DE853060C - Verfahren zur Herstellung von aus Kunststein, Ton od. dgl. bestehenden Bauteilen mit waerme- oder schallisolierenden Auflagen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aus Kunststein, Ton od. dgl. bestehenden Bauteilen mit waerme- oder schallisolierenden Auflagen

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DE853060C
DE853060C DEP10080D DEP0010080D DE853060C DE 853060 C DE853060 C DE 853060C DE P10080 D DEP10080 D DE P10080D DE P0010080 D DEP0010080 D DE P0010080D DE 853060 C DE853060 C DE 853060C
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heat
insulating layers
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clay
artificial stone
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DEP10080D
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Wilhelm Dr-Ing Ludowici
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/40Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts
    • E04C1/41Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts composed of insulating material and load-bearing concrete, stone or stone-like material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04B2002/0206Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections of rectangular shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Im neuzeitlichen Bauwesen werden im wachsenden Maße Fertigteile verwendet, welche abseits der Baustelle hergestellt und auf der,Baustelle nur verlegt werden, gegebenenfalls unter Einfüllung von Mörtel zwecks Verbindung und Schaffung von Druckausgleichbetten.
  • Solche Fertigteile bestehen entweder aus Beton oder auch aus Ton und müssen, insbesondere wenn sie aus Beton bestehen, gegen die Weiterleitung von Schall und Wärme isoliert werden. Eine solche Isolierung ist insbesondere dort erforderlich, wo die Bauteile mit der (Außenluft in Berührung kommen.
  • Erfindungsgemäß werden derartige Fertigteile zweischichtig hergestellt, wobei die eine Schicht die Aufgabe der Dämmung gegen Schall und Wärme, die andere Schicht die .Aufgabe der Raumfüllung oder der Kräfteleitung zu übernehmen hat und wobei diese Dämmschichten bei der Herstellung der Fertigteile gleich als Schalungsteil verwendet werden, wodurch eine innige Verbindung zwischen den beiden Schichten der (Bauteile erfolgt. Je nach der von dem iBauteil zu erfüllenden Aufgabe erstrecken sich die Dämmschichten über dessen ,ganze ,Fläche oder nur über einen Teil davon. In besonderen Fällen können die Dämmschichten je nach den örtlichen Aufgaben getrennt sein in wärmedämmende und schalldämmende Schichten.
  • In der Zeichnung sind einige Erläuterungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Deckenplatte mit Isolierung an ihren beiden .Enden, Fig. 2 eine vor aufgehendes Mauerwerk zu setzende Doppelschichtverkleidungsplatte, Fig. 3 eine ähnliche Verkleidungsplatte anderer Ausführungsart, Fig. 4 in schaubildlicher Darstellung die Vorsetzung solcher Verkleidungsplatte vor Mauerwerk. Fig. i zeigt eine Deckenplatte i, die an ihren beiden ,Enden mit einer (Feder 2 und einer Nut 3 ausgerüstet ist, so daß die Deckenplatten sich z. B. in den Verband des aufgehenden, aus Nut- und Federsteinen hergestellten Mauerwerks einfügen, wie auf der linken Seite von Fig. i dargestellt. Die Platte i besteht aus Beton, gegebenenfalls mit Eiseneinlagen.
  • Im Bereich des aufgehenden Mauerwerks, d. h. über die Breite der Lagerfugen hin, und zweckmäßig auch auf der Außenseite ist die -Deckenplatte mit einer D#ämmschicht 4 versehen, welche den Wärmeübergang von der Stirnseite der Deckenplatte in deren Inneres unterbricht und die Leitung ,des Schalls mindert. Bei der Herstellung der Deckenplatte wird diese ,Schutzschicht als Schalungsteil in der für die Herstellung erforderlichen Form angeordnet, so daß sich die Deckenplatte mit dieser Schutzschicht innig verbindet. Derartige Schutzschichten sind an den beiden,Stirnenden von Deckenplatten artgeordnet, sofern beide Stirnenden der Deckenplatte in der Flucht von Außenmauern liegen. Ist,dies beidem einen (Stirnende derDeckenplatte nicht der Fall, so kann dort die Isolierung der Deckenplattenstirnseite fortfallen. Stoßen z. B. am rechtsseitigen Ende der Deckenplatte zwei auf der gleichen Tragmauer ruhende Deckenplatten gegeneinander, so kann das rechte Ende der Deckenplatte nach der gestrichelt gezeichneten Linie io abgeschnitten sein. !Am rechten Ende der Fig. i ist die Dämmschicht 4 noch einmal für sich gezeichnet.
  • Um das hochgehende Mauerwerk in der gleichen Weise gegen Witterungsunbilden und gegen Wiärmedurchgang zu schützen, können die aus Fig. 2 oder 3 ersichtlichen Platten vor das in Fig. 4 dargestellte Mauerwerk gesetzt werden. Diese Platten sind ebenfalls zweischichtig hergestellt und besitzen eine Dämmschicht 6 und eine Hartschicht 7, welche gegen Witterungseinflüsse besonders widerstandsfähig ist. Fig. 3 'zeigt der Fig. 2 gegenüber die Abänderung, daß die Hartschichtplatte 7° der Dämmschichtplatte 6a gegenüber nicht nur in Richtung von oben nach unten, sondern auch in der Längsrichtung, also diagonal, versetzt ist. Die Dämmschicht und die Hartschicht können durch schwalbenschwanzartige Verzahnung od. dgl. besonders fest miteinander verbunden sein.
  • Die 'Dämmschichtplatten 6. 6a besitzen am oberen Ende Einbindehaken 8, und die Nut- und Federsteine 5 besitzen :Aussparungen, welche der Höhe und Breite der Einbindeliaken 8 zuzüglich der Mörtelfugenstärke 9 entsprechen.
  • Das vorstehend geschilderte Verfahren läßt sich auf die mannigfaltigsten Bauteile anwenden, gegebenenfalls unter sinnentsprechenderAbänderung der vorstehend beschriebenen Einzelheiten gemäß den jeweiligen, aus der Anwendungsart der Bauteile sich ergebenden Sonderzwecke.
  • Falls die Bauteile aus Ton hergestellt und infolgedessen gebrannt sein müssen, müssen die Dämmschichten aus Stoffen bestellen, welche die Temperatur im Brennofen ohne Schaden aushalten, z. B. aus Asbest oder Asbestgemischen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von aus Kunststein, Ton od. dgl. bestehenden (Bauteilen mit wärme- oder schallisolierenden Auflagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmschichten (4, 6, 6a) während der Herstellung der (Bauteile einen Teil von deren,Schalung bilden.
  2. 2. Dämmschicht zur,Ausübun.g des Verfahrens nach 'Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Schichten (6, 7 bzw. 6a, 7a) besteht, deren innere der Dämmwirkung und deren äußere dem Schutz der Dämmschicht gegen Witterungsunbilden dient.
DEP10080D 1942-05-01 1942-05-01 Verfahren zur Herstellung von aus Kunststein, Ton od. dgl. bestehenden Bauteilen mit waerme- oder schallisolierenden Auflagen Expired DE853060C (de)

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