DE1302180C2 - Verfahren zum errichten eines mehrgeschossigen gebaeudes und nach dem verfahren errichtetes gebaeude - Google Patents
Verfahren zum errichten eines mehrgeschossigen gebaeudes und nach dem verfahren errichtetes gebaeudeInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/56—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
- E04B2/64—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of concrete
- E04B2/68—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of concrete made by filling-up wall cavities
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/348—Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
- E04B1/34815—Elements not integrated in a skeleton
- E04B1/34853—Elements not integrated in a skeleton the supporting structure being composed of two or more materials
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Description
so bemessen, daß sie der Eigenbela-,
wohingegen die Nutzlast, die er.t
e des Bauwerkes wirksam wird, da-
^JX^ wird, daß die nachträglich m,t
^Jeßenden, vertikal durchgehenden Scha-
«««gr Tragrahmen durchgehende Stutzen
zeichnet, daß die die Raumelemente bildenden Tragrahmen (9) mit den Schalungsprofilen (10 α
und 10 6) aus Stahl oder StahlbetM gebildet sind.
4. Gebäude nach Anspruch 2 oder 3 dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikal Schalungs- P^J
profile (10 α und 10 b) zweier seitlich aneinander- beton stoßender Raumelemente durch die Stoßfugen
überbrückende Bleche, U-förmige Krampen (22)
vor dem Ausgießen mit Beion
ngen einzubringen. Die die Raum n Iragrahmen mit den Schalungsbeispielsweise
aus Stahl oder StahlZweckmäßig sind die jeweils benach-T
zweier seitlich aneinander-
durch die Stoßfugen über ^ miteinander ver-
tolgenden „ H d
eines mehrgeschossigen Gebäudes und das nach dem Verfahren errichtete Gebäude
Es ist bereits bekannt, für die Erstellung von Bauwerken
der verschiedensten Art mit den erforderliehen Installationen sowie Fenstern, Türen und Einbauten
versehene Raumelemente zu verwenden die in dafür eingerichteten Fabriken vorgefertigt und als
Ganzes zur Baustelle transportiert werden. Die französische
Patentschrift 1230 007 beschreibt die Vererläutert
tsze.^^er küvischt schematische Ansicht
eines nach dem Verfahren gemäß der Erfindung er-
richtet*n^bauwe .^ des Bauwerkes „ach
H g.
r ig· '. Horizontalschnitt durch eine an der
r ig· '. Horizontalschnitt durch eine an der
h ' fc^eier Raumelemente gebildete Stütze mit
JtoDflache we ,
den daran betest^^ ^.^ Ansicnt der Eckte.le
daß zunächst ein Skelett errichtet werden muß, mlches
stabil genug sein muß, um die spater etnzubrin-Ft^8
eine
Ansicht eines vollstab
ÄrmS^TL7ÄcÄrt
müssen und es erhebliche Schwierigkeiten verursacht die Raumzellen an ihren richtigen Platz im Skelett
zu bringen und miteinander zu verbinden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein mehrgeschossiges GeMude aus komplett -orgefertigten Raumdementen
ohne vorher errichtetes Skelett in einfacher Montage
65
r DarstOung ha.ber auseinander
geruckt sind, cht dgr aufrecht
^ . fr^O «je jDjä«^ h p ^
stehende I »lee«n« h . durch die aufein
^1S1 .?'"1" · Jf" Bereich der Stoßstelle,
andergesetzte» T ,Ie >m Bereich der bto
Das in b ι g. l una ζ g κ
Geschosse, die mit 1, 2 und 3 bezeichnet sind. Jedes 10 α und 10 b können durch U-förmige Krampen 22
Geschoß besteht aus im wesentlichen gleichartigen oder Bleche verbunden werden (F i g. 3). Diese dich-
vorfabrizierten Raumelementen 4, die in jedem Ge- ten die Stoßfuge zwischen den Schalungsprofilen 10 a
schoß aneinandergefügt sind. Die vertikale Anschluß- und 10 b ab, so daß der Beton nicht entweichen kann;
fläche zwischen benachbarten Raumelementen ist S sie halten auch die Profile zusammen und können als
mit 5 bezeichnet Die das untere Geschoß ergebenden Verbindung oder bei der Verbindung der Profile auf-
Raumelemente ruhen auf Fundapientbdken 16. einanderfolgender Geschosse Verwendung finden.
Gemäß F i g. 1 und 2 weist jedes einzelne Raum- Wie F i g. 4 bis 6 zeigen, haben die Fußbodenträger
element, welches im wesentlichen die Form eines 11 α und 11 b denselben Querschnitt wie die Scha-
rechteckigen, entsprechend großen Kasten hat, zwei to lungsprofile 10 α und 10 6. Die Deckenträger 12 α
im Abstand voneinander angeordnete, in sich steife und 12 b weisen ebenfalls denselben Querschnitt auf
Tragrahmen 9 auf, die durch Kopfwände 6, einen wie die Profile 10 α und 10 b, sind aber so angeordnet,
Boden 7 und eine Decke 8 miteinander verbunden daß sie mit ihrer Rückseite aneinanderhegen, anstatt
sind. Jeder Tragrahmen 9 hat Stiele 10 und Riegel 11 einen Kasten zu bilden,
und 12. 15 Beim Aufeinandersetzen der einzelnen, aufeinan-
Die in der Mitte einer Reihe liegenden Raum- derfolgende Geschosse bildenden Raumelemente
elemente sind in ihrer Konstruktion und in ihren Ab- ruhen die Fußbodenträger 11 α und 11 b der oberen
messungen, soweit es den äußerlichen Aufbau be- Elemente auf den Deckenträgern 12 α bzw. 12 b der
trifft, gleich, während die an den Enden angeordneten unteren Elemente (F i g. 5 und 6). Dabei ist zwischen
Raumelemente an der nach außea gekehrten Seite ao dem Fußboden 7 des oberen Stockwerkes und der
Abschiußwände aufweisen, die zunächst als geson- Decke 8 des unteren Stockwerkes ein Hohlraum
derte Bestandteile vorgefertigt und später eingesetzt (F i g. 6) gebildet, der als Schallisolierung ausreicht
werden, oder jedes seiche Raumelement besitzt eine und in dem Rohre, Leitungen, Elektrokabel usw. vereingebaute
Abschlußwand, legt werden können. Dieser Hohlraum kann von
Die Kopfwände 6 können durchgehend mit einem as außen beliebig abgedeckt werden.
Fenster 13 oder einer Tür versehen sein. Innere Die Verbindung zwischen den horizontalen Teilen
Trennwände zwischen Räumen können parallel zu und den vertikalen Teilen jedes Rahmens kann in
den Kopfwänden 6 und/oder parallel zu den An- beliebiger Weise, z. B. durch Winkelstücke, erfolgen,
schlußflächen 5 angebracht sein. Im letzteren Falle Die aufeinanderfolgenden Raumelemente jedes Ge-
können sie an den Anschlußflächen oder auch dazwi- 30 schosses können durch Schrauben oder Niete mitein-
schen vorgesehen werden. ander verbunden werden, die jeweils passende Teile
Aus den F i g. 3 bis 6 ist zu ersehen, daß die Trag- der zugehörigen Tragrahmen miteinander verbinden,
rahmen 9 zu beiden Seiten der Anschlußfläche 5 an F i g. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer
den benachbarten Raumelementen einmal links und abgeänderten Konstruktion, bei der die einzelnen
einmal rechts angeordnet, aber sonst gleich sind, wo- 35 Raumelemente 4' hauptsächlich aus vorgespanntem
bei diese Rahmen mit entgegengesetzter Ausführung Stahlbeton bestehen. Der besseren Darstellung halber
wie auch die Raumelemente selbst durch die Bezugs- sind die miteinander zu verbindenden Teile um ein
buchstaben α und b unterschieden werden. gewisses Maß entfernt gezeichnet.
F i g. 3 zeigt, daß die aufrechtstehenden Teile der Jedes Raumelement 4' besitzt vertikale Wände 6',
Tragrahmen je aus einem im Querschnitt U-förmigen 40 einen Fußboden T und eine Decke 8'. Fußboden und
Schalungsprofil 10 α bzw. 10 b gebildet sind, die mit Decke sind durch Betonplatten 18 bzw. 19 mit Innen-
ihren offenen Seiten nach außen liegen, so daß jeweils verkleidung und Isolierung 20 bzw. 21 gebildet. Die
benachbarte Raumelemente mit den Profilen 10 α Wände 6' können aus Beton sein oder, wie gezeigt,
und 10 b zusammenstoßen und gemeinsam einen aus gesondert hergestellten Platten oder einem geeig-
hohlen Kasten bilden. Beim übercinandersetzen der 45 neten Isolierstoff bestehen. Bei 13 kann ein Fenster
Raumelemente fluchten die aufrechtstehenden Trag- vorgesehen sein.
rahmen 9 in vertikaler Richtung in der Weise, daß Jedes Raumelement 4' ist an seiner Endfläche mit
die Schalungsprofile 10 α und 10 b einen einzigen einem aufrechtstehenden Betonprofil 10'a bzw. 10'6
durchgehenden Hohlpfeiler bilden, der nachträglich versehen, die mit den entsprechenden Profilen des
mit Beton 14 ausgefüllt wird. Erforderlichenfalls kann 50 anstoßenden Raumelementes eine Hohlform bilden,
hierbei eine geeignete Armierung 15 vorgesehen wer- wie dies im Zusammenhang mit den F i g. 1 bis 8
den. Die aufrechtstehenden Rahmenteile aufeinander- schon beschrieben wurde.
folgender Geschosse können miteinander verbunden Die Profile 10'a und 10'fc (Fig. 10 und 11) können
werden. Zum Beispiel kann jedes Schalungsprofil 10 α mit den Betonplatten 18 bzw. 19 verbunden sein,
bzw. 10 b an einem Ende mit einer Verbindungs- 55 Um beim Aufeinandersetzen der Schalungsprofile
muffe 17 α bzw. 17 b versehen sein, die in das Ende aufeinanderfolgender Geschosse noch eine größere
des nächsten aufrechtstehenden Profils paßt (F i g. 7). Sicherheit und Paßgenauigkeit zu erzielen, können
Die nach innen gekehrten Flansche an den offenen Verzahnungsglieder 23 α und 23 b an den Stoßflächen
Stirnseiten zweier aufrechtstehender Schalungsprofile vorgesehen sein, wie F i g. 10 und 11 zeigen.
Hierzu 2 Biatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahr=» sun, Errichten eine, mehrgescbos- jjf-Rauhem««.
und Einbauten versehenen Raumelementen, da-
StAfPAii SS -
ehene Kopfwände(6) zu einem in sich starren, kastenförmigen, seitlich offenen Raumelement verbunden
sind, daß die Tragrahmen (9) vertikal verlaufende Schalungsprofile (10 α) aufweisen, die t5
steh mit denen (10 fr) benachbarter Raumelemente zu einer Hohlform ergänzen, und daß nach Montage
des Gebäudes die vertikal durch alle Gc Sosse durchgehenden Hohlfonnen mit Beton
od. dgl. ausgegossen werden.
2. Gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1 errichtetes Gebäude, dadurch gekennzeichnet daß
in die von den Schalungsprofilen (10 α und 10 ft)
gebildeten Hohlfonnen über alle oder mehrere Stockwerke durchgehende Armierungen (15) em- *5
g^ ILmelemente zu einer HoUforni e
^no Montage des Gebäudes die
ganzen una Geschosse durchgehenden Hohlverükal
du™ ausgegossen werden. Em
Α Vorteil dieses Verfahrens hegt dann daß
fabrikseitig vorgefertigter Raumrennung zwischen Eigenlast und Nutz-
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Family Applications (1)
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