DE4025639C2 - Dachtraggerüst-Fertigbauteil - Google Patents
Dachtraggerüst-FertigbauteilInfo
- Publication number
- DE4025639C2 DE4025639C2 DE19904025639 DE4025639A DE4025639C2 DE 4025639 C2 DE4025639 C2 DE 4025639C2 DE 19904025639 DE19904025639 DE 19904025639 DE 4025639 A DE4025639 A DE 4025639A DE 4025639 C2 DE4025639 C2 DE 4025639C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- profiles
- prefabricated component
- thermal insulation
- component according
- purlin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000009413 insulation Methods 0.000 claims description 34
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 4
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 4
- 239000011505 plaster Substances 0.000 claims description 3
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 claims description 3
- 238000003466 welding Methods 0.000 claims description 3
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 claims description 2
- 238000005187 foaming Methods 0.000 claims description 2
- 239000011150 reinforced concrete Substances 0.000 claims description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 13
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 6
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 6
- 229910000746 Structural steel Inorganic materials 0.000 description 5
- XEEYBQQBJWHFJM-OUBTZVSYSA-N iron-52 Chemical compound [57Fe] XEEYBQQBJWHFJM-OUBTZVSYSA-N 0.000 description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 229930014626 natural product Natural products 0.000 description 3
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 3
- 239000004793 Polystyrene Substances 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000004567 concrete Substances 0.000 description 2
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 2
- 239000012774 insulation material Substances 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
- XEEYBQQBJWHFJM-NJFSPNSNSA-N Iron-58 Chemical compound [58Fe] XEEYBQQBJWHFJM-NJFSPNSNSA-N 0.000 description 1
- 229920006328 Styrofoam Polymers 0.000 description 1
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000010924 continuous production Methods 0.000 description 1
- 230000008034 disappearance Effects 0.000 description 1
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 description 1
- 239000000806 elastomer Substances 0.000 description 1
- 235000000396 iron Nutrition 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000013502 plastic waste Substances 0.000 description 1
- 229920002223 polystyrene Polymers 0.000 description 1
- 238000009418 renovation Methods 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 239000008261 styrofoam Substances 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
- -1 wood Natural products 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/20—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
- E04B7/22—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
- E04B7/225—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material the slabs having non-structural supports for roofing materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Dachtraggerüst-Fertigbauteil mit
Pfetten-, Sparren-, Lattenelementprofilen und einem Wärmedämm
element.
Klassisch ist die Herstellung eines Sparren- oder eines
Pfettendaches mit Hilfe eines handwerklich gefertigten
Dachstuhls als Dachtraggerüst, auf dem die Dachhaut, meist
Dachziegel in handwerklicher Arbeit verlegt werden. Die
Elemente des Dachstuhls werden aus Holzbalken zugeschnitten, am
Abrichtplatz der Zimmerei aufbereitet und dann auf der
Baustelle auf das Bauwerk aufgesetzt. An der Baustelle werden
dann entsprechend dem genormten Abstand der Dachziegel die
entsprechenden Lattungen oder Sprossen, ebenfalls aus Holz,
aufgenagelt. Zum einen ist der Aufwand an handwerklicher Arbeit
erheblich, zum anderen wird ein Naturprodukt, nämlich Holz, in
erheblichem Maße verbraucht, wobei offensichtlich erheblicher
Abfall nicht nur in der Zimmerei, sondern auch auf der
Baustelle entsteht. Bekanntlich ist Holz ein rar werdendes
Naturprodukt, weshalb der Verringerung des Verbrauchs an
Naturholz wesentliche Bedeutung zukommt.
Aus der FR-PS 995 582 ist ein Dachtraggerüst-Fertigbauteil bekannt, mit Pfetten-,
Sparren- und Lattungselementen, wobei C-Profile als Sparrenelemente stirnseitig durch
Pfettenelemente bildende, seitlich nicht überstehende Profile fest miteinander verbunden
sind und auf einer Schenkelfläche Profile als Lattungselemente fest verbunden
aufweisen, die ebenfalls seitlich nicht überstehen, so daß außenseitige Sparrenelement-
Profile und die Pfettenelement-Profile einen flachen, skelettartigen im wesentlichen
rechteckigen Quader begrenzen.
Das DE-GM 85 22 190 offenbart ein Dachtraggerüst-Fertigbauteil, das aus Holzbalken
und Leisten zusammengesetzt ist. Der Raum zwischen den einzelnen Holzteilen ist
dabei mit einer Wärmedämmung gefüllt. Es werden jedoch keine Profile verwendet. Es
ist keine Anregung für eine Wärmedämmung in Übergangsbereichen zwischen
benachbarten Fertigbauteilen gegeben, insbesondere solche Bereiche, bei denen die
Wärmedämmung benachbarter Fertigbauteile direkt aneinander anstoßen könnten.
Aus dem DE-GM 18 99 118 ist ein Dachtraggerüst-Fertigbauteil mit einer skelettartigen
Struktur bekannt, wobei C-Profile verwendet werden. Weiterhin wird erwähnt, daß die
obere Abdeckung einen wetterfesten Belag aufweisen kann, der "aus den üblichen
Dachziegeln bestehen kann", was eine Andeutung hinsichtlich einer skelettartigen
Struktur des Fertigbauteils mit Lattungselementen darstellt. Es wird ein Hinweis auf
eine Füllung mit Schaumstoff zwecks Wärmeisolierung gegeben, wobei jedoch die
konkrete Anordnung der Wärmedämmung nicht gezeigt ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Dachtraggerüst-Fertigbauteil anzugeben, das
eine Wärmedämmung mit guter Hinterlüftung der Lattungselemente
und damit auch der Dacheindeckung ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche
weitergebildet.
Die Erfindung geht von der Grundidee aus, daß skelettartige aus
Pfetten-, Sparren- und Lattungselementen bestehende Fertig
bauteile in beliebigen Abmessungen werkseitig herstellbar sind,
und auf der Baustelle lediglich aufgesetzt und miteinander
verbunden werden brauchen. Die
Aufbringung von Wärmedämmstoffen, insbesondere eine Ausschäu
mung, kann ebenfalls werkseitig erfolgen, wodurch der Abfall wei
testgehend verringert werden kann, insbesondere wird ein Abfall
auf der Baustelle selbst praktisch vermieden, was insbesondere
für Kunststoffabfälle von wesentlicher Bedeutung ist. Anderer
seits ist die Idee der vorliegenden Erfindung grundsätzlich bei
jeder Form eines Daches anwendbar und können alle regionalen
Bauvorschriften über Dachneigung, Dachvorsprünge und dgl. er
füllt werden. Außerdem sind Dachaussparungen wie für Kamin
durchlässe, Dach-Flächenfenster, Dachgauben, Dacheinschnitte
und dgl., und zwar insbesondere schon werkseitig, möglich.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß unmittelbar nach dem Anliefern und
Zusammenbau der Dachtraggerüst-Fertigbauteile mit dem
Aufbringen der Dachhaut, im allgemeinen dem Verlegen der
Dachziegel, begonnen werden kann.
Darüber hinaus ist wesentlich, daß die vorliegende Erfindung
auch bei Renovierungen und Dachausbauten bestehender Gebäude
angewendet werden kann, bei denen baufällige Dachstühle ersetzt
werden müssen. Nach dem Aufbringen der Dachhaut auf das
Dachtraggerüst ist von außen nicht erkennbar, welches
Dachtraggerüst verwendet worden ist.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch ein Dachtraggerüst-Fertigbauteil gemäß
der Erfindung ohne Ausschäumung,
Fig. 2 in Aufsicht das Fertigbauteil gemäß Fig. 1 ohne
Lattungselemente,
Fig. 3 im Schnitt ein Fertigbauteil mit Wärmedämmstoff,
Fig. 4 ein Beispiel einer gegenseitigen Anordnung benachbarter
Fertigbauteile,
Fig. 5 bis 10 die Anwendung des erfindungsgemäßen
Fertigbauteils bei verschiedenen typischen
Dachkonstruktionen mit jeweiligen Einzelheiten.
Das in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße ausgebildete
Dachtraggerüst-Fertigbauteil 1 besteht aus randseitigen,
zueinander parallelen C-Profilen 2, 3, deren Innenräume 7, 8
einander zugewandt sind, sowie stirnseitigen Profilen 4 und 5,
die die randseitigen C-Profile 2 und 3 miteinander verbinden.
Ein weiteres C-Profil 6 ist etwa mittig zwischen den beiden
randseitigen C-Profilen 2 und 3 angeordnet und ebenfalls mit
den stirnseitigen Profilen 4 bzw. 5 fest verbunden. Auf
außenliegenden Schenkelflächen 9, 10 bzw. 11 der C-Profile 2, 3
und 6 sind, parallel zu den stirnseitigen Profilen 4 und 5,
weitere in den Abmessungen wesentlich kleinere Profile 12, beim
Ausführungsbeispiel Z-Profile, fest aufgebracht, wobei die
erwähnten Schenkelflächen 9, 10 und 11 in einer Ebene liegen.
Die Z-Profile 12 haben gleichmäßigen Abstand voneinander, und
zwar einen Abstand, der einem Lattungsabstand bei herkömmlichen
Dachtraggerüsten entspricht.
Die stirnseitigen Profile 4, 5 und die Z-Profile 12 ragen daher
nicht über die randseitigen C-Profile 2 und 3 hinaus.
Im Sinne herkömmlicher Dachkonstruktionen bilden daher die
stirnseitigen Profile 4 und 5 Pfettenelement-Profile, bilden die
C-Profile 2, 3 und 6 Sparrenelement-Profile und bilden die
Z-Profile 12 Lattungselement-Profile.
Die außenseitigen bzw. randseitigen Sparrenelement-Profile 2, 3
und die stirnseitigen Plattenelement-Profile 4 und 5 bilden
daher, ggfls. zusammen mit dem weiteren Sparrenelement-Profil 6,
einen flachen skelettartigen im wesentlichen rechteckigen
Quader.
Dabei ist das firstseitige Pfettenelement 4 gegen die
Erstreckung der Sparrenelement-Profile 2, 3 und 6 derart geneigt,
daß bei eingebautem Fertigbauteil 1 (vgl. Fig. 5, 6 und 7) die
Außenseite 13 im wesentlichen vertikal verläuft. Allerdings
kann bei nicht symmetrischen Dachkonstruktionen (Shed-Dächern
oder dgl.) aus statischen Gründen eine Abweichung von der
Vertikalen vorliegen. Dagegen ist das fußseitige Pfettenele
ment-Profil 5 im wesentlichen senkrecht zur Erstreckung der
Sparrenelement-Profile 2, 3, 6 geneigt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist das fußseitige
Pfettenelement-Profil 5 auf Seiten der Lattungselement-Profile 13
bis zu deren Höhe über der Ebene der Schenkelfläche 9, 10 und 11
der Sparrenelement-Profile 2, 3 und 6 verlängert, derart, daß
eine den Lattungselement-Profilen 12 entsprechende Verlängerung
14 zur Bildung eines Lattenelement-Profiles entsteht.
Die verschiedenen Profile 2 bis 6 und 12 sind vorzugsweise
werkseitig innerhalb einer Richtform miteinander fest
verbunden, beispielsweise durch Verschrauben oder Vernieten.
Bei den vorzugsweise verwendeten Metallprofilen erfolgt die
feste Verbindung zweckmäßig über Punktschweißung. Insbesondere
die Lattenelement-Profile 12 lassen sich mittels taktweise
arbeitenden Punktschweißvorrichtungen sehr rationell an den
Sparrenelement-Profilen 2, 3 und 6 befestigen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein
mittiges Sparrenelement-Profil 6 vorgesehen. In der
Ausführungsform können auch deren mehrere vorgesehen sein oder
kann, bei geringer Gesamtbreite, auf letzteres verzichtet sein.
Bei einer Breitenabmessung des Fertigbauteils 1 von etwa 2,4 m
hat sich ein einziges mittiges Sparrenelement-Profil 6 als
ausreichend erwiesen.
Als C-Profile für die Sparrenelement-Profile 2, 3, 6 haben sich
solche mit Schenkelabstand von 120 und 140 mm als ausreichend
erwiesen. Als Schenkellänge genügen 30 bzw. 40 mm. Die Höhe der
Lattungselement-Profile 12 sollte in der Größenordnung von 30 mm
liegen.
Wenig Verschnitt bei der Herstellung der Fertigbauteile 1 wird
erreicht, wenn von einer Rolle oder dgl. Flachbandmaterial
abgezogen, zu C-Profilen gekantet und in der Richtform
angeordnet wird. Ggfls. kann für jedes Sparrenelement-Profil
2, 3, 6 von einer eigenen Flachbandrolle abgezogen werden und
hierdurch eine kontinuierliche Fertigung erreicht werden,
sofern die Breite (entsprechend der Länge der Pfettenelement-
Profile 4 und 5) festliegt und lediglich entsprechend einer
Dachhöhe die Länge der Sparrenelement-Profile 2, 3 und 6
festzulegen ist. Diese Vorgehensweise ist zweckmäßig. In diesem
Fall kann zur Anpassung an unterschiedliche Dachabmessungen das
innerhalb eines Daches randseitige Fertigbauteil mit anderer
Breite ausgeführt werden.
Es hat sich herausgestellt, daß das Gewicht aller
Fertigbauteile 1 für einen Bauauftrag leichter ist als das
eines herkömmlichen handwerklich gefertigten Dachstuhls.
Die Fertigbauteile werden nach werkseitiger Fertigung in
üblicher Weise zur Baustelle transportiert und dort mit Hilfe
von Kränen auf dem Bauwerk abgesetzt, dort befestigt, wie das
weiter unten erläutert wird und miteinander verbunden, wie das
ebenfalls weiter unten erläutert wird. Danach kann sofort mit
dem Aufbringen der Dachhaut, im allgemeinen dem Verlegen von
Dachziegeln, begonnen werden, die an den Lattungselement-Pro
filen 12 verankert werden (nicht dargestellt).
Zunehmend wird bei Baumaßnahmen von der Möglichkeit eines
ausgebauten Daches Gebrauch gemacht. Auch hier ist die
vorliegende Erfindung von wesentlichem Vorteil. Unmittelbar
nach dem bauseitigen Zusammenbau der Fertigteile 1, 1, 1′ kann in
diese oder vor diese in üblicher Weise eine Anordnung aus
Wärmedämmplatten oder ähnlichen Elementen vorgesehen werden. Es
ist lediglich erforderlich, eine entsprechende Verankerung an
den Sparrenelement-Profilen 2, 3 und 6 zu erreichen.
Von wesentlichem Vorteil ist es jedoch, die entsprechende
Wärmedämmung bereits werkseitig bei der Herstellung der
Fertigbauteile 1 herzustellen. Fig. 3 zeigt im Schnitt ein
Fertigbauteilelement 1 gemäß der Anordnung nach Fig. 1, wobei
zusätzlich eine Wärmedämmung 15 vorgesehen ist. Diese
Wärmedämmung 15 besteht z. B. aus einer Styropor-Thermoisolation
16 mit darauf angebrachter Dampfsperre 16 und darauf wiederum
angebrachtem Putzuntergrund 18. Dabei ist lediglich darauf zu
achten, daß der Abstand der bauseitig innen liegenden Fläche
der Wärmedämmung 15, das ist der Putzuntergrund 18, von den
entsprechend bauseitig innenliegenden Schenkelflächen 19, 20
bzw. 21, der Sparrenelementprofile 2, 3 und 6 ausreichend zur
Vermeidung von Kälte- bzw. Wärmebrücken ist.
Dagegen empfiehlt es sich, daß die bauseitig außenliegende
Fläche 22 einen Abstand von den Lattungselementprofilen 12 hat,
um eine Hinterlüftung der Dachhaut sicherzustellen. Allerdings
sollte der Innenraum 7, 8, 23 aller Sparrenelement-Profile 2, 3 und
6 ausgefüllt sein.
Im Einzelfall kann es, wie in Fig. 4 bei einem der
Sparrenelementprofile dargestellt, zweckmäßig sein, bereits
werkseitig vor dem Aufbringen der Wärmedämmung 15 an den
bauseitig innenliegenden Schenkelflächen Holzlatten 24 zu
befestigen. Dies erleichtert die Befestigung schwerer
Materialien an der Bauinnenseite, etwa vorhängbaren
Wandkonstruktionen oder dgl.
In Fig. 2 ist angedeutet, daß bereits werkseitig innerhalb
eines Fertigbauteiles 1 - aber auch innerhalb benachbarter
Fertigbauteile 1 und 1′ (auf einer Dachseite) und (nicht im
einzelnen dargestellt) über den First hinaus in benachbarten
Fertigbauteilen 1 und 1a - ein Ausschnitt 25 vorgesehen sein
kann, der durch Profile gebildet ist, die im wesentlichen in
ihren Abmessungen der Sparrenelement-Profile 2, 3 und 6 entspre
chen, und mit diesen in geeigneter Weise entweder direkt,
ggfls. aus statischen Gründen auch indirekt, verbunden sind. Im
Bereich der Ausschnitte 25 sind dann entsprechende Wärmedämmun
gen 15 ebenfalls nicht vorgesehen, und zwar derart, daß sie
bereits werkseitig gar nicht eingeschäumt werden.
Wie erwähnt, sind die werkseitig hergestellten Fertigbauteile
1, 1′, 1a bauseitig miteinander zu verbinden. Dabei ist darauf zu
achten, daß die bauseitig außenliegenden Schenkelflächen
9, 10, 11 aller Sparrenelement-Profile 2, 3, 6; 2′, 3′, 6′ im
wesentlichen in der bauseitig vorgegebenen Ebene liegen. In
gleicher Weise sollten die Außenseiten 13, 13′ benachbarter
firstseitiger Pfettenelement-Profile 4, 4a auf der gleichen
Firstlinie liegen. Darüber hinaus sind die benachbarten
Fertigbauteile 1, 1′, 1a auch fest miteinander zu verbinden.
Zweckmäßig sind daher die hierzu erforderlichen Maßnahmen
bereits werkseitig vorgesehen, beispielsweise in vorgegebener
Lage und vorgegebenen Rastermaß angeordnete Verbindungsele
mente, zumindest jedoch Bohrungen für Bolzenverbindungen.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn zwischen den Außenseiten 26, 27
benachbarter Sparrenelement-Profile 2′ und 3 (vgl. Fig. 4) eine
Abdichtung erfolgt, etwa durch Dichtungsbänder 28. Zusätzlich
oder alternativ kann bauseitig eine Fugenabdichtung vorgenommen
werden. Darüber hinaus kann, wenngleich etwas aufwendiger in
der Herstellung, auch an den Sparrenelement-Profilen 2′, 3 (vgl.
Fig. 4) eine Führungsnut/Führungsfeder/Eingriffsverbindung 29
vorgesehen sein. Äquivalentes kann auch zur Verbindung von
benachbarten firstseitigen Pfettenelement-Profilen 4 bzw. 4a
vorgesehen sein.
Von Vorteil ist es dabei, dann, wenn eine Wärmedämmung 15
vorgesehen ist, diese ebenfalls randseitig auf einer Seite mit
einem Keilfedervorsprung 30 einerseits bzw. einem Keilnutrück
sprung 31 andererseits zu versehen. Diese sollten so
ausgebildet sein, daß sie bei Nebeneinanderanordnung bereits
ineinander eingreifen, wenn die nebeneinander angeordneten
entsprechenden Sparrenelement-Profile 2′, 3 noch einen geringen
Abstand (1-2 mm) besitzen, derart, daß bei endgültiger
Verbindung der Sparrenelement-Profile 2′, 3 mittels der erwähnten
Verbindungseinrichtungen und Verschwinden dieses Spaltes der
Keilfedervorsprung 30 und der Keilnutrücksprung 31 der
Wärmedämmung 15 ineinander gepreßt sind (ohne daß eine
Verformung der bauseitig innenliegenden Fläche der Wärmedämmung 15
auftritt).
Im folgenden wird anhand der Fig. 5 bis 10 anhand
unterschiedlicher Anwendungen die universelle Verwendbarkeit
der erfindungsgemäßen Fertigbauteile erläutert. Erfindungsgemäß
ausgebildete Fertigbauteile sind jedoch auch bei anderen
Dachkonstruktionen, insbesondere auch Sonderkonstruktionen,
anwendbar. Dabei können aber auch im Einzelfall von der
Rechteckquaderform abweichende Anordnungen auftreten (wie sie
sich bei Turm-Elementen aber auch bei Kreuzdach-, Walmdach-,
Krüppelwalmdach-, Zeltdach-, Zwerchdach-Konstruktionen und
ähnlichen Konstruktionen ergeben, die sich schneidende
unterschiedliche Dachebenen aufweisen).
Fig. 5 zeigt die Anwendung bei einer Dachkonstruktion nach Art
eines Sparrendaches mit Kehlbalken-Aussteifung. Die Einzelheit
A für die Anbringung des Kehlbalkens 32 ist in Fig. 8
dargestellt, die Einzelheit B für die fußseitige Abstützung
ist, als Beispiel, in Fig. 9 dargestellt. Fig. 6 zeigt die
Anwendung bei einem üblichen Haus, bei der herkömmlich entweder
ein Sparren oder Pfettendach ohne zusätzliche
Stützkonstruktionen verwendet ist. Die Einzelheit B für die
fußseitige Abstützung entspricht als Beispiel der gemäß Fig. 9.
Fig. 7 zeigt die Anwendung bei einer Bauart nach Art eines
Pfettendaches mit zusätzlicher Abstützung durch einen zweiten
Stuhl 33, bei dem Stuhlsäulen 34 durch Zangen 35 verbunden
sind, die ebenfalls Metallprofilelemente sein können, wobei
ferner bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 eine zusätzliche
Mittelpfette 36 mit Pfettenabstützung 37 vorgesehen ist, die
ebenfalls aus Metallprofilelementen gebildet sein können. Die
Einzelheit C der Abstützung von Zange 35 und Stuhlsäule 34 ist
in Fig. 10 dargestellt.
Eine zusätzliche Fußpfette 38 kann ebenfalls vorgesehen sein
und ähnlich, wie in der Einzelheit C dargestellt (Fig. 10), an
den Fertigbauteilen 1 befestigt sein.
Auch hieraus folgt, daß die erfindungsgemäßen Fertigbauteile
grundsätzlich bei jeder herkömmlichen Dachkonstruktion
verwendet werden können.
Fig. 8 zeigt die Einzelheit A in Fig. 5, nämlich die Anbringung
des Kehlbalkens 32 an einem Fertigbauteil 1. Zu diesem Zweck
ist an dessen Sparrenelement-Profilen, in Fig. 8 dem
Sparrenelement-Profil 2, ein Verbindungselement 39 bereits
werkseitig fest angebracht und mit in die Wärmedämmung 15
eingeschäumt, derart, daß nur ein Ende davon herausragt. An
diesem herausragenden Ende ist der Kehlbalken 32 mittels Bolzen
oder dgl. angebracht. An der Unterseite des Kehlbalkens 32 und
des herausragenden Teils des Verbindungselements 29 kann eine
Wärmedämmung 40, etwa mittels Styroporplatten oder
Gipskartonplatten vorgesehen sein.
Fig. 9 zeigt die Einzelheit B in Fig. 5 und 6, nämlich eine
Ausführungsform der bauwerkseitigen Abstützung. Fig. 9 zeigt
eine Betondecke 41 mit einem im Bereich der Außenmauer
vorgesehenen Stahlbeton-Drempel 42. Am Oberende des Drempels
42, dem Fertigbauteil 1 gegenüberliegend, ist eine
entsprechende Aufkantung 43 vorgesehen, die senkrecht zur
Dachneigung ist. In dieser ist im Ausführungsbeispiel eine
Halfenschiene 44 eingelassen, in die mit dem fußseitigen
Pfettenelement-Profil 5 verbundene Eingriffselemente 45
eingreifen. Bauaußenseitig ist ein Hohlprofil 46 vorgesehen,
das ebenfalls an dem fußseitigen Pfettenelement-Profil 5
angebracht ist, wobei die Fuge zwischen diesem durchlaufenden
Hohlprofil 46 und der Außenseite 47 des fußseitigen
Pfettenelement-Profils 5 mit einer Fugendichtung nach außen
abgedichtet ist. In Verlängerung des Fertigbauteils 1 sind auf
der Bauaußenseite des Drempels 42 übliche Vordachsparren 48
vorgesehen, die quer hierzu eine Lattung 49 tragen, deren
Höhenabmessung und deren Abstand denen der
Lattungselement-Profile 12 entsprechen. Außen- und Innenseite
des Drempels 42 können mit einer Wärmedämmung 50 bzw. 51
versehen sein.
Fig. 10 zeigt die Einzelheit C gemäß Fig. 7. An den bauseitig
innen liegenden Schenkelflächen 19 (oder 20, 21) der
Sparrenelement-Profile 2 (sowie 3 und 6) ist ein Winkeleisen 52
befestigt, vorzugsweise angeschweißt, das im eingebauten
Zustand eine horizontal verlaufende untere Fläche 53 besitzt.
Dieses Winkeleisen 52 ist im eingebauten Zustand auf einem
Zwischenpfettenträger 54 aufgelegt und dort befestigt,
beispielsweise verschraubt. Dieser Zwischenpfettenträger 54
kann durch einen I-Träger gebildet sein, der über ein
Elastomerlager 55 auf jeder zugehörigen Stuhlsäule 34
abgestützt ist. Auf dem Zwischenpfettenträger 54 ist darüber
hinaus die Zange 35 abgestützt und befestigt. An der Unterseite
aller Zangen der Dachkonstruktion ist eine Wärmedämmung 56
vorgesehen, die bis in die Wärmedämmung 15 der Fertigbauteile 1
verläuft.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist davon ausgegangen,
daß der Bereich oberhalb der Zangen 35 keiner Wärmedämmung
bedarf. Deshalb ist die Wärmedämmung 15 beim Fertigbauteil 1
gemäß Fig. 7 und 10 nur auf denjenigen Teil beschränkt, der dem
Bereich unterhalb der Zangen 35 entspricht. Zwischen den
Sparrenelement-Profilen 2, 3 und 6 ist daher ein Endblech 57
vorgesehen, das als Abstützung für die Wärmedämmung 15 dient.
Dies Endblech 57 befindet sich, wie in Fig. 10 dargestellt, im
Bereich des Winkeleisens 52.
Das Winkeleisen 52 kann für ein Fertigbauteil 1 durchgehend
sein, es können auch einzelne Winkeleisen pro Sparrenelement-
Profil 2, 3, 6 vorgesehen werden.
Wie bei der Erläuterung der Fig. 7 bereits erwähnt, kann die
Abstützung des Fertigbauteils 1 an der Fußpfette 38 in
ähnlicher Weise wie an dem Zwischenpfettenträger 54 erfolgen,
nämlich über ein dort angebrachtes Winkeleisen 58 (Fig. 7).
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß bei der
Verwendung der erfindungsgemäßen Fertigbauteile für die
architektonische Gestaltung des Hauses, insbesondere des
Dachbereiches, keine Einschränkungen in Kauf genommen werden
müssen. Beispielsweise können bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 7 die Stuhlsäulen durch Holzträger oder verkleidete
Stahlträger gebildet sein oder können bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5, dann wenn die Kehlbalken 32
freiliegend sein sollen, diese ebenfalls durch Holzbalken oder
holzverkleidete Stahlträger gebildet sein. In gleicher Weise
können diejenigen Teile des Fertigbauteils, die als
Dachüberstand über den Giebel eines Hauses hinausragen,
verkleidet werden und auch mit üblichen Ortgang-Brettern
versehen werden, so daß nach außen der Eindruck eines
herkömmlichen Dachstuhls entsteht, so daß die Forderungen an
landschaftsangepaßter Architektur erfüllt werden können.
Durch geeignete Wahl der Lattungselement-Profile 12, die wie
dargestellt vorzugsweise Z-Profile sind, jedoch auch durch
andere Profile, etwa C-Profile, gebildet sein können, sowie
deren Abstand voneinander, ist es möglich, jedes bekannte
Deckungsprinzip für die Dachhaut anzuwenden.
Insgesamt wird also eine Dachkonstruktionsmöglichkeit
geschaffen, bei der bauseits praktisch ohne Abfall gearbeitet
werden kann, wobei darüber hinaus auch werkseitig kaum Abfälle
entstehen. Dabei kann ferner auf das kostbare Naturprodukt Holz
verzichtet werden, die Montagezeit ist erheblich herabgesetzt,
das Dachgewicht bei gleicher statischer Berechnung ist deutlich
verringert und die individuelle Anpaßmöglichkeit an
architektonische Wünsche ist beibehalten.
Claims (13)
1. Dachtraggerüst-Fertigbauteil,
mit Pfetten-, Sparren- und Lattungselementen,
wobei C-Profile (2, 3, 6) als Sparrenelemente stirnseitig durch Pfettenelemente bildende,
seitlich nicht überstehende Profile (4, 5) fest miteinander verbunden sind und die
Sparrenelement-Profile (2, 3, 6) auf einer Schenkelfläche (9, 10, 11) Profile (12) als
Lattungselemente fest verbunden aufweisen, die ebenfalls seitlich nicht überstehen,
derart, daß die außenseitigen, randseitigen Sparrenelement-Profile (2, 3) und die
Pfettenelement-Profile (4, 5) einen flachen, skelettartigen im wesentlichen rechteckigen
Quader begrenzen, wobei der Raum zwischen den randseitigen Sparrenelement-Profilen
(2, 3) und den Pfettenelement-Profilen (4, 5) zumindest teilweise mit einer
Wärmedämmung (15) derart gefüllt ist, daß die bauseitig außenliegende Oberfläche (22)
der Wärmedämmung (15) einen Abstand von den Lattungselement-Profilen (12) hat,
um eine Hinterlüftung sicherzustellen, wobei die bauseitig innenliegende Oberfläche
(18) der Wärmedämmung von den bauseitig innenliegenden Schenkelflächen (19, 20, 21) der Sparrenelement-
Profile (2, 3, 6) nach innen um einen Abstand beabstandet ist, um Wärmebrücken zu
vermeiden, wobei in diesem Überstandsbereich die Wärmedämmung (15) und/oder die
Außenseiten (26, 27) der randseitigen Sparrenelement-Profile (2, 3) randseitig nach der
Art von Nut-/Feder-Eingriffelementen (30, 31; 29) ausgebildet sind.
2. Fertigbauteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus Metallprofilen gebildeten Sparrenelement-Profile (2, 3, 6),
Pfettenelement-Profile (4, 5) und Lattungselement-Profile (12) durch Punktschweißung
fest miteinander verbunden sind.
3. Fertigbauteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das firstseitige Pfettenelement-Profil (4) derart gegen die Erstreckung der
Sparrenelement-Profile (2, 3, 6) geneigt ist, daß bei eingebautem Fertigbauteil (1, 1′, 1a)
die Außenseite (13, 13a) des firstseitigen Pfettenelement-Profils (4)
im wesentlichen vertikal verläuft.
4. Fertigbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das fußseitige Pfettenelement-Profil (5) auf Seiten der Lattungselement-Profile (12)
bis zu deren Höhe über den Sparrenelement-Profilen (2, 3, 6) verlängert (14) und
entsprechend abgewinkelt ist zur Bildung eines Lattenelementes.
5. Fertigbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur festen Verbindung und Abstützung an bauseitigen Stützteilen wie Decken,
Mauerwerken, Stahlbetondrempeln (42) und dgl. an den den Lattungselement-Profilen
(12) abgewandten Schenkelflächen (19, 20, 21) der Sparrenelement-Profile (2, 3, 6)
entsprechende Verbindungselemente (52, 58) fest angebracht sind.
6. Fertigbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur festen Verbindung und Abstützen an bauseitigen Stützteilen, wie Decken,
Mauerwerken, Stahlbetondrempeln (42) und dgl. an den fußseitigen
Pfettenelement-Profilen (5) entsprechende Eingriffselemente (45) angebracht sind.
7. Fertigbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß beidseitig einer Firstlinie befindliche Fertigbauteile (1, 1a) zur Verbindung und
Abstützung über Querstäbe oder Kehlbalken (32, 35) an den den
Lattungselement-Profilen (12) abgewandten Schenkelflächen (19, 20, 21) der
Sparrenelement-Profile (2, 3, 6) entsprechende aufeinander zuweisende
Verbindungselemente (39, 52) fest angebracht aufweisen, die mittels der Querstäbe oder
Kehlbalken (32) fest miteinander verbindbar sind.
8. Fertigbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß firstseitig benachbarte Fertigbauteile (1, 1a) über mehrere Bolzen oder dgl.
miteinander verbindbar sind.
9. Fertigbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß benachbarte Fertigbauteile (1, 1′) einer Dachseite über mehrere Bolzen oder dgl.
über die sich gegenüberliegenden Außenseiten (26, 27) benachbarter
Sparrenelement-Profile (2′, 3) fest miteinander verbindbar sind.
10. Fertigbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet
daß die Profil-Innenräume (7, 8, 23) vollständig mit der Wärmedämmung gefüllt sind.
11. Fertigbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmedämmung (15) an der Innenseite mit einer Dampfsperre (17) und/oder
einem Putzuntergrund (18) oder Gipskartonplatten versehen ist.
12. Fertigbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Wärmedämmung (15) längs zumindest einiger der innenseitigen
Schenkelflächen (19, 20, 21) der Sparrenelement-Profile (2, 3, 6) Holzlatten (24) an diesen
angebracht sind.
13. Fertigbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmedämmung (15) durch eine werkseitige Ausschäumung des skelettartigen
Profil-Quaders gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904025639 DE4025639C2 (de) | 1990-08-13 | 1990-08-13 | Dachtraggerüst-Fertigbauteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904025639 DE4025639C2 (de) | 1990-08-13 | 1990-08-13 | Dachtraggerüst-Fertigbauteil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4025639A1 DE4025639A1 (de) | 1992-03-19 |
DE4025639C2 true DE4025639C2 (de) | 1995-07-13 |
Family
ID=6412165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904025639 Expired - Fee Related DE4025639C2 (de) | 1990-08-13 | 1990-08-13 | Dachtraggerüst-Fertigbauteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4025639C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008008472A1 (de) * | 2008-02-07 | 2009-08-20 | Rolf-Dieter Riesbeck | Fertighaus |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9411538U1 (de) * | 1994-07-16 | 1995-11-16 | Lechtenböhmer, Hans, 47441 Moers | Aufsatz für ein Gebäude mit Flachdach |
DE19523673A1 (de) * | 1995-07-03 | 1997-01-09 | Sueba Coop Bauforschung | Dachtafel für geneigte Dächer |
SE508578C2 (sv) * | 1997-02-20 | 1998-10-19 | Sten Engwall | Takmodul, byggnadstak samt förfaranden vid tillverkning respektive uppförande av sådana |
IT1402336B1 (it) * | 2010-09-20 | 2013-08-30 | Selpac S R L | Elemento modulare sottotegola o sottocoppo e processo di fabbricazione relativo |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR995582A (fr) * | 1945-03-30 | 1951-12-04 | Perfectionnement aux charpentes pour toitures | |
DE808784C (de) * | 1948-10-02 | 1951-07-19 | Friedrich Fecher Dipl Ing | Herstellung von Stahlskelettbauten, insbesondere Decken und Daechern aus profiliertem Material |
DE1899118U (de) * | 1963-11-14 | 1964-08-20 | Reinhold Richter | Bauelementensatz fuer ein dach, insbesondere fuer fertighaeuser. |
FR1461619A (fr) * | 1965-10-26 | 1966-02-25 | Charpente d'habitation et éléments préfabriqués pour une telle charpente | |
US3771269A (en) * | 1971-07-08 | 1973-11-13 | Advance Housing Corp | Prefabricated building and roof panel for same |
DE8522190U1 (de) * | 1985-08-01 | 1985-10-24 | Opitz, Martin, 5000 Köln | Bauelement zur Bildung von Dachflächen |
-
1990
- 1990-08-13 DE DE19904025639 patent/DE4025639C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008008472A1 (de) * | 2008-02-07 | 2009-08-20 | Rolf-Dieter Riesbeck | Fertighaus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4025639A1 (de) | 1992-03-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0494612B1 (de) | Dachtafel für geneigte Dächer | |
DE2724755A1 (de) | Sturz zur abstuetzung der aeusseren mauerschicht von mauerwerk ueber wandoeffnungen | |
DE4025639C2 (de) | Dachtraggerüst-Fertigbauteil | |
EP0117443B1 (de) | Bleibende, wärmedämmende Schalung für Wandkonstruktion | |
DE9321465U1 (de) | Montagehaus | |
CH662849A5 (de) | Verfahren zum herstellen eines gebaeudes und ein nach diesem verfahren hergestelltes gebaeude. | |
DE3311564C2 (de) | Haus-Bausystem mit Holzskelettkonstruktion und vorgefertigten Außenwand-Elementen | |
DE19721165A1 (de) | Industriell vorfertigbare Leichtbau-Decken- oder Dachtafeln | |
DE3532846C2 (de) | Bauelement zur Erstellung von Gebäuden, auch zur Erstellung von Gebäudemodellen | |
DE3410658A1 (de) | Dachbauelement | |
DE2014558A1 (de) | Fertigdeckenteil und Verfahren zur Herstellung einer Stahlbeton-Massivdecke | |
EP0070962B1 (de) | Aus vorgefertigten Teilen bestehendes montierbares Gebäude | |
WO1999018299A1 (de) | Bausatz für eine selbsttragende dachunterkonstruktion eines geneigten daches | |
DE2612048A1 (de) | Fertigteilebauwerk in modulbauweise | |
WO2000011279A2 (de) | Fertighaussystem | |
DE3214502A1 (de) | Plattenfoermiges bauelement fuer die mantelbetonbauweise | |
DE827409C (de) | Skelettbauweise mit einem lastenaufnehmenden metallischen Traggerippe und einer raumabschliessenden Ausfachung aus Isolierbaustoffen | |
DE901842C (de) | Aussenwand aus einem tragenden, mit Platten verkleideten Skelett fuer ein vorfabriziertes Haus | |
DE19743846C2 (de) | Sattel- oder Krüppelwalmdach | |
DE4211929A1 (de) | Fertighaus | |
AT304020B (de) | Gebaeudekonstruktion | |
DE9208102U1 (de) | Bausatz zum Erstellen eines Gebäudes o.dgl. Bauwerkes | |
DE903505C (de) | Plattenfoermiges Bauelement | |
DE2750931C2 (de) | ||
DE4405748A1 (de) | Verbundplatte, insbesondere zum Dachinnenausbau |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: R & H FASSADENBAU GMBH, 01683 NOSSEN, DE |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: WOSCHKO, MANFRED, 74245 LOEWENSTEIN, DE WOSCHKO, DONAT, 74182 OBERSULM, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |