DE892233C - Decke, gebildet durch Balken aus Deckensteinen aus gebranntem Ton oder aehnlichem Ziegelsteinmaterial - Google Patents

Decke, gebildet durch Balken aus Deckensteinen aus gebranntem Ton oder aehnlichem Ziegelsteinmaterial

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DE892233C
DE892233C DE1951P0005212 DEP0005212D DE892233C DE 892233 C DE892233 C DE 892233C DE 1951P0005212 DE1951P0005212 DE 1951P0005212 DE P0005212 D DEP0005212 D DE P0005212D DE 892233 C DE892233 C DE 892233C
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DE
Germany
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ceiling
concrete
beams
stones
channel
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Expired
Application number
DE1951P0005212
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Inventor
Don Gabriel F Ducournau
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/20Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
    • E04C3/22Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members built-up by elements jointed in line

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Decke, gebildet durch Balken aus Deckensteinen aus gebranntem Ton oder ähnlichem Ziegelsteinmaterial Die Erfindung betrifft die Herstellung von Decken mittels Balken aus aneinandergereihten Deckensteinen aus gebranntem Ton oder ähnlichem Werkstoff und einer Verstärkung aus bewehrtem Beton, eingebettet in Kanäle, die eine sieh durch die Balken erstreckende Reihe bilden. Um diesen bewehrten Beton aufzunehmen, enthalten alle Deckensteine auf einer ihrer Flächen, die nach Herstellung der Decke unten liegen, einen nach außen offenen Kanal, ,der sich in ihrer Längsrichtung erstreckt. Die Kanäle der Bauteile bilden, wenn diese in einer Reihe liegen, einen fortlaufenden über den ganzen von ihnen gebildeten Bul':ken verlaufenden Längskanal. Beider Herstellung des Balkens wird dieser mit Zementbeton gefüllt, und in sein Inneres wird zusammen mit dem Zementbeton eine Stahlstange gelegt, deren Querschnitt nach der geforderten Widerstandsfähigkeit oder -festigkeit berechnet ist. Diese Balken werden dann nebeneinander gelegt, überdecken den Raum, für den :die Decke bestimmt ist, und ihre Enden liegen auf den tragenden Wänden. Über dieser Gruppe von Balken liegt vorzugsweise eine Drudkbetonplatte ohne oder mit Bewehrung aus kreuzweise verlegten ,Stangen. oder einem einfachen Drahtgeflecht.
  • Die zu Ballken zusammengefügten Deckensteine bestehen aus beliebigem geeigneten Material, vorzugsweise gebranntem Ton, sind hohl oder massiv und von beliebiger Größe, enthalten auf ihrer Unterseite den erwähnten Längsikanal und tragen erfindungsgemäß unten an den beiden senkrechten Flächen je einen zu dem Kanal parallel laufenden Vorsprung. An :den oberen Kanten sind sie abgeschrägt, und :diese Abschrägungen laufen parallel zu den Vorsprüngen. Diese Vorsprünge oder Flansche sollen verhindern, daß die senkrechten Seitenflächen der Balken sich berühren, wenn, die Balken nebeneinander angeordnet werden, und sollen zwischen je zwei benachbarten Balken einen Kanal entstehen lassen, dessen Boden von den unten liegenden vorspringenden Flanschen der benachbarten Balken und dessen Wände von den Seitenflächen der Balken gebildet werden.
  • Auf diese -Weise füllt beim :Herstellen der Decke der Beton diese Kanäle und bildet eine Anzahl von Betonrippen, die zusammen mit der Druckbetonschicht einen T-förmi@gen Bauteil aus Beton bilden, welcher die Tragfähigkeit der Decke in beträchtlichem Maße vergrößert. Die Abschrägungen an den oberen Kanten der die Balken bildenden Deckensteine sollen eine innige Verbindung der Balken mit der Druckbetonschicht bewirken. Selbstverständlich verhindert gleichzeitig .die Haftung dieser Betonrippen an der Oberfläche der Deckensteine, welche die Balken bilden, daß einer dieser Balken zum Nachteil der Einheit als Ganzes für sich allein arbeitet.
  • Die Erfindung beinhaltet auch die Verstärkung der Decke durch Einbetten von Stahlstangen in den Beton in der unteren und oberen Zone der Betonrippen zwischen je z#vei benachbarten Balken.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind durch die Zeichnungen dargestellt. Es zeigen Fig. i und 2 schaubildliche Ansichten von zwei Ausführungsformen der Deckensteine aus gebranntem Ton, Fig.3 die schaubildliche Ansicht eines aus diesen in Fig. 2 gezeigten Deckensteinen gebildeten Balkenfis und Fig..4 eine schaubildliche Ansicht eines Teiles einer mittels dieser Balken gebildeten Decke.
  • Fig. i und 2 zeigen zwei Ausführungsformen eines Deckensteines, :der in diesem Falle ein Hohlziegel mit acht Zellen oder Hohlräumen (Fig. i) oder mit sieben Zellen oder Hohlräumen (Fig. 2) ist, von denen eine Zelle längs der Bodenfläche der Einheit nach außen offen ist und einen Längskanal i bildet. Diese Deckensteine haben seitwärts ragende Flansche 2 an ihren unteren Längskanten, und ihre oberen Längskanten sind, wie bei 3 gezeigt, abgeschrägt.
  • Wenn die Deckensteine a, b, c usw. (Fig. 3) in der gewünschten Anzahl in einer Reihe auf einer ebenflächigen Unterlage angeordnet sind, wird der Kanal, i mit einer Stange q. bewehrt und dann zur Bildung des Balkens mit Beton 5 gefüllt.
  • ,Schließlich werden diese Balken nebeneinander gelegt, so daß ihre Auflagerenden auf den tragenden Wänden X ruhen (vgl. Fig. q) und ihre seitwärts ragenden Flansche 2 einander berühren und Kanäle 8 zwischen je zwei benachbarten Balken bilden.
  • Dann werden, wie bei 7 gezeigt, die Kanäle 8 mit Beton ausgefüllt und der Druckbeton,6, aufgebracht (Fig. q_). Dadurch entsteht eine im wesentlichen monolitische Decke mit Rippen auf ihrer Unterseite. Diese haften außerdem an den Seitenflächen der Balken und verhindern dadurch, daß einer von ihnen unabhängig von den anderen arbeitet.
  • Bei Herstellen der Druckplatte 6 kann man mit dem vorher erwähnten Erfolge Bewehrungsstangen 9 in den Beton einbetten, und zwar nur unten oder nur oben oder in beiden Zonen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Decke, gebildet durch Balken aus Deckensteinen aus gebranntem Ton oder ähnlichem Ziegelsteinmaterial und bewehrt mit Stahlstangen, die in Beton in offenen Kanälen auf derUnterseite derDeckensteine eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckensteine auf der ganzenLängeihrerbeidenunterenLängskanten parallel zu dem Kanal (i), in dem der Beton (5) mit der (Stahlbewehrung (q.) eingebettet ist, mit seitlichen vorspringenden Flanschen (2) versehen sind (Fig. r und 2).
  2. 2. Decke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberen Längskanten der Deckensteine, die auch parallel zu dem offenen Kanal (i) verlaufen, abgeschrägt sind und die Abschrägung (3), falls gewünscht, ein konkaves Profil hat.
  3. 3. Declte nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringendenFlansche (2) an den zum Bilden der Decke nebeneinandergelegten Balken aus Deckensteinen (c" b, c) zwischen den Seitenflächen von je zwei benachbarten Balken einen Kanal entstehen lassen, der unten durch die in Berührung miteinander stehenden Flansche der Balken geschlossen ist. q..
  4. Decke nach Anspruch 3, .dadurch gekennzeichnet, daß auf den Balken eine Druckplatte (6) aus Beton gebildet ist, wobei der Beton auch in .die Kanäle zwischen den benachbarten Balken eindringt und auf diese Weise auf der Unterseite der Druckplatte T-förmige Rippen bildet, welche die Tragfähigkeit der Decke erhöhen, gleichzeitig an den Seitenflächen der Ballten haften und dadurch verhindern, daß einer von diesen unabhängig von den anderen arbeitet, so daß die Beanspruchungen verteilt werden und die Tragfähigkeit der Decke erhöht wird.
  5. 5. Decke nach Anspruch q., gekennzeichnet durch stählerne Bewehrungsstangen (9), die in dem Beton der Rippen in der unteren. Zone oder in der oberen Zone oder in beiden Zonen angeordnet sind, so daß jeweils ein zusätzlicher, bewehrter Betonbalken gebildet ist. Angezogene Druelcschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 270 q.76.
DE1951P0005212 1951-03-11 1951-03-11 Decke, gebildet durch Balken aus Deckensteinen aus gebranntem Ton oder aehnlichem Ziegelsteinmaterial Expired DE892233C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH270476A (fr) * 1941-05-23 1950-09-15 S A Publicidad Balear Procédé de construction de planchers au moyen d'éléments en terre cuite et plancher obtenu suivant ce procédé.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH270476A (fr) * 1941-05-23 1950-09-15 S A Publicidad Balear Procédé de construction de planchers au moyen d'éléments en terre cuite et plancher obtenu suivant ce procédé.

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