DE803937C - Hohlkoerper aus Beton fuer Stahlbetondecken - Google Patents

Hohlkoerper aus Beton fuer Stahlbetondecken

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DE803937C
DE803937C DEP31814A DEP0031814A DE803937C DE 803937 C DE803937 C DE 803937C DE P31814 A DEP31814 A DE P31814A DE P0031814 A DEP0031814 A DE P0031814A DE 803937 C DE803937 C DE 803937C
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DE
Germany
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hollow body
concrete
hollow
hollow bodies
ceilings
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Expired
Application number
DEP31814A
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English (en)
Inventor
Kurt Huenten
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KURT HUENTEN
Original Assignee
KURT HUENTEN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/26Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
    • E04B5/261Monolithic filling members
    • E04B5/265Monolithic filling members with one or more hollow cores

Description

  • Hohlkörper aus Beton für Stahlbetondecken Die Erfindung betrifft einen Hohlkörper aus Beton mit gewölbeartigeni Oberteil für schalungslos tierzustellende Eisenbetondecken in Industrie- und NVohnbauten.
  • Für derartige Stahlbetondecken, bei denen Fertigbauteile, nämlich Tragbalken aus Stahlbeton und Betonhohlkörper, verwendet und bei denen die Rippen nach Verlegung der Hohlkörper mit Beton ausgefüllt werden, sind bereits Hohlkörper bekannt, die beiderseits keilförmige Ansätze in gleicher Höhe, aber ungleichem Abstand von der senkrechten 3littelebene des Hohlkörpers aufweisen. Hierdurch sollen beim Verlegen der Hohlkörper und Drehung jedes zweiten Hohlkörpers um rso° beiderseits Verzahnungen zwecks guter, rissesicherer Verbindung der Hohlkörper und Tragbalken durch (las Ausgießen der verzahnten Rippen mit Beton und zwecks Mitwirkung der Hohlkörper bei der Druckübertragung entstehen. Es hat sich gezeigt, daß durch beiderseitige, in verschiedenem Abstand von der senkrechten Mittelebene der Hohlkörper angeordnete kleine Ansätze die beabsichtigten Wirkungen nicht oder in nur geringem Maße eintreten, (la die Verzahnungen zu klein sind und außerdem weit oberhalb der Auflagestellen der Hohlkörper auf den Tragbalken, vielfach sogar nur unmittelbar unter der waagerechten oberen Fläche der Hohlkörper liegen.
  • Die Erfindung bezweckt, eine besonders innige Verbindung zwischen den Hohlkörpern, dem Vergußbeton und den Tragbalken zu erzielen, die Rißbildung im Deckenputz mit Sicherheit zu verhindern und eine weitgehende Mitwirkung der Hohlkörper bei der Druckübertragung auf die Tragbalken zu gewährleisten. Zur Erreichung dieses Ziels ist erfindungsgemäß der Gewölbebogen der Betonhohlkörper beiderseits der Mittelebene unsymmetrisch ausgebildet, und zwar zweckmäßig auf der einen Seite stärker, auf der anderen Seite schwächer gewölbt. Hierdurch werden sowohl bei Anwendung nur einer Hohlkörperform und Verlegung jedes zweiten Hohlkörpers um i8o° gedreht als auch bei Anwendung von zwei verschiedenen Hohlkörperformen mit stärkerer und schwächer Wölbung auf verschiedenen Seiten und abwechselnder Verlegung verhältnismäßig große Verzahnungen erzielt, die von der waagerechten oberen Fläche der Hohlkörper bis zu oder wenigstens bis in die Nähe der Auflagestellen der Hohlkörper auf den Tragbalken reichen.
  • Zur leichteren Unterscheidung und zur Sicherstellung richtiger Verlegung der Hohlkörper haben diese auf der einen Seite des Gewölbebogens an der Oberfläche eine Kante oder sonstige Markierung. Wenn zwei verschiedene Hohlkörperausführungen angewendet werden, was z. B. dann zweckmäßig sein kann, wenn die Hohlkörper auf der Oberseite an dem einen Ende eine Quernut aufweisen, ist nur die eine Hohlkörperausführung mit dieser Kante o. dgl. versehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an Ausführungsbeispielen, und zwar zeigt Fig. i eine Ausführung des neuen Betonhohlkörpers unter strichpunktierter Andeutung des beim Verlegen nächstfolgenden Hohlkörpers, wenn zur Deckenherstellung zwei verschiedene Hohlkörperausbildungen verwendet werden, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. i, Fig. 3 einen Grundriß zu Fig. i und 2, Fig. 4 eine Stahlbetondecke mit Hohlkörpern nach Fig. 1, Fig. 5 einen Betonhohlkörper ähnlich Fig. i, bei Anwendung nur einer Hohlkörperausbildung zur Deckenherstellung.
  • Der in Fig. i bis 3 in ausgezogenen Linien dargestellte Deckenhohlkörper aus Beton besteht aus einer gewölbten Oberschale mit waagerechter Platte i, einer waagerechten Unterschale 2 und nur einem mittleren Verbindungssteg 3. Die Wölbung der Oberschale ist erfindungsgemäß unsymmetrisch, und zwar ist die Wölbung 4 auf der rechten Seite des Steges 3 stärker, die Wölbung 5 auf der linken Seite des Steges 3 schwächer ausgebildet. Der Hohlkörper besitzt an dem einen Ende eine Quernut 6, in die erforderlichenfalls eine Querbewehrung eingelegt werden kann.
  • Zur Herstellung von Stahlbetondecken werden z. B. zwei Arten von Hohlkörpern nach der Erfindung verwendet, die abwechselnd verlegt werden und abwechselnd die stärkere und schwächere Wölbung links und rechts des Mittelsteges 3 aufweisen. In Fig. i ist strichpunktiert die zweite Hohlkörperaüsführung eingezeichnet, bei der die stärkere Wölbung 4' auf der linken, die schwächere Wölbung 5' auf der rechten Seite liegt. Dadurch ergeben sich Verzahnungen, die auf beiden Seiten der Hohlkörper von der Oberfläche der Platte i bis zu den Auflageflächen 7 reichen. Die in Fig. i durch Schraffur hervorgehobenen Verzahnungen können noch weiter vergrößert werden, wenn an dem einen Ende der Hohlkörper die beiden unteren Ecken 8 abgeschrägt sind, wie Fig. i bis 3 veranschaulichen.
  • Fig. 4 zeigt eine mit Hohlkörpern nach Fig. i hergestellte Stahlbetondecke unter Benutzung von zwei verschiedenen Hohlkörperformen und von umgekehrt T-förmig profilierten, stahlarmierten Tragbalken g. Die Fugen zwischen den Hohlkörpern i und den Tragbalken g und die Quernuten 6 sind mit Beton io ausgegossen. Die Decken können ohne Aufbeton ausgeführt werden, es kann aber auch eine Aufbetonschicht vorgesehen sein, wie durch die gestrichelte Linie 12 angedeutet ist. In Fig. 4 sind keine Abschrägungen 8 gemäß Fig. i bis 3 vorgesehen.
  • Natürlich brauchen nicht unbedingt zwei verschiedene Hohlkörperausbildungen gemäß Fig. i bis 4 zur Deckenherstellung angewendet zu werden, die Erfindung ist auch mit einer Hohlkörperausführung zu verwirklichen, zumal dann, wenn auf die Anordnung der Quernuten 6 keine Rücksicht genommen zu werden braucht bzw. Quernuten an den Hohlkörpern weggelassen werden. Fig. 5 zeigt einen Betonhohlkörper entsprechend den ausgezogenen Linien der Fig. i. Um sämtlich gleiche Hohlkörper zur Deckenherstellung zu verwenden, ist es nur erforderlich, jeden zweiten Hohlkörper um 18o° gedreht zu verlegen.
  • Um die richtige Verlegung der Hohlkörper sicherzustellen, hat in den Ausführungen nach Fig. i und 4 die eine der beiden verschiedenen Hohlkörperarten an der Oberfläche der Wölbung 4 eine Kante ii. Eine solche Kante ii oder sonstige Markierung besitzt auch der Hohlkörper nach Fig. 5.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlkörper aus Beton mit gewölbeartiger Oberschale für schalungslos herzustellende Stahlbetondecken, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung einer guten Verzahnung der Gewölbebogen des Hohlkörpers zur senkrechten Mittelebene unsymmetrisch ausgebildet ist.
  2. 2. Hohlkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper auf der einen Seite der Mittelebene eine stärkere Wölbung aufweist als auf der anderen, wodurch sowohl bei Anwendung nur einer Hohlkörperform und Verlegung jedes zweiten Hohlkörpers um i8o° gedreht als auch bei Anwendung von zwei verschiedenen Hohlkörperformen mit stärkerer und schwächerer Wölbung eine von der Oberfläche bis nahe der Auflagefläche reichende Verzahnung entsteht.
  3. 3. Hohlkörper nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper zur Erleichterung des Einbaus auf der Oberfläche eine einseitige Markierung aufweist.
DEP31814A 1949-01-18 1949-01-18 Hohlkoerper aus Beton fuer Stahlbetondecken Expired DE803937C (de)

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