DE19901031A1 - Vorgefertigte Sanitärzelle - Google Patents
Vorgefertigte SanitärzelleInfo
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Abstract
Bei einer vorgefertigten Sanitärzelle (15), die mit einem eine Türöffnung (24) aufweisenden Zellenkörper (40) versehen, in dem Sanitärgegenstände (19-21) und Installationsleitungen (23) untergebracht sind, und die zum Anbauen an die Außenfassade (11) eines bestehenden Gebäudes (10) vorgesehen ist, besitzt der Zellenkörper (40) eine selbsttragende Käfigkonstruktion (41), die an einer am Gebäude (10) befestigten Trägervorrichtung (30) gehalten ist. Dadurch ist eine vorgefertigte Sanitärzelle geschaffen, die in einfacherer Weise an die Außenfassade eines bestehenden Gebäudes angebaut werden kann, insbesondere auch dann, wenn in dem Anbaubereich bodenseitig bereits andere Gebäudeteile vorhanden sind oder Freiraum benötigt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine vorgefertigte
Sanitärzelle nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei älteren Gebäuden, die bspw. als Sanatorien, Krankenhäuser,
Hotels oder dgl. dienen, besteht oft ein Bedürfnis
dahingehend, jedem Raum, Appartement oder dgl. ein eigenes Bad
einschl. WC zuzuordnen, wenn bisher lediglich
stockwerksbezogene Bäder einschl. WC vorhanden sind. Abgesehen
von der Möglichkeit, die betreffenden Räume oder Appartements
durch den aufwendigen Einbau von vorgefertigten Naßzellen zu
verkleinern, ist es bekannt, sogenannte Sanitärtürme an einer
bestimmten Stelle vor das Gebäude zu setzen. Solche
Sanitärtürme bestehen aus einzelnen aufeinandergesetzten
Sanitärzellen, deren Zellenkörper jeweils aus Beton gefertigt
ist, und benötigen zu ihrem Aufbau ein Fundament. Nachteilig
hieran ist sowohl das hohe Gewicht der einzelnen
vorgefertigten Sanitärzellen, was die Montage erschwert, als
auch die Tatsache, dass vor dem Aufbau eines derartigen
Sanitärturmes in kostenaufwendiger Weise ein Fundament vor Ort
gefertigt werden muß. Dies führt nicht nur zu einem hohen
Kostenaufwand, sondern auch dazu, dass derartige Sanitärtürme
überall dort nicht eingesetzt werden können, wo an den
betreffenden Gebäuden im Bereich des vorgesehenen
Sanitärturmes ein- oder mehrgeschossige andere Räumlichkeiten,
wie Eingänge, Büros, Cafeterias, Küchen oder dgl. sich bereits
befinden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine vorgefertigte
Sanitärzelle der eingangs genannten Art zu schaffen, die in
einfacherer Weise an die Außenfassade eines bestehenden
Gebäudes angebaut werden kann, insbesondere auch darin, wenn in
dem Anbaubereich bodenseitig bereits andere Gebäudeteile
vorhanden sind, oder Freiraum benötigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer vorgefertigten
Sanitärzelle der genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist erreicht, dass die
vorgefertigte Sanitärzelle in einfacher Weise an die
Außenfassade eines bestehenden Gebäudes angehängt werden kann.
Dadurch ist es auch möglich, in jeder beliebigen Geschoßhöhe
die vorgefertigte Sanitärzelle vorzusehen. Ein Fundament ist
hierbei nicht erforderlich, denn in einfacher Weise wird die
Trägervorrichtung an die Außenfassade des bestehenden Gebäudes
durch Dübel angebracht, worauf die vorgefertigte(n)
Sanitärzelle(n) an der Trägervorrichtung einzeln oder
nachfolgend übereinander angebracht werden kann (können).
Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 2 bzw. 3 ist eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Trägervorrichtung bzw. der
Käfigkonstruktion erreicht.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 4 ist eine einfache Montage
der Sanitärzelle an der Trägervorrichtung vorgegeben. Dabei
kann es zweckmäßig sein, die Merkmale gemäß Anspruch 5
vorzusehen.
Um eine Lagejustierung der vorgefertigten Sanitärzelle
gegenüber der Außenfassade des bestehenden Gebäudes bzw. der
dort angebrachten Trägervorrichtung zu erreichen, sind die
Merkmale gemäß Anspruch 6 vorgesehen.
Die Trägervorrichtung ist zweckmäßigerweise über einen
wesentlichen Teil der Höhe der Außenfassade des bestehenden
Gebäudes angebracht, so dass gemäß Anspruch 7 mehrere
Sanitärzellen übereinander an der Trägervorrichtung gehalten
werden können. Die Trägervorrichtung für die unterste
Sanitärzelle und diejenige für die jeweils nachfolgenden
Sanitärzellen sind gemäß den Merkmalen des Anspruchs 8
aufgebaut. Dadurch ist eine einfache Möglichkeit gegeben, die
einzelnen vorgefertigten Sanitärzellen von unten nach oben an
die Trägervorrichtung einzuhängen und übereinander aufzubauen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Käfigkonstruktion des
Zellenkörpers ergibt aus den Merkmalen gemäß Anspruch 9.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1A und B in schematischer abgebrochener Darstellung
ein bestehendes Gebäude ohne bzw. mit
nachträglich an die Außenfassade
angehängten vorgefertigten Sanitärzellen,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der
Fig. 1,
Fig. 3A und B in schematischer Ansicht Teile der am
bestehenden Gebäude anzubringenden
Trägervorrichtung,
Fig. 4 in schematischer abgebrochener
perspektivischer Darstellung die
Käfigkonstruktion des Zellenkörpers einer
Sanitärzelle und ihre Verbindung mit der
Trägervorrichtung,
Fig. 5 in längsgeschnittener Darstellung zwei
übereinander angeordnete vorgefertigte
Sanitärzellen in an die Trägervorrichtung
am Gebäude eingehängter Position,
Fig. 6 eine Draufsicht gemäß Pfeil VI der Fig. 5
und
Fig. 7 einen Ausschnitt gemäß Kreis VII der Fig.
5 in vergrößerter Darstellung.
Das in Fig. 1A beispielsweise dargestellte Gebäude 10 soll an
einem bestimmten Bereich seiner Außenfassade 11 mit einer
Anordnung 14 aus im Wesentlichen identischen übereinander
vorgesehenen vorgefertigten Sanitärzellen 15 bestückt werden,
wie dies Fig. 1B zeigt. Dabei ist das Gebäude 10 am
betreffenden Bereich der Außenfassade 11 bodenseitig mit einem
hier eingeschossigen Vorbau 12 versehen, und bspw. das erste
Obergeschoß ist wegen anderer Nutzung nicht in den Anbau der
Sanitärzellenanordnung 14 mit einbezogen. Die Anordnung 14 aus
den einzelnen identischen Sanitärzellen 15 ist bei diesem
Ausführungsbeispiel im Bereich des zweiten bis sechsten
Obergeschosses angeordnet, wobei in diesem Bereich die
vorgesehenen Einzelbalkone 13 zum Anbringen der
Sanitärzellenanordnung 14 unmittelbar an die Außenfassade 11
nachträglich ausgeklinkt sind.
Fig. 2 zeigt beispielhaft eine an die Außenfassade 11 an-
bzw. vorgehängte Sanitärzelle 15, die der Wohnung 16
zugeordnet ist, während der bisherige innere ggf.
stockwerksgemeinsame Sanitärraum 17 nunmehr der Wohnung 18
zugeordnet ist. Die vorgefertigte Sanitärzelle 15 beinhaltet
ein Waschbecken 19, eine Duschkabine 20, ein WC 21 mit
zugehörigen Armaturen und elektrischen Einrichtungen sowie
einen hinter dem WC 21 angeordneten Kanalraum 22, der der
Aufnahme und Führung der Versorgungsleitungen 23 in vertikaler
Anordnung zur Verbindung mit weiteren darüber und/oder
darunter angeordneten Sanitärzellen 15 dient. Eine mit einer
Tür 25 verschließbare Durchgangsöffnung 24 sowohl in der
Sanitärzelle 15 als auch fluchtend in der Außenfassade 11 des
Gebäudes 10 ist ebenfalls aus Fig. 2 ersichtlich.
Zum Anbringen der Anordnung 14 aus den Sanitärzellen 15 an das
Gebäude 10 ist eine Trägervorrichtung 30 vorgesehen, die an
die Außenfassade 11 des Gebäudes 10 festgemacht, vorzugsweise
angedübelt wird. Die Trägervorrichtung 30 kann in einfacher
Weise aus zwei parallelen vertikalen Trägerstangen bestehen,
die über diejenigen Stockwerke einstückig verlegt und
befestigt werden, welche mit der Sanitärzellenanordnung 14
bestückt werden soll. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 3A und B besitzt die Trägervorrichtung 30 einen
unteren umlaufenden Rahmen 31, der aus zwei vertikalen
Trägerstangen 32 und 33, zwei parallelen oberen horizontalen
Trägerschienen 34 und 35 und einer unteren horizontalen
Trägerschiene 36 aufgebaut ist, und einen oder mehrere obere
Rahmen 37, die aus zwei parallelen vertikalen Trägerstangen
32' und 33' und zwei oberen horizontalen Trägerschienen 34'
und 35' aufgebaut sind. Je nach der Anzahl der Sanitärzellen
15 in der Anordnung 14 werden zum unteren Rahmen 31 ein oder
mehrere obere Rahmen 37 an die Außenfassade 11 des Gebäudes 10
befestigt. Es versteht sich, dass zur Befestigung einer
einzigen Sanitärzelle 15 an der Außenfassade 11 eines Gebäudes
10 lediglich ein unterer Rahmen vorzusehen ist, der
dahingehend modifiziert ist, dass der obere der beiden oberen
horizontalen Trägerschienen 34, 35 entfällt und die vertikalen
Trägerschienen 32, 33 entsprechend gekürzt sind.
Entsprechendes gilt für denjenigen oberen Rahmen 37, der die
obere letzte Sanitärzelle 15 einer Anordnung 14 trägt.
Gemäß dem in den Fig. 4 bis 6 dargestellten
Ausführungsbeispiel besitzt jede Sanitärzelle 15 einen
Zellenkörper 40 aus einer selbsttragenden, hier kubischen
Käfigkonstruktion 41, die in rechteckig quaderförmiger
Anordnung vertikale, horizontale und diagonale Metallstreben
42, 43, 44 sowie einen Bodenrost 45 aufweist. Sowohl die
Metallstreben 42 bis 44 der Käfigkonstruktion 41 des
Zellenkörpers 40 als auch die Trägerstangen 32, 33, 32', 33'
der Trägervorrichtung 30 sind beim Ausführungsbeispiel im
Querschnitt rechteckförmige Hohlprofile. Die einzelnen
Metallstreben 42 bis 44 sind vorzugsweise miteinander
verschweißt.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen die Art und Weise der Verbindung
der Zellenkörper 40 der Sanitärzelle 15 mit der an der
Außenfassade 11 des Gebäudes 10 befestigten Trägervorrichtung
30 über eine Verbindungsvorrichtung 50. Gemäß insbesondere den
Darstellungen nach Fig. 4 und 7 sind die horizontalen
Trägerschienen 34, 35 und 36 sowie 34' und 35' als
Winkelschienen ausgebildet und an ihren beiden mit den
vertikalen Trägerstangen 32, 33, 32', 33' verbundenen Enden
durch ein stumpfwinkliges Bauteil 46 zu einer Rinne 47
geformt. Zum Einhängen des Zellenkörpers 40 der Sanitärzelle
15 in diese Rinnenbereiche 47 sind die betreffenden
horizontalen Metallstreben 43 ebenfalls an den mit dem
betreffenden vertikalen Metallstreben 42 verbundenen
Endbereichen mit Winkelelementen 48 der Verbindungsvorrichtung
50 durch bspw. eine Schweißverbindung fest verbunden. Wie
insbesondere auch der Fig. 7 zu entnehmen ist, wird die
komplett vorgefertigte Sanitärzelle 15 über die an der
Käfigkonstruktion 41 angeschweißten Winkelelemente 48 am
oberen und unteren Ende des Zellenkörpers 40 in die Rinnen 47
der horizontalen Trägerschienen der Trägervorrichtung 30
eingehängt. Dabei sitzen die Winkelelemente 48 des oberen
Endes des Zellenkörpers 40 auf dem Grund der Rinne 47 auf,
während die Winkelelemente 48 am unteren Ende des
Zellenkörpers 40 in einem Abstand vom Boden der Rinne 47
enden. Die Sanitärzelle 15 bzw. deren Zellenkörper 40 hängt
somit entweder sowohl in der unteren horizontalen
Trägerschiene 35 als auch in der unteren Trägerschiene 36 des
Rahmens 31 oder sowohl in der unteren Trägerschiene 35 als
auch in der oberen horizontalen Trägerschiene 34 des unteren
bzw. oberen Rahmens 31, 37.
Zur Justierung der Sanitärzelle 15 gegenüber der Außenfassade
11 des Gebäudes 10 ist im Bereich der Rinnen 47 der
horizontalen Trägerschienen 35 bzw. 35' eine
Justiervorrichtung 51 an der vertikalen Trägerstange 32, 33
bzw. 32', 33' der Trägervorrichtung 30 innenseitig abstehend
angeschweißt. Die Justiervorrichtung 51 besitzt eine .
Stellschraube 52, die an einem Blech 53 gehalten auf das
stumpfwinklige Bauteil 46 der Rinne 47 gerichtet ist und an
dieser anliegt. Durch Verstellen der Schraube 52 kann der
obere Bereich der Sanitärzelle 15 gegenüber der Außenfassade
11 im Abstand bzw. Winkel geändert werden.
Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die mit einem Fenster 52
ausgestattete vorgefertigte Sanitärzelle 15 zwischen den
Metallstreben 42 bis 44 der Käfigkonstruktion 41 mit
entsprechend gedämmten Wandelementen und mit über eine weitere
Dämmung angehängten Fassadenelementen 57 versehen. Der
Anschluß der zwischen den Wandelementen 56 und den
Fassadenelementen 57 angeordneten Dämmung 59 an die
Außenfassade 11 des Gebäudes 14 erfolgt bspw. über eine
Schlauchdichtung 60. Wie erwähnt, erfolgt bei einer Anordnung
14 aus mehreren Sanitärzellen 15 die anhängende Bestückung der
Außenfassade 11 von unten nach oben. Der Zugang zu den
einzelnen Justiervorrichtungen 51 erfolgt bspw. über eine
Öffnung einer untergehängten Decke der Sanitärzelle 15.
Wenn auch beim dargestellten Ausführungsbeispiel die
Anbauverbindung von Sanitärzellen 15 und Außenfassade 11 des
Gebäudes 10 mittels Einhängeelementen dargestellt und
beschrieben ist, versteht es sich, dass jede andere geeignete
Verbindung zwischen Zellenkörper 40 der Sanitärzelle 15 und an
der Außenfassade 11 des Gebäudes 10 angebrachten
Trägervorrichtung erfolgen kann. Es versteht sich ferner, dass
das Anbauen einer Sanitärzelle 15 in jedem Stockwerk eines
Gebäudes begonnen und auch jeweils einzelne Sanitärzellen 15
ohne Verbindung miteinander angehängt bzw. angebaut werden
kann bzw. können.
Claims (9)
1. Vorgefertigte Sanitärzelle (15), mit einem eine
Türöffnung (24) aufweisenden Zellenkörper (40), in dem
Sanitärgegenstände (19-21) und Installationsleitungen
(23) untergebracht sind, zum Anbauen an die Außenfassade
(11) eines bestehenden Gebäudes (10), dadurch
gekennzeichnet, dass der Zellenkörper (40) eine
selbsttragende Käfigkonstruktion (41) aufweist, die an
einer am Gebäude (10) befestigten Trägervorrichtung (30)
gehalten ist.
2. Sanitärzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Trägervorrichtung (30) vertikale Träger (32, 33)
und/oder horizontale Träger (34-36) aufweist.
3. Sanitärzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Käfigkonstruktion (41) des Zellenkörpers (40)
mit einer Verbindungsvorrichtung (50) versehen ist.
4. Sanitärzelle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Trägervorrichtung (30) vertikale
Träger (32, 33) und diese verbindende, zumindest
teilweise rinnenförmig ausgebildete horizontale Träger
(34-36) aufweist, in die hakenförmige
Verbindungselemente (48) der Verbindungsvorrichtung (50)
einhängbar sind.
5. Sanitärzelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass sie am Boden- und Deckenbereich mit hakenförmigen
Verbindungselementen, bspw. in Form von Winkelprofilen
(48) versehen ist.
6. Sanitärzelle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (50) eine
Justiereinrichtung (51) aufweist, die sich an der
Trägervorrichtung (30) abstützt.
7. Sanitärzelle nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere
Sanitärzellen übereinander an der Trägervorrichtung (30)
gehalten sind.
8. Sanitärzelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Käfigkonstruktion (41) für die unterste
Sanitärzelle (15) einen umlaufenden Rahmen (31) und
diejenige für die nächstfolgende Sanitärzelle (15) einen
unten offenen Rahmen (37) aufweist, wobei jeweils
parallele obere horizontale Träger (34, 35) vorgesehen
sind.
9. Sanitärzelle nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Käfigkonstruktion (41) des Zellenkörpers (40)
horizontale, vertikale und diagonale Metallstreben (42-44)
und einen Bodenrost (45) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999101031 DE19901031A1 (de) | 1999-01-14 | 1999-01-14 | Vorgefertigte Sanitärzelle |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1999101031 DE19901031A1 (de) | 1999-01-14 | 1999-01-14 | Vorgefertigte Sanitärzelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19901031A1 true DE19901031A1 (de) | 2000-07-20 |
Family
ID=7894136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999101031 Withdrawn DE19901031A1 (de) | 1999-01-14 | 1999-01-14 | Vorgefertigte Sanitärzelle |
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