AT113204B - Deckenziegel. - Google Patents
Deckenziegel.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Deckenziegel. Die Erfindung liegt in der vorteilhaften Ausgestaltung eines Deckenziegels sowie in einem neuen Verfahren zur Herstellung von Steindecken bei Verwendung dieser neuen Deckenziegel. Steindecken, bei denen die einzelnen Steine mit einem nasenartigen Vorsprung in die entsprechende Ausnehmung des Nachbarsteines eingreifen, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Gemäss der Erfindung hat der Deckenziegel eine verhältnismässig hohe Nase rechteckigen oder trapezförmigen Querschnittes und nahe der unteren Kante an einer Seitenfläche einen leistenförmigen Vorsprung. Durch diese Ausbildung des Ziegels soll erreicht werden, dass die Steine derart ineinandergreifen, dass sie sich gegenseitig stützen, somit ein Herausfallen des Steines verhindert wird. Es wird dadurch das Aneinanderreihen der Steine ohne Schalung nur unter Verwendung einer Lehre ermöglicht. Der leistenartige Vorsprung dient auch dazu, die Mörtelfuge nach unten abzuschliessen und eine bestimmte Weite der Fuge zu sichern. Dies kann auch dadurch erzielt werden, dass die Seitenwand nahe der unteren Kante nach unten abgeschrägt ist. Die Deckenziegel können aus beliebigem Material hergestellt werden. In der Zeichnung ist in Fig. 1 der Deckenziegel in einer beispielsweisen Ausführung- EMI1.1 schaubildlicher Form wiedergibt. Der Deckenziegel ist an einer Seite mit einer verhältnismässig hohen Nase oder einem Ansatz a, an der gegenüberliegenden Seite mit einer Aussparung b versehen. In der dargestellten Ausführungsform ist der Querschnitt der Nase a und der Aussparung b trapezförmig gebildet. Die Ziegel werden derart aneinandergereiht, dass die hohe Nase a des einen Ziegels in die Aussparung b des benachbarten Ziegels eingreift. Die oberen Flächen c der Nase a bilden für die entsprechenden Flächen d der Aussparungen b eine Stütze, so dass jeder Ziegel den benachbarten Ziegel trägt und die Decke ohne Verschalung aufgebaut werden kann. Bei der Ausführung der Decke mit diesen Deckenziegeln wird so verfahren, dass nach Herstellung einer ersten Ziegelreihe in bekannter Weise Ziegel ohne Schalung zwischen Trägern einzeln unter Beigabe von etwas Mörtel mit Nase und Vertiefung ineinandergefügt und aneinandergereiht werden, worauf der Spalt mit Zementbrei ausgegossen wird. Die unter der Nase des Ziegels befindliche Seitenfläche ist mit einem leistenfarbigen Vorsprung A versehen. Wenn zwei Ziegel nebeneinander gelegt und durch die Nase a und die Aussparung b miteinander in Eingriff gebracht werden, so stösst die Leiste h des einen Ziegels an die senkrechte Fläche des benachbarten Ziegels und sichert so den zwischen den Ziegeln nötigen Spalt g, verhindert beim Eingiessen des Zementbreies dessen Herausfliessen an der Unterfläche und bildet überdies einen Stützpunkt des frei schwebenden Ziegels derart, dass zwischen Nase und Vertiefung eine Klemmwirkung eintritt und ein Herabfallen des Ziegels verhindert wird. Statt der Leiste A unter der Nase a kann die eine Seitenwand nahe der unteren Kante des Ziegels abgeschrägt sein, so dass sie an den nächsten Ziegel anstösst. Die Unterflächen der Deckenziegel erhalten schwalbenschwanzförmige Nuten i. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Deckenziegel mit nasenartigem Vorsprung an einer Seite und der entsprechenden Ausnehmung an der gegenüberliegenden Seite, gekennzeichnet durch eine einen trapezförmigen <Desc/Clms Page number 2> oder rechteckigen Querschnitt besitzende verhältnismässig hohe Nase (a) und einen a@i uhteren Teil des Ziegels angebrachten leistenförniigen Vorsprung (h) zur Begrenzung und Abdichtung der Mörtelfuge.2. Deckenziegel nach Anspruch 1, dajdnrch gekennzeichnet, dass zur Abdichtung des Spaltes die eine Seitenwand des Ziegels unter der Nase (a) abgeschrägt ist.3. Verfahren zur Herstellung einer Steindecke unter Verwendung von Deckenziegeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach Herstellung einer Ziegelreihe die weiteren Ziegeln ohne Verwendung einer Schalung aneinandergereiht werden. EMI2.1
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