DE343847C - Aus Vor- und Hintermauerung bestehendes Mauerwerk fuer zylindrische Bauwerke, wie Schornsteine u. dgl. - Google Patents

Aus Vor- und Hintermauerung bestehendes Mauerwerk fuer zylindrische Bauwerke, wie Schornsteine u. dgl.

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DE343847C
DE343847C DE1920343847D DE343847DD DE343847C DE 343847 C DE343847 C DE 343847C DE 1920343847 D DE1920343847 D DE 1920343847D DE 343847D D DE343847D D DE 343847DD DE 343847 C DE343847 C DE 343847C
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masonry
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stone
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Wilhelm Eckardt & Ernst Hotop
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/28Chimney stacks, e.g. free-standing, or similar ducts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)

Description

  • Aus Vor- und Hintermauerung bestehendes Mauerwerk für zylindrische Bauwerke, wie Schornsteine u. dgl. Gegenstand der Erfindung ist ein aus zwei verschieden gestalteten gekrümmten Formsteinen zur Vor- und Hintermauerung bestehendes Mauerwerk zur Herstellung zylindrischer Bauwerke, wie Schornsteine, Schächte, Schachtöfen u. dgl. Als Baustoff der Formsteine kommt Beton, Ziegelbeton. Schamottebeton u. dgl. in Betracht.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die sich über die ganze Höhe der Steine erstreckenden Ansätze, mit denen die Formsteine für die Vor- und Hintermauerung an den im verlegten Zustand gegenüberstehender Breitseiten der Blöcke versehen sind, bei beiden Steinformen so zueinander versetzt angebracht sind, daß sie einerseits die Vor- und Hintermauerungsblöcke fest miteinander verbinden, indem sich die Ansätze der Blöcke der übereinanderliegenden Schichten gegenseitig übergreifen, anderseits senkrechte Schächte für die Mörtelfüllung .und Eisenbewehrung bilden, endlich auch zur Aufnahme einer Ringbewehrung dienen. Die Ansätze können derart angeordnet sein, daß der Außenstein den Ansatz nahe der Mitte hat, während der Innenstein den Ansatz an einem Ende trägt; sie können aber auch umgekehrt angeordnet sein, indem der Außenstein den Endansatz trägt, während der Innenstein den Ansatz nahe der Mitte hat. Der Ansatz ist an der Oberfläche mit einer Vertiefung oder einem Ausschnitt für die Querbewehrungseisen versehen. Beim Verlegen der einzelnen Schichten im Verbande übereinander übergreifen sich die Ansätze der Vor- und Hintermauerungsblöcke gegenseitig, wodurch ein fester Verband erzielt wird. Durch Ausstampfen der Nuten für die wagerechten Eisen werden Betonringe gebildet, welche die äußeren und inneren Steine fest miteinander verankern. Zweckmäßig stellt man bei Schornsteinen im unteren inneren Teil die Formsteine aus Schamottebeton her.
  • Es sind zwar schon Hohlsteine bekannt, die die Dicke der Wandstärke der Schornsteine besitzen und hakenförmig ineinandergreifen. Auch andere verwickeltere Sternformen mit mehreren unterschnittenen Ansätzen sind bemannt. Gegenüber diesen Steinen besitzen die gekrümmten Platten für das Mauerwerk nach der Erfindung nur j e einen Ansatz, sie werden dadurch leichter und handlicher, geben aber trotzdem einen festen Verband.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i als Ausführungsbeispiel ein Stück Mauerwerk aus den beiden Formsteinen in Aufsicht dargestellt. Abb. 2 ist ein Schnitt nach A-A, Abb. 3 ein Schnitt nach B-B.
  • Die gekrümmten -Formsteine oder Platten für das Außenmauerwerk eines zylindrischen Behälters sind mit a bezeichnet, die Gegensteine für das Innenmauerwerk mit b. Der Außenstein a trägt den ein Stück aus der Mitte versetzt angeordneten Ansatz c, der sich über die ganze Steinhöhe erstreckt. Auf der Oberfläche des Ansatzes c ist eine Nut oder Vertiefung d für die wagerechten Bewehrungseisen vorgesehen. Im Gegensatz zu dem Außenstein trägt der Innenstein b den Ansatz cl an seinem äußersten Ende, der zur Aufnahme des Querbewehrungseisens ebenfalls mit einem Kantenausschnitt e versehen ist. Beim Verlegender Steine werden durch die Ansätze c und cl. die senkrechten Schächte f gebildet, die mit Mörtel und senkrechten Eisenstäben ausgefüllt werden. Gleichzeitig entsteht durch die Nuten d und Ausschnitte e in den Ansätzen eine ringförmige Vertiefung im Mauerwerk zur Aufnahme der wagerechten Eiseneinlagen im Mauerwerk.
  • Um einen Verband der übereinanderliegenden Schichten zu erzielen, werden die Steine so verlegt, daß beispielsweise der Ansatz c' des Hintermauerungssteines b, der am Ende angeordnet ist, in der darüberliegenden Schicht auf den aus der Mitte versetzt angeordneten Ansatz c des Außensteines a zu liegen kommt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: A.us Vor- und Hintermauerung bestehendes Mauerwerk für zylindrische Bauwerke, wie Schornsteine u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß bei der einen das Mauerwerk bildenden Gruppe von gekrümmten Steinen (z. B. den äußeren a) der sich über die ganze Höhe des Steines erstreckende Ansatz aus der Mitte versetzt angeordnet ist, während die andere Gruppe von Steinen (z. B. die inneren b) den Ansatz am Ende trägt, wobei die Ansätze beider Gruppen mit wagerechten Nuten zur Aufnahme einer Ringbewehrung versehen sind.
DE1920343847D 1920-02-21 1920-02-21 Aus Vor- und Hintermauerung bestehendes Mauerwerk fuer zylindrische Bauwerke, wie Schornsteine u. dgl. Expired DE343847C (de)

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