DE1820009U - Befestigungsstift in form eined hakenstiftes oder einer krampe zum annageln von putztraegerplatten od. dgl. - Google Patents

Befestigungsstift in form eined hakenstiftes oder einer krampe zum annageln von putztraegerplatten od. dgl.

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DE1820009U
DE1820009U DE1960R0020626 DER0020626U DE1820009U DE 1820009 U DE1820009 U DE 1820009U DE 1960R0020626 DE1960R0020626 DE 1960R0020626 DE R0020626 U DER0020626 U DE R0020626U DE 1820009 U DE1820009 U DE 1820009U
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nailing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/0015Staples

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Rippenstreckmetall-Gesellschaft m. b. H., Leverkusen.
  • Befestigungsstift in Form eines Hakenstiftes oder einer Krampe zum Annageln von Putzträgerplatten o. dgl.
    Die Erfindung betrifft eine verbesserte Ausgestaltung
    eines im Bauwesen insbesondere zum Befestigen von Putz-
    trägermatten geeigneten haken-oder krampenförmigen Befestigungsstiftes, der beispielsweise aus Draht bestehen, gerauht und zwecks Korrosionsschutz z. B. verzinkt sein kann. Derartige Befestigungsstifte werden im Bauwesen z. B. bei Rabitzarbeiten verwandt und dienen dazu, die aus den verschiedensten Materialien (Holz, Rohr, Ton, Draht, Blech) und in den manigfaltigsten Ausführungsarten (Gewebe, Netze) hergestellten Putzträgerplatten und - matten auf nagelbarem Untergrund (Bimamauerwerk, Holz) zu befestigen. Als Hakenstifte besitzen sie meist einen geraden Schenkel und einen senkrecht dazu abgewinkelten Kopf. Als Krampen besitzen sie meist zwei gerade Schenkel und einen diese verbindenden gewölbten oder geraden Kopf.
  • Beim Annageln wird das zu befestigende Bauelement mit der Innenseite des Haken-oder Krampenkopfes an den Untergrund angedrückt. Kopf teil und Schenkel der Hakenstifte bzw. Krampen sind in der Regel so gestaltet, dass die Versteifungselemente (Stege, Leisten, Rippen) der anzunagelnden Putz trägermatten darin Aufnahme finden. Zum Erhalt einer ausreichenden Auflage sind die Kopfteile der Stifte meistens waagerecht und gerade ausgebildet.
    Es hat sich erwiesen, daß die Stiftbefestigung von er-
    heblicher Bedeutung für die Funktionsfähigkeit der Putz-
    trägerelemente ist und auftretende Putzrisse oftmals ihre Ursache in einer fehlerhaften Stiftbefestigung haben.
  • Die Putzmatten und deren Versteifungselemente können nämlich die ihnen zugedachte Funktion der Eigensteifigkeit, der freitragenden Spannbarkeit, der Verbundfähigkeit in den Stößen, sowie des Spannungsausgleiches usw. nur dann ausüben, wenn sie beim Festnageln nicht verquetscht und auch nicht starr mit der Unterlage verbunden werden. Dies gilt vor allem für die von der Gebrauchsmusterinhaberin unter ihrem Warenzeichen"RIPPENSTRECKMETALL" (Wz Nr. 701 782) in den Verkehr gebrachten gitterförmigen Putzträgerplatten, die aus Blechen oder Bandstahl durch Schlitzen und Breiten hergestellt sind und kehlförmige Hohlprofile besitzen, die untereinander durch Quergräten verbunden sind (vgl. das deutsche Gebrauchsmuster 1 776 194 Denn wenn die Versteifungselemente des Putzträgers, z. B. die kehlförmigen Hohlprofile, durch den Hakenstift plattgeschlagen werden, büßen sie ihre freitragende Eigenschaft und damit eine ihrer Hauptfunktionen ein. Ein auf diese Weise plattgeschlagener, oder gar durch und durch angenagelter und damit mit der Unterlage starr verbundener Putzträger ist nicht in der Lage, die Bewegungen und Spannungen, die aus der Unterkonstruktion auf ihn einwirken : aufzufangen und auszugleichen.
  • Damit die Bewegungen aus der Unterkonstruktion, z. B. das Arbeiten der Dachsparren oder sonstiger Konstruktionsteile, nicht über den Hakenstift auf die Putzdecke übertragen werden, müssen die zur Befestigung herangezogenen Elemente der Putzmatten zwischen Haken und Untergrund (Holzbalken u. dgl.) ausreichendes Spiel haben, d. h. sie sollen nur strichartig anliegen. Dieses geringe Bewegungsspiel, das sowohl zur Erhaltung der Form (Nichtdeformierung) als auch der Funktionsfähigkeit der Putzträgermatten für ein strichartiges, nicht zu strammes Anliegen benötigt wird, läßt sich aber nur erreichen, wenn man beim Einschlagen des Hakenstifes oder des Krampenstiftes auf die Höhe bzw. Dicke des zu befestigenden Bauelementes besondere Rücksicht nimmt, d. h. wenn er nicht zu tief, aber auch nicht zu locker eingeschlagen wird.
  • Bei den herkömmlichen Befestigungsstiften ist keine Garantie für die Einhaltung der richtigen Einschlagtiefe gegeben.
  • Der Arbeiter ist allein auf sein Gefühl angewiesen, ob er den Haken oder die Krampe zu locker, richtig oder zu tief einschlägt. Eine Kontrolle und eine Korrektur, die sich bei fehlerhafter Befestigung beim Verputzen als nötig erweisen könnte, ist dann nicht mehr möglich, weil sowohl Putzträger als auch Hakenstift im Mörtel eingebettet und damit verschwunden sind. Aber schon ein nur geringfügig zu tief eingeschlagener Stift verformt den Putzträger oder klemmt ihn an der Unterlage fest. Dadurch muss er die Bewegungen mitmachen, die aus der Unterkonstruktion über z. B. den Holzbalken und den Haken auf ihn einwirken. Wegen des fehlenden Bewegungsspiels kann sich diese Bewegung nicht zwischen Haken und Träger ausgleichen, so daß es unweigerlich zu Rissen in der Putzdecke kommt und ernsthafte Bauschäden die Folge sind.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und liefert einen als Hakenstift oder als Krampe geformten Befestigungsstift, bei dem beim Einschlagen gewährleistet bleibt, daß der
    Haken-bzw. Krampenkopf die Struktur und Funktionsfähig-
    keit der Putzträgerelemente nicht beeinträchtigt.
  • Der haken-bzw. krampenförmig gestaltete Befestigungsstift ist gemäß dem Grundgedanken der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß er einen Abstandhalter in Form eines Hemmteils für die Begrenzung der Einschlagtiefe aufweist, das beim Einschlagen des Stiftes die Einhaltung eines bestimmten Abstandes zwischen dem Haken-bzw. Krampenkopf und dem
    Untergrund, an dem die Putzträgermatte anzunageln ist,
    sowie die Beibehaltung eines geringen Bewegungsspiels der Putzträgerplatte erleichtert und gewährleistet.
  • Bei dem die Einschlagtiefe begrenzenden Hemmteil kann es sich im einfacheren Falle um eine am Stiftschenkel sorgesehene Verdickung handeln, die bei Erreichung der richtigen Einschlagtiefe ein weiteres Eindringen bremst. Vorzugsweise handelt es sich bei der Schenkelverdickung um eine nagelkopfartige Materialstauchung. Bei einer Krampenform ist die Verdickung zweckmäßig an beiden Stiftschenkeln vorgesehen. Stattdessen kann es sich aber auch um andere geeignete Vorkehrungen handeln, beispielsweise um eine schlingenförmige Auswölbung des Stiftschenkels, die beim Einschlagen die Eindringtiefe begrenzt.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich eine Weiterbildung der Erfindung erwiesen, bei der am Hakenkopf eines Hakenstiftes ein die Einschlagtiefe begrenzender abwärts gerichteter Abstandhalterfortsatz vorgesehen ist, der bei Auftreffen auf den Untergrund, an dem die Putzträgerplatte oder-matte anzunageln ist, ein weiteres Eindringen hindert. Zweckmäßig wird das Aufprallende des Abstandhalterfortsatzes mit einer Verbreiterung ausgestattet, die vorzugsweise ein ausgewinkelter Fuß ist, der das ungewollte Eindringen des Abstandhalterfortsatzes in einen weicheren Untergrund verhindert.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal ist es bei einem solchen mit Abstandhalterfortsatz ausgestatteten Hakenstift der Hakenkopf zu seinem freien Ende hin um einen kleinen Federungswinkel abwärts geneigt, um so beim vorzeitigen Auftreffen des Abstandhalterfortsatzes auf den Untergrund durch zurückbiegendes Abfangen bzw. Nachfedern die Wucht des Einschlagens abzubremsen und dem Arbeiter gefühlsmäßig den Endpunkt des Einschlags rechtzeitig vorher anzukündigen.
    Die erfindungsgemäßen Befestigungs-Hakenstifte oder
    - Krampen können aus Draht (Eisen :, Kunststoff u. dgl.) ge-
    fertigt und zum besseren Haften in Holz gerauht und als Korrosionsschutz galvanisch oder feuerverzinkt bs. Wo passiviert sein. Die Drahtstärke beträgt zweckmäßig etwa 1,5 bis 4 mm. Dünnere Haken würden in der Regel zu leicht umgeschlagen werden und zu wenig festsitzen, um das Gewicht der Putzschale zu tragen, deren Stärke in DIN 4121 und DIN 18550 vorgeschrieben ist und bis zu 72 kg/qm betragen kann. Dickere Drahtstärken verursachen bei dünnen Holzlatten und insbesondere bei Fertigteildecken zu leicht ein Aufplatzen. Die Schaftlänge der Stiftschenkel liegt in der Regel im Bereich von 2 bis 8 cm und bestimmt sich im übrigen ja nach der Entfernung von der Putzträger-Unterkante bis zum eigentlichen Haftgrund. Die Schenkel können schräg angeschnitten sein, um ein Verspreizen im Nagelgrund zu erreichen. In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch verdeutlicht : Fig. 1 zeigt zum Vergleich drei Beispiele von bekannten Haken und Krampen.
  • Fig. 2 zeigt in Ansicht einen erfindungsgemäßen Hakenstift, der zwecks Begrenzung der Einschlagtiefe mit einem Abstandhalterfortsatz und ausgewinkeltem Auflagefuß ausgestattet ist.
  • Fig. 3 zeigt den Hakenstift der Fig.2 in Draufsicht und läßt die Abplattung des Abstandhalterfortsatzes erkennen. Fig. 4 zeigt die Befestigung eines mit Hohlprofilen verse-
    henen Metallputzträgers mittels des erfindungsgemäßen Haken-
    C>
    stiftes der Fig. 2 unter Holz. Fig. 5 zeigt die Hakenstiftbefestigung der Fig. 4 im Schnitt.
    Fig. 6 verdeutlicht, wie ein erfindungsgemäßer Hakenstift
    zwecks Begrenzung der Einschlagtiefe mit einer Stift-
    schenkelverdickung-in Form einer nagelkopfartigen-Materialstauchung ausgestattet sein kann.
  • Fig : 7 verdeutlicht, wie eine erfindungsgemäße Krampe zwecks Begrenzung der Einschlagtiefe mit Stiftschenkel= verdickungen in Form von nagelkopfartigen Materialstauchungen ausgestattet-sein kann.
  • Fig. 8 zeigt eine erfindungsgemäßekrampe, bei der die Stiftschenkel zur Begrenzung der Einschlagtiefe mit schlingenförmigen Auswölbungen ausgestattet sind.
  • Gemäß Fig. 1 besitzen die herkömmlichen Hakenstifte einen glatten Schaft 18 und einen geraden Kopf 19, während die üblichen Drahkrampen entweder einen gewölbten Kopf 20 oder einen verbreiterten Kopf 22 besitzen. Bei einem gewölbten Kopf 20 können in der inneren Höhlung 21 die Versteifungselemente der gebräuchlichen Putzträger keine beschädigungsfreie Aufnahme finden, während bei einem verbreiterten Kopf 22 auf die Erhaltung der Putzträgerstruktur während des Annagelns Rücksicht genommen ist.
  • Gemäß den Fig. 2 bis 5 besitzt der erfindungsgemäße Hakenstift bei dieser bevorzugten Ausführungsform einen langen Stiftschenkel 1 mit schräggeschnittener Spitze 2 sowie einen um den Federungswinkel geneigten Kopf 3. Am Hakenkopf 3 ist ein parallel zum langen Stiftschenkel 1 verlaufender abwärtsgerichteter kurzer Schenkel 4 als Abstandhalterfortsatz vorgesehen, der seinerseits einen nach außen abgewinkelten Fuß 5 mit einer Abplattung 6 besitzt, die durch breitere Auflage der besseren Bremswirkung dient. Der Hakenstift ist zum besseren Haften im Nagelgrund mit einer Rad-hang 15 versehen und hat einen Korrosionsschutz-Überzug 16 aus Zink. Der Raum im Innern der Hakenkrümmung hat eine. solche Breite b und Höhe h, daß darin die üblichen Befesti-
    gungselemente der Putzträgerplatten, z. Bo hier das kehl-
    r ?
    förmige Hohlprofil 9 eines Metallputzträgers, Aufnahme
    finden können. Nach dem Annageln liegt die Basis a des
    Hohlprofils 9 strichartig an der Innenseite des Haken" kopfes 3 an. Der Abstandhalterfortsatz 4 ist so bemessen, daß das Profil 9 beim Annageln nicht deformiert und beeinträchtigt wird und im Haken-ausreichendes Bewegungsspiel hat. Damit der Haken selbst bei nur dünnen Holzlatten 8, die in Betonbalken 23 von z. B. Fertigteildecken eingelassen sind (vgl. Fig. 5) noch ausreichenden Halt. hat und nicht gegen die harte, undurchdringliche Betonschicht2 geschlagen wird, wodurch er abplatzen und umbiegen würde, ist er an der Spitze 2 abgeschrägte damit er sich im Holz verspreizen kann. Gemäß Fig. 6 kann der erfindungsgemäße Hakenstift an seinem
    Stiftschenkel mit'einer Verdickung 12 ausgestattet sein,
    die eine Begrenzung der Einschlagtiefe bewirkt. Die Stiftschenkelverdickung 12 ist hier durch eine nagelkopfartige Materialstauchung erhalten und hat einen Abstand h von ihrer Unterkante bis zur Innenseite des Stiftkopfes 3, der der Höhe bzw. Dicke des jeweiligen putzträgers, z. Bo der Höhe der die gitterförmige Putzträgermatte durchziehenden Hohlprofile, entspricht. Eine solche Stiftschenkelverdikkung 12 kann zusätzlich zu einem Abstandhalterfortsatz 4 oder auch statt dessen vorgesehen sein. Gemäß Fig. 7 können derartige Verdickungen 12, nämlich
    vorzugsweise nagelkopfartige Materialstauchungen, auch
    bei erfindungsgemäßen Befestigungskrampen zwecks Begren-
    zung der Einschlagtiefe vorgesehen werden, und zwar entweder an nur einem der Stiftschenkel 1 oder auch an beiden.
  • Auch in diesem Falle ist der Abstand h von den Unterkanten der nagelkopfartigen Materialstauchungen bis zur Innenseite des Krampenkopfes 3 so bemessen, daß das z. B. hohlkehlförmige Verstärkungsprofil der zu befestigenden putztrtigermatte beim Annageln nicht deformiert oder beeinträchtigt wird und in der eingeschlagenen Krampe ausreichendes Bewegungsspiel hat.
    Gemäß Fig 8 können an den Stiftsehenkeln 1 einer erfindtmee-
    gemäßenBefestigungskrampe schlingenformige Auswölbungen 11
    zwecks Begrenzung der Einschlagtiefe vorgesehen werden, und zwar vorzugsweise an beiden 8 schenkeln 1, gegebenenfalls aber auch nur an einem derselben. Der Abstand h von ihrer Unterkante bis zur Innenseite des Krampenkopfes 3 ist nach der Höhe bzw. Dicke des jeweiligen Putzträgers, z. B. der Höhe der die gitterförmige Putzträgerplatte durchziehenden Hohlprofile, bemessen.
  • Die Erfindung ergibt einen wesentlich rascheren Arbeitsfortschritt bei gleichzeitiger vermehrter Sicherheit und Kontrollmöglichkeit. Der Endpunkt des Einschiagens ist durch den das Eindringen abbremsenden Abstandhalter nunmehr zwangsläufig gegeben, so daß an Stelle des Gefühls die mechanische Kontrolle tritt. Für Gleichmäßigkeit der Verlegearbeit ist jetzt Gewähr.
  • Erst durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Hakenstift wird dem Verarbeiter die Erfüllung der handwerklichen Regeln ermöglicht. Rissebildung im Putz, Loslösen der Verankerung, Herunterstürzen ganzer Deckenflächen, durch unkorrektes Einschlagen und ähnliche Schadensfälle werden vermieden.
  • Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Haken können nunmehr auch ungelernte Arbeiter zur Befestigung von Putzträgerplatten unter z.B. Holz herangezogen werden, was bisher als Facharbeit galt.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Befestigungsstift in Form eines Hakenstiftes oder einer Krampe zum Annageln von Putzträgerplatten oodglo,
    dadurch gekennzeichnet, daß er einen Abstandhalter in Form eines Hemmteils (4,11,12) für die Begrenzung der Einschlagtiefe aufweist, das beim Einschlagen die Einhaltung eines Abstandes (h) zwischen dem Haken-oder Krampenkopf (3) und dem Untergrund (8) sowie eines Bewegungsspiels der Putzträgerplatte (9) erleichterte 2. Befestigungsstift in Form eines Hakenstiftes oder einer Krampe zum Annageln von Putzträgerplatten o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er einen Abstandhalter in Form einer am Stiftschenkel (1) vorgesehenen Verdickung (12) für die Begrenzung der Einschlagtiefe aufweist, die beim Einschlagen die Einhaltung eines Abstandes (h) zwischen dem Haken-oder Krampenkopf (3) und dem Untergrund (8) sowie eines Bewegungsspiels der Putzträgerplatte (9) erleichtert.
    3. Befestigungsstift in Form eines Hakenstiftes oder einer Krampe zum Annageln von Putzträgerplatten oodglo, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Abstandhalter in Form einer am Stiftschenkel (1) vorgesehenen nagelkopfartigen Materialstauchung (12) für die Begrenzung der Einschlagtiefe aufweist die beim Einschlagen die Einhaltung eines Abstandes (h) zwischen dem Haken-oder Krampenkopf (3) und dem Untergrund (8) sowie eines Bewegungsspiels der Putzträgerplatte (9) erleichtert. 4. Befestigungsstift in Form eines Hakenstiftes oder eines Krampe zum Annageln von Putzträgerplatten o. dgl.,
    dadurch gekennzeichnet, daß er einen Abstandhalter in Form einer am Stiftschenkel (1) vorgesehenen schlingenföreigen Auswölbung (11) für die Begrenzung der Einschlagtiefe aufweist, die beim Einschlagen die Einhaltung eines Abstandes (h) zwischen dem Haken-oder Krampenkopf (3) und dem Untergrund (8) sowie eines Bewegungsspiels der Putzträgerplatte (9) erleichtert.
    5. Befestigungsstift in Form eines Hakenstiftes zum Annageln von Putzträgerplatten o. dgl. j, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Abstandhalter, in Form eines am Hakenkopf (3) vorgesehenen abwärtsgerichteten Abstandhalterfortsatzes (4) für die Begrenzung der Einschlagtiefe aufweist, der beim Einschlagen die Einhaltung eines Abstandes (h) zwischen dem Haken-oder Krampenkopf (3) und dem Untergrund (8) sowie eines Bewegungs-' spiels der Putzträgerplatte (9) erleichtert.
    6. Befestigungsstift in Form eines Hakenstiftes zum Annageln von Putzträgerplatten o. dgio, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Begrenzung der Einschlagtiefe einen Abstandhalter in Form einer am Stiftschenkel (1) vorgesehenen Verdickung, vorzugsweise einer nagelko-pfartigen Stauchung (12), und eines am Hakenkopf (3)'vorgesehenen abwärtsgerichteten Abstandhalterfortsatzes (4) aufweist, die beim Einschlagen die Einhaltung eines Abstandes (h) zwischen dem Haken-oder Krampenkopf (3) und dem Untergrund (8) sowie eines Bewegungsspiels der Putzträgerplatte (9) erleichtern. 7. Befestigungsstift in Form eines Hakenstiftes zum
    Annageln von Putzträgerplatten o. dglo, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Abstandhalter in Form eines am Hakenkopf (3) vorgesehenen abwärtsgerichteten Abstandhalterfortsatzes (4) mit einer an dessen Aufsetzende vorgesehenen Verbreiterung (6), vorzugsweise einem
    abgewinkelten Fuß (5), für die Begrenzung der Einschlagtiefe aufweist, der beim Einschlagen die Einhaltung eines Abstandes (h) zwischen dem Haken-oder Krampenkopf (3) und dem Untergrund (8) sowie eines Bewegungsspiels der Putzträgerplatte (9) erleichtert.
    B. 8. Befestigungsstift in Form eines Hakenstiftes zum Annageln von Putträgerplatten o. dgl., dadurch gekenn-
    zeichnet, daß er zur Begrenzung der Einschlagtiefe einen Abstandhalter in Form einer am Stiftschenkel (1) vorgesehnen Verdickung, vorzugsweise einer nagelkopfartigen Stauchung (12), sowie eines am Hakenkopf (3) vorgesehenen abwärtsgerichteten Abstandhalterfortsatzes (4) mit einer an dessen Aufsetzende vorgesehenen Verbreiterung (6), vorzugsweise einem abgewinkelten Fuß (5), aufweist, die beim Einschlagen die Einhaltung eines Abstandes (h) zwischen dem Haken-oder Krampenkopf (3) und dem Untergrund (8) sowie eines Bewegungsspiels der Putzträgerplatte (9) erleichtern. 9. Hakenstift nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenkopf (3) um einen Federungswinkel (w) abwärtsgeneigt ist.
DE1960R0020626 1960-07-01 1960-07-01 Befestigungsstift in form eined hakenstiftes oder einer krampe zum annageln von putztraegerplatten od. dgl. Expired DE1820009U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10205542A1 (de) * 2002-02-08 2003-08-14 Hubert Fritz System und Verfahren zum Verbinden von Bauwerksteilen an Baukonstruktionen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10205542A1 (de) * 2002-02-08 2003-08-14 Hubert Fritz System und Verfahren zum Verbinden von Bauwerksteilen an Baukonstruktionen
DE10205542B4 (de) 2002-02-08 2021-09-02 Hubert Fritz Verwendung einer U-förmig ausgebildeten Klammer als Befestigungsmittel und eines zweiteiligen Befestigungsmittels, Verfahren und System zur Befestigung von Bauwerksteilen an oder in Baukonstruktionen, Dachelement, Dach sowie Verfahren zur Herstellung eines Befestigungselements

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