AT241765B - Hochbau - Google Patents

Hochbau

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AT241765B
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AT742660A
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Hans Stuchetz
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Hans Stuchetz
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Description


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  Hochbau 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochbau, bei welchem Steher mit füllenden, verwindungssteif haltenden Teilen und gegebenenfalls Dachstuhlelementen baukastenartig zu einem verwindungssteifen Skelett verbunden sind. Es sind zahlreiche Konstruktionen für derartige Skelettbauten bekanntgeworden, welche eine relativ rasche Erstellung des Baues ermöglichen. Diese Konstruktionen haben sich jedoch den an sie gestellten Anforderungen noch nicht völlig gewachsen gezeigt. Eine   solche Schnellbaukonstruktion   soll billig in der Herstellung ihrer Einzelteile sein und eine rasche Montage und gegebenenfalls auch Demontage des Hochbaues zulassen. Nach Möglichkeit sollen alle Teile baukastenartig zusammenfügbar sein, um den Hochbau an die örtlichen Gegebenheiten anpassen zu können und frei von einzelnen Normtypen des Hochbaues zu sein.

   Ferner muss als unbedingte Anforderung die völlige Standsicherheit des errichteten Gebäudes gefordert werden. 



   Eine Anzahl bekannter Konstruktionen verwendet Rohre zur Herstellung eines Gerüstes, auf welches Gerüst dannStahlblechtafeln aufgebracht werden, welche einerseits dem Gerüst die nötige Verwindungsteifheit erteilen, anderseits die Dachhaut bzw. die Aussenhaut des Gebäudes darstellen. Bei einzelnen dieser Konstruktionen wird die Verwindungssteifheit erst dadurch erzielt, dass Endrahmen und First- bzw. Traufenpfetten zur Anwendung kommen, welche mit den übrigen Gerüstteilen ein Skelett ergeben. Man wird dadurch abhängig von der Verwendung bestimmter Endrahmenglieder, wodurch die Freizügigkeit in der Gestaltung des Hochbaues beeinträchtigt wird. Ausserdem wird zur Errichtung von für Wohnzwecke dienenden Hochbauten noch immer relativ viel Arbeit an Ort und Stelle benötigt, wodurch einerseits die Gesamtbaukosten steigen, anderseits die Gesamtbauzeit erhöht wird. 



   Eine andere bekannte Konstruktion verwendet ein Gerüst, welches aus aneinander gesteckten Rohren besteht. Das gesamte Gerüst ist von einer Blechaussenhaut bedeckt, welche an einzelnen Stellen mit dem Gerüst verbunden ist. Diese Konstruktion weist den Nachteil auf, dass die nötige Zugsicherung nicht oder nur unvollkommen gegeben ist, so dass beispielsweise durch starke Windeinwirkung zunächst das Dach abgehoben und gegebenenfalls hierauf die gesamte Konstruktion zum Einsturz gebracht werden kann. Für   grössere   Hochbauten erweist sich diese Konstruktion als nicht verwendbar, da die nötige Steifigkeit des Gerüstes nicht gegeben ist.

   Ausserdem bildet die erforderliche Stahlaussenhaut eine Schall- und Kältebrücke und an den Stellen, an welchen die Stahlaussenhaut mit dem Gerüst durch Verschraubung verbunden ist, tritt die Gefahr eines Wassereintrittes in das Gebäudeinnere auf. 



   Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und besteht im wesentlichen   darin, dass   die in an sich   bekannterweise   von Rohren gebildeten Steher mit Wandskeletten, die aus miteinander fachwerkartig bzw. steifrahrnenartig untrennbar verbundenen Rohren bestehen und den   Tür- bzw.   Fensteröffnungen entsprechende Aussparungen aufweisen, mittels an sich bekannter, von Rohren gebildeter Verbindungsmuffen verbunden sind, wobei jede Verbindungsstelle durch die Muffe und das mit ihr verbundene Rohr durchsetzende Bolzen, Keile od. dgl. zuggesichert ist und dass die nichttragenden Bauelemente, wie Wandverkleidungen, Zwischenwände usw., sowie die Geschossdecken auf an den Rohren angeordneten Auflagern lösbar befestigt sind.

   Durch die Rohrverbindungen ergibt sich eine Verwindungsteifheit des Skelettes in jeder Richtung, auch an den Verbindungsstellen, was bei verschweissten oder verschraubten Profilstücken zumeist nicht der Fall ist. Ferner kann die Aufstellung des Skelettes durch die Verwendung von Steckverbindungen rascher erfolgen, da Verschraubungen oder andere zeitraubende Verbindungen wegfallen, dennoch wird eine völlig ausreichende Zugsicherung des Skelettes erzielt, so dass das Skelett als Träger für eine beliebige Aussenhaut herangezogen werden kann, wobei die Aussenhaut in keiner Weise mehr zur Erzielung der Steifigkeit oder der Zugsicherung des Skelettes herangezogen wird. 

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  Dadurch kann für die Aussenhaut jedes beliebige Material verwendet werden, und es können unter Umständen bereits die Wandskelette von vornherein zumindest zum Teil mit einer Aussenhaut versehen sein, so dass an Ort und Stelle an Arbeitszeit gespart wird. 



   Ein mit der erfindungsgemässen Konstruktion errichteter Hochbau kann jederzeit nach Belieben vergrössert bzw. verändert werden. Anbauten od. dgl., welche sonst immer zu Schwierigkeiten führen, sind somit leicht jederzeit möglich und können mit den gleichen Elementen, aus welchen der bereits bestehende Hochbau errichtet wurde, durchgeführt werden. Dies bietet besondere Vorteile bei der Herstellung solcher Bauwerke, deren Umfang von vornherein nicht völlig feststeht, z. B. industrielle Objekte od. dgl. 



   Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das tragende Skelett innerhalb kürzester Zeit aufgestellt werden kann und schon nach Aufstellung des tragenden Skelettes mit der Aufbringung der Dachhaut begonnen werden kann. Dadurch wird vermieden, dass die tragende Konstruktion durch Witterungseinflüsse während des Baues Schaden erleidet. 



   Es ist in einfacher Weise möglich, das gesamte Skelett aus Rohren von zweierlei Durchmessern aufzubauen, wobei der   eine, kleinere Durchmesser   den Stehern bzw. den Rohren der Wandskelette entspricht, während der andere, grössere Durchmesser den Verbindungsmuffen entspricht. Dadurch wird die Lagerhaltung der für die zur Herstellung des erfindungsgemässenHochbaues nötigen Einzelteile wesentlich erleichtert, und es sind die Gesamtbaukosten eines erfindungsgemässen Hochbaues wesentlich niedriger als die eines bekannten Riegelbaues in Holz, wozu noch die Vorteile einer schnelleren und einfacheren Aufstellung des Bauwerkes kommen. 



   Zweckmässig sind erfindungsgemäss die Verbindungsmuffen im Bereich der Geschossdecken angeordnet. Dadurch können diese Verbindungsmuffen zur Abstützung der Geschossdecken herangezogen werden. 



   Wenn im Rahmen der Erfindung die Wandskelette horizontale Verbindungszapfen aufweisen, welche von Verlängerungen der horizontalen Rohre der Wandskelette gebildet sind, wird die Herstellung der Wandskelette vereinfacht und deren Preis gesenkt. Es ist zweckmässig, erfindungsgemäss den Aussendurchmesser der Verbindungszapfen der Wandskelette gleich dem Aussendurchmesser der Steher zu wählen, um mit einem Muffeninnendurchmesser das Auslangen zu finden. 



   Die Erfindung bietet ferner besondere Vorteile bei der Errichtung erdbebenfester Bauwerke. Hiezu werden im Rahmen der Erfindung, zumindest in einem Teil der Verbindungsmuffen, elastische Elemente, insbesondere Schraubenfedern, eingeschaltet. Derartige elastische Elemente dämpfen die besonders gefährlichen Stösse der Erdbebenwellen, so dass eine derart ausgeführte erfindungsgemässe Konstruktion selbst schweren Erdbeben standzuhalten vermag. In erdbebensicheren Gebieten bietet die Anordnung der elastischen Elemente in den Verbindungsmuffen gegebenenfalls den Vorteil, dass dadurch unvermeidliche Toleranzen ausgeglichen werden können. 



   Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, welche in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind. Fig. l und 2 zeigen in Vorder-und Seitenansicht ein ausStehern und Wandskeletten zusammengesetztes Gesamtskelett für ein Zweigeschosshaus. 



  Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch zwei Verbindungsmuffen. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3. Fig. 5 ist ein Schnitt durch eine zur Konstruktion von erdbebenfesten Bauwerken ausgebildete Verbindungsmuffe, wobei Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI der Fig. 5 darstellt. In Fig. 7 ist ein Wandskelett in Ansicht und in Seitenansicht dargestellt. Fig. 8 zeigt die Ausbildung des Dachstuhles und die Aufhängung der Decke des obersten Geschosses an der Dachstuhlkonstruktion. Fig. 9 zeigt im Detail imSchnitt dieAusbildung und Befestigung des Fussbodens und der Wandverkleidung am tragenden Skelett. Fig. 10 zeigt die Befestigung und Ausbildung einer Fussbodenraumverbindung. Fig. 11 zeigt im Horizontalschnitt die Befestigung eines Fensterrahmens. In Fig. 12 ist eine Variante der Befestigung der Wandverkleidungsplatten am tragenden Skelett dargestellt.

   Fig. 13 zeigt eine Variante für die Befestigung der   Wand-bzw. Deckenverschalungsplatten   und die Aufhängung der Deckenkonstruktion. Fig. 14 zeigt im Detail die Ausbildung eines Befestigungselementes zur Befestigung der Wand- und Deckenverschalungsplatten. In Fig. 15 ist eine abgeänderte Verbindungsmuffenkonstruktion dargestellt. 



   In den Fig. l und 2 ist das Skelett für ein   Zweigeschosshaus   in Stirnansicht und Seitenansicht dargestellt. Das tragende Skelett weist vertikal angeordnete Steher 1 auf, welche untereinander durch Verbindungsmuffen 2 verbunden   sind. Die Dachkonstruktion besteht aus den Stehern l   ähnlichen Dachsparren 3, welche in analoger Weise mittels Muffen 4 mit den Stehern 1 verbunden sind. Untereinander sind die   senkrechten Steher 1 über Wandskelette   5 und Verbindungsmuffen verbunden, welche vorzugsweise gleich den zur Verlängerung der Steher 1 dienenden Verbindungsmuffen ausgebildet sind. Zweckmässig sind die Wandskelette 5 mit den Stehern im Bereich derVerbindungsmuffen der Steher verbunden.

   Die Wandskelette 5 bestehen aus horizontal verlaufenden Rohren 6, mit welchen 

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 steifrahmen-bzw. fachwerkartig weitere Rohre 7 entsprechend der Wandausbildung (Fenster, Türen   od. dgl.) verbunden sind. Mit den Dachsparren   3 sind Firstelemente 8 über Verbindungsmuffen verbunden (Fig. 2). Die Füsse 9 des tragenden Skelettes sind in Betonfundamente 10 eingegossen. 



   Die Verbindungsmuffen, mittels welchen die Steckverbindungen der einzelnen Elemente erfolgen, sind wie die Steher 1 und die Wandskelette von Rohren gebildet. Der Aussendurchmesser der Rohre für die Steher und die Elemente der Wandskelette 5   entspricht hiebet dem Innendurchmesser der muffenartigen   Verbindungselemente.

   Die Wahl gleicher Aussendurchmesser für die Steher 1 und die Elemente der Wandskelette 5 bringt den Vorteil mit sich, dass mit zwei Rohrdurchmessern für die gesamte Skelettkonstruktion   das Auslangen gefunden werden   kann.   DieBezeichnungsweise"gleiche Durchmesser"sollhie-   bei so zu verstehen sein, dass die Rohre für die Steher bzw. die Wandelemente unter Berücksichtigung der Herstellungstoleranzen bei der Montage leicht in die Verbindungsmuffen eingeschoben und gegebenenfalls aus diesen wieder herausgezogen werden können, wobei jedoch eine möglichst spielfreie Verbindung an- zustreben ist. 



   In Fig. 3 sind zwei Knotenpunkte einer derartigen Steckverbindung im Schnitt dargestellt. Von oben und unten ragen in die vertikalen Rohre 11 der Verbindungsmuffen die Enden der Steher 1 hinein. 



  Die beiden Verbindungsmuffen 2, 2'sind miteinander über ein Rohr 12 verbunden, welches in den   oberenRohrarm derMuffe 2'und   in den unteren Rohrarm der Muffe 2 eingeschoben ist. In die seitlichen Arme der Muffen 2, 2'ragen an den Wandskeletten, insbesondere an den horizontalen Rohren 6 derselben, angeordnete Verbindungszapfen 13 hinein. Die Sicherung aller in die Muffenarme hineinragender Elemente gegen Herausziehen erfolgt durch Sicherungselemente, welche vorzugsweise von Keilen 14 mit schwachem Anstieg gebildet sind. Die Keile 14 sind ihrerseits gegen Herausziehen durch Splinte 15 gesichert. Die Keile durchsetzen einander entsprechende Schlitze 16 und 17 in den
Zapfen 13   der Wandelemente bzw. den Enden der Steher 1 und den Muffenarmen (Fig. 4).   



     Zweckmässig sind die vertikalen Arme   11 der Muffe von einem durchgehenden Rohr gebildet, an welches die horizontalen Arme der Muffe bei 18   angeschweisst sind. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersicht-     lich ist, könneil an einem derartigen vertikalen Muffenelement   11 auch mehr als zwei horizontale Arme angeschweisst sein, welche auch untereinander Winkel einschliessen können, welche vom rechten Winkel abweichen. Die Rohrenden der in die Arme der Verbindungsmuffen ragenden Rohre sind zwecks Vermeiden eines Eindringens von Feuchtigkeit und zur Versteifung der Rohrenden zweckmässig abgeschlossen. 



   Bei der erdbebenfesten Ausbildung der Steckverbindung (Fig. 5) sind die'Rohrenden des Zapfens 13 bzw. der Steher 1 durch Platten 19 abgeschlossen. Von Spiralfedern 20 gebildete   fedemdeEle-   mente nehmen die bei Erdbeben besonders gefährlichen Stösse auf. Die im horizontalen Arm der Verbindungsmuffen angeordneten Federn stützen sich hiebei einerseits gegen die Abschlussplatte 19 des Rohrzapfens 13 des Wandskelettes ab, anderseits gegen die Rohrwand 11 der Verbindungsmuffe. Die in den vertikalen Armen der Verbindungsmuffe angeordneten Federn 20 stützen sich in der Mitte der Verbindungsmuffe gegeneinander ab, während die Aussenenden an den Abschlussplatten 19   der Steher an-   liegen. Gegebenenfalls können natürlich die beiden Federn 20 in den vertikalen Armen auch in ein einziges Federelement zusammengezogen werden. 



   Damit eine Längsbewegung der Steher 1 bzw. der Zapfen 13 in den Muffenarmen ermöglicht ist, weisen die Steher 1 bzw. die Zapfen 13 für die Keile bestimmte Längsschlitze   16'auf,   welche länger ausgebildet sind als die ebenfalls von den Keilen durchsetzten Schlitze 17 in der Wand der Verbindungsmuffen. Es wird somit eine Längsbewegung der Steher 1 bzw. der Zapfen 13 in den   Muffenarmen um die Differenz der Längen der Schlitze 17 bzw. 16' ermöglicht.    



     Gegebenenfalls kann es genügen, lediglichzwischendie Fusselemente   9 (Fig. l und 2) und die untersten Verbindungsmuffen elastische Elemente, z. B. Schraubenfedern, einzuschalten. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die senkrechten Verbindungen starr, also ohne Zwischenschaltung elastischer Elemente auszubilden und die Federn nur in die horizontalen Abzweiger der Verbindungsmuffen einzuschalten. Welche der Möglichkeiten zu wählen ist, hängt von der Art des zu errichtenden Baues und von den tektonischen Verhältnissen ab. 



   Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, können die Muffenarme an Stelle von Rohren auch von rohrartig gebogenen Blechen 21 gebildet sein. Die beiden Blechhälften sind an den Flanschen 22 miteinander verschweisst oder verschraubt, wobei die Keile 14 die horizontalen Arme bzw. die Zapfen 13 zweckmässig schräg durchsetzen. Auch hier sind die Keile durch Splinte 15 gegen Herausziehen gesichert. 



   Bei Aufstellung des Skelettes werden zuerst die Füsse 9 (Fig. l, 2) des tragenden Skelettes in die Betonsockel 10 eingegossen und nach Erhärten des Betons die untersten Verbindungsmuffen 2 aufge- 

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 setzt. In diese Verbindungsmuffen werden die vertikalen Zapfen der Wandelemente 5 sowie die unter-   sten Steher l eingesetzt und mit den Keilen bzw. Splinten gesichert. Die Verbindung der oberen Enden      der Steher l mit den oberen horizontalen Zapfen der Wandskelette   5 erfolgt über die im Bereich der   Decke des ersten Geschosses liegenden Muffenelemente   2, auf welche unter Vermittlung der Verbindungsrohre 12 weitere Muffenelemente 2   aufgesetzt werden. In diese werden wieder Wandskelette   5 eingesetzt usf.

   Auf diese Weise können   tragende Skelette beliebigerBauform   und Raumform zusammengesetzt werden, wobei die Errichtung einer derartigen Skelettkonstruktion in kürzester Zeit möglich ist. Die Zusammensetzung des Skelettes aus den vorgefertigten Stehern, Verbindungsmuffen und Wandskeletten, erfordert nur geringe bzw. überhaupt keine fachliche Schulung der Arbeiter, so dass billige Arbeitskräfte herangezogen werden können. Alle Verbindungen des tragenden Skelettes sind erforderlichenfalls wieder lösbar, so dass sogar   nach Fertigstellung des Skelettes   noch Änderungen vorgenommen werden können, falls 
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 tes in ihren Abmessungen zu normen, so dass sich die Lagerhaltung auf eine geringe Anzahl verschiedener Sorten beschränkt, aus welchen dann die verschiedenartigsten Bauwerke baukastenartig zusammengesetzt werden können. 



   Die Steckverbindungen sind vorzugsweise so ausgebildet, dass die Steher bzw. die Zapfen der Wandelemente in die Arme der Verbindungsmuffen eingeschoben werden, jedoch ist auch die umgekehrte Ausbildung möglich, wonach die Arme der Verbindungsmuffen in die Steherenden bzw. die Zapfenenden eingeschoben werden. 



   Zweckmässig sind die Wandskelette 5 eben ausgebildet, jedoch besteht auch die Möglichkeit der Verwendung von nicht eben ausgebildeten, beispielsweise nach einer Zylinderfläche geformten Wandskeletten. Eben ausgebildete Fachwerke sind jedoch leichter herzustellen, zu lagern und zu transportieren. 



  Die horizontalen, vertikalen oder schrägen Rohre 6,7 der Wandskelette können ihrerseits wieder Verbindungsrohre 7'aufweisen (Fig. 7). Das von den Rohren 7, 7'gebildete Fachwerk weis : hiebei eine grössere Aussparung 23 auf, welche zur Einsetzung eines Türrahmens dient, was später noch ausführlicher beschrieben wird. In analoger Weise können ähnlich ausgebildete Ausnehmungen zur Aufnahme von Fensterrahmen bzw. andern Gebäudeöffnungen vorgesehen sein. In Fig. 1 ist das im ersten Geschoss links befindliche Wandskelett mit einer Ausnehmung 23 zur Aufnahme einer Türe, die im ersten und zweiten Geschoss rechts angeordneten Wandskelette mit Ausnehmungen 24   zurAufnahmevonFensterrahmen   ausgebildet. 



   Gegebenenfalls ist noch eine Einschaltung von Zwischenwänden in das Skelett notwendig. Zu diesem Zweck weisen die horizontalen Rohre 6 der Wandskelette U-förmige Schalen 25 auf, welche zur Aufnahme von Zwischenwandskeletten dienen (Fig. 7), sich seitwärts von der Fachwerksebene erstrecken und in welche Zapfen der Zwischenwandskelette eingelegt und gegebenenfalls gesichert werden können, welche in ähnlicher Weise zu den Zapfen 13 der Wandskelette ausgebildet sind. Die Zwischenwandskelette selbst können ; n analoger Weise zu den Wandskeletten 5 ausgebildet sein, d. h. aus einem steifrahmen-bzw. fachwerkartigen ebenen Rohrskelett bestehen, welches ebenfalls mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Türrahmen od. dgl. ausgebildet sein kann. 



   An den unteren horizontalen Elementen 6 der Zwischenwandskelette 5 sind Winkeleisen 26 angeschweisst, welche zur Aufhängung der Deckenkonstruktion des Geschosses dienen. Ferner weist das Wandskelett 5 Auflager 27 für die Befestigung der Wandverschalungsplatten auf. Die Aufhängung des Fussbodens und die Befestigung der Wandverschalungsplatten werden später noch näher beschrieben. 



   In Fig. 8 ist die Ausbildung des Dachstuhles und der Decke des obersten Geschosses dargestellt. Auf die Steher 1 der Aussen-und Mittelwände sind Verbindungsmuffen 2 aufgesetzt, in welche oben im Bereich derDachtraufe Winkelmuffen 28   eingesetztsind. Diese Winkelmuffen   28 bestehen aus einem Rohrteil 29   vom Durchmesser der Steher l, welcher in das obere offene Muffenende der Verbindungs-   muffen 2 eingesetzt und mittels eines Keiles 14 befestigt ist. Dieser Rohrteil 29 ist entsprechend derDachneigung abgewinkelt, wobei das abgewinkelteEnde in ein einemArm einer Verbindungsmuffe 2 entsprechendes Rohr 30 eingeschoben und darin befestigt, beispielsweise verschweisst ist. Das Rohr 30 dient seinerseits zur Aufnahme des unteren Endes eines Dachsparrens 31, welcher von einem Rohr vom Durchmesser eines Steherelementes 1 gebildet ist.

   Auch hier erfolgt die Zugsicherung über Keile 14 samt Splinten. Das Firstende der Dachsparren 31 ist über Verbindungsmuffen 2 in bereits beschriebener Weise mit einem Steher 1 verbunden. 



   Auf den Dachsparren 31 sind von Rohren gebildete Dachlatten 32 befestigt,   z. B. angeschraubt,   welche ihrerseits ein gitterartiges Skelett bilden, welches zweckmässig in Form von einzelnen Skelettelementen auf die Dachsparren 31 aufgelegt und an diesen befestigt wird. Auf den Dachlatten 32 ist 

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 die Dachhaut 33 befestigt, welche z. B. von einem Blechdach samt Schalung oder gegebenenfalls auch einem Ziegeldach od. dgl. gebildet sein kann. Besonders günstig hat sich eine Dachhaut aus Eternitplatten erwiesen. DieDachhaut kann hiebei samt   ihrer Schalung schonvorAufbringung desRohrskelettes der Dach-   latten 32 auf dieselben aufgebracht werden, so dass dann fertig vorfabrizierte Dachelemente auf die Dachsparren 31 zur Auflage kommen. 



   Ferner dienen die Dachsparren 31 oder die Dachlatten 32 noch zur Aufhängung der Decke 34   des obersten Geschosses. Hiezu sind an den Dachlatten   32 Winkeleisen 35 befestigt, an deren unteren   Enden ein gitterartigesRohrskelett   36   aufgehängt ist. AndiesemPohrskelett   36   istdiebeispielsweise   von Porozellplatten oder ähnlichen Fertigelementen gebildete Decke befestigt, beispielsweise angeschraubt. 



   In Fig. 9 ist die Befestigung der Decke eines Mittel-oder Untergeschosses sowie der Wandverschalung am tragenden Skelett im Vertikalschnitt dargestellt. An den Rohren 6,7 des Wandskelettes sind Konsolplatten 27 als Auflager für die Wandverschalung angeschweisst. Auf die von den Konsolplatten gebildeten Auflager sind Holzplatten 37 aufgeschraubt. Auf diese Holzplatten 37 werden dann die Aussen- oder Innenwandverschalungsplatten 38 aufgeschraubt. Diese Wandverschalungsplatten 38 können beispielsweise von   Porozell- oder   Heraklithplatten gebildet sein. Falls erforderlich, können auch an den Stehern 1 derartige Auflager zur Befestigung von Wandverschalungsplatten angeordnet sein. Durch die als Beilagen wirkenden Holzplatten 37 ergibt sich die Möglichkeit, allfällige Unebenheiten des Wandskelettes durch entsprechende schwächere Bemessung bzw.

   Abhobeln od. dgl. der Holzplatten 37 auszugleichen, so dass   dieAussen-bzw. Innenwände   vollkommen eben gestaltet werden können. 



   Gegebenenfalls kann auch noch der zwischen   Aussen- und   Innenwandverschalung freibleibende Raum durch eine schüttbare wärme-und bzw. oder schalldämpfende Substanz ausgefüllt werden. 



   An den unteren horizontalen Rohren 6 derWandskelette 5 sind Winkeleisen 26 angeschweisst,   welche einen L-förmigen Querschnitt aufweisen und durch Abstützplatten   39 abgestützt sind. Auf die horizontalen Schenkel der L-förmigen Winkeleisen 26 ist ein von ebenfalls im Querschnitt L-förmigen Winkeleisen gebildeter Rahmen 40 aufgelegt,   in welchen die Träme   41 der Deckenkonstruktion eingelegt werden. Auf diese Träme 41 werden einerseits die Fussbodenelemente 42 aufgenagelt oder aufgeschraubt, anderseits die Deckenverschalungsplatten 43 des Untergeschosses angeschraubt. Zwischen den Fussbodenelementen 42 und den Wandverschalungsplatten 38 kann die Dichtung in üblicher Weise durch eine Sesselleiste 44 erfolgen. 



   Die Ausbildung und Verbindung der Fussböden zweier benachbarter Räume zeigt Fig. 10. In diesem Falle sind auf das horizontal verlaufende Rohr 6 der Wandskelette beidseitig im Querschnitt L-förmige Winkeleisen 26 angeschweisst, welche untereinander durch eine Verbindungsplatte 45 verbunden sind. Die Winkeleisen 26 dienen wie bei Fig. 9 als Auflager für Rahmen 40   und Deckenträme   41, welch letztere ihrerseits die Fussbodenelemente 42 tragen. Im Bereich des Rohres 6 sind die beiden Fussbodenelemente 42 der beiden Räume durch ein Verbindungselement 46 nach Art einer Schwelle verbunden, doch ist auch eine ebene Fussbodenraumverbindung möglich, wenn das Fussbodenniveau entsprechend höher gelegt wird. 



   In Fig. 11 ist im Horizontalschnitt die Befestigung eines Fensterrahmens 47 an den Rohren 7 eines Wandskelettes dargestellt. Der in die Aussparung des Wandskelettes eingesetzte Fensterrahmen 47 ist von einer Blechkonstruktion gebildet, welche an einer Platte 48 angeschweisst ist, welche an einer Holzplatte 37 zur Befestigung der Wandverschalungsplatten 38 angeschraubt ist. Die Rahmenkonstruktion 47 des Fensters umfasst die Wandverschalungsplatte 38, so dass ein gefälliger Übergang von Wand- zu Fensterelementen gesichert ist. 



   Die horizontalen Partien des Fensterrahmens werden an   horizontal liegenden Rohrelementen   7 bzw. ebenfalls auch an den horizontalen Rohrelementen 6 der Wandskelette   (Fig. l,   2) befestigt. 



   Die Einsetzung von Türrahmen erfolgt in analoger Weise. 



   In Fig. 12 ist eine Variante für die Befestigung der Wandverschalungsplatten 38 an den horizontalen Rohren 6 der Wandskelette dargestellt. Auf das Rohr 6 ist eine streifenartige Platte 49 aufgeschweisst, welche nach Art der Zinken eines Rechens Stifte 50 trägt. Auf diese Stifte 50 werden   dieWandversehalungsplatten   38 aufgetrieben, bis sie auf der streifenartigen Platte 49 zur Auflage kommen. Hierauf werden die gegebenenfalls vorstehenden Enden der Stifte 50 umgeschlagen oder durch Verblendleisten   od. dgl.   abgedeckt. 



   Fig. 13 zeigt eine Variante für die Ausbildung der Befestigung von   Fussboden-und Wandverschalungs-   elementen am tragenden Skelett. In analoger Weise zu Fig. 9 trägt das horizontal verlaufende Rohr 6 Winkeleisen 26, welche mittels Abstützplatten 39 versteift sind. Auf die Winkeleisen 26 werden 

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 Stahlgitterträger 51 beliebiger Konstruktion aufgelegt, welche ihrerseits Holzbohlen 52 tragen, auf welche ein Bodenbelag 53 beliebiger Art aufgelegt ist. Die Winkeleisen 26 können sich, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, nur über geringe Abschnitte längs der Rohre 6 erstrecken oder aber auch über deren ganze Länge oder einen wesentlichen Teil derselben angeordnet sein. 



     Zur Befestigung der Wandverschalungsplatten   sind auf die Auflagerplatten 27 streifenförmige Zwischenlagen in Form von Metallbändern 54 aufgeschweisst. Die Verbindung der Metallbänder 54 mit den Auflagerplatten 27 bzw. dem Rohrskelett kann so erfolgen, dass die Metallbänder 54 und die Platten 27 auf das Rohrskelett aufgelegt und daran durch Punktschweissung, beispielsweise nach der in Fig. 13 mit   a - a   dargestellten Linie angeschweisst werden. Die Metallbänder 54 tragen nagelartige Zinken 55, auf welche die Wandverschalungsplatten 38 aufgetrieben sind.

   Die hervorstehenden Enden der Zinken 55 werden   nach Auftreiben der Wandverschalungsplatten   38 umgeschlagen, wobei   zweckmässig vor dem Umschlagen dieserEnden nochBeilagscheiben   56 ausMetall auf die Zinkenenden   aufgesteckt werden. Auf die Wandverschalungsplatten 38 kann dann noch in an sich bekannter Weise    eine Verputzschicht 57 aufgebracht werden. 



   Die   Aufhängung   der Deckenplatten erfolgt in analoger Weise über an dem Stahlgitterträger ange-   schweisste Metallbänder   54,   auf deren vorstehenden Zinken dieDeckenverschalungsplatten   53 aufgetrieben sind. 



   Die Raumhöhen können nach Belieben variabel gestaltet werden. Zu diesem Zweck können entweder die Steher verschieden lang gewählt werden oder es können die Decken in   verschiedener Höhe   an den Seitenwänden befestigt   werden ; beispielsweise   können die Winkeleisen 26, welche die Deckenkonstruktion tragen, auch an vertikal verlaufenden Rohrelementen befestigt werden oder es können zusätzliche Muffen eingeschaltet werden, welche horizontale   Rohrelemente   tragen, an welchen die Winkeleisen 26 befestigt sind. 



   In Fig. 14 ist ein Metallband 54 zur Befestigung der Wand-bzw. Deckenverschalungsplatten in Schrägansicht dargestellt. Ein derartiges Band wird zweckmässig so hergestellt, dass aus dem Rohling die Begrenzungen 58 der Zinken ausgeschnitten werden, worauf die so gebildeten Zinken um den Zinkenfuss aus der Ebene desMetallbandes 54 herausgebogen werden. In Fig. 14 ist der Anschaulichkeit halber eine bereits herausgebogene Zinke 55 und zwei Zinken 55 vor ihrer Herausbiegung dargestellt. 



   Fig. 15 zeigt eine Muffe 2 zur Verbindung der Steher 1 bzw. der Zapfen der   Wandelemtnte.   



  Diese Muffe 2 besteht aus einer Vielzahl zur Rohrform geformter Platten bzw. entsprechend geformter Hohlprofile, welche miteinander verschweisst sind. Im vorliegenden Fall sind acht Teilstücke an den Verbindungsflanschen 59 zusammengeschweisst. Eine derartige Ausbildung hat den Vorteil, dass einerseits der Innendurchmesser der Verbindungsmuffen mit hinreichender Genauigkeit an   den Aussendurchmesser   der Rohre der Steher bzw. der Zapfen der Wandelemente so angepasst werden kann, dass eine leichte Montage und eine dennoch sichere Verbindung der Elemente gewährleistet ist. Bekanntlich sind die Durchmesser der Rohre genormt, und es könnte daher Schwierigkeiten bereiten, zu einem vorgegebenen Aussendurchmesser Für Steher bzw. Wandelementzapfen einen entsprechenden Innendurchmesser für rohrförmige Muffenelemente zu finden.

   Durch die Ausbildung nach Fig. 15 wird diese Schwierigkeit vermieden, da die Formgebung der Hohlprofile bzw. der Teilstücke, aus welchen die Verbindungsmuffen 2 zusammengesetzt sind, entsprechend gewählt werden kann. Ausserdem ergibt sich durch die Verbindungsflansche 59 eine Versteifung der Verbindungsmuffen. 



   Noch günstiger ist es, die Wände in Form von kompletten Fertigelementen vorzufabrizieren und an der Baustelle nur mehr in das tragende Skelett einzuhängen. Es ergeben sich hiefür zwei Möglichkeiten. 



  Es können entweder die Wandelemente bereits mit der Verkleidung geliefert werden, wobei die Verkleidung, z. B. aussen von einer Kunststeinschicht, innen von Gipsplatten od. dgl. gebildet sein kann. Gegebenenfalls können diese Schichten noch mit einer Kunststoffschicht überzogen sein. Diese bereits fertig hergestellten Wandelemente werden an der Baustelle dann nur mehr zusammengefügt bzw. am tragenden Skelett montiert. 



   Die andere Möglichkeit besteht darin, die Wandelemente unverputzt, also nur mit bereits fertig aufgebrachten Wandverschalungsplatten (aus Porozell,   Heraldith od. dgl.)   zur Baustelle zu bringen und erst 
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 elemente in das tragende Skelett aufzubringen. 



   In beiden Fällen können Installationen   jeglicherArt   bereits   in den fertigvorfabrizierten Wandelemen-   ten verlegt sein. Es ist dann am Bauort nur mehr notwendig, die in den fertig vorfabrizierten Elementen angeordneten Installationsleitungen mit den örtlichen Anschlüssen zu verbinden bzw. allfällige Geräte an die Anschlüsse der Wandelemente anzuschliessen. 

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   Zwecks Schutz der Stahlbestandteile der Baukonstruktion gegen Rost können diese Bestandteile mittels eines Sandstrahles gereinigt und hierauf spritzverzinkt werden. Eine derartige Ausbildung bringt eine lange, Lebensdauer der Elemente mit sich. Es können jedoch auch die gegen Rost zu schützenden Teile mit einem rostschützenden Belag, beispielsweise einer Kunststoffschicht   od. dgl.,   überzogen werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Hochbau, bei welchem Steher mit füllenden, verwindungssteif haltenden Teilen und gegebenenfallsDachstuhlelementen baukastenartig zu einem verwindungssteifen Skelett verbunden sind, dadurch 
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 dass(6, 7) bestehen und den Tür- bzw. Fensteröffnungen entsprechende Aussparungen (23,24) aufweisen, mittels x an sich bekannter, von Rohren gebildeter Verbindungsmuffen (2) verbunden sind, wobei jede Verbindungsstelle durch die Muffe (2) und das mit ihr verbundene Rohr durchsetzende Bolzen, Keile (14)   od. dgl.   zuggesichert ist und dass die nichttragenden Bauelemente, wie Wandverkleidungen (38), Zwischenwände usw. sowie die Geschossdecken auf an den Rohren angeordneten Auflagern (25,26, 27) lösbar befestigt sind.

Claims (1)

  1. 2. Hochbau nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmuffen (2) im Bereich der Geschossdecken angeordnet sind.
    3. HochbaunachAnspruch2, dadurch gekennzeichnet, dass die-Wandskelette (5) horizon- tale Verbindungszapfen aufweisen, welche von Verlängerungen der horizontalen Rohre (6) der Wandskelette (5) gebildet sind.
    4. Hochbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussen- durchmesser der Verbindungszapfen der Wandskelette (5) gleich demAussendurchmesser derSteher (l) ist.
    5. HochbaunachAnspruch4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung erdbebenfester Bauwerke zumindest in einen Teil der Verbindungsmuffen (2) elastische Elemente, insbesondere Schraubenfedern (20), eingeschaltet sind.
    6. Hochbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rohren (6,7) der Wandskelette (5) U-förmige Schalen (25) befestigt, vorzugsweise angeschweisst sind, in welche Zapfen von aus Rohren aufgebauten Zwischenwandskeletten eingehängt werden.
    7. Hochbau nach einem der Ansprüche l bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Rohren der Steher (1) und bzw. oder der Wandskelette (5) und bzw. oder der Zwischenwandskelette Winkeleisen (26) bzw. Konsolplatten (27) befestigt, vorzugsweise aufgeschweisst sind, auf welchen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Zwischenlagen (37,40, 41,54) die Fussbodenplatten (42'aufgelegt bzw. die Wandverschalungsplatten (38) befestigt, beispielsweise aufgeschraubt oder aufgenagelt sind.
    8. HochbaunachAnspruch7, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsolplatten (27) oderdie Zwischenlagen (54) nagelartige Stifte (55) tragen, auf welche die Wandverschalungsplatten (38) aufgetrieben werden (Fig. 14).
    9. Hochbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlagen (54) aus Metallstreifen bestehen und dass die nagelartigen Stifte (55) von aus den Metallstreifen an einem Teil ihres Umfanges herausgestanzten und aus der Ebene der Metallstreifen herausgebogenen Zinken bestehen. EMI7.2
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0007065A1 (de) * 1978-07-06 1980-01-23 Hubert Rüther Rohrverbindung für Ausstellungs-/Wohn-Möbel sowie für Spiel- und Sportgeräte
US5491935A (en) * 1994-04-08 1996-02-20 Coxum; Thomas Roof anchor system

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EP0007065A1 (de) * 1978-07-06 1980-01-23 Hubert Rüther Rohrverbindung für Ausstellungs-/Wohn-Möbel sowie für Spiel- und Sportgeräte
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