AT107441B - Plattenbalkendecke. - Google Patents

Plattenbalkendecke.

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AT107441B
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Edouard Hinstin
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Edouard Hinstin
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  Plattenbalkendecke. 



   Es sind Deckenkonstruktionen bekannt, bei welchen die in bekannter Weise schon vorher fertiggestellten Elemente, welche nur zusammengesetzt und verbunden zu werden brauchen, nämlich Träger, Füllstücke und Deckenplatten, eine solche Form aufweisen, dass sie an jenen Stellen, wo die Verbindung durch Beton erfolgt, einen Trog bilden, wodurch Verschalungen überflüssig werden. 



   Im Sinne der Erfindung sind die drei erwähnten Elemente so geformt, dass die obere Fläche der Träger 1 tiefer zu liegen kommt als die untere Fläche der auf den zweckmässig hohlen Füllsteinen 8 aufliegenden Platten 10 und dass diese Platten gegenüber der oberen Fläche der an den oberen Kanten abgeschrägten Füllsteine vorstehen, so dass zwischen dem Träger, den Füllsteinen und den Platten ein unter die Plattenseitenteile greifender Hohlraum für den an der Baustelle einzubringenden Bindebeton gebildet ist. 



   Weitere Eigenheiten und Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes seien an Hand der Zeichnung erörtert, in der als Ausführungsbeispiel eine Zimmer decke dargestellt ist. 



   Fig. 1 zeigt ein Stück der Decke im Querschnitt, Fig. 2 in perspektivischer Ansicht einen Teil des Längsträgers, Fig. 3 in perspektivischer Ansicht eine der Platten, die den eigentlichen Fussboden bilden, Fig. 4 in perspektivischer Ansicht eines der zwischen die Längsträger einzusetzenden   Füllstücke   mit Ausnehmungen, die in der Form von denen nach Fig. 1 einigermassen abweichen und Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch einen Längsträger in vergrössertem Massstab, wobei die Einzelheiten der Verbindungsorgane ersichtlich sind. 



   Der Querschnitt des Längsträgers ist genügend gross, damit er nach Ansetzen der übrigen Teile und Vergiessen der Zwischenräume die Gesamtlast sicher tragen kann, und seine Höhe so gewählt, dass die untere   Fläche   der Belagsplatten über der oberen Fläche des Trägers zu liegen kommt. Am unteren Rand verläuft beiderseits der ganzen Länge nach je eine Leiste 2, deren obere Fläche nach aussen zu   abgeschrägt   ist. Die obere Fläche des Balkens ist nicht glatt, sondern verläuft mehr oder minder unregel-   mässig.   um ein gutes Anhaften des aufzugiessenden Betons zu gewährleisten. Die gleichfalls vorher hergestellten Füllsteine 8 werden aus einem Material hergestellt, welches möglichst schalldämpfend wirkt und verhältnismässig leicht ist, beispielsweise aus leichtem Beton, Gips und Schlacke od. dgl.

   In diesem Stein sind zweckmässig Ausnehmungen vorgesehen, die so verlaufen, dass sie in der Decke parallel zu den Tragbalken zu liegen kommen und die zweckmässig abgerundete Ecken aufweisen, so dass der Ober- 
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   Füllsteines   bzw. der ganzen Decke erhöht. Diese Füllsteine sind so dimensioniert und geformt, dass sie hintereinander zwischen je zwei Tragbalken eingelegt werden können und mit ihren vorstehenden Rändern 9 auf den   Schrägflächen   der Randleisten 2 des Trägers so aufruhen, dass ihre untere Fläche in der Ebene der unteren Fläche der Balken liegt, ihre obere Fläche aber oberhalb der unregelmässigen Oberfläche der Balken. 



   Die ebenfalls vorher geformten, den eigentlichen Fussboden bildenden Deckplatten 10 sind entweder rechteckig oder quadratisch. Sie werden flach auf die Füllsteine 8 gelegt, u. zw. schachbrettartig, jedoch so, dass zwischen den einzelnen Platten allseits ein Zwischenraum verbleibt. Die Abmessungen der Abdeckplatten sind derartig gewählt, dass, wenn je eine Reihe von Deckplatten auf je eine Reihe von Füllsteinen gelegt ist, die Ränder 11 der unteren Platten über die   abgeschrägten   Kanten der Füllsteine hinausragen und   dass-zwisehen beiden Plattenrändern   ein 

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 genügender Zwischenraum verbleibt, welcher das Umbiegen bzw. Verankern der aus den Platten 10 vorstehenden Einlagen 12 bzw. 13 mit den aus den   Trägern   1 vorstehenden Bügeln 5 und 6 vermittels der Stangen 7 gestatten. 



   Wenn alle Verbindungen der Armierung. fertiggestellt sind, werden die Zwischenräume, nämlich sowohl die Kanäle oberhalb der Balken wie auch die querlaufenden Spalten zwischen den Platten mit einer Betonmasse 15 ausgefüllt, die im Vergleich mit dem gewöhnlichen, für die Tragbalken und die Deckplatten verwendeten Beton einen grösseren Prozentsatz von hochwertigen Zementen enthält.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Plattenbalkendecke aus vorher hergestellten Eisenbetonträgern, gegebenenfalls hohlen Füllsteinen und Platten, welche Elemente nach dem Zusammensetzen Hohlräume freilassen, die mit Beton auszufüllen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Fläche der Träger tiefer liegt als die untere Fläche der auf den zweckmässig hohlen Füllsteinen (8) ar fliegenden Platten (10) und dass diese Platten gegen- über der oberen Fläche der an den oberen Kanten abgeschrägten Füllsteine vorstehen, so dass zwischen dem Träger, den Füllsteinen und den Platten ein unter die Plattenseitenteile greifender Hohlraum für den an der Baustelle einzubringenden Bindebeton gebildet ist. EMI2.1
AT107441D 1925-09-23 1925-10-13 Plattenbalkendecke. AT107441B (de)

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