AT261159B - Mehrschichtige Wand in einem Raumkasten - Google Patents

Mehrschichtige Wand in einem Raumkasten

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AT261159B AT212662A AT212662A AT261159B AT 261159 B AT261159 B AT 261159B AT 212662 A AT212662 A AT 212662A AT 212662 A AT212662 A AT 212662A AT 261159 B AT261159 B AT 261159B
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Description


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  Mehrschichtige Wand in einem Raumkasten 
Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrschichtige Wand in einem Raumkasten. 



   Es sind Raumkästen bekanntgeworden, die vorfabriziert zu dem Bauplatz transportiert und dort rasch und einfach zu einem ein-oder mehrstöckigen   Gebäuse   zusammengesetzt werden. Diese Konstruktionen haben den Nachteil, dass die Wände in den Raumkästen den gestellten Anforderungen nicht entsprechen. So sind derartige Wände teils schwer an den Rahmenbalken zu befestigen, teils brechen sie beim Transport oder sind zu gewichtig. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nunmehr eine mehrschichtige Wand in einem Raumkasten, welche die oberwähnten Nachteile dadurch behebt, dass erfindungsgemäss sie aus zwei in einem Abstand voneinander liegenden Leichtbetonschichten, vorzugsweise aus Schaumbeton, besteht, zwischen denen eine Zwischenschicht,   z. B.   aus Betonmörtel, angeordnet ist, wobei die äussere Leichtbetonschicht an ihrer Aussenseite mit einer Isolationsschicht versehen ist, über der eine Deckschicht angebracht ist. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn wenigstens in einer der Schichten stabartige Streben eingebracht sind, die an den Rahmenbalken des Raumkastens befestigt sind und die Schichten unterstützen. 



  Zweckmässig kann hiebei wenigstens eine der Schichten zumindest teilweise an einem an den Rahmenbalken befestigten Ansatz, der vorzugsweise aus einer Schiene besteht, abgestützt sein. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform einer mehrschichtigen Wand veranschaulicht, an Hand derer die Erfindung im folgenden näher beschrieben ist. Es zeigen Fig.   1 die per-   spektivische Teilansicht zweier Reihenhäuser, Fig. 2 den Rahmenaufbau eines Raumkastens, Fig. 3 einen 
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In   Fig. 1   sind zwei aneinandergebaute Häuser A und B veranschaulicht, wobei das Haus B jedoch nur teilweise sichtbar ist. Die Häuser bestehen aus schachtelförmigen Fertigteilen, u. zw. das Erdgeschoss jedes Hauses aus drei derartigen Raumkasten 1, 2 und 3 und auch das obere Stockwerk aus drei Raumkasten 4, 5 und 6. Die Raumkasten 1, 2 und 3 ruhen auf Fundamentträgem 7, 8 und 9, die quer zu deren Längsrichtung verlaufen und für die Raumkasten eine sichere Auflage bieten. 



   Von dem Haus B sind nur die Raumkasten 10, 11 und 12 erkennbar. Die einzelnen Raumkasten bestehen aus je einem Rahmen aus Metallbalken, an denen die Mauern bzw. Wände angebracht sind. 



  Fig. 2 zeigt den Rahmen des Raumkastens 3, der zwei lange Balken 33 und 34 enthält, deren Enden durch kürzere Balken 35 und 36 miteinander verbunden sind. 



   Die vier Balken 33-36   haben einen U-förmigen Querschnitt und bilden einen rechteckigen, waag-   recht liegenden Rahmen, der die untere Seite des Raumkastens begrenzt. Die Balken 33 und 34 sind darüber hinaus durch zwei zu den Balken 35 und 36   parallele l-Träger   37 und 38 miteinander verbunden. 



   Im Bereich der Verbindungsstellen der Balken 33 und 35 bzw. der Balken 34 und 35 sind lotrechte Rohre 39 bzw. 40 angeordnet. Die oberen Enden dieser Rohre sind mittels eines als Winkelprofil ausgebildeten Rahmenbalkens 41 und eines streifenförmigen Ansatzes 42 miteinander verbunden, der unterhalb des Winkelprofils angeordnet und an diesem angeschweisst ist. 



   Auf den Balken 33 und 34 sind nahe ihrer Verbindungsstellen mit dem Träger 37 zwei lotrechte 

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 Metallrohre 43 und 44 angebracht, deren obere Enden durch einen U-förmigen Metallbalken 45 miteinander verbunden sind. Nahe den Verbindungsstellen der Balken 33 und 34 mit dem Balken 36 sind Metallrohre 46 und 47 befestigt, deren obere Enden ebenfalls durch einen winkelig profilierten Rahmenbalken 48 und einen unterhalb desselben angebrachten, an diesem angeschweissten Ansatz 49 miteinander verbunden sind. 



   In Längsrichtung sind die oberen Enden der Rohre 39 und 43 durch einen U-förmigen Metallbalken 50 und die Rohre 40 und 44 durch einen U-förmigen Metallbalken 51 miteinander zusam-   mengeschlossen. Zwischen den oberen Enden der Rohre 43 und 46 ist ein U-förmigerMetallbalken   52 und zwischen den Rohren 44 und 47 ein gleichartig ausgebildeter Balken 53 vorgesehen, die mit den Balken 50 bzw. 51 fluchten. Die Balken 33-53 bilden zusammen eine Tragkonstruktion für einen schachtelförmigen Raumkasten, welcher die Form eines Parallelpipeds aufweist. Der aus den Rohren 39 und 40 und den Rahmenbalken 35 und 41 bestehende Rechteckrahmen ist ferner mittels Streben 54 und 55, die aus einem runden Stab bestehen, versteift.

   Die Streben 54 und 55 gehen unten mittels eines gekrümmten Teiles 56 ineinander über, wogegen ihre oberen Enden 57 bzw. 58 an den oberen Eckpunkten des Rahmens nahe den Enden des Ansatzes 42 am Rahmen festgeschweisst sind. Der   gekrümmte   Teil 56 liegt in einem Abstand 59 von der unteren Seite und in einem Abstand 60 von der oberen Seite des Raumkastens, wobei der Abstand 59 etwa ein Viertel der Gesamthöhe dieses Raumkastens 3 beträgt. Darüber hinaus sind aus einem einzigen runden Metallstab bestehende Streben 61 und 62 mit ihren Enden 64 und 65 an den unteren Eckpunkten des betreffenden Rahmens befestigt. Der Querschnitt der Streben 61 und 62 ist grösser als jener der Streben 54 und 55. Die Streben 61 und 62 gehen auch mit einem gekrümmten Teil 63 ineinander über.

   Zwischen dem gekrümmten Teil 63 und dem Balken 35 ist ein rohrförmiger, mit einem Ende senkrecht in der Mitte am Balken 35 befestigter Stützstab 66 angeordnet. 



   Am oberen Ende des Stabes 66 ist ein Bügel 67 derart angebracht, dass zwischen dem oberen Ende des Stabes 66 und den parallelen Schenkeln des Bügels 67 ein Raum zur Aufnahme der gekrümmten Teile 56 und 63 freibleibt. Die Streben sind auf diese Weise an der durch den Bügel 67 gebildeten Kupplungsstelle untereinander und mit dem Stab 66 verbunden. In dem durch die Rohre 46 und 47 und die Rahmenbalken 36 und 48 gebildeten Rechteckrahmen sind zur Versteifung auf gleiche Weise Streben 68,69, 70 und 71 angebracht, die durch einen in der Mitte am Balken 36   befestigten, am oberen Ende einen Bügel   73 tragenden Stützstab 72, welcher dem Stab 66 entspricht, unterstützt werden. 



   In dem durch die Rohre 43 und 44, den Träger 37 und den Balken 45 gebildeten rechteckigen Rahmen sind diagonal verlaufende Streben 74 und 74A vorgesehen. 



   Zwischen dem Balken 35 und dem Träger 37 sind drei zu den Balken 33 und 34 parallel verlaufende Holzbalken 75 angebracht, zu denen zwischen den Trägern 37 und 38 drei Holzbalken   76,   und zwischen dem Träger 38 und dem Balken 36 drei Holzbalken 77 fluchtend angeordnet sind. Auf den   Holzbalken 75, 76   und 77 kann ein Teil des Fussbodens des   Edgeschosses   befestigt werden. 



   Die Winkelprofile 41 und 48 weisen nach oben ragende senkrechte Schenkel 78 und 83 und waagrechte Schenkel 79 bzw. 84 auf, die einander zugekehrt sind. Die Schenkel 80 und 81 des U-Balkens 45 sind nach unten gerichtet, wobei der Steg 82 die flache Oberseite des durch aus den Rohren   43, 44 dem Träger   37 und dem Balken 45 bestehenden Rahmens bildet. Die Schenkel 79 und 84 der Winkelprofile 41 und 48 und der Steg 82 des Balkens 45 liegen auf gleicher Höhe. 



   Der Schenkel 78 des Balkens 41 ist im Bereich seiner Enden mit zwei Laschen 85 und 86 versehen. Mittels dieser Laschen kann der oberhalb des Raumkastens 3 liegende Kasten 6 an diesem befestigt werden, zu welchem Zweck die Laschen mit Löchern 87 bzw. 88 zur Aufnahme von Bolzen versehen sind. 



   Auf ähnliche Weise besitzt der Balken 48 an den Enden Laschen 89 und 90, die sich vom Schenkel 83 nach oben erstrecken. Zum Befestigen von Wandteilen an dem Rahmen des Raumkastens sind auch die Balken 35 und 36 mit Löchern versehen, deren ersterer Löcher 91 und 92 aufweist. 



  Zur Befestigung der Fassade sind in den Balken 34 Löcher 93 und in den Balken 51 und 52 Löcher 132 vorgesehen. 



   Die im Bereich der oberen Enden der Rohre 40 und 47 befindlichen Ansätze 42 und 49 stehen seitlich über die Rohre 40 bzw. 98 hinaus vor, so dass die vorragenden Teile Augen 94 bzw. 98 darstellen, die je mit einer Versteifungsplatte 95 bzw. 99 versehen sind. Im Auge 94, das mit der Platte 95 ein Kupplungsglied bildet, sind fluchtend zueinander liegende Locher 96 vorgesehen. 

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   Im Auge 98 und seiner Versteifungsplatte 99 befinden sich die Löcher 100. Die Löcher 96 fluchten mit den Löchern 100 in der Platte 99 und dem Auge 98 des Ansatzes 49 und der Bal- ken 45 weist einen über das Rohr 44 hinausragenden, nach unten abgebogenen Teil 97 auf. 



   Die Balken 50, 51, 52 und 53 sind derart zwischen den Enden der betreffenden Rohre angeordnet, dass sie in einem Abstand 101 unterhalb der oberen Kanten der Schenkel 79 und 84 der Winkelpro- file 41 und 48 bzw. des Steges 82 des Balkens 45 liegen. Dieser Abstand 101 beträgt etwa ein Zwanzigstel der Gesamthöhe des Raumkastens 3. 



   An dem aus den Rohren 39 und 40 sowie den Balken 35 und 41 bestehenden Rahmen des in
Fig. 2 dargestellten Raumkastens ist eine Wand angebracht, die in den Fig. 3 und 4 genauer dargestellt ist. 



   Der Balken 35 trägt ein T-Eisenprofil 234 (Fig. 3), welches derart angeordnet ist, dass der lange T-Steg 235 nach oben und die beiden Schenkel 236 und 237 waagrecht gerichtet sind. Der
Schenkel 236 ist dabei mit dem Ende des Schenkels 238 des U-Balkens 35 verschweisst. 



   Die Wand in dem Raumkasten 3 enthält eine zentrale, stützende Zwischenschicht 241, auf deren beiden Seiten jeweils eine Leichtbetonschicht 242 bzw. 243 vorgesehen ist. Diese Zwischenschicht 241 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus Betonmörtel, wogegen die an der Zwischenschicht grösstenteils befestigten Schichten 242 und 243 aus leichten Ziegelsteinen, z. B. aus Schaumbeton, aufgebaut sind. Die Schicht 242 liegt auf der Innenseite des Raumkastens und ist mit einer Verputzschicht 244 versehen, die als Dekoration für die durch diese Wand zumindest teilweise be-   grenzten Räume dienen kann. Zwischen den Schenkeln des U-Balkens   35   und dem T-Eisenträger   234 sind an drei Stellen des Balkens 35 jeweils mit zwei Löchern 240 versehene Segmente 239 angeordnet, an denen die Holzbalken 75 (Fig. 2) des Kastens 3 befestigt werden können.

   Die Zwischenschicht 241 der Wand liegt an einer Seite des Steges 235 an und sitzt auf der oberen Seite des Schenkels 236 des T-Profiles 234, sowie des Schenkels 236 und des Balkens 35 auf, der gegebenenfalls mit Ansätzen zur Befestigung der Wand versehen sein kann. Am oberen Ende der Wand ist die Zwischenschicht 241 auf   dey innenseite   des schienenartigen Ansatzes 42 und an der unteren Fläche des Schenkels 79 des Winkelprofils des Rahmenbalkens 41 abgestützt. Zur Erhöhung der Haftfestigkeit des Mörtels der Schicht 241 am Rahmenbalken 41 ist auf der unteren Seite des Schenkels 79 ein Zapfen 262A od. dgl. vorgesehen. 



   Der Ansatz 42 ist mit einem Ende 245 mit dem Rohr 39 verbunden, wogegen das andere Ende das Rohr 40 in Schlitzen 246 und 247 seines Mantels durchsetzt und auf der von dem Rohr 39 abgekehrten Seite des Rohres 40 das Auge 94 bildet   (Fig. 4).   



   Im unteren Bereich des Raumkastens ist längs des Balkens 35 eine Holzleiste 248 und oben längs des Rahmenbalkens 41 eine Holzleiste 249 angebracht (Fig. 3). Zur Befestigung einer Isolationsschicht 250 sind zwischen den Leisten 248 und 249 an der Wand des Rahmens 39, 40 und 35, 41 mehrere Holzlatten anbringbar. Über diese Isolationsschicht 250 ist an der Aussenseite eine aus Abdeckplatten bestehende Deckschicht 251 aufgebracht, die mittels Nägel 252 an den Latten befestigt werden kann. Der obere Teil 253 der Leiste 249 ist über den Schenkel 79 des Balkens 41 und die an ihm angeordneten Laschen 85, 86 hinausgezogen, wobei der Teil 253 breiter ist als der niedrigere Teil 254 der Leiste 249.

   In diesem Teil 253 sind zu den Löchern 87 und 88 in den Laschen 85 und 86 fluchtende Ausnehmungen 255 zum Durchstecken von Bolzen 256 vorgesehen, so dass der Balken 257 eines oberhalb des Raumkastens 3 liegenden Raumkastens an dem Balken 41 befestigt werden kann. 



   Das untere Ende 258 der plattenartigen Deckschicht 251 ragt über die Leiste 252, die im oberen Bereich des Balkens 35 angeordnet ist, bis zu dessen Unterkante nach unten. Zwischen dem unteren Ende 258 und dem Steg 259 des U-Balkens 35 ist ein offener Raum vorhanden, in dem die Mittel zur Befestigung des Kastens 3 an dem Fundamentbalken 7 untergebracht sind. 



   Der Fundamentbalken 7 trägt auf seiner Oberseite ein Winkeleisenprofil 261 mit einem lotrechten Schenkel 262 und einem waagrechten Schenkel 263. Entsprechend der Anordnung der Laschen 85 und 86 am Balken 41 sind am senkrechten Schenkel 262 des Winkeleisens 261 Laschen 264 vorgesehen. Jede Lasche 264 weist eine Bohrung 265 auf, durch welche Bolzen 266 gesteckt und anschliessend durch ein Loch 91 bzw. 92 im Balken 35 geführt sind, mittels welcher Bolzen der Raumkasten 3 an dem Fundamentbalken 7 befestigt ist. 



   Auf der oberen Seite des Schenkels 238 können zur Herstellung einer haltbaren Verbindung der Wand mit dem Balken 35 Ansätze vorgesehen werden, die sich über die ganze Länge desselben erstrecken oder mit geringem Abstand voneinander über die Länge des Balkens verteilt angeordnet sind. 

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  Denkbar ist es auch, ähnliche Ansätze an den Rohren 239 und 240 zur Verbesserung ihrer Verbindung mit der Wand vorzusehen. 



   Der Fussboden im Raumkasten besteht aus Brettern 268, die auf den Balken 75 festgenagelt sind und auf einer Seite des Fussbodens an dem Steg 235 des T-Balkens 234 anliegen und auf der oberen Seite des Schenkels 237 ruhen. Zur möglichst vorteilhaften Abstützung der Bretter 268 sind die oberen   Flächen der   Balken 75 mit der oberen Seite des Schenkels 237 auf gleicher Höhe ausgebildet. Auf den Brettern 268   ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ferner eine Deckschicht   269 angebracht, die gleichzeitig dekorative Zwecke erfüllen kann. Diese Abdeckschicht 269 kann nach Wunsch in den einzelnen Räumen verschieden vorgesehen werden. Entlang der Fussbodenränder sind Sesselleisten 273 montiert. 



   Die Decke eines Stockwerkes wird auf der unteren Seite der Balken 50, 51 bzw. 52 und 53 angebracht. Zur Befestigung der Decke sind zwischen diesen Balken parallel zu den Winkeleisen 41 verlaufende Holzleisten 271 angebracht und auch die Deckenränder sind mit einer Leiste versehen. In Fig. 3 ist nur eine Leiste 271 dargestellt, die sich längs der Wand erstreckt, doch können selbstverständlich auch deren mehrere vorgesehen werden. Der Deutlichkeit halber wurde in der Fig. 2 auf eine Darstellung der Leisten 271 verzichtet. 



   Über dem Raumkasten 3 ist ein Kasten 6 angeordnet, der ähnlich wie der beschriebene aus einem Rahmen mit daran befestigten Wänden zusammengesetzt ist. Auf dem Winkeleisen 41 ruht der untere Balken 257 des Raumkastens 6, der mit dem Balken 35 vergleichbar ist. Der Balken 257 besitzt einen Steg 274 und Schenkel 275 und 276, wobei dieser Steg 274 mittels der Bolzen 256 mit den an den Winkeleisen 41 befestigten Laschen 85 und 86 verbunden ist. Auch bei diesem Raumkasten sind an den unteren, die kurzen Seiten bildenden Balken T-Eisenprofile angebracht. So ist am Balken 257 das T-Eisenprofil 277 angeordnet, das einen aufrechtstehenden Schenkel 278 und waagrechte Schenkel 279 und 280 besitzt, von denen der Schenkel 279 an dem Schenkel 275 des Balkens 257 befestigt ist.

   Auf dem Balken 257 ist eine Wand 282 angebracht, die ähnlich wie die des Raumkastens 3 aus einer zentralen Zwischenschicht 283 besteht, zu deren beiden Seiten aus Schaumbeton errichtete Schichten 284 und 285 vorgesehen sind. Die auf der Innenseite der Wand liegende Schicht 285 ist mit einer Verputzschicht 286 versehen. 



   Im Balken 257 sind ähnlich wie am Balken 35 des Raumkastens 3 einige Segmente 287 angebracht, an denen Holzbalken 288 befestigt sind, auf denen ein aus Brettern 289 bestehender Fussboden aufgebracht ist. Längs der Ränder des aus den Brettern 289 bestehenden Fussbodens laufen Sesselleisten 290 um, die an den Wänden befestigt sind. An der Aussenseite der Wand 282 ist längs des Balkens 257 eine Holzleiste 291 angebracht, wie auch nicht gezeigte Latten vorgesehen sind. 



  Zwischen diesen Latten bzw. der Holzleiste 291 ist eine Isolierschicht 293 eingebracht, auf der eine aus Deckplatten bestehende Deckschicht 294 angebracht ist, die ihrerseits an der Leiste 291 und an den Latten mittels Nägel 295 befestigt sind. Der Anschluss des am Raumkasten 6 befindlichen Teiles 297 der Aussenfront und des entsprechenden Teiles 298 am Kasten 3 wird mittels eines Streifens 299 bewerkstelligt, der aus zwei parallelen Abschnitten 300 und 301 besteht, die durch einen senkrecht zu ihnen verlaufenden Steg 302 miteinander verbunden sind. Der untere Rand 303 des Abschnittes 301 ist leicht nach aussen gebogen. Der Abschnitt 300 des Streifens 299 liegt hinter der Deckschicht 294, wogegen sich der Abschnitt 301 über die Aussenseite des Teiles 298 hinaus erstreckt. Der Abschnitt 301 liegt hiebei auf dem Ansatz 253 der Holzleiste 249 und ist daran befestigt.

   Der Teil 300 liegt in einer Aussparung 304 der Holzleiste 291. 



     Die Verbindung zwischen dem Aussenfrontteil   298 des Kastens 3 und dem Wandteil 305 des neben diesem liegenden Raumkastens 2 ist in Fig. 4 dargestellt. Das Rohr 39 ist mit einem durch einen Bügel gebildeten Ansatz 306 versehen, der sich über die ganze Länge des Rohres 39 erstreckt und in bezug auf die Seiten des Kastens 3 unter einem Winkel von 45  von diesem absteht. Das an das Rohr 39 anzuschliessende Rohr 307 des Raumkastens 2 weist ebenfalls einen Ansatz 308 auf, der in bezug auf die Berührungsflächen der beiden Raumkästen symmetrisch zu dem Ansatz 306 liegt. Zwischen den Ansätzen 306 und 308 ist eine vorzugsweise aus elastischem Material bestehende Dichtungsschicht 309 eingelegt.

   Die Isolierschicht 310 des Wandteiles 305 schliesst sich an die Isolierschicht 250 des Kastens 3 an und über der Isolierschicht 310 ist eine Abdeckplatte 311 angeordnet, die sich an die Abdeckplatte 251 des Kastens 3 anschliesst. Die Stossfuge zwischen den beiden Platten 311 und 251 wird durch einen Streifen 312 abgedeckt, der an den Latten festgenagelt sein kann. 



   Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 entnehmbar, sind an den Rahmenbalken stabartige Verstrebungen vorge- 

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 sehen, die zur Festigkeit der Wände wesentlich beitragen. So sind   z. B.   in dem aus den Rahmenbalken 35 und 41, sowie den Rohren 39, 40 gebildeten Rahmen aus Stäben bestehende Streben 54, 55,61 und 62 angeordnet, die zumindest in   einer Schicht, u.   zw. vorzugsweise der Zwischenschicht 241 der Wand liegen (Fig. 3, 4), welche sie versteifend stützen. Zur weiteren Erhöhung der Festigkeit der mehrschichtigen Wand, ist diese zumindest mit einer der Schichten, der Zwischenschicht 241, an dem am Rahmenbalken 41 befestigten, schienenartigen Ansatz 42 abgestützt. 



   Diese Ausgestaltung von mehrschichtigen Wänden in Raumkasten ergibt Aussenwände für Gebäude, die eine gute Schalldämmung und Wärmeisolation aufweisen, und die einfach und doch fest mit dem Rahmen der Kasten verbunden werden können. Diese Raumkasten sind vorteilhaft zu transportieren, da die Wände leicht und doch nicht bruchanfällig sind. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Mehrschichtige Wand in einem Raumkasten zur Errichtung eines mindestens einstöckigen Gebäudes, die an dem aus Balken bestehenden Rahmen des Raumkastens befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei in   einemAbstand voneinander liegendenLeichtbetonschichten (242,   243), vorzugsweise aus Schaumbeton, besteht, zwischen denen eine stützende Zwischenschicht (241),   z. B.   aus Betonmörtel, angeordnet ist, wobei die äussere Leichtbetonschicht (243) an ihrer Aussenseite mit einer Isolationsschicht (250) versehen ist, über der eine Deckschicht (251) angebracht ist. 



   2.   WandnachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, dasswenigstensineinerderSchich-   ten (241, 243) stabartige Streben (54,55, 61,62) eingebracht sind, die an den Rahmenbalken des Raumkastens befestigt sind und die Schichten unterstützen. 
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Claims (1)

  1. Schichten (241) zumindest teilweise an einem an den Rahmenbalken (41) befestigten Ansatz (42), der vorzugsweise aus einer Schiene besteht, abgestützt ist.
AT212662A 1961-03-30 1962-03-14 Mehrschichtige Wand in einem Raumkasten AT261159B (de)

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