DE3023083C2 - Firstentlüftung an Dächern - Google Patents

Firstentlüftung an Dächern

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DE3023083C2 DE19803023083 DE3023083A DE3023083C2 DE 3023083 C2 DE3023083 C2 DE 3023083C2 DE 19803023083 DE19803023083 DE 19803023083 DE 3023083 A DE3023083 A DE 3023083A DE 3023083 C2 DE3023083 C2 DE 3023083C2
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Mage Gehring 7290 Freudenstadt De GmbH
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    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for
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    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Längsmiitelebene zu den Seitenwänden hin ansteigen. Auf diese Weise werden gut gegeneinander abgetrennte Einzelkanäle geschaffen, die zu einer maximalen Wirksanikeii der Dachentiüftung führen, und es hat die Profilierung der Oberseite der Ausprägungen eine günstige Wirkung sowohl bezüglich der mechanischen Stabilität als auch der Umlenkung der aufsteigenden Luft in Richtung auf die in den Seitenwänden angeordneten Öffnungen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung laufen die Ausprägungen in Richtung auf den äußeren Rand ehr Dichtungsstreifen hin in eine Spitze aus. Auf diese Weise wird die an der Dachschräge anströmende Luft weitgehend wirbclfrei auf die einzelnen Kanäle verteilt. Außerdem entsteht am Einlauf der Einzelkanäle eine düsenartige Verengung, welche im Bereich der öffnungen der Ausprägungen eine Druckverminderung und damit tine Verbesserung der Entlüftung zur Folge hat.
t ^ Eine besonders günstige und stabile Auslührung
ΐ» ergibt sich, wenn sich an einen die öfinungen
' 'aufweisenden Abschnitt der Ausprägungen, der zur Oberfläche des Dichtungsstreifens im wesentlichen senkrechte und zueinander parallele Seitenwände aufweist, ein sowohl im Grundriß als auch im Querschnitt dreieckiger Abschnitt mit nach außen
, abnehmender Höhe anschließt. Dabei können die
,'',Dichtungsstreifen im Bereich des Überganges von dem die Öffnungen aufweisenden Abschnitt zu dem dreiecki-
-gen Abschnitt nach unten abgewinkelt sein. Auf diese Weise ergibt sich auch eine optimale Anpassung des Dichtungsstreifens an die Form der First-Abdeckkappen. '
Die Ausprägungen können grundsätzlich bis an den inneren Rand der Dichtungsstreifen reichen, wenn die Dichtungsstreifen mit aneinanderstoßenden Rändern dirf der Firstbohle befestigt werden, wie es aus d-,τ DE-PS 27 01 196 bekannt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung reichen die Ausprägungen jedoch in Richtung auf den inneren Rand der Dichtungsstreifen nur bis zu einem abgewinkelten Randstreifen, der auf der Oberseite der Firstlatte befestigt ist. Diese Maßnahme erleichtert die Befestigung des Dichtungsstreifens auf der Firstlatte. Der dabei entstehende Abstand zwischen den in Längsrichtung der Kanäle hintereinanderliegenden Ausprägungen ist nicht störend, weil bei der durch die Einzelkanäle ^erzwungenen Luftströmung eine Querströmung durch diese Zwischenräume hindurch in Längsrichtung des Firstes praktisch nicht auftreten kann. Es bestünde aber grundsätzlich auch die Möglichkeit, die Dichtungsstreifen einteilig in der Weise auszubilden, daß sie von der einen bis zur gegenüberliegenden anderen Dachschräge reichen und im Bereich ihrer Mitte auf der Firstbohle befestigt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Dichtungsstreifens mit Querkanäle begrenzenden Ausprägungen,
Fi g. 2 eine Draufsicht auf eine Firstabdeckung unter Verwendung von Dichtungsstreifen nach Fi g. 1,
Fig.3 und 4 Schnitte durch eine Hälfte der Firstabdeckung nach Fig. 2 längs der Linien HI-III bzw. IV-IV und
F i g. 5 und 6 Schnitte längs der Linien V-V bzw. VI-VI durch die Anordnung nach F i g. 4.
Der in F i g. I dargestellte Dichtungsstreifen 1 besteht aus einem relntiv steifen, aber elastisch«^ Kunslstoff. An einen Mittelabschnitt schließen sich zwei Randstreifen 2 und 3 an, die gegenüber dem Mittelabschnitt nach der gleichen Seite hin abgewinkelt sind. Die durch das
ι« Abwinkein der Randstreifen 2 und 3 gebildeten Kanten 4 bzw. 5 verlaufen in Längsrichtung des Dichtungsstreifens 1. Der eine Randstreifen 2 hat eine Breite, die etwas geringer ist als die halbe Breite üblicher Firstbohlen. In diesem Randstreifen befindet sich eine Anzahl von Nageilöchern 6, die das Aufnageln,dieses Randstreifens auf einer Firstbohle erleichtern. De/ andere Randstreifen 3 ist durch Ausschnitte 7, deren Abstand gleich dem Abstand der Längswulste von Dacheindeckungsplatten ist, mit denen der Dichtungsstreifen 1 zusammenwirken
20^soll, an das Profil solcher Dacheindeckungsplatten ■;; -angepaßt. Wie ersichtlich, sind die Ausschritte 7
' ,symmetrisch zur Mitte des Dichtungsstreifens 1 ■angeordnet.
"·■ Im Bereich seines Mittelabschnittes weist der .Dichtungsstreifen nach oben gerichtete Ausprägungen 8 auf, die sich über die ganze Breite des Mittelabschnit- -tes erstrecken und im Abstand parallel zueinander angeordnet sind. Diese Ausprägungen 8 weisen einen ,ersten Abschnitt 9 auf, dessen Seitenwände 10 sich im -wesentlichen senkrecht 7ur Oberfläche des Diclitungsstreifens 1 erstrecken und mit öffnungen 11 versehen sind. An diesen ersten Abschnitt schließt sich ein in Richtung auf den äußeren Randstreifen 3 erstreckender •zweiter Abschnitt 12 an. der sowohl im Grundriß als auch im Querschnitt eine dreieckige Gestalt hat. Der -Miltelabschnitt des Randstreifens ist im Bereich des J /Überganges von dem ersten Abschnitt 9 der Ausprägungen 8 zu deren zweiten Abschnitt 12 nochmals im
- gleichen Sinne abgewinkelt wie die Randstreifen 2 und
Wie F i g. 2 zeigt, werden die in F i g. 1 dargestellten ■Dichtungsstreifen 1 bei einer Firstabdeckung so auf eine 'Firstbohle 21 aufgenagelt, daß die abgewinkelten inneren Randstreifen 2 auf der Oberseite c'^i Firstbohle /21 aufliegen. Dabei fallen die Kanten 4 zwischen dem ,Mitte'abschnitt und dem Inneren Randstreifen 2 der Dichtungsstreifen 1 m'u den äußeren Kanten 22 der Firstbohle 21 zusammen. Hierdurch wird das Ausrichten ;der Dichtungsstreifen 1 parallel zur Firstbohle 21 sehr erleichtert. In Längsrichtung der Firstbohle 21 werden .die Dichtungsstreifen 1 so aufgelegt, daß die ir», ihrem äußeren Randstreifen 3 vorgesehenen Ausschnitte? die
- Längswulst 23 der an die Firstbohle 21 angrenzenden .Dacheindeekungspiatten 24 aufnehmen. Symmetrisch 7.ur Firstbohle 21 sind über den Dichtungsstreifen 1 mittels durch Nägel 27 befestigte Halteklammern 28 für Abdeckkappen 23 angebracht. Die seitlichen Ränder der Abdeckkappe 29 reichen bis nahe an die äußeren Randstreifen 3 der Dichtungsstreifen 1 heran und überdecken die Ausprägungen 8. Wie die Fig.3und 4 zeigen, reichen im idealfall die Ausprägungen 8 bis zur Innenseite der Abdeckkappen 29, so daß die Zwischenräume zwischen den Ausprägungen 8 nicht nur nach unl-rt und zur Seite hin, sondern auch nach oben hin abgeschlossen sind und quer zum First verlaufende Einzelkanäle 13 bilden, die mit ihren stirnseitigen Mündungsöffnungen zu den gegenüberliegenden Dachschrägen hin offen sind. Diese Einzelkanäie stehen über
die Öffnungen 11, die sich in den Seiten wänden 10 der Ausprägungen befinden, mit Luftaufstiegszonen in Verbindung, die von den Innenräumen der Ausprägung gen 8 gebildet werden, die ihrerseits mit dem sich unterhalb der Dichtungsstreifen befindenden Dachraum in Verbindung stehen. Diese Innenräume der Ausprägungen 8 sind zugleich Abstandsräume zwischen den Einzelkanälen 13.
Die Wirkungsweise dieser Firstentlüftung beruht darauf, daß praktisch bei jeder Windrichtung die Einzelkanäle von einem Luftstrom durchflossen werden, der aus den Öffnungen 11 in den Wandungen 10 der ^Ausprägungen Luft mitreißt, die aus dem zu entlüftendem Dachinrtenraüm abgezogen wird. Diese Entlüftung ist nur in geringem Maß von der Windgeschwindigkeit >und Windrichtung abhängig. Zu dieser Unabhängigkeit tragen auch die Luftleitstege 15 bei, die an den Enden der Einzelkanäle 13 parallel zu den Ausprägungen 18 angeordnet sind. Von besonderer Bedeutung ist, daß kein Staudruck auftreten kann, der eine Entlüftung des Daches verhindert. Bei Windstille ist die auf natürlicher Konvektion beruhende Entlüftung nicht gehindert.
Für die Wirkung der Entlüftung ist von besonderem iVorteil, daß die dreieckigen äußeren Airschnitte 12 der Ausprägungen einen stetigen Einlauf der Luft an den Enden der Kanäle bewirken, so daß einerseits eine Wirbelbildung verhindert wird und andererseits ein die Entlüftung fördernder Düseneffekt entsteht. Gleichzeitig wird durch die beschriebene und dargestellte Gestaltung der Ausprägungen eine hohe Formstabilität Und eine optiniiife Anpassung an die Form der First-Abdeckkappen erzieh. In dieser Hinsicht ist es auch günstig, daß bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Oberseiten 14 der Ausprägungen 8 zu den
Seitenwandungen 10 hin ansteigen, wie es insbesondere Fig.5 deutlich zeigt. Hierdurch wird sowohl eine verbesserte Umlenkung der Luft als auch eine weitere Versteifung der Ausprägung erzielt.
Da bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel die Ausprägungen 8 nur bis zu dem inneren Randstreifen 2 reichen, bleibt zwischen den miteinander fluchtenden Ausprägungen der zu beiden Seiten der Firslbphle 21 angeordneten Dichtungsstreifen 1 ein Zwischenraum 16, der eine Verbindung zwischen benachbarten Einzelkanälen 13 herstellt. Da sich jedoch in allen Einzelkanälen 13 im wesentlichen die gleichen Druckverhältnisse einstellen, kann durch diese Zwischenräume 16 hindurch keine störende Querströmung entstehen. Es wäre jedoch grundsätzlich möglich, die Dichtungsstreifen so auszubilden, daß sich die Ausprägungen 8 bis über die Inneren Randstreifen 2 hinweg erstrecken, so daß sie in der hergestellten Firstabdeckung aneinanderstoßen. Ebenso wäre es möglich, den Dichtungsstreifen für die erfindungsgemäße Firstentlüftung so auszubilden, daß er einteilig die Firstbohle 21 überspanni und von der einen Dachschräge bis zur gegenüberliegenden Dachschräge aufweist, und einen solchen Dichtungsstreifen mit einer Ausprägung zu versehen, die sich von einem äußeren Randstreifen bis zum anderen erstreckt. Besonders dann wäre es leicht möglich, die Öffnung in den Ausprägungen nicht in deren Seitenwänden anzubringen, sondern an deren Oberseite, insbesondere an einer über der Firstbohle liegenden Stelle. Weiterhin wäre es auch möglich, bei zu beiden Seiten der Firstbohle im Absland voneinander angeordneten Ausprägungen die Öffnungen in den einander zugewandten Stirnseilen dieser Ausprägungen anzubringen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 Paientansprüche: Dachlängsrichtung reihenförmig hintereinander angeordneten, mit ihren stirnseitigen Mündungsöffnungen
1. Firstentlüftung an Dächern mit unterhalb der zu den gegenüberliegenden Dachschrägen hin offenen.
First-Abdeckkappcn in Dachlängsrichtung reihen- den Hohlraum unterhalb der Abdeckkappen kreuzen-
förmig hintereinander angeordneten, mit ihren 5 den Einzelkanälen, die zu Strömungszonen der Luit hin
stirnseätigen Mündungsöffnungen zu den gegenüber- offen sind, die von den sich im 3ereich zwischen den
liegenden Dachschrägen hin offenen, den Hohlraum Einzelkanälen befindenden Abstandsräumen gebildet
unterhalb der Abdeckkappen kreuzenden Einzelka- weiden.
näien, die zu den Strömungszonen der Luft hin offen Eine solche Firstentlüftung i»t aus der DE-OS
sind, die von den sich im Bereich zwischen den 10 24 51 058 bekannt. Die bekannte Firstentlüftung erfor-
Einzelkanälen befindenden Abstandsräumen gebil- dert die Anwendung eines besonderen Fristbalkens, der
det werden, gekennzeichnet durch an der an seiner Unterseite mit Ausschnitten versehen ist, in
Firstbohle (21) befestigte Dichtungsstreifen (1), die die einzelne, im Querschnitt U-föimige Einsatzstücke
die Spalte zwischen der Firstbohle (21) und den eingesetzt sind, welche die Kanäle bilden. Diese
Dacheindeckungsplatten (24) der beidseitig angren- 15 Einsatzstücke sind mit Deckwänden vorgesehen, die
zenden Dachschrägen abschließen und die Ab- öffnungen freilassen, weiche die Verbindung zu den
Standsräume bildende und somi: die Einzelkanäle Luftaufstiegszonen herstellen. An den Enden der
(13) begrenzende Ausprägungen (8) aufweisen, in Kanäle sind Profilleisten angebracht, welche die Spalte
deren Wandungen (10) die Einzelkanäle (13) und die zwischen den Kanälen und den Dacheindeckungsplat-
Abstandsräume verbindende Öffnungen (U) an- 20 ten auf den angrenzenden Dachschrägen herstellen. b~s ^
ν geordnet sind. ist ersichtlich, daß eine solche Firstentlüftung aus einer )ji
' s
2. Firstentlüftung nach Anspruch 1, dadurch Vielzahl relativ komplizierter Einzelteile aufgebaut ist, ''f
gekennzeichnet, daß die Ausprägungen (8) bis an die die außerdem mit großer Sorgfalt verlegt werden
Unterseite der Abdeckkappen (29) reichen und die müssen. Infolgedessen ist eine solche Firstentlüftung l
öffnungen (U) in den einander gegenüberliegenden 25 relativ kostspielig, was trotz ihrer guten Wirkung einer »
Seitenwänden (10) der Ausprägungen (8) angebracht verbreiteten Anwendung entgegensteht. « /
«Sind. Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrun- <„1
f„
3. Firstentlüftung nach Anspruch 2, dadurch de, eine solche Firstentlüftung derart weiterzubilden,
gekennzeichnet, daß die Oberseite (14) der Ausprä- daß sie aus einur geringeren Anzahl einfach herzustel-
■. gungen (8) wenigstens im Bereich der Öffnungen (11) 30 !ender Teile besteht und auch noch nachträglich bei
I- von der zu den Einzelkanälen (13) parallelen bestehenden Dächern ohne Mühe angebracht werden
"Längsmittelebene zu den Seitenwänden (10) hin kann.
ansteigt. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch an der
-
4. Firstentlüftung nach den Ansprüchen 1 bis 3, Firstbohle befestigte Dichtungsstreifen gelöst, die die j
, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Ausprägungen (8) 35 Spalte zwischen der Firstbohle und den Dacheindek- I
.-.» Jn Richtung auf den äußeren Rand der Dichtungs- kungsplatten der beidseitig angrenzenden Dachschrä-
'.'/:■-·■ istreifen (1) hin in eine Spitze auslaufen. gen abschließen und die Abstandsräume bildende und
'
5. Firstentlüftung nach Anspruch 4. dadurch somit die Einzelkanäle begrenzende Ausprägungen
> "-gekennzeichnet, daß sich an einen die Öffnung (11) aufweisen in deren Wandungen die Einzelkanäle und
aufweisenden Abschnitt (9) der Ausprägungen (8). 40 die Abslandsräume verbindende Öffnungen angeordnet
■ der zur Oberfläche des Sicbtungsstreifens (1) im sind.
Wesentlichen senkrechte und zueinander parallele Die Erfindung macht demnach von einer Firstabdek-
Seitenwände (10) aufweist, ein sowohl im Grundriß kung mit Dichtungsstreifen Gebrauch, wie sie beispiels-
als auch im Querschnitt dreieckiger Abschnitt (12) weise aus der DE-PS 27 01 196 bekannt ivt. Obwohl bei
mit nach außen abnehmender Höhe anschließt. 45 der bekannten Firstabdeckung die Dichtungsstreifen
6. Firstentlüftung nach Anspruch 5, dadurch einen im wesentlichen dichten Abschluß des Dachraums gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen (1) im bewirken, läßt sich durch die erfindungsgernäße 3ereich des Überganges von dem die Öffnungen (11) Ausbildung dieser Dichtungsstreifen eine Firstentlüfaufweisenden Abschnitt (9) zu dem dreieckigen tung herstellen, weiche den Hohlraum unter den Abschnitt (12) nach unten abgewinkelt ist. so Abdeckkappen kreuzende Einzelkanäle aufweist die zu
7. Firstentlüftung nach einem der vorhergehenden Luftaufstiegszonen hin offen sind. Es brauchen daher Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus- nur die bekannten Dichtungsstreifen durch die nach der Prägungen (8) in Richtung auf den inneren Rand der Erfindung ausgebildeten Dichtungsstreifen ersetzt zu Dichtungsstreifen (1) bis zu einem abgewinkelten werden, um eine sehr effektive Firstentlüftung zu Randstreifen (2) reichen, der auf der Oberseite der · 55 erzielen. Die nach der Erfindung ausgebildeten Dich-Firstbohle (21) befestigt ist. tungsstreifen sind in einfacher Weise herstellbar und
8. Firstentlüftung nach einem der vorhergehenden ebenso !eicht an der Dachbohle anzubringen wie die Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich herkömmlichen Dichtungsstreifen. Daher ist dh erfinder Enaen der Einzelkanäle (13) zu den Auspräguri dungsgemäße Firstentlüftung mit sehr geringen Kosten gen (8) parallele Luftleitstege (15) angeordnet sind. 60 herstellbar und auch bei bestehenden Dächern noch
9. Firstentlüftung nach einem der vorhergehenden nachträglich leicht anzubringen.
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dich- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
tungsstreifen(l) aus Kunststoff bestehen. dung reichen die Ausprägungen bis an die Unterseite
der Firstkappe, und es sind die Öffnungen in den
65 einander gegenüberliegenden Seitenwänden der Ausprägungen angebracht. In diesem Fall kann die
Die Erfindung betrifft eine Firstentlüftung an Oberseite der Ausprägungen wenigstens im Bereich der
Dächern mit urterhalb der First-Abdeckkappen in Öffnungen von der zu den Einzelkanälen parallelen
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