DE810304C - Bauelement zur Vergroesserung der Hoehe von Decken- und Unterzugschalkoerpern - Google Patents

Bauelement zur Vergroesserung der Hoehe von Decken- und Unterzugschalkoerpern

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DE810304C
DE810304C DEP6276D DEP0006276D DE810304C DE 810304 C DE810304 C DE 810304C DE P6276 D DEP6276 D DE P6276D DE P0006276 D DEP0006276 D DE P0006276D DE 810304 C DE810304 C DE 810304C
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Expired
Application number
DEP6276D
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English (en)
Inventor
Martin Menzel
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/26Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
    • E04B5/261Monolithic filling members
    • E04B5/263Monolithic filling members with a flat lower surface

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufsatzkonstruktion zur Vergrößerung der Höhe von am Bau auszubetonierenden Decken- und Unterzugschalkörpern.
  • Solche am Bau auszubetonierenden Decken- und Unterzugschalkörper finden, da sie ohne Holzschalung eingebaut werden können, immer stärkere Verwendung. Wegen der Einhaltung des Gewichts in tragbaren Grenzen und wegen der Einhaltung fabrikatorisch bedingter Maximalhöhen sind sie doch nicht immer so hoch, wie das bei größeren Spannweiten und höheren Belastungen erforderlich ist. Es liegt daher das Bedürfnis vor, die Konstruktionshöhe in einfacher und wirtschaftlicher Weise zu vergrößern. Eine Lösung dieser Aufgabe stellt die Erfindung dar. Sie beruht darauf, daß eine@Aufsatzkonstruktion für die am Bau auszubetonierenden Decken- und Unterzugschalkörper aus Platten und Bindersteinen gebildet ist. Die Platten bilden mit den darunter liegenden Schalkörpern an den auszubetonierenden Seiten eine Ebene. Die Bindersteine sind erfindungsgemäß der Plattenstärke entsprechend gefalzt. Die Platten können an den Aufsatzkanten innen abgeschrägt sein. Das hat den Vorteil, daß eingelegte Bewehrungen bei der Ausbetonierung von vornherein ihre richtige Lage auch nach dem Aufsetzen der Aufsatzsteine beibehalten können. Es liegt im Rahmen der Erfindung, den Plattenabstand aber auch größer zu gestalten als den Abstand der darunter liegenden Schalkörper, was bei größeren Belastungen und größeren Spannungen vorteilhaft ist, weil hierdurch ein ausreichend großer Druckbetonquerschnitt erlangt werden kann.
  • Eine weitere Vergrößerung des Plattenabstandes wird erzielt, wenn gemäß der Erfindung waagerechte Ansätze an den Platten vorgesehen sind, mit denen die Platten auf den Schalkörpern aufliegen. Nähere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen hervor. Es zeigt Fig. i einen Fertigteilschalkörper in Ansicht mit einer Aufsatzkonstruktion, Fig. 2 einen Schnitt durch die Aufsatzkonstruktion, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach Fig. i, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt gemäß Fig. 3, doch in anderer Ausführungsform, Fig.5 einen senkrechten Schnitt in weiterer Abänderung der Aufsatzkonstruktion, Fig.6 einen Fertigteilschalkörper in Ansicht mit einer Aufsatzkonstruktion wie Fig. i, jedoch mit einer anderen Form des Bindersteines, bei welcher die Platten nicht wie bei Fig. i durch Zugwirkung, sondern durch Spreizwirkung zusammen gehalten werden.
  • Auf die senkrechten Stege der Fertigteilschalkörper ec (Fig. i) werden Platten b aus Beton, Stahlbeton, keramischem oder ähnlichen Material hochkant aufgestellt, deren Stärke derjenigen der darunter befindlichen Stege der Schalkörper ungefähr gleich ist. Damit diese Platten nicht umfallen und genügend Halt während der Auflegung der Deckenplatten und des Ausbetonierens bekommen, werden sie durch Bindersteine c, in deren Falze die Platten eingreifen, zusammengehalten. Die Falze können auch gemäß Fig.2 ausgebildet werden. Die Form gemäß Fig.2 wird vorwiegend bei Schalkörpern mit stärkeren senkrechten Stegen, wie diese für Unterzüge erforderlich sind, Verwendung finden.
  • Die Aufsatzplatten b können an ihren unteren Längskanten wie bei d abgeschrägt sein (Fig. i), damit die aus den darunter befindlichen Schalkörpern evtl. heraustretenden Verbindungsdrähte ungehindert in den auszubetonierenden Hohlraum hineinragen können (Fig. 3).
  • Zur Verbreiterung des oberen Teiles der am Bau auszubetonierenden Rippen können die Aufsatzplatten auch gemäß Fig.4 etwas weiter auseinandergesetzt werden, als die Schalkörper a. Dies ist oftmals bei größeren Belastungen und größeren Spannweiten erforderlich, um einen ausreichend großen Druckbetonquerschnitt zu erlangen. Wenn zu diesem Zweck die Ausführungsart gemäß Fig.4 noch nicht ausreicht, kommt die Ausführungsart nach Fig. 5 in Frage, in der eine weitere Verbreiterung des' Druckbetonquerschnittes erzielt wird, indem die Platten unterseitig mit einem waagerechten Schenkel versehen werden, so daß sie einen winkelförmigen Querschnitt bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRfCHE: i. Bauelement zur Vergrößerung der Höhe von am Bau auszubetonierenden Decken- und Unterzugschalkörpern, bestehend aus hochkant aufgesetzten Platten und Bindersteinen. z. Bauelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindersteine der Plattenstärke entsprechend gefalzt sind. 3. Bauelement nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten an den Aufsatzkanten innen abgeschrägt sind. 4. Bauelement nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenabstand größer ist als der Abstand der darunter liegenden Schalkörperteile. 5. Bauelement nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten zur Verbreiterung des Abstandes voneinander waagerechte Ansätze besitzen, mit denen sie auf den Schalkörpern aufliegen.
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