DE3509941A1 - Schneehaltedachziegel - Google Patents

Schneehaltedachziegel

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DE3509941A1 DE19853509941 DE3509941A DE3509941A1 DE 3509941 A1 DE3509941 A1 DE 3509941A1 DE 19853509941 DE19853509941 DE 19853509941 DE 3509941 A DE3509941 A DE 3509941A DE 3509941 A1 DE3509941 A1 DE 3509941A1
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    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
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    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/10Snow traps ; Removing snow from roofs; Snow melters

Description

  • Schneehaltedachziegel
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schneehaltedachziegel mit Ziegelmittelfeld und Deckwulst sowie Kopf-und Seitenverfalzung und mit einstückig angeformter Schneebarriere zum Halten von Schneemassen gegen ein Abgleiten vom Dach.
  • Bekannte Schneehaltedachziegel dieser Art weisen als Schneebarriere eine einzige Erhebung in Form eines Höckers auf der Ziegeloberfläche auf.
  • Durch den Einsatz von Schneehaltedachziegeln soll das plötzliche Abrutschen von Schneemassen vom Dach in Form von Grundlawinen vermieden werden. Eine Schneedecke auf einem Dach übt auf Schneebarrieren nicht nur Druck, sondern auch Zug aus, da sie über eine gewisse Zerreißfestigkeit verfügt und somit aufgehängt werden kann. Die Schneemassen müssen also infolge ihrer Zug- und Druckzonen zur sicheren Verhinderung des Abrutschens nicht nur nach unten abgestützt, sondern auch nach oben aufgehängt werden. Die von einer angeformten Schneebarriere aufnehmbaren Kräfte ohne Zerstörung des Ziegels sind begrenzt.
  • Bei den bekannten Schneehaltedachziegeln mit nur einer Schneebarriere muß diese, um wirksam zu sein, relativ groß ausgeführt werden. Dies führt bei der Produktion von Ziegeln aus keramischer Masse zu Schwierigkeiten infolge von möglichen Lufteinschlüssen bei der Verpressung sowie zu Trockenschwierigkeiten. In der Dacheindeckung ist die Gefahr des Abfrierens der Schneebarrieren und die Gefahr des Abscherens, insbesondere bei großer Schneelast und großer Dachneigung, sehr groß. Dazu kommt, daß die Gefahr besteht, daß der Schnee leicht um die einzige Schneebarriere herumkriechen kann und daher die Wirksamkeit der Schneebarriere verringert wird. Schließlich ergibt das Vorsehen einer relativ großen Schneebarriere auf dem Ziegel ein unschönes Bild der Dacheindeckung.
  • Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, einen Schneehaltedachziegel der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der problemlos in der Herstellung ist, eine einwandfreie Funktion aufweist, auch wenn er vereinzelt in der Dachfläche sitzt, und der in der Eindeckung ein ansprechendes Bild ergibt.
  • Weiter soll der Schneehaltedachziegel nach Möglichkeit auch gut stapelbar sein.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mit einem Schneehaltedachziegel der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schneebarriere aus wenigstens zwei auf der Ziegeloberfläche angeformten Halterippen besteht.
  • Besonders vorteilhaft sind drei Halterippen angeformt, die bei relativ geringer Höhe eine einwandfreie Schneehaltung sicherstellen.
  • Es können auch vier Halterippen angeformt sein, was die Möglichkeit ergibt, die Höhe der Halterippen noch weiter zu verringern, wobei das Dachbild in der Eindeckung noch ruhig bleibt.
  • Die Halterippen können derart ausgebildet sein, daß sie sowohl über das Ziegelmittelfeld als auch über den Deckwulst verlaufen. Damit ergeben sich breite Schneebarrieren.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens eine Halterippe am Ziegelmittelfeld und wenigstens eine Halterippe am Deckwulst des Schneehaltedachziegels angeformt.
  • Vorteilhaft können dabei die Halterippen am ziegelmittelfeld und die Halterippen am Deckwulst in Längsrichtung des Schneehaltedachziegels jeweils zueinander versetzt angeformt sein.
  • Bei über Ziegelmittelfeld und Deckwulst verlaufenden Halterippen weist die Oberkantenfläche der Halterippen vorteilhaft eine Stufe zwischen Ziegelmittelfeld und Deckwulst auf, deren Höhe dem Höhenunterschied auf der Unterseite des Schneehaltedachziegels zwischen Ziegelmittelfeld- und Deckwulstbereich entspricht. Hiermit ergibt sich eine gute Stapelfähigkeit der Schneehaltedachziegel.
  • Bei sowohl am Ziegelmittelfeld als auch am Deckwulst angeformten Halterippen weisen vorteilhaft die Oberkantenflächen der Halterippen am Ziegelmittelfeld und am Deckwulst einen Höhenunterschied auf, welcher dem Höhenunterschied auf der Unterseite des Schneehalte- dach ziegels zwischen Ziegelmittelfeld- und Deckwulstbereich entspricht. Damit ergibt sich eine gute Stapelbarkeit des erfindungsgemäßen Schneehaltedachziegels und gleichzeitig ein relativ großer Höhenunterschied der Halterippen auf dem Deckwulst zur Oberfläche des Ziegelmittelfeldes, ohne daß die Halterippen selbst übermäßig hoch ausgebildet werden müssen.
  • Alternativ können die Oberkantenflächen der Halterippen am Ziegelmittelfeld und am Deckwulst auf gleicher Höhe liegen und unter der Halterippe am Ziegelmittelfeld eine Vertiefung vorgesehen sein, deren Bodenfläche auf der gleichen Höhe wie die Unterseite des Schneehaltedachziegels im Deckwulstbereich liegt. Auch diese Maßnahme dient wieder der guten Stapelbarkeit des Ziegels.
  • Die traufseitigen Seitenflächen der Halterippen sind zweckmäßig glatt ausgebildet, wodurch sich in der Dacheindeckung mit erfindungsgemäßen Schneehaltedachziegeln ein besonders ruhiges Dachbild ergibt.
  • Vorteilhaft sind die kopfseitigen Seitenflächen der Halterippen mit vom Bereich einer Seitenfläche oder vom Bereich der Halterippenmitte ausgehend mit Flächenteilen ausgebildet, deren Hüllfläche von der Kopfkante des Schneehaltedachziegels weggeneigt ist.
  • Diese Ausbildung dient der einwandfreien und beschleunigten Wasserabführung entlang der weggeneigten Hüllflächen.
  • Der erfindungsgemäße Schneehaltedachziegel kann auch derart ausgebildet sein, daß im Bereich der Halterippenmitte ein Wasserdurchlaß an der Unterkante der Halterippen vorgesehen ist, und daß die kopfseitigen Seitenflächen der Halterippen als Flächenteile ausgebildet sind, deren Hüllfläche zum Wasserdurchlaß hin geneigt ist. Diese Ausbildung dient nicht nur der beschleunigten Wasserabführung, sondern ergibt auch eine besonders gute Schneehaltewirkung der Halterippen.
  • Die erwähnten Flächenteile der Halterippen sind zweckmäßig als glatte, ebene Flächen ausgebildet. Besonders vorteilhaft können sie jedoch auch als Treppenflächen ausgebildet sein, was wiederum der verbesserten Schneehaltewirkung dient.
  • Schließlich können die erwähnten Flächenteile der Halterippen auch als gewölbte Flächen ausgebildet sein.
  • Zweckmäßig ist zwischen den Halterippen am Ziegelmittelfeld und der Seitenverfalzung des Schneehaltedachziegels ein Wasserdurchlaß freigelassen, um die einwandfreie Wasserabführung zu gewährleisten.
  • Die kopfseitigen Seitenflächen der Halterippen sind vorteilhaft mit mehreren abgestuften Druck flächen ausgebildet, und zwar vorzugsweise mit drei Druckflächen, die sich stufenförmig von oben nach unten und von beiden Breitseiten verjüngen. Durch diese Ausbildung werden die Halterippen nach unten zunehmend dicker und sind somit besonders gut gegen Abscherung gesichert, während durch die Ausbildung mit mehreren Druckflächen eine schlankere Ausbildung der Halterippen möglich ist. Durch die sich verjüngende Form der Halterippen können diese auch mit insgesamt weniger Masse ausgebildet werden und lösen sich darüber hinaus sehr gut aus der Ziegelform.
  • Besonders zweckmäßig ist der erfindungsgemäße Schneehaltedachziegel aus keramischem Material ausgebildet. Er kann jedoch auch aus Beton, Glas oder Blech sein.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Ausführungsbeispielen und anhand der Zeichnungen weiter erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 bis 3 verschiedene Möglichkeiten der Anordnung von Halterippen bei zwei Halterippen je Schneehaltedachziegel, Fig. 5 bis 7 verschiedene Möglichkeiten der Anordnung von Halterippen bei drei Halterippen je Schneehaltedachziegel, Fig. 8 bis 12 verschiedene Möglichkeiten der Anordnung von Halterippen bei vier Halterippen je Schneehaltedachziegel, Fig. 13 eine Draufsicht auf zwei Schneehaltedachziegel mit je zwei über Ziegelmittelfeld und Deckwulst verlaufenden Halterippen, Fig. 14 eine Draufsicht auf zwei Schneehaltedachziegel mit je drei in Längsrichtung angeordneten Halterippen, Fig. 15 eine Draufsicht auf zwei Schneehaltedachziegel mit je drei Halterippen und abgestufen Druckflächen, Fig. 16 eine perspektivische Ansicht zweier Schneehaltedachziegel ähnlich Fig. 15 in gestapelter Lage, Fig. 17 eine Draufsicht auf zwei Schneehaltedachziegel mit je vier Halterippen mit abgestuften Druck flächen, Fig. 18 und 19 eine perspektivische Ansicht und eine Draufsicht einer Halterippe mit mittigem Wasserdurchlaß, Fig. 20 und 21 eine perspektivische Ansicht und eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform einer Halterippe mit mittigem Wasserdurchlaß, Fig. 22 und 23 eine perspektivische Ansicht und eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Halterippe mit mittigem Wasserdurchlaß, Fig. 24 bis 39 Draufsichten auf verschiedene Ausführungsformen von Halterippen mit einseitig bzw.
  • zweiseitigen geneigten kopfseitigen Flächenteilen zur verbesserten Wasserleitung und Abführung, Fig. 40 bis 42 Schnittansichten von zwei gestapelten Schneehaltedachziegeln mit je drei Halterippen nach Fig. 16, Fig. 43 eine Schnittansicht eines Schneehaltedachziegels in Form eines Pfannenziegels, Fig. 44 eine Schnittansicht eines Schneehaltedachziegels in Form eines Muldenziegels, Fig. 45 eine Schnittansicht eines Schneehaltedachziegels mit über Ziegelmittelfeld und Deckwulst durchlaufender, abgestufter Halterippe, Fig. 46 eine Schnittansicht eines Schneehaltemuldenziegels mit über Ziegelmittelfeld und Deckwulst durchlaufender Halterippe ohne Abstufung, Fig. 47 eine Schnittansicht eines Schneehaltedachziegels mit Vertiefung unter der Halterippe am Ziegelmittelfeld, Fig. 48 eine Schnittansicht durch zwei Schneehaltemuldenziegel nach Fig. 47 im gestapelten Zustand, und Fig. 49 eine Draufsicht auf einen Muldenziegel mit drei Halterippen.
  • Die Fig. 1 bis 12 zeigen verschiedene Anordnungen von zwei, drei und vier Halterippen 2 am Ziegelmittelfeld 4 bzw. Halterippen 3 am Deckwulst 5 eines Schneehaltedachziegels 1. Besonders vorteilhaft können die Halterippen 2 am Ziegelmittelfeld 4 und Halterippen 3 am Deckwulst 5 in Längsrichtung des Schneehaltedachziegels 1 zueinander versetzt angeordnet sein.
  • Fig. 13 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform von zwei Schneehaltedachziegeln 1, welche je zwei über das Ziegelmittelfeld 4 und den Deckwulst 5 durchgehende Halterippen 6 aufweisen.
  • Fig. 14 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform von zwei Schneehaltedachziegeln 1, bei denen je drei Halterippen 2, 3 in Ziegellängsrichtung orientiert angebracht sind.
  • In Fig. 15 ist eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform von zwei Schneehaltedachziegeln 1 dargestellt, welche je zwei Halterippen 2 am Ziegelmittelfeld 4 und je eine Halterippe 3 am Deckwulst 5 aufweisen. Mit dieser Ausführungsform wird ein Abgleiten von Schneemassen sowohl auf dem Ziegelmittelfeld 4 als auch auf dem Deckwulst 5 sicher verhindert. Durch entsprechende Ausbildung der Halterippen 2, 3 ergibt sich eine vorzügliche Stapelbarkeit des Schneehaltedachziegels 1. Die Halterippen 2, 3 sind mit glatt ausgebildeten, traufseitigen Seitenflächen 7 ausgestattet, während die kopfseitigen Seitenflächen mit drei sich stufenförmig von oben nach unten und von beiden Breitseiten verjüngenden Druckflächen 8, 9, 10 ausgebildet sind. Die Hüllfläche der Druckflächen 8, 9, 10 dient zur Leitung von Wasser zu Wasserdurchlässen 11.
  • Die Anordnung von zwei Halterippen 2 mit relativ großem Längsabstand auf dem Ziegelmittelfeld 4 führt dazu, daß Schnee wie in einer Mulde auf dem Ziegelmittelfeld 4 besonders gut gehalten wird.
  • Fig. 16 zeigt zwei ähnlich wie in Fig. 15 ausgebildete Schneehaltedachziegel 1 in gestapelter Lage.
  • Fig. 17 zeigt zwei Schneehaltedachziegel mit je zwei Halterippen 2 am Ziegelmittelfeld 4 und zwei Halterippen 3 am Deckwulst 5. Die Halterippen 2 und 3 sind wie bei dem Schneehaltedachziegel 1 nach Fig. 15 ausgebildet, die Halterippen 3 am Deckwulst 5 können auch gegenüber den Halterippen 2 am Ziegelmittelfeld 4 in Längsrichtung des Schneehaltedachziegels 1 versetzt ausgebildet sein.
  • Die Fig. 18 und 19 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Halterippe 2 mit einem mittig angeordneten Wasserdurchlaß 12 in perspektivischer Darstellung und in Draufsicht. Weitere derartige Halterippen 2 mit mittigen Wasserdurchlässen 12 sind in den Fig. 20 bis 23 dargestellt. Die Wasserdurchlässe 12 können mit einem gebogenen runden Haken auf einfache Weise gestochen werden, während der Schneehaltedachziegel mittels eines Messers entgratet wird.
  • Die in den Fig. 20 bis 23 dargestellten Halterippen 2 weisen kopfseitige Seitenflächen 13 auf, die zum Wasserdurchlaß 12 hin geneigt sind.
  • In den Fig. 24, 25, 28 und 30 sind Ausführungsformen von Halterippen 2 dargestellt, bei denen die kopfseitigen Seitenflächen 14 derart ausgebildet sind, daß die Hüllfläche der Flächenteile von der Kopfkante des Schneehaltedachziegels 1 einseitig weggeneigt ist, um eine gute Wasserabführung zu gewährleisten.
  • In den Fig. 26, 27, 29 und 31 bis 39 sind Halterippen 2 dargestellt, deren kopfseitige Seitenflächen 14 derart ausgebildet sind, daß die Hüllfläche der Flächenteile ausgehend von der Halterippenmitte von der Kopfkante des Schneehaltedachziegels weggeneigt ist und sich hierdurch eine ähnliche gute Wasserableitfunktion ergibt. Die Seitenflächen 14 können als glatte ebene Flächen, als Treppenflächen oder als gewölbte Flächen ausgebildet sein.
  • Die Fig. 40 bis 42 zeigen drei Querschnitte in unterschiedlichen Höhen durch zwei übereinander gestapelte Schneehaltedachziegel 1 mit je zwei Halterippen 2 am Ziegelmittelfeld 4 und je einer Halterippe 3 am Deckwulst 5. Der Höhenunterschied d zwischen den Oberkantenflächen der Halterippen 2 am Ziegelmittelfeld 4 und Halterippen 3 am Deckwulst 5 ist genau so groß wie der Höhenunterschied e zwischen der Unterseite des Schneehaltedachziegels 1 im Ziegelmittelfeld- und Deckwulsbereich. Hierdurch ergibt sich eine vorzügliche Stapelbarkeit des Schneehaltedachziegels 1.
  • In Fig. 43 ist ein Pfannenziegel und in Fig. 44 ein Muldenziegel mit Halterippen 2, 3 entsprechend dem Schneehaltedachziegel nach den Fig. 40 bis 42 dargestellt.
  • Fig. 45 zeigt einen Schneehaltedachziegel 1 mit über das Ziegelmittelfeld 4 und den Deckwulst 5 durchlaufenden Halterippen 6, deren Oberkantenfläche um eine Höhe d entsprechend dem Höhenunterschied e auf der Unterseite des Schneehaltedachziegels 1 zwischen Ziegelmittelfeld- und Deckwulstbereich abgestuft ist.
  • Auch dies ergibt wieder eine ausgezeichnete Stapelbarkeit des Schneehaltedachziegels 1.
  • In Fig. 46 ist ein Muldenziegel mit über das Ziegelmittelfeld 4 und den Deckwulst 5 durchlaufenden Halterippen 6 ohne Abstufung gezeigt.
  • In den Fig. 47 und 48 ist ein Schneehaltedachziegel 1 mit gleich hohen Halterippen 2 am Ziegelmittelfeld 4 und Halterippen 3 am Deckwulst 5 gezeigt. Hier ist, um eine gute Stapelbarkeit vorzusehen, auf der Unter- seite der Halterippen 2 am Ziegelmittelfeld 4 eine Vertiefung 15 vorgesehen, deren Bodenfläche 16 auf der gleichen Höhe wie die Unterseite des Schneehaltedachziegels 1 im Deckwulstbereich liegt. Auch hiermit wird wieder eine ausgezeichnete Stapelbarkeit des Schneehaltedachziegels 1 erreicht.
  • Fig. 49 zeigt schließlich einen Muldenziegel einer bevorzugten Ausführungsform mit zwei Halterippen 2 am Ziegelmittelfeld 4 und einer Halterippe 3 am Deckwulst 5, jeweils versehen mit Wasserdurchlässen 12.
  • Die beschriebenen Schneehaltedachziegel 1 sind vorzugsweise aus keramischem Material hergestellt. Sie können jedoch auch aus Beton, Glas oder Blech sein.

Claims (22)

  1. Schneehaltedachziegel Patentansprüche 1. Schneehaltedachziegel mit Ziegelmittelfeld und Deckwulst sowie Kopf- und Seitenverfalzung und mit einstückig angeformter Schneebarriere zum Halten von Schneemassen gegen ein Abgleiten vom Dach, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schneebarriere aus wenigstens zwei auf der Ziegeloberfläche angeformten Halterippen (2, 3, 6) besteht.
  2. 2. Schneehaltedachziegel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß drei Halterippen (2, 3, 6) angeformt sind.
  3. 3. Schneehaltedachziegel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß vier Halterippen (2, 3, 6) angeformt sind.
  4. 4. Schneehaltedachziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halterippen (6) über Ziegelmittelfeld (4) und Deckwulst (5) verlaufen.
  5. 5. Schneehaltedachziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens eine Halterippe (2) am Ziegelmittelfeld (4) und wenigstens eine Halterippe (3) am Deckwulst (5) des Schneehaltedachziegels (1) angeformt ist.
  6. 6. Schneehaltedachziegel nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halterippen (2) am ziegelmittelfeld (4) und die Halterippen (3) am Deckwulst (5) in Längsrichtung des Schneehaltedachziegels (1) jeweils zueinander versetzt angeformt sind.
  7. 7. Schneehaltedachziegel nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Oberkantenfläche der Halterippen (6) eine Stufe zwischen Ziegelmittelfeld (4) und Deckwulst (5) aufweist, deren Höhe (d) dem Höhenunterschied (e) auf der Unterseite des Schneehaltedachziegels (1) zwischen Ziegelmittelfeld- und Deckwulstbereich entspricht.
  8. 8. Schneehaltedachziegel nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Oberkantenfläche der Halterippen (2, 3) am Ziegelmittelfeld (4) und am Deckwulst (5) einen Höhenunterschied (d) aufweisen, welcher dem Höhenunterschied (e) auf der Unterseite des Schneehaltedachziegels (1) zwischen Ziegelmittelfeld- und Deckwulstbereich entspricht.
  9. 9. Schneehaltedachziegel nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Oberkantenflächen der Halterippen (2, 3) am Ziegel- mittelfeld (4) und am Deckwulst (5) auf gleicher Höhe liegen und unter der halterippe (2) am Ziegelmittelfeld (4) eine Vertiefung (15) vorgesehen ist, deren Bodenfläche (16) auf der gleichen Höhe wie die Unterseite des schneehaltedachziegels (1) im Deckwulstbereich liegt.
  10. 10. Schneehaltedachziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die traufseitigen Seitenflächen (7) der Halterippen (2, 3, 6) glatt ausgebildet sind.
  11. 11. Schneehaltedachziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die kopfseitigen Seitenflächen (14) der Halterippen (2, 3) mit vom Bereich einer Seitenkante oder vom Bereich der Halterippenmitte ausgehend mit Flächenteilen ausgebildet sind, deren Hüllfläche von der Kopfkante des Schneehaltedachziegels (1) weggeneigt ist.
  12. 12. Schneehaltedachziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß im Bereich der Halterippenmitte ein Wasserdurchlaß (12) an der Unterkante der Halterippen (2, 3) vorgesehen ist, und daß die kopfseitigen Seitenflächen (13) der Halterippen (2, 3) als Flächenteile ausgebildet sind, deren Hüllfläche zum Wasserdurchlaß (12) hin geneigt ist.
  13. 13. Schneehaltedachziegel nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch g e k e n n z e i c h ne t daß die Flächenteile als glatte, ebene Flächen ausgebildet sind.
  14. 14. Schneehaltedachziegel nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Flächenteile als Treppenflächen ausgebildet sind.
  15. 15. Schneehaltedachziegel nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Flächenteile als gewölbte Flächen ausgebildet sind.
  16. 16. Schneehaltedachziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den Halterippen (2) am Ziegelmittelfeld (4) und der Seitenverfalzung des Schneehaltedachziegels (1) ein Wasserdurchlaß (11) freigelassen ist.
  17. 17. Schneehaltedachziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die kopfseitigen Seitenflächen der Halterippen mit mehreren abgestuften Druckflächen (8, 9, 10) ausgebildet sind.
  18. 18. Schneehaltedachziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die kopfseitigen Seitenflächen mit drei Druckflächen (8, 9, 10) ausgebildet sind, die sich stufenförmig vo oben nach unten und von beiden Breitseiten verjüngen.
  19. 19. Schneehaltedachziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schneehaltedachziegel (1) aus keramischem Material ist.
  20. 20. Schneehaltedachziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schneehaltedachziegel (1) aus Beton ist.
  21. 21. Schneehaltedachziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schneehaltedachziegel (1) aus Glas ist.
  22. 22. Schneehaltedachziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schneehaltedachziegel (1) aus Blech ist.
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