DE1609571A1 - Plattenfoermiges Bauelement und Verfahren zur Herstellung von Geschossdecken mit diesen - Google Patents

Plattenfoermiges Bauelement und Verfahren zur Herstellung von Geschossdecken mit diesen

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DE1609571A1
DE1609571A1 DE19661609571 DE1609571A DE1609571A1 DE 1609571 A1 DE1609571 A1 DE 1609571A1 DE 19661609571 DE19661609571 DE 19661609571 DE 1609571 A DE1609571 A DE 1609571A DE 1609571 A1 DE1609571 A1 DE 1609571A1
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plate
ceilings
cavity
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concrete
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DE19661609571
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Ing Othmar Ainedter
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8611Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers being embedded in at least one form leaf
    • E04B2/8617Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers being embedded in at least one form leaf with spacers being embedded in both form leaves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

s Patentanwalt DipL-lng.W.LangewIeiche 84 REGENSBURG 2
rostfidi 382 - 2oUefSb.13 · TiL (0J41) 53102
Ing. Othmar Ainedter in Golling (Salzburg, Öster-
reich)
Plattenförmiges Bauelement und Verfahren zur Herstellung von Geschoßdecken mit diesen
Die Erfindung betrifft in erster Linie ein plattenförmiges Bauelement zur Verwendung bei Geschoßdecken, Decken, Wänden u. dgl. Da beispielsweise die Herstellung von Massivdecken und Wänden auf den einzelnen Baustellen durch die notwendige Schalung und Unterrüstung sowie durch die Vorbereitung und Herstellung der dazugehörigen Bewehrung zeitraubend und kostspielig ist, wurden bereits plattenförmig Bauelemente, bestehend aus zwei im Abstand parallel zueinander gehaltenen bewehrten Betonplatten od.dgl. vorgeschlagen. Diese bekannten Bauelemente waren jedoch nur in einer Richtung gegeneinander verstrebt, so daß sich die beiden Platten in dieser Richtung nicht gegeneinander verschieben konnten, eine solche Verstrebung fehlte aber in einer auf die erste Richtung senkrechten Richtung. In letzterer
o Richtung waren diese Bauelemente daher nicht stabil.
co Die Erfindung setzt sich zum Ziel, vor allem ein platten-
i - förmiges Bauelement der genannten. Gattung zu schaffen, dem die
**** erwähnten Nachteile nicht anhaften, und sie erreicht dies da-
^1 durch, daß die Längabewehrunffen der beiden Betonplatten durch
sie miteinander verbindende, in gegenüber einer auf die Plattenebene senkrecht stehenden Ebene nach beiden Richtungen schräg gestellten Ebenen wellenförmig verlaufende Abstandhalter in zwei aufeinander im wesentlichen senkrechten Richtungen gegen eine Verschiebung parallel zu sich selbst gesichert sind.
Aus der deutschen Patentschrift 812 k6k ist zwar ein allseitig abgestrebtes räumliches Gitterwerk bekannt, jedoch soll diese Konstruktion das Tragwerk für Abdeckplatten mit nachträglich eingebrachtem Vergußbeton" schaffen. Aus statischen Gründen während der Montagezeit muß dabei die Obergurtbewehrung verhältnismäßig stark ausgeführt werden, um die Druckspannungen aufzunehmen, zumal bei dem Verbau nicht unterrüstet werden soll. Dies ist aber insbesondere bei hohem Stahlpreis äußeret unwirtschaftlich, denn gerade bei Stahlbetontragwerken ist erst dann eine Wirtschaftlichkeit gegeben, wenn die Druckspannungen weitgehend vom Beton aufgenommen werden. Auch ist diese Bewehrung nach Verguß der Decke nicht mehr notwendig und daher als verloren anzusehen.
Demgegenüber wird nach der Erfindung ein plattenförmiges Bauelement vorgeschlagen, das in fertigem Zustand verlegt wird und dessen beide Platten in zwei aufeinander im wesentlichen senkrechten Richtungen gegen eine Verschiebung parallel zu sich selbst gesichert sind· Es ist auch der zuletzt erwähnten vorbekannten Tragkonstruktion durch die geringere Anzahl der Arbeite·· gänge und den Entfall des kostspieligen räumlichen Gitterwerkes bedeutend überlegen.
Die Erfindung betrifft weiters Einzelheiten dieses Bauelementes und ein Verfahren zur Herstellung von Geschoßdecken mit diesen.
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Xn der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungs- · gegenstandes schematisch dargestellt u.zw. zeigt Fig. 1 das Bauelement im Längsschnitt, Fig. 2 zeigt dieses im Querschnitt und
Fig. 3 ist ein waagrechter Schnitt durch eine Ausbildung einer Wand mit anschließender Zwischenwand, gebildet aus den erfindungsgemäßen Bauelementen.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, besteht das Bauelement aus einer oberen Betonplatte 1 und einer unteren Betonplatte 2, die durch Paare von wellenförmig gebogenen Gitterstäben 3 bzw, k miteinander verbunden und im Abstand gehalten sind. Dabei liegen in an sich bekannter Weise die Ebenen der beiden Gitterstäbe 3 und h, die zu einem Paar gehören, in einem Winkel >^ zueinander. Die Gitterstäbe 3 und h können in an sich bekannter Weise aus wellenförmig gebogenem Rundstahl, Rohren od.dgl* bestehen oder aus einzelnen V-förmigen Elementen und sie- können in irgend einer geeigneten Weise mit den in den Platten 1 und 2 vorgesehenen Bewehrungsstäben 9 verbunden sein.
Die obere Betonplatte 1 ist in an sich bekannter Weise schmäler und kürzer gehalten als die darunter liegende Betonplatte 2, so daß letztere gegenüber der Platte 1 vorspringt. Innerhalb der Begrenzung der oberen Betonplatte 1 sind Holzbretter 6 vorgesehen, die den zwischen den beiden Betonplatten 1 und 2 befindlichen Hohlraum 5 abschließen. Die Kanten 8 der unteren Betonplatte 2 sind abgeschrägt, dort und aus den Rändern der oberen Betonplatte 1 ragen die Bewehrungsstäbe 9 heraus. Werden bei der Hontage von Decken und Wänden mehrere Bauelemente aneinander gereiht, so entstehen an den Längsseiten Tröge 10, die
außen durch Holzbretter
er 7 abgesch
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eschlossen sind und in die die Enden
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der Bewehrungsstäbe 9 hineinragen« Die Bewehrungsstäbe der aneinander schließenden Bauelemente werden dort in an sich bekannter Weise miteinander verbunden. Ferner wird Ortbeton in die Tröge und die Mauerroste 11 eingebracht, wodurch die aneinander schließenden Bauelemente untereinander verbunden werden. Dabei verhindern die Holzbretter 6 und 7 das Einfließen dieses Ortbetons in den Hohlraum 5 zwischen den oberen und unteren Betonplatten 1 und 2.
Der Umstand, daß die obere Betonplatte 1 kleiner ist als die untere 2, ermöglicht es zur Abdeckung von Negativmomenten, wie sie über Stützen u.dgl. entstehen, eine Bewehrung 12 für deren Aufnahme einzubringen.
Es lassen sich noch die verschiedensten Abänderungen denken, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. So könnten die Gitterstäbe in der verschiedensten anderen Weise ausgebildet und mit den Bewehrungen in den Betonplatten 1 und 2 verbunden werden, beispielsweise könnten als Bewehrungen U-Profile verwendet werden, die gegen die gegenüberliegende Platte offen sind und es könnten die Gitterstäbe 3» ^ in diese eingelegt werden, dabei könnten die Flanschen der U-Profile an den Scheitelpunkten der Wellen der Gitterstäbe etwas eingezogen werden, um dort die Bewehrungen festzuhalten. Zur Herstellung von Wänden, an die auch wärmetechnische Anforderungen gestellt werden, kann der Hohlraum zwischen den beiden Platten 1 und 2 mit entsprechendem wärmedämmenden Material ausgefüllt werden.
Wie aus Fig. J hervorgeht, können die erfindungsgemäß ausgebildeten Bauelemente auch zur Herstellung von Wänden und anschließenden Zwischenwänden verwendet werden, wobei die Hohlräume
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zwischen den beiden Betonplatten 1 und 2 der einzelnen Bauelemente mit einer erhärtenden Masse wie z.B. Schwer- oder Leicht· beton ausgegossen werden aber auch frei bleiben können.
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Claims (3)

Patentansprüche :
1. Plattenförmiges Bauelement zur Verwendung bei Geschoßdecken, Decken, Wänden u.dgl., bestehend aus zwei im Abstand parallel zueinander gehaltenen, bewehrten Betonplatten od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewehrungen (9) der beiden Betonplatten (1, 2) durch sie miteinander verbindende, in gegenüber einer auf die Plattenebene senkrecht stehenden Ebene nach beiden Richtungen schräg gestellten Ebenen wellenförmig verlaufende Abstandhalter (3, k) in zwei aufeinander im wesentlichen senkrechten Richtungen gegen eine Verschiebung parallel zu sich selbst gesichert sind.
2.' Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Begrenzungskanten der oberen bzw. unteren Platten (i) den Hohlraum abschließende Bretter (6) od.dgl. zwischen den beiden Betonplatten (1, 2) vorgesehen sind.
3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Platte (i) in an sich bekannter Weise kleiner ist als die andere (2), jedoch größer als der durch die Bretter (6) od. dgl. abgeschlossene Hohlraum (5)·
k. Verfahren zur Herstellung von Geschoßdecken usw. mit Bauelementen nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Bauelemente miteinander fluchtend nebeneinander gelegt werden und der Hohlraum (10 bzw. 11) zwischen der äußeren Begrenzung des abgeschlossenen Hohlraumes (5) und dem anschliessenden Bauelement, dieser Hauer usw. mittels einer erhärtenden Masse wie z.B. Beton ausgegossen wird.
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Neue Unterlagen (Art 7 § 1 ζ-οε. ± .<r. Λ SilZ o <·_„ Anderuneajj.^..-. *. *. τ*»α
Leerseite
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NL1026256C2 (nl) * 2004-05-25 2005-11-28 Bartoli Nv Geprefabriceerd bouwelement.

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