DE828440C - Verfahren zur Herstellung von Gebaeudewaenden und nach diesem Verfahren hergestellte Gebaeudewaende - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gebaeudewaenden und nach diesem Verfahren hergestellte Gebaeudewaende

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DE828440C
DE828440C DEP9472D DEP0009472D DE828440C DE 828440 C DE828440 C DE 828440C DE P9472 D DEP9472 D DE P9472D DE P0009472 D DEP0009472 D DE P0009472D DE 828440 C DE828440 C DE 828440C
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WILLY MESSERSCHMITT DR ING
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    • E04B2001/3583Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block using permanent tensioning means, e.g. cables or rods, to assemble or rigidify structures (not pre- or poststressing concrete), e.g. by tying them around the structure

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Gebäudewänden und nach diesem Verfahren hergestellte Gebäudewände Bei den üblichen Bauweisen für Gebäude aller Art werden die Gebäudewände in der Regel von Hand durch Auf- bzw. Aneinanderschichtung von Ziegelsteinen oder sonstigen 'Bausteinen irgendwelcher Art gebildet. Sie nehmen dabei alle aus der Eigenlast und den Nutz- oder Verkehrslasten sich ergebenden Kräfte im wesentlichen als Druckkräfte auf und übertragen diese unmittelbar auf das Fundament und den Erdboden, abgesehen von Ausschnitten für Türen, Fenster usw., bei denen eine gewisse Umleitung der Druckkräfte durch Mauerbögen oder biegefeste Querträger stattfindet. Bei anderen Bauverfahren, wie der Skelettbauweise und den Schnellbauverfahren mittels vorgefertigter Bauelemente, die im wesentlichen ebenfalls auf Skelettbauweisen hinauslaufen, werden die Kräfte im wesentlichen durch das Skelett, d. h. durch dessen senkrechte Pfosten und die Querträger desselben aufgenommen, während die Wände nur als Füllung und Abschlug der umbauten Räume dienen; die Wände brauchen hierbei nur auf ihre Eigensteifigkeit und evtl. Windkräfte bemessen zu werden. Die Eigenlasten der Wände sowie Decken- und Verkehrslasten werden, soweit diese nicht durch die senkrechten Skelettpfosten unmittelbar aufgenommen werden können, durch die biegefesten Querglieder des Skeletts aufgenommen und auf die senkrechten Skelettpfosten abgesetzt. Infolgedessen muß das Skelett entsprechend kräftig bemessen werden. Dies wirkt sich bei den bekannten Schnellbauweisen mittels fabrikmäßig vorgefertigter Teile dahin aus, daß als Werkstoff in erster Linie Stahl oder Holz verwendet wird, damit eine genügende Tragfestigkeit des Skeletts erreicht wird; das bedingt aber einen entsprechend hohen Verbrauch dieser relativ kostspieligen und nicht in genügendem Umfange zur Verfügung stehenden Werkstoffe. Dies ist letzten Endes auch der Grund dafür, daß sieh die bisher bekagnten Schnellbauweisen mittels fabrikmäßig vorgefertigter Bauteile nicht in vollem Umfange durchsetzen konnten und insbesondere nicht in der Lage waren, . den Wohnraumbedarf großen Stils zu befriedigen, entgegen allen Hoffnungen, die man auf diese Bauweisen bisher gesetzt hatte.
  • Diesen Nachteilen soll dadurch abgeholfen werden, daß eine Wandkonstruktion geschaffen wird, die unter Verwendung von steinartigen oder, steinähnlichen Werkstoffen, wie sie auch sonst in der Bauindustrie gebraucht werden, in der Lage ist, Biegekräfte aufzunehmen und damit, z. B. bei Skelettbauweisen, die Anordnung von Quergliedern des Skeletts zu erübrigen, da diese biegefesten Wände die Aufgaben der Querglieder unmittelbar selbst übernehmen können.
  • Dies wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß eine Anzahl vorzugsweise in ihren Abmessungen gleicher, flächenförmiger, rechteckiger Elemente mit ihren Kanten gegebenenfalls unter Einfügung von Zwischenlagen aneinandergefügt und durch Verbindungs-, vorzugsweise durch Zugglieder zu beliebig großen Wandflächen zusammengespannt werden, wobei mindestens ein Zugglied an oder in der unteren waagerechten Wandkante liegt, so daß die Wand mindestens gegen in ihrer Ebene wirkende Kräfte biegefest ist. Neben den zur Aufnahme der Zugspannung dienenden Zuggliedern können weitere Verbindungsglieder, z. B. ein oder mehrere unter Vorspannung stehende Zuganker, vorgesehen sein. Zur Aufnahme der Zugglieder besitzen die einzelnen Wandelemente zweckmäßig miteinander fluchtende Randgruben oder Kanäle o. dgl. Die Kanäle können gegebenenfalls durch bei der Herstellung der Wandelemente eingelegte Rohre gebildet sein. Die Kanten der Wandelemente werden vorzugsweise durch gleichzeitig als Bewehrung dienende Profile rahmenartig eingefaßt, deren Querschnittsform so gestaltet ist, daß sich an den Kanten entlang laufende Rillen ergeben, in denen die Zugglieder angeordnet werden.
  • Die Enden der zur Aufnahme der Zugglieder dienenden Kanäle oder Rillen sind an den Stoßkanten der einzelnen Wandelemente durch Stahlaugen verstärkt, die z. B. durch eingeschweißte Stahlröhrchen gebildet werden, die mit der Kante des Wandelements bündig abschließen oder um einen kleinen Betrag über sie hinausragen. Bei entsprechender Ausbildung des Distanzstücks können diese Stahlröhrchen auch unter Umständen kurz vor der Plattenkante enden. Die Stoßfugen zwischen den Platten oder Wandelementen werden, zwecks Abdichtung durch Ausgießen o. dgl., mittels Distanzstücken auf eine vergußfähige Breite gebracht. Diese Distanzstücke werden zweckmäßig auf die Zugglieder, welche die einzelnen Elemente verbinden, aufgeschoben. Sie werden z. B. als Ringscheiben ausgebildet, die zur Lagesicherung der einzelnen Wandelemente oder Platten untereinander und zur Sicherung des Fluchtens der die Zuganker aufnehmenden Kanäle beiderseits mit rohrförmigen Ansätzen versehen sind, die ihrerseits in den einander benachbarten Kanal- oder Rillenenden angeordnet werden. Zum Ausfüllen der Stoßfugen zwischen den Wandelementen wird vorzugsweise Gußbeton verwendet.
  • Nach dem bereits oben Gesagten sollen die so ausgebildeten biegefesten Wände den auf sie entfallenden Lastanteil, der vor allen Dingen aus der Decken- und Verkehrslast stammt, auf die senkrechten Skelettpfosten übertragen und absetzen. Im Interesse einer möglichst dünnwandigen und damit leichten Ausbildung der Wände wird der weiteren Erfindung gemäß vorgeschlagen, diese Decken- und Verkehrslasten zentrisch in die Wände bzw. Wandelemente einzuleiten, d. h. also in deren statische Nullebene. Zweckmäßig werden zur zentrischen Einleitung der Deckenlasten über die Deckenträger die vorerwähnten Distanzscheiben benutzt, da die Kanäle, welche die Zuganker aufnehmen und in deren Enden die Distanzstücke gelagert sind, symmetrisch zur Nullebene liegen.
  • Die freien Enden der Zugglieder werden mit den die Wände begrenzenden Gebäudeteilen, das sind in der Regel die ,Skelettpfosten, z. B. durch Verschraubung o. dgl. verbunden. Nach dem Einbau der Wände zwischen die Skelettpfosten werden die verbliebenen Fugen insbesondere zwischen den einzelnen Wandelementen untereinander sowie den Wandenden und den angrenzenden Skelettpfosten vorzugsweise durch Gußbeton vergossen. Neben der so erzielten Abdichtung wird dadurch eine feste Verbindung zwischen den Wandelementen oder Platten untereinander und den Wandenden und den Pfosten erreicht. die im letzteren Falle eine Bettung im statischen Sinne für die Pfosten darstellt, vorzugsweise im Zusammenwirken mit einer Ausfijlung des zweckmäßigerweise offenen Pfostenprofils mittels Gußbeton o. dgl. Dies gestattet eine weitere Verringerung des Pfostenquerschnittes bzw. der Profilquerschnitte der die Pfosten bildenden Profile.
  • Insbesondere für Außenwände können mehrere der aus einzelnen Platten bzw. Elementen gebildeten biegefesten Wände parallel in vorzugsweise geringem Abstand nebeneinander angeordnet werden; man erzielt so eine größere Biegefestigkeit der Wand und bessere Wärme- und Schalldämmung. Die Luftzwischenräume zwischen den parallel in Abstand angeordneten Teilwänden können entweder ununterbrochen oder in einzelne zweckmäßig der Plattengröße entsprechende und durch wärme-und schalldämmendesMaterial abgeschotteteRäume unterteilt sein. Hierfür können Holz- Poren- oder Gasbetonleisten u. ä. ver-,vandt werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt schematisch den Aufbau einer biegefesten Wand; Abb.2 zeigt ein unter Ver"vendung von biegefesten Wänden gemäß der Erfindung errichtetes Gebäude in perspektivischer Darstellung; Abb. 3 und 4 zeigen Einzelheiten der Verbindung der Wandelemente unter sich bzw. mit den Pfosten; Abb. 5 zeigt ein Distanzstück. Gemäß Abb. i besteht die Wand i aus einer Anzahl von Elementen bzw. Bauplatten 2 von rechteckiger Form, deren Länge etwa der Geschoßhöhe entspricht. Diese Bauplatten 2 sind mit ihren benachbarten Längskanten unter Zwischenschaltung von Distanzstücken 3 aneinandergereiht; diese Distanzstücke sind vorzugsweise als Ringscheiben ausgebildet. Am oberen und unteren Rande der Bauplatten 2 sind Rillen oder Kanäle io vorgesehen, in denen Zuganker 4 liegen, die mit den benachbarten Bauteilen, z. B. Skelettpfosten 5 und 6, durch Verschraubungen 7 miteinander verspannt sind. Die Fugen 8, die durch die Distanzstücke 3 gebildet werden, sind in geeigneter Weise, vorzugsweise durch Gußbeton ausgefüllt.
  • Die Abb. 3 und 4 zeigen eine mögliche Ausbildung der Unterbringung der Zuganker 4 und Distanzstücke 3. Die einzelnen Bauplatten 2 sind mit einem Profilrahmen 9 versehen, der symmetrisch zu seiner statischen Nullebene bzw. zur statischen Nullebene der Bauplatte eine um die Ränder der Bauplatte umlaufende Rille io enthält, an deren aneinanderstoßende benachbarte Enden bündig abschließende Stahlröhrchen i i angeschweißt sind.
  • Die Distanzstücke 3 sind, wie Abb. 5 zeigt, folgendermaßen ausgebildet. An den Distanzscheiben 3 sind beiderseits rohrartige Ansätze angebracht, etwa in der Weise, daß eine Ringscheibe 3 auf ein Rohr 12 aufgeschoben und in dessen Mitte mit ihm verschweißt ist. Die durchlaufende Bohrung in dem Rohr 12 bzw. den rohrförmigen Ansätzen dient zum Durchtritt des Zugankers 4, während die Rohrenden 12 in die Augen, Stahlröhrchen o. dgl. i i der Bauplatten 2 eingreifen.
  • Als Material, für die Bauplatten schlägt die Erfindung vorzugsweise, ohne sich hierauf zu beschränken, Porenbeton, z. B. Gas- oder Schaumbeton vor. Ferner können die Bewehrungen und/ oder alle anderen Metallteile an Stelle von Stahl aus Leichtmetall, Leichtmetallegierungen oder anderen Metallen, zum Teil unter gewissen Voraussetzungen auch aus Kunststoffen o. dgl. bestehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Gebäudewänden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl vorzugsweise in ihrenAbmessungen gleicher, flächenförmiger, rechteckiger Elemente (2) mit ihren Kanten gegebenenfalls unter Einfügung von Zwischenlagen aneinandergefügt und durch Verbindungs-, vorzugsweise durch Zugglieder (4) zu beliebig großen Wandflächen (i) zusammengefügt wird.
  2. 2. Gemäß dehn Verfahren nach Anspruch i hergestellte Gebäudewand, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Elementen (2) zusammengefügte Wand (i) mindestens gegen in ihrer Ebene wirkende Kräfte biegefest ausgebildet ist.
  3. 3. Gebäudewand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Zugglied (4) an oder in der unteren waagerechten Wandkante liegt.
  4. 4. Gebäudewand nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem bzw. den zur Aufnahme der Zugspannung dienenden Gliedern (4) weitere Verbindungsglieder vorgesehen sind, z. B. zur Arretierung der Elemente der Wand beim Bauvorgang.
  5. 5. Gebäudewand nach Anspruch 2 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Verbindungs- bzw. Zugglieder (4) die einzelnen Wandelemente (2) miteinander fluchtende Randgruben, Kanäle o. dgl. besitzen.
  6. 6. Gebäudewand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle o. dgl. durch bei . der Herstellung der Wandelemente ganz oder teilweise eingelegte Rohre oder Profile gebildet sind.
  7. 7. Gebäudewand nach Anspruch 2 und folgenden, insbesondere nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Wandelemente durch gleichzeitig als Bewehrung dienende Profile (9) rahmenartig eingefaßt sind, deren Querschnittsform an den Kanten der Wandelemente (2) entlang laufende Rillen (io) ergibt, in denen die Verbindungs- bzw. Zugglieder (4) angeordnet sind. B. Gebäudewand nach Anspruch 2 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der zur Aufnahme der Verbindungs- bzw. Zugglieder (4) dienenden Kanäle oder Rillen (io) o. dgl. an den Stoßkanten der einzelnen Wandelemente (2) mit Augen oder Röhrchen (i i) vorzugsweise aus Stahl oder Leichtmetall versehen sind, die mit den Kanten der Wandelemente (2) bzw. deren Bewehrung (9) bündig abschließen können. 9. Gebäudewand nach Anspruch 2 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfugen (8) zwischen den Wandelementen (2) zwecks Abdichtung mittels Distanzstücken (3) auf eine vergußfähige Breite gebracht sind. io. Gebäudewand nach Anspruch 2 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (3) auf die Zug- bzw. Verbindungsglieder (4) aufgeschoben sind. i i. Gebäudewand nach Anspruch 2 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den die Verbindungs- bzw. Zugglieder (4) aufnehmenden Kanal- oder Rillenenden vorgesehenen Distanzstücke (3) beiderseits mit rohrförmigen Ansätzen (i2) versehen sind, die in die Kanalenden bzw. in deren Abschlüsse oder Verstärkungen eingreifen. 12. Gebäudewand nach Anspruch 2 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (3) als rohrförmige, vorzugsweise in ihrer Mitte mit einem Bund versehene Teile ausgebildet sind, wobei die Bundstärke der Breite der beabsichtigten Stoßfuge (8) entsprechen kann, und gleichzeitig als Mittel zur vorzugsweise zentrischen Einleitung von Kräften in die Wandelemente (2) ausgebildet sind und dienen. 13. Gebäudewand nach Anspruch 2 und folgenden, insbesondere nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (3) aus zwei Einzelteilen besteht, und zwar aus einem kurzen Rohrstück (i2) und einer entsprechend durchbrochenen auf das Rohrstück aufgeschobenen vorzugsweise runden Scheibe, wobei die beiden Teile etwa durch Schweißung miteinander verbunden sein können. 14. Gebäudewand nach Anspruch 2 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (3) gleichzeitig als Übertragungsorgan zwischen den Wandelementen für Zugkräfte dient, z. B. derart, daß es mit den Enden oder Abschlüssen der Rillen (io) o. dgl. kräftemäßig verbunden ist, z. B. durch Verschraubung, mittels Bajonettverschlusses o. dgl. 15. Gebäudewand nach Anspruch 2 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfugen (8) zwischen den Wandelementen (2) vorzugsweise durch Gußbeton ausgefüllt sind, wobei die Rahmen (9) der Elemente (2) auf ihrer Außenseite ebenfalls eingebettet sind. 16. Gebäudewand nach Anspruch 2 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Zugglieder (4) Mittel (7) zur Verbindung mit den die Wand (i) begrenzenden Gebäudeteilen, insbesondere den Skelettpfosten (5, 6) u. dgl., besitzen. 17. Gebäudewand nach Anspruch 2 und folgenden, insbesondere nach Anspruch 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (3) die kraftübertragenden Zwischenglieder oder mindestens einen Teil der kraftübertragenden Zwischenglieder zwischen Decke und Wand (i) bilden, wobei die aus der Deckenlast herrührenden Kräfte dadurch zentrisch in die Wand eingeleitet sind, däß die Längsachsen der Distanzstücke (3) in der Nullebene der Wand (i) bzw. der Wandelemente (2) liegen. 18. Gebäudewand nach Anspruch 2 und folgenden, insbesondere nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Decken- bzw. Bodenlasten von oben als Druckkräfte oder von unten als Zugkräfte in die Wand (i) zentrisch eingeleitet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4305385A (en) * 1978-06-23 1981-12-15 Volkmar Heuser Solar collector

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4305385A (en) * 1978-06-23 1981-12-15 Volkmar Heuser Solar collector

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