AT86258B - Hohlmauer. - Google Patents
Hohlmauer.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Hohlmauer. Die Erfindung betrifft eine Hohlmauer, bei der parallele Wände durch Querbinder verbunden sind und besteht darin, dass die in jeder Ziegel-oder Steinschar angeordneten Bindersteine in den aufeinanderfolgenden Scharen zueinander versetzt sind und einen zwischen den Wänden liegenden Mittelsteg besitzen, der sich bis zum nächstoberen oder nächstunteren Binder erstreckt, wodurch innerhalb der Hohlwand aufrechte Stegreihen gebildet werden, die sich tragend durch die ganze Wandhöhe erstrecken. Die Zeichnung zeigt in Fig. i einen gemäss der Erfindung ausgebildeten Binderstein in schaubildlicher Ansicht, Fig. 2 die schaubildliche Darstellung eines Stückes der Hohlwand gemäss der Erfindung und Fig. 3 einen aufrechten Querschnitt durch die Hohlwand. Die Hohlmauer besteht aus im Abstand der beiden parallelen Wände verlegten Scharen gewöhnlicher Ziegel oder Kunststeine, aus den dazwischen quergestellten und in den aufeinanderfolgenden Scharen versetzt zueinanderliegenden Bindersteinen (Fig. 1), welche von einer Wand zur anderen reichen und in diese Wände eingebunden sind und vorzugsweise aus Sandbeton oder Löschbeton hergestellt werden. Die Bindersteine sind der Erfindung gemäss in den aufeinanderfolgenden Scharen versetzt verlegt ; sie besitzen einen mittleren, zwischen den beiden Wänden liegenden aufrechten Steg in der Höhe einer Ziegel-oder Steinschar, so dass sie sich an den nächsten Binderstein anschliessen und durch die ganze Höhe der Wand durchlaufende, tragende Stege bilden, welche durch Luftschächte voneinander getrennt sind. Die Stege sind vorzugsweise so angeordnet, dass in an sich bekannter Weise zwischen ihnen und den Innenflächen der Wände. ein-oder beiderseits ein Spalt verbleibt, so dass die einzelnen Luftsäulen der vertikalen Luftschächte miteinander in Verbindung stehen. Auf die beschriebene Weise wird eine Hohlmauer von einfachem Bau und erhöhter Festigkeit geschaffen, die zum grössten Teil aus Ziegeln oder Steinen gewöhnlicher Gestalt und aus Bindersteinen von ebenfalls einfachster Form zusammengesetzt ist. Es können also mit einer bedeutenden Ersparnis an Baumaterial tragfähige Bauten ausgeführt werden, bei denen gegenüber Vollmauerwerk eine bedeutende Ersparnis an Ziegel bzw. Steinmaterial erzielt wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Hohlmauer mit parallelen, durch quer eingebaute Bindersteine verbundenen Wänden, dadurch gekennzeichnet, dass die versetzt zueinander angeordneten Bindersteine einen zwischen den Wänden liegenden Mittelsteg besitzen, der sich bis zum nächstoberen Binderstein erstreckt, so dass in der ganzen Mauerhöhe durchlaufende Verbindungsstege gebildet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT86258T | 1920-02-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT86258B true AT86258B (de) | 1921-11-10 |
Family
ID=3607147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT86258D AT86258B (de) | 1920-02-12 | 1920-02-12 | Hohlmauer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT86258B (de) |
-
1920
- 1920-02-12 AT AT86258D patent/AT86258B/de active
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