AT242922B - Anordnung zum Befestigen von Fußleisten od. dgl. - Google Patents

Anordnung zum Befestigen von Fußleisten od. dgl.

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AT242922B
AT242922B AT530863A AT530863A AT242922B AT 242922 B AT242922 B AT 242922B AT 530863 A AT530863 A AT 530863A AT 530863 A AT530863 A AT 530863A AT 242922 B AT242922 B AT 242922B
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AT
Austria
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wall
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dowel
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fastening
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AT530863A
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English (en)
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Hans Metzger
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Hans Metzger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
    • E04F19/0459Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the fixing method
    • E04F19/0463Plinths fixed by snap-action in a direction perpendicular to the wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description


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  Anordnung zum Befestigen von Fussleisten od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Befestigen von Fussleisten od. dgl. aus Kunststoff die sich mit ihren Rändern an die Wand bzw. den Fussboden anlegen und die an ihrer Rückseite eine Befestigungsrippe aufweisen, welche in leicht lösbare Verbindung mit Halterungen bringbar ist, die unter Verwendung von in Löcher der Mauer einsetzbare, durch Eintreiben eines Eintreibnagels od. dgl. aufspreizbare Dübeln an der Wand befestigt sind. 



   Fussleisten sind üblicherweise aus Holz oder einem synthetischen Material mit ähnlichen Eigenschaften hergestellt und wurden ursprünglich in der Ecke zwischen Wand und Fussboden angenagelt oder angeschraubt. Dabei ist jedoch von der Aussenseite der Kopf des Nagels oder der Schraube zu sehen und bei hartem Mauerwerk ist ein Nageln völlig unmöglich. Ein Einhängen der Fussleiste mittels an ihrer Unterseite befestigten Vorrichtungen in entsprechenden Gegenelementen ist nur durch relativ komplizierte Anordnungen erreichbar und eine sichere gleichmässige Befestigung mit dichter Anlage unter entsprechender Spannung am Fussboden einerseits und an der Mauer anderseits ist dabei nicht oder nur schwer zu erreichen. 



   Es ist ferner eine Anordnung zum Befestigen von Fussleisten bekanntgeworden, die einen viertelkreisförmigen Querschnitt aufweisen und einen winkelig ausgebildeten Kopf mit einem vor die Putzfläche sich legenden senkrechten und einen den Putz untergreifenden waagrechten Schenkel sowie eine durchgehende Befestigungsrippe auf der Rückseite der Leiste. Auch diese Fussleisten müssen mit bekannten Befestigungsmitteln befestigt werden, was durch Eingreifen der entsprechenden, den Putz untergreifenden Schenkel an den Randbereichen des Querschnittes und durch entsprechende Ausbildung der Befestigungsrippen mit der Haftung im Putz vergrössernden Oberflächen erfolgt. 



   Es ist auch bekannt, in ein Mauerloch eingesteckte Dübel,   sogenannte "Spreizdübel" durch   Einpressen eines Körpers, in der Regel einer Schraube, gegen die Lochwände anzupressen und damit den Dübel im Mauerloch festzulegen. Auch sind Schnappverbindungen bekannt, durch die an der Rückseite von Leisten od. dgl. angebrachte Rippen mit verdicktem Querschnitt an der freien Kante in zangenartigen Befestigungselementen an einer Fläche eingehakt und damit die Leisten befestigt werden können. 



   Dabei müssen aber in jedem Falle die Befestigungselemente zuerst an der Fläche fest angebracht werden und dann erst kann die an der Leiste sitzende Rippe eingehakt werden. Es sind also in der Regel zwei getrennte Arbeitsgänge notwendig, was bei der, wegen des Anbringens in der Bodenecke beschwerlichen Arbeit bei Fussleisten zu besonderen Schwierigkeiten führt. 



   Ziel der Erfindung ist eine Anordnung zum Befestigen von Fussleisten od. dgl., die es möglich macht, auf einfache Weise eine Fussleiste in dichter Anlage an der Wand und am Fussboden sicher und ohne zusätzliche Fremdbauelemente zu befestigen. Die Erfindung verwendet dazu an sich bekannte Mauerdübel, die einen elastischen Körper aufweisen, der in ein entsprechendes Bohrloch in der Mauer eingesteckt wird und durch Eintreiben z. B. eines Eintreibnagels od. dgl. in eine Mittelbohrung so erweitert werden, dass sie sich gegen die Bohrlochwandung fest haftend anpressen. 



   Die erfindungsgemässe Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsrippe an der Rückseite der Fussleiste ein pilzförmiges Profil aufweist, und dass der Mauerdübel mit einem elastisch nachgiebigen, zangenartig ausgebildeten Kopf versehen ist, in welchem die Befestigungsrippe gemeinsam mit dem Auftreibnagel od. dgl. für den Dübel eindrückbar ist, wobei der zangenartige Kopf den pilzförmigen Profilteil der Rippe umgreift und festhält, wenn der Treibnagel od. dgl. in eine den Dübel im Mauerloch festhaltende Lage gebracht ist. 
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 zangenartigen Kopfes des Dübels, im Verhältnis zu entsprechenden Anlagekanten an der Fussleiste, kann die Fussleiste mit gegebenenfalls elastisch ausgebildeten Anlagekanten am Fussboden einerseits und an der Mauer anderseits dicht angepresst werden. 

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   Nach Merkmalen der Erfindung ist der zangenartige Kopf wolfszahnartig ausgebildet. Der Dübel mit dem Kopf besteht in vorteilhafter Weise aus einem elastisch nachgiebigen Kunststoff. 



   Um das Einschlagen des Auftreibnagels in den Dübel gleichzeitig mit dem Eindrücken der Fussleiste zu erleichtern, weist die Leiste mit pilzartigem Querschnitt vorzugsweise eine ebene Aussenfläche auf. Die Fussleiste weist in an sich bekannter Weise ein S-förmiges Profil mit einem ebenen Mittelteil und im Bereich des unteren Schenkels eine in der Richtung des oberen Schenkels vorspringende Distanzrippe auf, und die Befestigungsrippe ist erfindungsgemäss zwischen der Distanzrippe und dem in gleicherRichtung abgebogenen Schenkel des S-Profils der Fussleiste angeordnet. Die Fussleiste kann ein Kunststoffprofil mit geringer Elastizität sein. 



   Dabei kann der lichte Abstand zwischen den zahnartigen Vorsprüngen so gross sein, dass nach Eindrücken des Auftreibnagels zwischen den freien Innenkanten der Vorsprünge ein Spalt mit einer, etwa der Breite des Stielabschnittes der pilzförmigen Profilleiste entsprechenden Breite besteht, durch den der Kopfteil der Rippe durch elastische Verformung des Dübelkopfes und/oder des Pilzprofils bis zur Anlage der Flächen der Befestigungsrippe an den Kopf des Nagels einerseits und den entsprechenden Vorsprung anderseits eindrückbar ist. Vorzugsweise ist der zwischen den Zangen-Vorsprüngen gebildete Spalt gegen die Längsachse des Dübels versetzt. 



   Der zwischen den zangenartigen Vorsprüngen gebildete Spalt kann so breit und gegen die Längsachse des Dübels nach oben so weit versetzt sein, dass der Kopf des Auftreibnagels nach Einbringen des pilzförmigen Profilteiles unter den Kopf des Treibnagels und nach Eindrücken des Profilteils in den zwischen den Vorsprüngen des Dübelkopfes gebildeten Spalt mit der dem Profilteil zugekehrten Seite an der Fläche des Profilteils anliegt. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand von zwei Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführung einer Befestigungsanordnung vor dem Eindrücken der Fussleiste in den Dübelkopf, Fig. 2 die Anordnung gemäss Fig.   l   nach Befestigen der Fussleiste und Fig. 3 eine Ansicht einer abgewandelten Befestigungsanordnung. 



   In der Ecke zwischen der Wandfläche 1 und dem Fussboden 2 soll die Fussleiste 3 befestigt werden. Diese Fussleiste besteht aus einem S-förmigen Kunststoffprofil, dessen einer nach aussen gebogener Schenkel 4 sich am Fussboden anlegen kann, wogegen der andere auf die Wand zu gebogene Schenkel sich an die Wand anlegt. Um eine parallele Lage zur Wand des mittleren, geraden Teiles 6 der Fussleiste sicherzustellen, ist im Bereich des unteren Schenkels 4 eine Distanzleiste 7 angeordnet, die in gleicher Höhe vom Mittelteil 6 wegragt wie der auf die Wand zu gerichtete Schenkel 5. 



   Zwischen dem Schenkel 5 und der Distanzleiste 7 ist eine Befestigungsrippe 8 mit pilzförmige Querschnitt vorgesehen. 



   In einer entsprechenden Bohrung in der Mauer ist ein mittels eines Nagels 9 auftreibbarer   Mauerdübe110   eingesteckt. Der Mauerdübel hat einen zangenartigen Kopf, dessen Zangenbacken 11 mit wolfszahnartigen Vorsprüngen 12 versehen sind. Die an der Wand anliegende Bodenplatte 13 des Dübelkopfes ist etwa quadratisch. 



   Zum Befestigen der Fussleiste werden in entsprechenden Abständen Dübellöcher in die Mauer gebohrt und die Dübel so eingesteckt, dass der Schlitz zwischen den wolfszahnartigen Vorsprüngen 12 horizontal und die Mittellinie der pilzförmigen Befestigungsrippe 8 etwas über der Mittelachse der Dübelbohrung liegt. Es wird dann in die Dübel der Auftreibnagel 9 aus Eisen oder Kunststoff oder Holz von Hand eingesteckt. Dann wird die Fussleiste 3 so angelegt, dass die Befestigungsrippe 8 mit ihrer ebenen Aussenkante 14 auf dem Kopf des Auftreibnagels 9 aufliegt und der Auftreibnagel zusammen mit der Fussleiste durch leichte
Schläge auf deren Aussenseite soweit eingetrieben, bis die wolfszahnartigen Vorsprünge   12,   wie in Fig. 2 dargestellt, hinter die entsprechenden inneren Flächen 15 der pilzförmigen Befestigungsrippe einhaken. 



   Dadurch, dass die Mittellinie der Befestigungsrippe 8 etwas oberhalb der Mittellinie der Dübelbohrung liegt, ist nach dem Einhaken der pilzförmigen Befestigungsleiste im Dübelkopf der untere Schenkel 4 des S-förmigen Fussleistenprofils etwas nach oben abgebogen und drückt sich elastisch dicht gegen den
Fussboden an. 
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 anlage mit leichtem Druck sich federnd gegen die Mauer 1 anpresst. 



   Bei der in Fig. 3 dargestellten Abwandlungsform ist der zwischen den wolfszahnartigen Vorsprüngen 12 gebildete Spalt so breit und gegen die Längsachse des Dübels 10 nach oben so weit versetzt, dass der Kopf 9' des aus starrem Werkstoff bestehenden Auftreibnagels 9 sich nach Eindrücken unter den einen Vorsprung 12 etwa an der Seitenfläche der Zangenbacke 11 anlegt und zwischen seinem gegenüberliegenden Rand und der freien Kante des andern Vorsprungs 12 ein Spalt zum Eindrücken der Rippe 8 verbleibt. 



   Beim Anschlagen der Fussleiste drückt sich der Kopfabschnitt   14, 15   der Rippe 8 infolge der eigenen elastischen Verformung und der der anliegenden Zangenbacke 11 durch den zwischen Nagelkopf 9'und Vorsprung 12 gebildeten Spalt bis in die in Fig. 3 gezeigte Stellung. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass die Rippe 8 sich wenigstens auf einer Seite gegen eine starre Auflage abstützt und daher ihrem Ausziehen aus dem Dübelkopf ein noch grösserer Widerstand entgegengesetzt ist, als wenn, wie beim Aus- 

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AT530863A 1962-07-09 1963-07-03 Anordnung zum Befestigen von Fußleisten od. dgl. AT242922B (de)

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DEM53483A DE1227631B (de) 1962-07-09 1962-07-09 Anordnung zum Befestigen einer Fussleiste od. dgl.
DE1963M0043909 DE1874653U (de) 1963-02-23 1963-02-23 Anordnung zum befestigen von fussleisten od. dgl.

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AT242922B true AT242922B (de) 1965-10-11

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AT530863A AT242922B (de) 1962-07-09 1963-07-03 Anordnung zum Befestigen von Fußleisten od. dgl.

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