sitzelement aus Kunststoff

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2136451A1 DE2136451A1 (de) 1973-04-26
DE2136451B2 DE2136451B2 (de) 1974-01-24
DE2136451C3 true DE2136451C3 (de) 1974-08-22

Family

ID=5814347

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712136451 Expired DE2136451C3 (de) 1971-07-21 1971-07-21 Sitzelement aus Kunststoff

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2136451C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2136451A1 (de) 1973-04-26
DE2136451B2 (de) 1974-01-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0816564A2 (de) Befestigung von Verkehrsflächen im Freien mit Pflastersteinen oder Platten
EP0059820A1 (de) Bausatz zur Erstellung von Mauern
EP0371917A1 (de) Aufsatzrahmen für eine Entwässerungsrinne
WO1985003539A1 (en) Device for stabilizing the ground in hydraulic engineering
DE2519232A1 (de) Bauelementsystem zur erstellung bepflanzbarer mauern
DE60309733T2 (de) Bauelement und verfahren zu dessen herstellung
DE3530049A1 (de) Vorgefertigter hangstein aus beton
DE3435909A1 (de) Rasenstein
DE1684819A1 (de) Umzaeunung aus genormten vorgefertigten Teilen
DE2136451C3 (de) Sitzelement aus Kunststoff
DE2724224C3 (de) Dränelement für die Herstellung von als Hohlwand ausgebildeten Dränsträngen sowie eine aus Dränelementen gebildete Bodenentwässerungsanlage
EP0034736B1 (de) Überdeckungsbauwerk
DE2826324A1 (de) Stuetzwand, bestehend aus einem aus beton-fertigteilen zusammengesetzten raumgitter, dessen hohlraeume mit schuettgut verfuellt sind
DE7916819U1 (de) Bauelement zur herstellung von mauern mit geruestartigem und mit erdreich fuellbarem tragwerk
EP0498948B1 (de) Sitz- und/oder Treppenstufe für Zuschauertribünen
DE3235707A1 (de) Bausatz fuer balken- oder rippendecken
DE2607538A1 (de) Verbundformsteinelement
DE8023303U1 (de) Plattenartiges element zur bildung von boeden in viehstaellen o.dgl.
DE3509941A1 (de) Schneehaltedachziegel
DE102006001843B4 (de) Schweinestall-Bausatz
DE3419774C2 (de)
DE3109272A1 (de) Rahmenfoermiges fertigteil aus beton, insbesondere zur boeschungs- oder uferbefestigung
DE2452482A1 (de) Bausatz fuer ein wetterdach
DE1808721A1 (de) Wasserbecken
DE7212689U (de) Formstein, insbesondere Rasen- oder Böschungsformstein

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E771 Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee