DE8612394U1 - Nachträglich anbaubarer Balkon - Google Patents

Nachträglich anbaubarer Balkon

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DE8612394U1
DE8612394U1 DE19868612394 DE8612394U DE8612394U1 DE 8612394 U1 DE8612394 U1 DE 8612394U1 DE 19868612394 DE19868612394 DE 19868612394 DE 8612394 U DE8612394 U DE 8612394U DE 8612394 U1 DE8612394 U1 DE 8612394U1
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rails
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/003Balconies; Decks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

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Be S C h r e i b U η g
Die Neuerung betrifft einen Balkon oder Wintergarten für Wohngebäude, dar nachträglich an das aus Mauerwerk oder Fertigteilen und ggf. einer Vorsatzschale und den Geschoßdecken bestehende Gebäude angebaut wird, mit einer meist rechteckigen Bodenplatte und dem Schutzgeländer.
Mit zunehmender Deckung des Wohnbedarfes hat es sich
als notwendig erwiesen, den Wohnwert von Gebäuden durch f
Anbau von Baikonen oder Wintergärten zu erhöhen. Bei Neubauten stellt das Anbauen von Baikonen und Wintergarten keine allzu großen Probleme dar, weil diese an die Zwischendecken bzw. Decken des Wohngebäudes angesetzt.bzw.
mit diesen integriert werden können. Eine weitere Abstützung |
ist dann nicht notwendig, wobei auch bei Vorsatzschalen, · I d.h. bei entsprechender Wärmeisolierung des Gebäudes,der Balkon mit seiner Bodenplatte ohne weiteres in das Gesamtbauwerk mit eingebunden werden kann. Auf die Bodenplatte, meist rechteckiger Form sind rechtwinklig Streben aufgesetzt, die zum Anbringen des Schutzgeländers dienen bzw. dieses selbst bilden. Da die Bodenplatte praktisch Teil der jeweiligen Decke selbst ist, ist ein gesondertes Widerlager für den Balkon nicht erforderlich. ; Insbesondere dann, wenn nach Fertigstellung eines Gebäudes ein Balkon oder Wintergarten angebaut werden soll, um den Wohnwert zu erhöhen, können die dafür benötigten Widerlager nicht ohne erheblichen Aufwand ausreichend sicher angebracht werden. So ist aus der DE-OS 16 83 573, der DE-OS 26 08 und der DE-PS 26 12 185 nur zu entnehmen, daß die einzelnen Träger bzw. die Bodenplatte des Balkons mit der Außenwand verschraubt oder in dieser fest geankert werden soll.
Zusätzlich sind Zugglieder vorgesehen, über die eine zusätzliche Absicherung dieser Balkons vorgesehen ist.
Lediglich in der DE-GM 76 39 686 ist ein Widerlager besprochen, bei dem ein Zuganker durch die Fassade hindurchgelegt und dann mit rechtwinklig dazu angebrachten
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Dübetn an der tragenden Wand angeschlagen ist. Hiermit soll ein Widerlager geschaffen werden, an dem außen der Balkon angeschraubt werden kann, der sich aber zusätzlich durch schrägverlaufende Stutzen an der Außenfassade abstützen muß. Der damit verbundene Aufwand ist sehr hoch, zumal der Zuganker in das Gebäude hinein und dann von unten mit der tragenden Decke verbunden werden muß. Es kommt somit beim Anbringen derartiger.Wi der!ager im nachhinein nicht nur · zu einer Beschädigung der Fassade, sondern auch gleichzeitig noch zu Beschädigungen innerhalb des Gebäudes, wobei der erwähnte Zuganker letztlich nur im Keller angebracht werden
™ kann, da ansonsten der Wohnwert der unter dem Balkon
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liegenden Wohnungen erheblich durch die verunstaltete Decke
herabgesetzt würde. Nachteilig ist darüber hinaus, daß die bekannten Widerlager unterschiedlichen Einsatzbedingungen nicht angepaßt werden können.
Ein vorteilhaft anzubringendes und auch für die Balkons . zu verwendendes Widerlager ist der DE-OS 34 27 513 zu entnehmen. Allerdings ist es dabei erforderlich, eine Vielzahl darartiger Widerlager anzubringen, um die vom Balkon bzw. dessen Bodenplatte ausgehenden Kräfte sicher in die jeweilige Decke einzuleiten. Der Herstellungsaufwand ist j groß. Außerdem muß dabei die Vorsatzschale an mehreren
Punkten durchörtert werden, was häufig Probleme bezüglich der Abdichtung mit sich bringen kann.
• Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne großen Aufwand im nachhinein an vorhandene Gebäude auch mit isolierender Vorsatzschale anbaubare und zwar jeder Etage zuzuordnende Balkonelemente zu schaffen.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenteile des Schutzgeländers als steifer, rechteckförmiger Tragrahmen ausgebildet sind, der mit zwei lotrecht dazu angeordneten Profi1schienen verbunden ist
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und mit diesen ein GerUst bildet, an dem die Bodenplatte und das Vorderteil des Schutzgeländers angebracht sind und
das als solches an einem an die obere Geschoßdecke : · ankoppelbaren Profilträger angehängt ist und das sich im Bereich der Bodenplatte punktweise an der jeweiligen Geschoßdecke abstützt und nach unten um weitere baugleiche Einheiten verlängerbar ist.
Ein solcher neuartiger Balkon oder Wintergarten kann
< ohne großen Aufwand an vorhandene Gebäude angebaut werden
und zwar ohne daß die Vorsatzschale als solche unbedingt beansprucht bzw. durchörtert und zerstört werden muß. Die gesamte Konstruktion als solche ist vielmehr an dem Profilträger bzw. den Profilträgern angehängt, der sich .an der obersten Geschoßdecke abstützt und das Mauerwerk
j in einem Bereich durchörtert, der schon durch die
·* Dachkonstruktion isoliermäßig mit abgesichert ist. Vor allem
f ist das Durchörtern nur an dieser Stelle nötig, während
in den darunterliegenden Bereichen, d.h. den jeweiligen Decken nur punktweise Durchörterungen für das Abstützen der stabilen Seitenteile des Balkons erforderlich sind. Die Profilschienen laufen parallel zur Vorsatzschale oder zur? stützenden Mauerwerk, ohne sich daran anzulehnen, so daß dieser Isolierschutz unberührt und unbeansprucht bleibt. Über die entsprechend ausgebildeten Seitenteile werden die auftretenden Belastungen des Balkons sicher in die Profi1schiene und den Profilträger sowie in die Widerlager und damit in die Decken eingeleitet, ohne die Vorsatzschale bzw. das senkrechte Mauerwerk wesentlich· zu belasten. Die durch die Anbringung der Seitenteile belasteten Profi1schienen werden rechnerisch so bemessen, daß die auf sie einwirkenden Biegekräfte ohne weiteres aufgenommen werden können. Insgesamt ergibt sich damit ein stabiles Gerüst, das als solches die vorkragenden Balkonteile sicher trägt und in sich selbst so stabil ist, daß es auch Wind u.a. Belastungen sicher aufnehmen kann. Durch entsprechende
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Bemessung der Seitenteile und der Profilschienen sowie der Profilträger ist es ohne weiteres möglich, die Größe des Balkons dem jeweiligen Bedarf und Geschmack entsprechend auszubilden, ohne daß eine vordere Abstützung der vorkragenden Teile der Balkons notwendig wird. Damit ergibt sich insgesamt ein vorteilhaftes Gesamtbild eines mit solchen nachträglich angebrachten Balkons ausgerüsteten Gebäudes, dessen Wohnwert ohne wesentliche Beeinflussung der eigentlichen Bausubstanz wesentlich und wie gewünscht erhöht v,'ird.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Seitenteile inv Bereich der Längsträger an den Profi1schienen angeschlagen sind. Auf diese Weise ist eine doppelte Verbindung der Seitenteile und der Profi1 schienen gegeben, wobei über die.obere Verbindung Zug- und über die untere Verbindung im wesentlichen Druckkräfte übertragen werden. Durch entsprechende Bemaßung bzw. Auslegung der Teile können so alle auftretenden Kräfte sicher aufgenommen werden.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung weisen die Seitenteile und die Bodenträger der Bodenplatte ein korrespondierendes Stahlprofil auf, so daß deren Verbindung ohne weiteres möglich ist. Ein solcher Balkon kann vorteilhaft in Einzelteilen angeliefert und am Aufstellungsort montierf werden, wobei sowohl die Seitenteile wie die Bodenträger wie auch die einzelnen Profilschienen und Profilträger relativ wenig Platz wegnehmen, insgesamt also eine sehr transportfreundliche Baueinheit bilden.
Je nach Einsatzort kann au^h eine Ausbildung zweckmäßig sein, bei der jeweils zwei Seitenteile und die damit Verbundenen Profi 1schienen eine Anschlußelemente für die nächste Einheit aufwei sende-Bäueinhe-it darstellend ausgebildet sind» Die Seitenteile werden somit schon im
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Herstellerwerk mit den Profilschienen verbunden und als solche zum Einsatzort transportiert, wo sie dann ohne großen Aufwand mit den Bodenträgern und den weiteren Teilen verbunden und an die getrennt transportierten und angebauten Profilträger angeschlossen werden. Durch die Anschlußelemente kann das aus Seitenteilen, Bodenträgern und sonstigen Teilen sowie den Profilschienen und den Profilträgern gebildete Gerüst mit weiteren Einheiten verbunden werden, so daß sehr schnell und ohne wesentlichen Vorbereitungs- und Bauaufwand auch mehrstöckige Häuser im nachhinein mit Balkons oder Wintergärten versehen werden können. Dabei ist es lediglich erforderlich, die Profi1schienen aneinanderzuf!ansehen, um dann den tiefer liegenden Balkon entsprechend an die vorbereiteten Widerlager der nächsten Decke anzuschließen.
Um das Gewicht des Balkons möglichst gering zu halten und gleichzeitig der Gesamtkonstruktion die notwendige Montagefreundlichkeit zu geben, ist nach einer Weiterbildung der Neuerung vorgesehen, daß die Bodenträger der Bodenplatte Auflagenuten für die Standfläche bildende Gitterroste ff
aufweist, die korrespondierende Federkanten aufweisend ausgebildet sind. Die Gitterroste können somit getrennt transportiert und am Aufstellungsort erst aufgelegt werden, wobei dann beispielsweise durch Anschweißen sichergestellt werden kann, daß die Gitterroste nicht im nachhinein wieder entfernt bzw. herabgestoßen werden. Denkbar ist auch eine Verschraubung oder sonstwie geartete Verbindung der Gitterroste und der Rahmenteile des Balkons. Insgesamt gesehen ist die Montagefreundlichkeit als besonders wichtig hervorzuheben, zumal bei Bedarf auf die Gitterroste auch andere Belege aufgebracht werden können, wenn dies vom Mieter jeweils gewünscht wird.
Insbesondere bei hohen Gebäuden oder Balkons mit großer I Grundfläche ist es von Vorteil, wenn die Seitenteile Und/oder die Profilschienen mit die Vorsatzschaie durchgreifenden |
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Widerlagern verbunden sind, oder sich daran anlehnen, wobei die Widerlager an die jeweilige Decke des Gebäudes punktförmig anschließbar sind. Da die Profi1 schienen sich aufgrund der auftretenden Kräfte jeweils im Bereich der Decke bzw. Zwischendecke an dem Mauerwerk zweckmäßig abstützen sollten, sind solche Widerlager welcher Art auch immer vorzusehen, die jedoch nur punktförmig die Vorsatzschale bzw. das Mauerwerk durchörtern. ZweekmäBigerweise werden dazu die jeweilige Vorsatzschale durchgreifende Widerlager verwendet, so daß bei Erhalt der Vorsatzschale eine schnelle Herstellung und eine günstige Einleitung der Kräfte gesichert ist.
Zur Verbindung der Profi1schienen miteinander und-mit den Profilträgern ist vorgesehen, daß sie als Kopfplatten ausgebildete Anschlußelemente aufweisen, die mit dem unteren Flansch der an dia oberste Geschoßdecke ankoppelbaren Profilträger .korrespondierend ausgebildet sind. Diese Anschlußelemente können somit sowohl zur Verbindung mit den Profilträgern als auch mit den benachbarten Profilschienen zum Einsatz kommen, so daß sich insgesamt ein montagefreundliches Baukastensystem ergibt.
Die aus einer Vielzahl von Balkons bestehende Gesamtkonstruktion wird vorteilhaft leicht mit dem Gebäude dadurch verbunden, daß neuerungsgemäß die als Träger gleicher Bieg,ebeanspruchung ausgebildeten Profilträger rechtwinklig zu den Profi1 schienen auf der Geschoßdecke verlaufend und den Drempel oder den Giebel durchstoßend und aus der Vorsatzschale herausragend angeordnet und an der Geschoßdecke über umgreifende Laschen mit Dübeln befestigt sind. Dabei kann die Zahl der Profilträger den jeweiligen Gegebenheiten auf zwei oder auch mehr erweitert werden. Denkbar ist auch ein einzelner Profilträger, wobei dann aber ein Zwischenglied ZUr Verbindung der beiden Profi1 schienen benötigt würde. Vorteilhaft ist es dabei, daß lediglich die beiden
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Profilträger als solche den Giebel bzw. den Drempel und die Vorsatzschale durchörtern, also einer Nachdichtung bedürfen, was ohne große Schwierigkeiten an dieser sowieso geschützten Stelle möglich ist.
Eine andere Möglichkeit der Anbindung des Gesamtsystems an ein Gebäude ist insbesondere bei älteren Gebäuden dadurch möglich, daß der Profilträger unterhalb der obersten Geschoßdecke verlaufend angeordnet und über Ketten, die über den einen Betonsattel aufweisenden Drempel geführt und mit den Profi1 schienen verbunden, vorzugsweise in sie eingehängt sind. Der Profilträger verläuft dabei rechtwinklig zu der Holzbalkenkonstruktion, stützt sich somit an einer Vielzahl von Holzträgern ab und kann ohne große Schwierigkeiten die von den Balkonbauten ausgehenden Kräfte übernehmen. Durch die Verbindung des Trägers mit Ketten ist es möglich, ohne Durchörterung des Drempels bzw. des Mauerwerks auszukommen, wobei die Ketten als solche selbst im geschützten Bereich unterhalb der Traufe liegen, also der Witterung nur bedingt ausgesetzt sind. Im übrigen können diese Ketten durch bekannte Maßnahmen vor Witterungseinflüssen geschützt werden, so daß die Konstruktion auch über lange Standzeiten gesichert ist.
Aufgrund der bauamtlichen Vorschriften müssen die Standflächen der einzelnen Balkons gesondert entwässert werden. Oies erfolgt umweltfreundlich und ohne großen Aufwand dadurch,' daß neuerungsgemäß die Prof i 1 schi enen als Hohlträger und zugleich ein Regenfallrohr bildend geformt oder durch parallel geführte Hohlprofile verstärkt und durch ein gemeinsames Abdeckprofil überdeckt sind. Diese neuerungsgemäße Ausbildung erübrigt soitrt die Anordnung eines gesonderten Regenfallrohres, was als solches die Gesamtkonstruktion unnötig verbreitern würdefbzw. intugriert die für das Regenfallrohr benötigten Elemente in die vorhandenen Balkonelemente, so daß sich ein insgesamt sehr
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stabiles Ganzes ergibt.
Die Neuerung wird besonders günstig dadurch verwirklicht,
daß die Prof i 1 schi enen einmal an den Prof i 1 tr ärgern und zum |
anderen an den Widerlagern einen Abstand von 1 bis Io cm, f
vorzugsweise 3 cm zur Vorsatzschale oder Fassade einhaltend ;
angeordnet, vorzugsweise daran befestigt sind. Auf diese |
Art und Weise ist eine Belastung der Vorsatzschale oder f
des tragenden Mauerwerks ausgeschlossen, da die vorkragenden g
Balkonteile sich ausschließlich an den Profi!trägern und 1
den Widerlagern abstützen bzw. von diesen getragen werden. t
Um eine laufende Wartung zu vermeiden ist es dabei von !
Vorteil, wenn, wie neuerungsgemäß vorgesehen, die |
Profi1 schienen und die Profilträger verzinkt oder nicht . \
rostend ausgebildet sind. Die gesamte Konstruktion der 1^
Balkons bzw. Wintergärten kann somit über lange Zeit ohne \
jede Wartung ihre Aufgabe erfüllen, ohne daß dadurch eine \
Gefährdung der Umwelt eintreten kann. \
Die Profi1schienen werden in vorteilhafter Weise
gleichzeitig als Regenfallrohre verwendet, wie weiter oben
erläutert ist. Dabei wird eine Rostgefahr für die
Profi1 schienen dadurch ausgeschlossen, daß neuerungsgemäß
in die als Hohlträger ausgebildeten Profilschienen
-abschnittweise Kunststoffrohre mit Kupplungen eingesetzt
sind. So wie die Profilschienen als solche mit den
Profi1 schienen der benachbarten Einheit verbunden werden,
werden auch die in den Profi1 schienen gelagerten und
festgesetzten Kunststoffrohre über die Kupplungen miteinander
verbunden, so daß sich insgesamt eine einwandfreie Abführung
des Regenwassers ergibt.
Insbesondere bei hohen Bauwerken ist es von Vorteil,
wenn das Hintermauerwerk auch im Bereich der obersten
Geschoßdecke möglichst weitgehend von einer punktweisen
Belastung durch die Profilträger bzw. die auflastenden
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Gewichte entbunden ist, Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht* daß den Prof i 1 trägern sich im Hintermauerwerk Und/oder der Vorsatzschäle abstützende^ Vorgefertigte und die Auflast verteil-ande Futterstücke zugeordnet sind. Über diese Futterstücke ergibt sich eine günstige Vergleichmäßigung der auftretenden Flächenpressung.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine ohne großen Aufwand an vorhandene Gebäude anbringbare Balkonkonstruktion geschaffen ist, die, insbesondere bei voll isolierten Gebäuden diese Isolierung nicht oder nur ganz bedingt angreift, gleichzeitig aber zu einer Erhöhung des Wohnwertes führt. Dadurch, daß die Gebäudesubstanz als solche nur in einem ganz geringen Bereich und Prozentsatz durch den Anbau der Balkons oder Wintergärten im nachinein in Anspruch genommen wird, und dadurch, daß die Balkons oder Wintergärten eigentlich eine eigene Konstruktion als solche darstellen, wird das Anbauen oder auch das spätere Abbauen erleichtert und werden darüber hinaus spätere Abdichtungsprobleme im Bereich der Außenhaut des Gebäudes sicher vermieden. Vorteilhaft ist weiter die Transportfreundlichkeit, da alle Teile ohne großen Aufwand baukastenmäßig zusammengesetzt werden können, weil sie als solche ausgebildet und einander zuzuordnen sind. Die tragenden Elemente sind dabei die Profi1schienen und die Profilträger einerseits sowie die entsprechend stabil ausgebildeten Sei.tenteile des Schutzgeländers des Balkons. Eine günstige und sichere Berechnung der Balkons ist somit gegeben, die vorteilhaft auch sicher nachgeprüft werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt sind. Es zeigen:
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Fig. 1 die teilweise Seitenansicht eines Gebäudes, Fig. 2 einen Schnitt durch das in Fig. 1
wiedergegebene Gebäude, Fig. 3 den Dachstuhl des in Fig. 1 und 2 gezeigten.
Gebäudes in vergrößerter Darstellung, Fig. 4 die Draufsicht auf die in Fig. 3 gezeigte
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Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem Dachstuhl des
in Fig. 1 bzw. 2 gezeigten Gebäudes mit
einem unter der obersten Geschoßdecke
verlaufenden Träger,
Fig. 6 den Träger nach Fig. 5 in Seitenansicht, Fig. 7 die Draufsicht auf den in Fig. 5 gezeigten
Bereich des Dachstuhls und Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer
Gehäusewand mit den zu einem Balkon
zusammensetzbaren Einzelteilen.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Gebäude (1) handelt es sich um ein mehrstöckiges Wohngebäude mit einem schräg angelegten Dach (2) und einer durchgehenden Fassade (3) mit verteilt angeordneten Fenstern. Außerdem sind im nachhinein Balkons (5, 6) angebracht worden, die über die Fenstertüren (7) zu begehen sind und eine ebene Bodenplatte (8) aufweisen.
Die Seitenteile (9, 13) der Balkons (5, 6) sind an Profi1schienen (lo, 11) angeschlossen, wobei an diese Seitenteile (9, 13) einmal das Vorderteil (14) und zum anderen die Bodenplatte (8) als solche angeschlossen sind, die zusammengefügt den entsprechende Tragkräfte aufweisenden Balkon bilden. Die entsprechenden Teile des Schutzgeländers (12) und die bis zur oberen Geschoßdecke (15) hochgezogen ausgebildeten Profil schienen (lo, 11) bilden mit den auf die obere Geschoßdecke (15) aufgelegten Profilträgern (16, 17) ein stabiles Gerüst. Die Profilträger (16, 17) sind
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ί durch den Drempel (18) hindurchgelegt, so daß Profilträger
έ (16, 17) und Profi1 schienen (lo, 11) auf einfache Art und
! Weise miteinander zu verbinden sind.
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$ Die Verbindung der an der Fassade (3) parallel zu dieser
I verlaufend angeordneten Profi1 schienen (lo, 11) mit den
I einzelnen Balkons (5, 6) bzw. deren Seitenteile (9, 13)
I wird jeweils auf die gleiche Art und Weise bewerkstelligt.
i Dabei kann die Profilschiene (lö und 11) als durchgehende
I Crofi!schiene ausgebildet werden oder wie aus Fig. 2
I ersichtlich ist aus einzelnen Stücken, die jeweils zusammen
I mit dem eigentlichen Balkon (5, 6) eine Baueinheit bilden.
I Sie werden auf die gleiche Art und Weise aneinandergef1 anseht,
* wie die oberste Profi1schiene (lo, 11) an die Profilträger
) (16, 17). Avf diese Art und Weise bilden die Profilträger
H (16, 17), die Profi1schienen (lo, 11) und die Balkons aus
Ί Seitenteilen (9, 13) und Bodenplatte (8) ein durchgehendes
if und stabiles Gerüst (2o).
Teil des Gerüstes (2o) sind die zur Entwässerung der
ν Bodenplatte (8) der Balkons (5, 6) notwendigen Regenfal 1 rohre,
: die nach der Abbildung der Fig. 1 und 2 in Form eines
? durchgehenden Hohlprofils (19) parallel zu den Profilschienen
(lo, 11) verlaufen. Denkbar ist es auch, diese Profi1schienen (lo, 11) direkt als Hohlprofile auszubilden, so 'daß ein integriertes Entwässerungssystem geschaffen ist. Wie Fig. und auch Fig. 2 verdeutlichen, sind diese Hohlprofile (19) bis auf bzw. in den Boden (21) verlaufend angeordnet, während die Profilschienen (lo, 11) in den Bereich des untersten Balkons enden können.
Fig. 2 zeigt das Gebäude (1) im Schnitt, wobei deutlich wird, daß das gesamte Gebäude (1) wie heute üblich scheibenweise zusammengesetzt ist. Zur Isolierung ist eine Vorsatzschale (22) vorgesehen, vor die die einzelnen I Profilschienen (lo, 11) mit den angeschlossenen Balkons
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(5, 6) gelegt sind. Dabei ist es je nach Höhe des Gebäudes zweckmäßig, die einzelnen Profilschienen (lo, 11) bzw. die Seitenteile (9, 13} 'über Widerlager (25) mit den einzelnen Decken (23, 24) zu verbinden. So ist eine gleichzeitige Fixierung der gesamten als Gerüst (2o) ausgebildeten Konstruktion gegeben, wobei dieses Gerüst (2o) im Abstand 7.1'r Vorsatzschale (22) verläuft und nur jeweils in den Bereich der Widerlager (25) bzw. der Profilträger (16, 17) in das Mauerwerk eingreifen.
Wie schon erwähnt werden die einzelnen Profilschienen (lo, 11) miteinander und mit den Profi1 trägern (16, 17) über gleich ausgebildete Anschlußelemente (25, 27) verbunden. So bilden die von den kurzen Profi1schienen (lo, 11) und den einzelnen Balkonteilen gebildeten Einheiten (28 bzw. 29 bzw. 3o bzw. 31) eine komplette und stabile Einheit, die sich in das gesamte Profil des Gebäudes (1) vorteilhaft einfügt.
Auf die Bodenplatte (8) werden zweckmäßigerweise Gitterroste (32) aufgelegt. Je nach Auskragweite der einzelnen Bodenplatten (8) kann eine Verstärkung in Form von Streben (33) vorgesehen werden, wie Fig. 2 am untersten Balkon bzw. der untersten Einheit (31) wiedergibt.
Die jeweils oberste Profi1 schiene (lo) wird, wie bereits erwähnt, über das Anschlußelement (26) an den Profilträger
(16) bzw. die obere Profi1schiene (11) an den Profilträger
(17) angeschlossen. Diese Träger sind als Doppel-T-Träger ausgebildet, wobei die Verbindung mit der oberen Geschoßdecke (15) durch die Flansche (34, 36) und den Steg (35) umfassende Laschen (37) erfolgt. Diese L&*>«.:*u*n (37) sind durch Dübel (38) leicht und schnell mit der vorzugsweise aus Beton beistehenden oberen Geschoßdecke (15) verbunden* Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die aus Fig. 3 ersichtliche Anordnung.
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Fig. 5 entspricht ebenso wie die Fig. 7 im Prinzip den Fig. 3 und 4. Nur ist hier, statt der Betondecke als obere Geschoßdecke (15) eine Holzbalkenlage (44) vorgesehen und statt der Vorsatzschale (22) einen Außenputz (43). Entsprechend stabiler ist im übrigen da's Mauerwerk (45) ausgebildet, um eine sichere Ablage und Abstützung für die Holzbalkenlage (44) zu ergeben. Hier ist nur ein Profilträger (16) vorgesehen, der rechtwinklig zu den Holzbalken verläuft und durch einen Feuerschutz (51) umgeben ist. Oben auf dem Oberflansch des Profi1 trägers (16) ist eine Stahlplatte (48) mit Ösen (49, 5o) zum Anschluß der Kette (47) vorgesehen, die über die Betonsattel (46) geführt an die Profi1 schienen (lo, 11) angeschlossen wird. Fig. 6 erläutert dazu eine Seitenansicht des Profi1 trägers (16) zur Verdeutlichung des Anschlusses der Kette (47) an den stählernen Träger.
Fig. 8 entspricht in der Perspektive der Darstellung nach Fig., 1 und 2, wobei zur Verdeutlichung hier die Einzelteile eines B?lkons (5) wiedergegeben sind. Zunächst einmal sind in dem hier wiedergegebenen Ausführungsbeispiel die Profilträger (16, 17) auf die obere Geschoßdecke (15) aufgelegt, wobei sie zur Vergleichmäßigung der Flachenpressung angesetzte Futterstücke (6o) aufweisen. Bei diesen vorgefertigten Futterstücken (6o) kann es sich » utii einfache Stahlträger oder Betonträger handeln, die in | das Hintermauerwerk ,(39) eingefügt sind. Es ist auch denkbar, |
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sie zusätzlich an die jeweils obere Geschoßdecke (15) anzuschließen, was aber nicht erforderlich ist.
Die Profi1schienen (lo, 11) stützen sich im Bereich der Balkons (5) an zwei an die Deckt; (23) angeschlossene Widerlager (25; ab. Diese Widerlager sind genau in Höhe der unteren Längsträger (58) der einen stabilen Tragrahmen (55) bildenden Seitenteile (9 bzw. 13) angeordnet. Hier befindet sich auch die Verbindung der Tragrahmen (55) mit den Profilschienen (lo, 11).
Die Tragrahmen (55) werden von entsprechend ausgelegten s Vorderträ^ern (57) und rechtwinklig dazu verlaufenden
Längsträgern (58) gebildet, wobei zweckmäßigerweise diagonal verlaufende Versteifungsträger (56) vorgesehen sind. Die Verbindung mit den Profi1schienen (lo, 11) erfolgt jeweils an den oberen Eaden, d.h. im Bereich der Längsträger (58).
An die Tragrahmen (55) sind auch die Bodenträger (59) angeschlossen, die dann durch Auflegen von Gitterrcsten (32) zu Bodenplatten (8) ausgebildet werden. Den Abschluß bildet das Vorteil (14) des Schutzgeländers (12). Die Befestigungspunkte des Tragrahmens (55) an den Profi1schienen (lo, 11) sind mit (61 und 62) bezeichnet. Die Verbindung der Profi1schienen in der Länge gesehen erfolgt über eine " Laschenverbindung (63).
Die Figuren verdeutlichen, daß die Balkonkonstruktion auf eine Abstützung auf dem Erdboden verzichtet. Dies hat den Vorteil, daß nachträgliche Senkungen des Erdbodens keinen Schaden an den Balkons hervorrufen können.

Claims (1)

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    Sch utzansprüche
    1. Balkon oder Wintergarten für Wohngebäude, der nachträglich an das aus Mauerwerk oder Fertigteilen und ggf. einer Vorsatzschale und den Geschoßdecken bestehende Gebäude angebaut wird, mit einer meist rechteckigen Bodenplatte und dem Schutzgeländer, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (9, 13) des Schutzgel anders (12) als steifer, rechteckförmiger Tragrahmen (55) ausgebildet sind, der mit zwei lotrecht dazu angeordneten Profi1schienen (lo, 11) verbunden ist und mit diesen ein Gerüst (2o) bildet, an dem die-Bodeaplatte (8) und das Vorderteil (14) des
    f Schutzgeländers angebracht sind und das als solches an einem
    an die obere Geschoßdecke (15) ankoppelbaren Profilträger (16, Ι 7) angehängt ist und das sich im Bereich der Bodenplatte punktweise an der jeweiligen Geschoßdecke
    abstützt und nacn unten um weitere baugleiche Einheiten
    (29, 3o, 31) verlängerbar ist.
    2. Balkon oder Wintergarten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Seitenteile (9, 13) im Bereich der Längsträger (58) an den Profi1 schienen (lo, 11) angeschlagen sind.
    3. Balkon oder Wintergarten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Seitenteile (9, 13) und die Bodenträger (59) der Bodenplatte (8) ein korrespondierendes Stahlprofil aufweisen.
    4. Balkon oder Wintergarten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Seitenteile (94 13) und die damit verbundenen Profilschienen (lo, 11) eine Anschlußelemente ('26, 27) für die nächste Einheit (28, 29, 3o, 31) aufweisende Baueinheit darstellend ausgebildet sind.
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    5. Balkon oder Wintergarten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bodenträger (59) der Bodenplatte (8) Auflagenuten für die Standfläche bildende Gitterroste (32) aufweisen, die korrespondierende Federkanten aufweisend ausgebildet sind.
    6. Balkon oder Wintergarten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Seitenteile (9, 13) und/oder die Profilschienen (lo, 11) mit die Vorsatzschale (22) durchgreifenden Widerlagern (25) verbunden sind oder sich daran anlehnen, wobei die Widerlager an die jeweilige Decke (23, 24) des Gebäudes (1) punktförmig anschließbar ausgebildet sind.
    7. Balkon oder Wintergarten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Profi1 schienen (lo, 11) als Kopfplatten ausgebildete Anschlußelemente (26) aufweisen, die mit dem unteren Flansch (36) der an die oberste Geschoßdecke Π5) ankoppelbaren Profilträger (16, 17) korrespondierend ausgebildet sind.
    8. Balkon oder Wintergarten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die als Träger gleicher Biegebeanspruchung ausgebildeten Profilträger (16, 17) rechtwinklig zu den Profi1schienen <lo, 11) auf der Geschoßdecke (15) verlaufend und den Drempel (18) oder den Giebel durchstoßend und aus der Vorsatzschale (22) herausragend angeordnet und an der Seschoßdecke übgr umgreifende Laschen (37) mit Dübeln (38) befestigt sind.
    9. Balkon oder Wintergarten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Profilträger (16, 17) unterhalb der obersten Geschoßdecke (15) verlaufend angeordnet und· über Ketten (47), difr über den einen BetönSättel (46) aufweisenden
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    Drempei (18) geführt und mit den Profi!schienen (1 ο j 11) verbunden, vorzugsweise in sie eingehängt sind.
    To1 Balkon oder Wintergarten nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profi1 schienen (lo, !1) als Hohlträger und zugleich ein Regenfallrohr bildend geformt oder durch parallel geführte Hohlprofile (19) verstärkt und durch ein gemeinsames Abdeckprofil überdeckt sind.
    11. Balkon oder Wintergarten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Profi1 schienen (lo, 11) einmal an den Profi!trägern (16, 17) und zum anderen an den Widerlagern (25) einen Abstand von 1 bis Io cm, vorzugsweise 3 cm zur Vorsatzschale (22) oder Fassade (3) einhaltend angeordnet vorzugsweise daran befestigt sind.
    12. Balkon oder Wintergarten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Profi1 schienen (lo, 11) und die Profilträger (16, 17) verzinkt oder nicht rostend ausgebildet sind.
    13. Balkon oder Wintergarten nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet,
    daß in die als Hohlträger ausgebildeten Profilschienen (lo, 11) abschnittsweise Kunststoffrohre mit Kupplungen eingesetzt sind.
    14. Balkon oder Wintergarten nach Anspruch 8, dadurch . gekennzeichnet, daß den Profilträgern (16, 17) sich im Bereich Hintermauerwerk (39) und/oder der Vorsatzschale (22) abstützende, vorgefertigte.und die Auflast verteilende Futterstücke (6o) zugeordnet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3541282A1 (de) * 1985-11-22 1987-05-27 Nettstraeter Jun Heinz Balkon zum nachtraeglichen anbringen an ein gebaeude
DE8811973U1 (de) * 1988-09-22 1989-04-13 Heibges, Bruno, 4100 Duisburg Bausatz für die Erstellung eines Balkons
FR2631065A1 (fr) * 1988-05-04 1989-11-10 Chantegros Remy Procede d'accrochage d'une structure metallique monobloc aux faces exterieures d'une construction quelconque
DE4423379C1 (de) * 1994-07-04 1996-02-22 Ruediger Supinski Nachträglich an die Außenwand eines Gebäudes anbringbarer Balkon

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