DE3705961C2 - - Google Patents

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DE3705961C2
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/003Balconies; Decks

Description

Die Erfindung betrifft einen Balkon oder Wintergarten für Wohngebäude, der nachträglich an das aus Mauerwerk oder Fertigteilen und den Geschoßdecken bestehende Gebäude angebaut ist, mit rechteckförmigen und als Tragrahmen ausgebildeten Schutzgeländerseitenteilen, an denen die Bodenplatte und das Vorderteil des Schutzgeländers befestigt sind und die ihrerseits an Profilschienen festgelegt sind, die über Zug- und Druckkräfte aufnehmende Widerlager mit dem Gebäude verbunden sind.
Mit zunehmender Deckung des Wohnbedarfes hat es sich als notwendig erwiesen, den Wohnwert von Gebäuden durch Anbau von Balkonen oder Wintergärten zu erhöhen. Bei Neubauten stellt das Anbauen von Balkonen und Wintergärten keine allzu großen Probleme dar, weil diese in Verbindung mit der Herstellung der Zwischendecken bzw. Decken des Wohngebäudes an das Gebäude angebaut werden können. Eine weitere Abstützung ist dann nicht notwendig, wobei auch bei Vorsatzschalen, d.h. bei entsprechender Wärmeisolierung des Gebäudes, der Balkon mit seiner Bodenplatte ohne weiteres in das Gesamtbauwerk mit eingebunden werden kann. Auf die Bodenplatte, meist rechteckiger Form, sind rechtwinklig Streben angesetzt, die zum Anbringen des Schutzgeländers dienen bzw. dieses selbst bilden. Da die Bodenplatte praktisch Teil der jeweiligen Decke selbst ist, ist ein gesondertes Widerlager für den Balkon nicht erforderlich. Insbesondere dann, wenn nach Fertigstellung eines Gebäudes ein Balkon oder Wintergarten angebaut werden soll, um den Wohnwert zu erhöhen, können die dafür benötigten Widerlager nur mit erheblichem Aufwand und meist nicht einmal ausreichend sicher angebracht werden.
Aus der DE-OS 16 83 573 ist ein gattungsgemäßer Balkon bekannt, bei dem die Seitenteile des Schutzgeländers als steifer, rechteckförmiger, die Bodenplatte und das Vorteilteil des Schutzgeländers abstützender Tragrahmen ausgebildet sind, der mit den lotrecht angeordneten Profilschienen verbunden ist, die ihrerseits über ein Widerlager angekoppelt sind, wäherend der Tragrahmen sich im Bereich der Bodenplatte an der jeweiligen Geschoßdecke abstützt. Die senkrecht am Gebäude verlaufend angeordneten Profilschienen sind lediglich im Bereich von Winkelträgern bzw. der Schutzgeländerseitenteile an zwei senkrecht dicht übereinander angeordneten Punkten mit dem Widerlager bzw. mit dem Gebäude verbunden. Auf Grund dieser Anordnung ergeben sich ausgesprochen ungünstige Kräfteverteilungen bzw. Kräfteeinleitungen. Nachteilig ist weiter, daß auf Grund der plattigen Ausbildung der Bodenplatte sich eine ungünstige Spannrichtung für die Bodenplatte insofern ergibt, als diese parallel zur Hauswand verläuft. Nachteilig ist außerdem, daß die Bodenplatte mit den Schutzgeländerseitenteilen direkt verbunden werden müssen, so daß diese Verbindungen entsprechend stark auszubilden sind. Als weiterer Nachteil wird angesehen, daß die als Tragrahmen wirkenden Schutzgeländerseitenteile relativ aufwendig bauen, um die auftretenden Kräfte in die Profilschienen einleiten zu können. Die notwendige Steifigkeit wird letztlich erst durch einen Winkelträger besonderer Bauart erreicht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Balkon oder Wintergarten für Wohngebäude gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 statisch günstig auszubilden und die Verbindung mit dem Gebäude montagefreundlich zu gestalten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die als Tragrahmen wirkenden Schutzgeländerseitenteile über Bodenträger miteinander verbunden sind, auf die sich die Bodenplatte abstützt, daß die Schutzgeländerseitenteile diagonal verlaufende Versteifungsträger aufweisen, daß die die Profilschienen festlegenden Widerlager einen möglichst großen Hebelarm ergebend mindestens im Geschoßdeckenabstand auseinanderliegend angeordnet sind und daß die Profilschienen über die Höhe des Gebäudes durchlaufend ausgebildet sind und am einen Ende als Kopfplatten ausgebildete Anschlußelemente aufweisen, die mit dem unteren Flansch von an die oberste Geschoßdecke ankoppelbaren und als Profilträger ausgebildeten Widerlagern korrespondierend ausgebildet sind.
Bei einem derart ausgebildeten Balkon können zunächst einmal die Einzelteile der Bodenplatte so angeordnet werden, daß eine Montage erleichtert ist, da zunächst nur Bodenträger montiert werden, auf die die Bodenplatte dann aufgelegt werden kann. Es ergeben sich statische Vorteile auf Grund günstiger Krafteinleitung in das Gebäude. Insgesamt ergibt sich ein einfacherer und dennoch ausreichend stabiler Aufbau des Balkons. Hierzu trägt auch bei, daß die Schutzgeländerseitenteile durch diagonal verlaufende Versteifungsträger so versteift sind, daß sie die geringeren Kräfte der Bodenplatte sicher in die Profilschienen einleiten, die insgesamt gesehen günstig an der Hausfassade befestigt sind. Diese günstige Befestigung wird einmal durch die weit auseinanderliegenden Widerlager erreicht und zum anderen dadurch, daß als Widerlager im wesentlichen die im Bereich des Giebels angeordneten Profilträger dienen. Damit können die auftretenden Kräfte so günstig verteilt werden, daß die eigentliche Gebäudekonstruktion nur minimal dadurch belastet ist. Profilschienen und Profilträger können durch die gewählten Anschlußelemente schnell und sicher verbunden werden, wobei nach einer weiteren Lösung statt der Verschraubung eine Aufhängung mit Hilfe von Ketten vorzusehen ist. Dabei verlaufen die Ketten über den einen Betonsattel aufweisenden Drempel, wobei die Profilschienen unterhalb der obersten Geschoßdecke so verlaufen, daß sie sich dagegen gleichzeitig abstützen können.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die als Profilträger gleicher Biegebeanspruchung ausgebildeten Widerlager rechtwinklig zu den Profilschienen auf der Geschoßdecke verlaufend und den Drempel oder den Giebel durchstoßend und aus einer Vorsatzschale herausragend angeordnet und an der Geschoßdecke über umgreifende Laschen mit Dübeln befestigt sind. Dabei kann die Zahl der Profilträger den jeweiligen Gegebenheiten auf zwei oder mehr erweitert werden. Denkbar ist auch ein einzelner Profilträger, wobei dann aber ein Zwischenglied zur Verbindung mit den Profilschienen benötigt würde. Vorteilhaft ist es dabei, daß lediglich die beiden Profilträger als solche den Giebel bzw. den Drempel und die Vorsatzschale durchörtern, also einer Nachdichtung bedürfen, was ohne große Schwierigkeiten an dieser sowieso geschützten Stelle möglich ist.
Je nach Einsatzort kann auch eine Ausbildung zweckmäßig sein, bei der jeweils zwei Schutzgeländerseitenteile und die damit verbundenen Profilschienen eine zugleich Anschlußelemente für die nächste Einheit aufweisende Baueinheit darstellend ausgebildet sind. Die Seitenteile werden somit schon im Herstellerwerk mit den Profilschienen verbunden und als solche zum Einsatzort transportiert, wo sie dann ohne großen Aufwand mit den Bodenträgern und den weiteren Teilen verbunden und an die getrennt transportierten und angebauten Profilträger angeschlossen werden. Durch die Anschlußelemente kann das aus Seitenteilen, Bodenträgern und sonstigen Teilen sowie den Profilschienen und den Profilträgern gebildete Gerüst mit weiteren Einheiten verbunden werden, so daß sehr schnell und ohne wesentlichem Vorbereitungs- und Bauaufwand auch mehrstöckige Häuser im nachhinein mit Balkons oder Wintergärten versehen werden können. Dabei ist es lediglich erforderlich, die Profilschienen aneinanderzuflanschen, um dann den tieferliegenden Balkon entsprechend an die vorbereiteten Widerlager der nächsten Decke anzuschließen.
Um das Gewicht des Balkons möglichst gering zu halten und gleichzeitig der Gesamtkonstruktion die notwendige Montagefreundlichkeit zu geben, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Bodenträger der Bodenplatte Auflagenuten für die eine Standfläche bildenden Gitterroste aufweisen, die ihrerseits korrespondierende Federkanten aufweisend ausgebildet sind. Die Gitterroste können somit getrennt transportiert und am Aufstellungsort erst aufgelegt werden, wobei dann beispielsweise durch Anschweißen sichergestellt werden kann, daß die Gitterroste nicht im nachhinein wieder entfernt bzw. herabgestoßen werden. Denkbar ist auch eine Verschraubung oder sonstige Art zur Verbindung der Gitterroste und der Rahmenteile des Balkons. Insgesamt gesehen ist die Montagefreundlichkeit als besonders wichtig hervorzuheben, zumal bei Bedarf auf die Gitterroste auch andere Beläge aufgebracht werden können, wenn dies vom Mieter jeweils gewünscht wird.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung weisen die Seitenteile und die Bodenträger der Bodenplatte ein korrespondierendes und miteinander zu verbindendes Stahlprofil auf, so daß deren Verbindung ohne weiteres möglich ist. Ein solcher Balkon kann vorteilhaft in Einzelteilen angeliefert und am Aufstellungsort montiert werden, wobei sowohl die Seitenteile wie die Bodenträger wie auch die einzelnen Profilschienen und Profilträger relativ wenig Platz wegnehmen, insgesamt also eine sehr transportfreundliche Baueinheit bilden.
Auf Grund der bauamtlichen Vorschriften müssen die Standflächen der einzelnen Balkone gesondert entwässert werden. Dies erfolgt umweltfreundlich und ohne großen Aufwand dadurch, daß die Profilschienen als Hohlträger und zugleich ein Regenfallrohr bildend geformt sind oder parallel geführte Hohlprofile aufweisen, die durch ein gemeinsames Abdeckprofil überdeckt sind. Diese erfindungsgemäße Ausbildung erübrigt somit die Anordnung eines gesonderten Regenfallrohres, was als solches die Gesamtkonstruktion unnötig verbreitern würde. Vielmehr ist es nun möglich, das Regenfallrohr zu integrieren, so daß sich ein insgesamt sehr stabiles Gerüst ergibt.
Ein Rosten dieser Hohlträger wird dadurch ausgeschlossen, daß in die als Hohlträger ausgebildeten Profilschienen abschnittsweise Kunststoffrohre mit Kupplungen eingesetzt sind. Sowie die Profilschienen als solche mit den Profilschienen der benachbarten Einheit verbunden werden, werden auch die in den Profilschienen gelagerten und festgesetzten Kunststoffrohre über die Kupplungen miteinander verbunden, so daß sich insgesamt eine einwandfreie Abführung des Regenwassers ergibt.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ohne großen Aufwand, insbesondere Montageaufwand, an vorhandene Gebäude anbringbare Balkonkonstruktionen geschaffen sind, die insbesondere bei vollisolierten Gebäuden diese Isolierung nicht oder nur ganz bedingt angreifen, gleichzeitig aber zu einer Erhöhung des Wohnwertes führen. Dadurch, daß die Gebäudesubstanz als solche nur in einem ganz geringen Bereich und Prozentsatz durch den Anbau der Balkone oder Wintergärten im nachhinein in Anspruch genommen wird und dadurch, daß die Balkone oder Wintergärten eigentlich eine eigene Konstruktion als solche darstellen, wird das Anbauen oder auch das spätere Abbauen erleichtert und werden darüber hinaus spätere Abdichtungsprobleme im Bereich der Außenhaut des Gebäudes vermieden. Vorteilhaft ist weiter die Transportfreundlichkeit, da alle Teile ohne großen Aufwand baukastenmäßig zusammengesetzt werden können, weil sie als solche ausgebildet und einander zuzuordnen sind. Die tragenden Elemente sind dabei die Profilschienen und die Widerlager bzw. Profilträger einerseits sowie die entsprechend stabil ausgebildeten Seitenteile des Schutzgeländers des Balkons. Eine günstige und sichere Berechnung der Balkone ist somit gegeben, die auch sicher nachgeprüft werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die teilweise Seitenansicht eines Gebäudes,
Fig. 2 einen Schnitt durch das in Fig. 1 wiedergegebene Gebäude,
Fig. 3 den Dachstuhl des in Fig. 1 und 2 gezeigten Gebäudes in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 die Draufsicht auf die in Fig. 3 gezeigte Einzelheit,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem Dachstuhl des in Fig. 1 und 2 gezeigten Gebäudes mit einem unter der obersten Geschoßdecke verlaufenden Träger,
Fig. 6 den Träger nach Fig. 5 in Seitenansicht,
Fig. 7 die Draufsicht auf den in Fig. 5 gezeigten Bereich des Dachstuhls und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer Gehäusewand mit den zu einem Balkon zusammensetzbaren Einzelteilen.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Gebäude (1) handelt es sich um ein mehrstöckiges Wohngebäude mit einem schräg angelegten Dach (2) und einer durchgehenden Fassade (3) mit verteilt angeordneten Fenstern. Außerdem sind im nachhinein Balkone (5, 6) angebracht worden, die über die Fenstertüren (7) zu begehen sind und eine ebene Bodenplatte (8) aufweisen.
Die Schutzgeländerseitenteile (9, 13) der Balkone (5, 6) sind an Profilschienen (10, 11) angeschlossen, wobei an diese Seitenteile (9, 13) einmal das Vorderteil (14) und zum anderen die Bodenplatte (8) als solche angeschlossen sind, die zusammengefügt den entsprechende Tragkräfte aufweisenden Balkon bilden. Die entsprechenden Teile des Schutzgeländers (12) und die bis zur oberen Geschoßdecke (15) hochgezogen ausgebildeten Profilschienen (10, 11) bilden mit den auf die obere Geschoßdecke (15) aufgelegten Profilträgern (Widerlager 16, 17) ein stabiles Gerüst. Die als Profilträger ausgebildeten Widerlager (16, 17) sind durch den Drempel (18) hindurchgelegt, so daß Profilträger und Profilschienen (10, 11) auf einfache Art und Weise miteinander zu verbinden sind.
Die Verbindung der an der Fassade (3) parallel zu dieser verlaufend angeordneten Profilschienen (10, 11) mit den einzelnen Balkons (5, 6) bzw. deren Seitenteile (9, 13) wird jeweils auf die gleiche Art und Weise erreicht. Dabei kann die Profilschiene (10 und 11) als durchgehende Profilschiene ausgebildet werden oder wie aus Fig. 2 ersichtlich ist aus einzelnen Stücken, die jeweils zusammen mit dem eigentlichen Balkon (5, 6) eine Baueinheit bilden. Sie werden auf die gleiche Art und Weise aneinandergeflanscht, wie die oberste Profilschiene (10, 11) an die Profilträger des Widerlagers (16, 17). Auf diese Art und Weise bilden die Profilträger, die Profilschienen (10, 11) und die Balkons aus Seitenteilen (9, 13) und Bodenplatte (8) ein durchgehendes und stabiles Gerüst (20).
Teil des Gerüstes (20) sind die zur Entwässerung der Bodenplatte (8) der Balkone (5, 6) notwendigen Regenfallrohre, die nach der Abbildung der Fig. 1 und 2 in Form eines durchgehenden Hohlprofils (19) parallel zu den Profilschienen (10, 11) verlaufen. Denkbar ist es auch, diese Profilschienen (10, 11) direkt als Hohlprofil auszubilden, so daß ein integriertes Entwässerungssystem geschaffen ist. Wie Fig. 1 und auch Fig. 2 verdeutlichen, sind diese Hohlprofile (19) bis auf bzw. in den Boden (21) verlaufend angeordnet, während die Profilschienen (10, 11) im Bereich des untersten Balkons enden können.
Fig. 2 zeigt das Gebäude (1) im Schnitt, wobei deutlich wird, daß das gesamte Gebäude (1) wie heute üblich scheibenweise zusammengesetzt ist. Zur Isolierung ist eine Vorsatzschale (22) vorgesehen, vor die die einzelnen Profilschienen (10, 11) mit den angeschlossenen Balkons (5, 6) gelegt sind. Dabei ist es je nach Höhe des Gebäudes (1) zweckmäßig, die einzelnen Profilschienen (10, 11) bzw. die Seitenteile (9, 13) über Widerlager (25) mit den einzelnen Decken (23, 24) zu verbinden bzw. diesen ein Abstützen an den Decken oder entsprechenden Mauerabschnitten zu ermöglichen. So ist eine gleichzeitige Fixierung der gesamten als Gerüst (20) ausgebildeten Konstruktion gegeben, wobei dieses Gerüst (20) im Abstand zur Vorsatzschale (22) verläuft und nur jeweils in dem Bereich der Widerlager (25) bzw. der Widerlager (16, 17) in das Mauerwerk (45) eingreifen.
Die einzelnen Profilschienen (10, 11) verfügen über gleich ausgebildete Anschlußelemente (26, 27), mit denen sie miteinander und den Profilträgern verbunden werden. So bilden die aus Teillängen gebildeten Profilschienen (10, 11) und die einzelnen Balkonteile Einheiten (28 bzw. 29 bzw. 30 bzw. 31) und insgesamt jeweils eine komplette und stabile Einheit, die sich in das gesamte Profil des Gebäudes (1) vorteilhaft einfügt.
Auf die Bodenplatte (8) werden zweckmäßigerweise Gitterroste (32) aufgelegt. Je nach Auskragweite der einzelnen Bodenplatten (8) kann eine Verstärkung in Form von Streben (33) vorgesehen werden, wie Fig. 2 am untersten Balkon bzw. der untersten Einheit (31) wiedergibt.
Die jeweils oberste Profilschiene (10) wird, wie bereits erwähnt, über das Anschlußelement (26) an das als Profilträger ausgebildete Widerlager (16) bzw. die oberste Profilschiene (11) an das Widerlager (17) angeschlossen. Diese Profilträger sind als Doppel-T-Träger ausgebildet, wobei die Verbindung mit der oberen Geschoßdecke (15) durch die Flansche (34, 36) und den Steg (35) umfassende Laschen (37) erfolgt. Diese Laschen (37) sind durch Dübel (38) leicht und schnell mit der vorzugsweise aus Beton bestehenden oberen Geschoßdecke (15) verbunden. Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die aus Fig. 3 ersichtliche Anordnung.
Der Profilträger des Widerlagers (16, 17) durchörtert im Bereich des Drempels (18) sowohl das Hintermauerwerk (39) wie die Dämmschicht (40) und den Luftspalt (41) sowie auch die Vorsatzschale (22). Je nach Länge des Profilträgers ist auch eine Durchörterung der Abmauerung (42) notwendig. Alle diese Bereiche können ohne Schwierigkeiten wieder abgedichtet werden, zumal es sich ja pro Balkonreihe nur um jeweils zwei Durchörterungen durch die beiden Profilträger (16, 17) handelt und zusätzlich die Überdeckung des Daches (2) vorhanden ist.
Fig. 5 entspricht ebenso wie die Fig. 7 im Prinzip den Fig. 3 und 4. Nur ist hier statt der Betondecke als obere Geschoßdecke (15) eine Holzbalkenlage (44) vorgesehen und statt der Vorsatzschale (22) ein Außenputz (43). Entsprechend stabiler ist im übrigen das Mauerwerk (45) ausgebildet, um eine sichere Ablage und Abstützung für die Holzbalkenlage (44) zu ergeben. Hier ist nur ein Profilträger als Widerlager (16) vorgesehen, der rechtwinklig zu den Holzbalken verläuft und von einem Feuerschutz (51) umgeben ist. Oben auf dem Oberflansch des Profilträgers ist eine Stahlplatte (48) mit Ösen (49, 50) zum Anschluß der Kette (47) vorgesehen, die über den Betonsattel (46) geführt an die Profilschienen (10, 11) angeschlossen wird. Fig. 6 zeigt dazu eine Seitenansicht des Profilträgers (16) zur Verdeutlichung des Anschlusses der Kette (47) an den stählernen Träger.
Fig. 8 entspricht in der Perspektive der Darstellung nach Fig. 1 und 2, wobei zur Verdeutlichung hier die Einzelteile eines Balkons (5) wiedergegeben sind. Zunächst einmal sind in dem hier wiedergegebenen Ausführungsbeispiel die Profilträger der Widerlager (16, 17) auf die oberste Geschoßdecke (15) aufgelegt, wobei sie zur Vergleichmäßigung der Flächenpressung angesetzte Futterstücke (60) aufweisen. Bei diesen vorgefertigten Futterstücken (60) kann es sich um einfache Stahlträger oder Betonträger handeln, die in das Hintermauerwerk (39) eingefügt sind. Es ist auch denkbar, sie zusätzlich an die jeweils obere Geschoßdecke (15) anzuschließen, was aber nicht zwingend erforderlich ist.
Die Profilschienen (10, 11) stützen sich im Bereich der Balkone (5) an zwei an die Decke (23) angeschlossene Widerlager (25) ab. Diese Widerlager sind genau in Höhe der unteren Längsträger (58) der einen stabilen Tragrahmen (55) bildenden Seitenteile (9 bzw. 13) angeordnet. Hier befindet sich auch die Verbindung der Tragrahmen (55) mit den Profilschienen (10, 11).
Die Tragrahmen (55) werden von entsprechend ausgelegten Vorderträgern (57) und rechtwinklig dazu verlaufenden Längsträgern (58) gebildet, wobei zweckmäßigerweise diagonal verlaufende Versteifungsträger (56) vorgesehen sind. Die Verbindung mit den Profilschienen (10, 11) erfolgt jeweils an den oberen Enden, d.h. im Bereich der Längsträger (58).
An die Tragrahmen (55) sind auch die Bodenträger (59) angeschlossen, die dann durch Auflegen von Gitterrosten (32) zu Bodenplatten (8) ausgebildet werden. Den Abschluß bildet das Vorderteil (14) des Schutzgeländers (12). Die Befestigungspunkte des Tragrahmens (55) an den Profilschienen (10, 11) sind mit (61 und 62) bezeichnet. Die Verbindung der Profilschienen in der Länge gesehen erfolgt über eine Laschenverbindung (63).
Die Figuren verdeutlichen, daß die Balkonkonstruktion auf eine Abstützung auf dem Erdboden verzichtet. Dies hat den Vorteil, daß nachträgliche Senkungen des Erdbodens keinen Schaden an den Balkons (5, 6) hervorrufen können.

Claims (8)

1. Balkon oder Wintergarten für Wohngebäude, der nachträglich an das aus Mauerwerk oder Fertigteilen und den Geschoßdecken bestehende Gebäude angebaut ist, mit rechteckförmigen und als Tragrahmen ausgebildeten Schutzgeländerseitenteilen, an denen die Bodenplatte und das Vorderteil des Schutzgeländers befestigt sind und die ihrerseits an Profilschienen festgelegt sind, die über Zug- bzw. Druckkräfte aufnehmende Widerlager mit dem Gebäude verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die als Tragrahmen (55) wirkenden Schutzgeländerseitenteile (9, 13) über Bodenträger (59) miteinander verbunden sind, auf die sich die Bodenplatte (8) abstützt, daß die Schutzgeländerseitenteile diagonal verlaufende Versteifungsträger (56) aufweisen, daß die die Profilschienen (10, 11) festlegenden Widerlager (16, 17 und 25) einen möglichst großen Hebelarm ergebend mindestens im Geschoßdeckenabstand auseinanderliegend angeordnet sind und daß die Profilschienen (10, 11) über die Höhe des Gebäudes (1) durchlaufend ausgebildet sind und am einen Ende als Kopfplatten ausgebildete Anschlußelemente (26) aufweisen, die mit dem unteren Flansch (36) von an die oberste Geschoßdecke (15) ankoppelbaren und als Profilträger ausgebildeten Widerlagern (16, 17) korrespondierend ausgebildet sind.
2. Balkon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Profilträger gleicher Biegebeanspruchung ausgebildeten Widerlager (16, 17) rechtwinklig zu den Profilschienen (10, 11) auf der Geschoßdecke (15) verlaufend und den Drempel (18) oder den Giebel durchstoßend und aus einer Vorsatzschale (22) herausragend angeordnet und an der Geschoßdecke über umgreifende Laschen (37) mit Dübeln (38) befestigt sind.
3. Balkon oder Wintergarten für Wohngebäude, der nachträglich an das aus Mauerwerk oder Fertigteilen und den Geschoßdecken bestehende Gebäude angebaut ist, mit rechteckförmigen und als Tragrahmen ausgebildeten Schutzgeländerseitenteilen, an den die Bodenplatte und das Vorderteil des Schutzgeländers befestigt sind und die ihrerseits an Profilschienen festgelegt sind, die über Zug- bzw. Druckkräfte aufnehmende Widerlager mit dem Gebäude verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die als Tragrahmen (55) wirkenden Schutzgeländerseitenteile (9, 13) über Bodenträger (59) miteinander verbunden sind, auf die sich die Bodenplatte (8) abstützt, daß die Schutzgeländerseitenteile diagonal verlaufende Versteifungsträger (56) aufweisen, daß die die Profilschienen (10, 11) festlegenden Widerlager (16, 17 und 25) einen möglichst großen Hebelarm ergebend mindestens im Geschoßdeckenabstand auseinanderliegend angeordnet sind und daß die als Profilträger ausgebildeten Widerlager (16, 17) unterhalb der obersten Geschoßdecke (15) verlaufend angeordnet sind und über Ketten (47), die über den einen Betonsattel (46) aufweisenden Drempel (18) geführt sind, mit den Profilschienen (10, 11) verbunden, vorzugsweise in sie eingehängt sind.
4. Balkon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Schutzgeländerseitenteile (9, 13) und die damit verbundenen Profilschienen (10, 11) eine zugleich Anschlußelemente (26, 27) für die nächste Einheit (28, 29, 30, 31) aufweisende Baueinheit darstellend ausgebildet sind.
5. Balkon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenträger (59) der Bodenplatte (8) Auflagenuten für die eine Standfläche bildenden Gitterroste (32) aufweisen, die ihrerseits korrespondierende Federkanten aufweisend ausgebildet sind.
6. Balkon nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (9, 13) und die Bodenträger (59) der Bodenplatte (8) ein korrespondierendes und miteinander zu verbindendes Stahlprofil aufweisen.
7. Balkon nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (10, 11) als Hohlträger und zugleich ein Regenfallrohr bildend geformt sind oder parallelgeführte Hohlprofile (19) aufweisen, die durch ein gemeinsames Abdeckprofil überdeckt sind.
8. Balkon nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die als Hohlträger ausgebildeten Profilschienen (10, 11) abschnittsweise Kunststoffrohre mit Kupplungen eingesetzt sind.
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