DE1035340B - Zweischalige Decke, insbesondere Geschossdecke, und zur Herstellung der Decke bestimmter Deckenstein nebst Duebel - Google Patents

Zweischalige Decke, insbesondere Geschossdecke, und zur Herstellung der Decke bestimmter Deckenstein nebst Duebel

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DE1035340B
DE1035340B DEL21216A DEL0021216A DE1035340B DE 1035340 B DE1035340 B DE 1035340B DE L21216 A DEL21216 A DE L21216A DE L0021216 A DEL0021216 A DE L0021216A DE 1035340 B DE1035340 B DE 1035340B
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Germany
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ceiling
double
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DEL21216A
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Hermann Loew
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/18Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Zweischalige Decke, insbesondere Geschoßdecke, und zur Herstellung der Decke bestimmter Deckenstein nebst Dübel Die Erfindung betrifft eine zweischalige Decke, insbesondere eine Geschoßdecke, die aus einer tragenden Konstruktion und einer angehängten, nicht tragenden Unterdecke besteht; die tragende Konstruktion besteht hierbei aus bewehrten Ortbetonrippen und zwischen diesen liegenden Deckensteinen, deren seitlich vorspringende Fußleisten die untere Schalung der Ortbetonrippen bilden. Ferner erstreckt sich die Erfindung auf einen zur Herstellung solcher Decken dienenden Deckenstein und einen Dübel zum Verankern der Unterdecke.
  • Es ist bereits bekannt, bei derartigen Decken aus Leichtbeton oder Schwerbeton bestehende Deckensteine zu verwenden, die nach unten vorstehende Betonleisten besitzen, an welchen die Putzträgerleisten der Unterdecke befestigt werden. Es ist ferner bekannt, zwischen den einzelnen Deckensteinen oder im Inneren der Deckensteine Blechklammern zu befestigen, an deren unterhalb der tragenden Decke hervorstehenden Enden die Putzträgerleisten befestigt, vorzugsweise angeklemmt werden.
  • Bei diesen Befestigungsarten tritt die Gefahr auf, daß die Deckensteine beim Annageln der Putzträgerleisten zerspringen. Diese Gefahr ist naturgemäß besonders groß bei den mit dem Stein betonierten Leisten, bei denen weiterhin ein Krummbiegen der Nägel zu befürchten ist. Die Gefahr des Springens der Steine ist infolge der unmittelbaren Übertragung des Schlagdruckes auf den Stein auch bei der Verwendung der in Blechklammern geklemmten Latten nicht zu unterschätzen. Die Blechklammern können außerdem unbequem sein, weil sie unter die Deckenuntersicht vorstehen. Die Verwendung einer durchgehenden Schalung ist hier unmöglich.
  • Diese Nachteile werden bei der zweischaligen Decke gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß an der Stoßstelle von vier Deckensteinen in den seitlich vorspringenden Fußleisten jeweils eine Aussparung angeordnet ist und daß in diese Aussparungen je ein Dübel aus nagelbarem Material, z. B. aus Holz, eingesetzt ist, der zum Befestigen der Putzträgerleisten der Unterdecke dient.
  • Es ist zwar bekannt, bei einschaligen Decken zwischen den einzelnen Deckensteinen Aussparungen anzuordnen und diese Aussparungen mit Plättchen auszulegen; diese Plättchen dienen jedoch lediglich als Abstandhalter für die Deckensteine oder die Bewehrungseinlagen. Abweichend von diesen bekannten Deckenarten wird bei der zweischaligen Decke nach der Erfindung durch die eingelegten Dübel eine einwandfreie Verankerungsmöglichkeit für die nicht tragende Unterdecke erreicht.
  • Die zum Einsetzen der Dübel bestimmten Aussparungen in den seitlich vorspringenden Fußleisten der Deckensteine sind vorteilhaft viertelkreisförmig oder rechtwinkelig ausgebildet; die Fußleisten können jedoch auch an den Stirnenden der Deckensteine unter einem Winkel von 45° abgeschrägt sein.
  • Um eine einwandfreie Verankerung der Dübel im Ortbeton der Deckenrippen zu erreichen, können die Dübel mit Verankerungshaken versehen sein, die aus der Oberseite der Dübelplättchen hervorstehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der zweischaligen Decke gemäß der Erfindung dargestellt; es zeigt Fig. 1 für die Deckenkonstruktion verlegte Deckensteine in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 verlegte Deckensteine in der Draufsicht, Fig. 3 die zweischalige Decke im Querschnitt.
  • Die zur Herstellung der zweischaligen Decke bestimmten Deckensteine 1 besitzen seitlich vorspringende Fußleisten 2, die bei dem Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung an den Stirnseiten der Deckensteine unter einem Winkel von 45° abgeschrägt sind. Dadurch ergibt sich, wie dieses insbesondere die Fig. 2 der Zeichnung erkennen läßt, an der Stoßstelle von vier Deckensteinen je eine im Grundriß quadratische Aussparung 3, in die ein mit Verankerungshaken 5 versehener Dübel 4 eingesetzt ist. An der Unterseite der Dübel sind die Putzträgerleisten 6 befestigt, die den Putzträger 7 der Unterdecke tragen. Die Putzträgerleisten können entweder in der senkrecht zu den Deckenrippen verlaufenden Querrichtung 8 oder in der Spannrichtung 9 der Decke angeordnet sein.

Claims (3)

  1. PATFNTANSPRI@CHE: 1. Zweischalige Decke, insbesondere Geschoßdecke, mit einer tragenden Konstruktion aus bebewehrten Ortbetonrippen und zwischen diesen liegenden Deckensteinen, deren seitlich vorspringende Fußleisten die untere Schalung der Ortbetonrippen bilden, und einer an der tragenden Konstruktion befestigten nicht tragenden Unterdecke, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stoßstelle von vier Deckensteinen (1) in den seitlich vorspringenden Fußleisten (2) jeweils eine Aussparung (3) angeordnet ist und daß in diese Aussparungen (3) je ein Dübel (4) aus nagelbarem Material, z. B. aus Holz, eingesetzt ist, der zum Befestigen der Putzträgerleisten (6) der Unterdecke dient.
  2. 2. Deckenstein zur Herstellung einer zweischaligen Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich vorspringenden Fußleisten (2) an den Stirnenden viertelkreisförmige oder rechtwinkelige Aussparungen (3) aufweisen oder unter einem Winkel von 45° abgeschrägt sind.
  3. 3. Dübel zur Herstellung einer zweischaligen Decke nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen aus seiner Oberseite herausragenden Verankerungshaken (5). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 137 789, 183 682, 244 403, 901340; österreichische Patentschrift Nr. 10 820; USA-Patentschrift Nr. 2 205 829; Zeitschrift »Die Ziegelindustrie«, Jg. 1945, Heft 7, S. 277; Zeitschrift »Bauwelt«, Jg. 1953, Heft 51, S. 1004.
DEL21216A 1955-02-21 1955-02-21 Zweischalige Decke, insbesondere Geschossdecke, und zur Herstellung der Decke bestimmter Deckenstein nebst Duebel Pending DE1035340B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE137789C (de) *
AT10820B (de) * 1901-11-13 1903-02-25 Wilhelm Bremer
US2205829A (en) * 1937-11-01 1940-06-25 Joseph L Finck Means for insulating building and like structures
DE901340C (de) * 1951-06-14 1954-01-11 Eduard Eberle Fuellstein, insbesondere fuer Decken

Patent Citations (4)

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