DE2151667A1 - Einrichtung zur halterung von brettern, platten u. dgl - Google Patents
Einrichtung zur halterung von brettern, platten u. dglInfo
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- DE2151667A1 DE2151667A1 DE19712151667 DE2151667A DE2151667A1 DE 2151667 A1 DE2151667 A1 DE 2151667A1 DE 19712151667 DE19712151667 DE 19712151667 DE 2151667 A DE2151667 A DE 2151667A DE 2151667 A1 DE2151667 A1 DE 2151667A1
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Description
Gu ic: ο Engelhardt 215166?
Patentanwalt
D-7900 Friedrichshafen
D-7900 Friedrichshafen
Löwentaler Str. 3 Tel. (07541) 61338 . -_ -
Lorst Fillnfer
II ο c h b e r g
II ο c h b e r g
Viinrichtung zur Halterung von Brettern, Platten u.dgl.
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Einrichtung zur Halterung
von Brettern, Platten u.dgl. mittels an einer Decke oder Wand angeordneten Leisten oder Schienen und betrifft eine insbesondere
zur Halterung von Decken- und Wandverkleidungen in vorteilhafter Weise verwendbare Halte einrichtung.
Die Befestigung von Brettern oder Platten an einer Wand oder Decke wird bisher in der Weise vorgenommen, dass diese unmittelbar
angeschraubt, angenagelt oder angeklebt werden. Auch ist es bekannt, dazu insbesondere bei Deckenverkleidungen einen
Lattenrost als Unterbau an der Decke anzubringen, an dem mittels besonderer Haken die einzelnen Bretter angenagelt oder angeschraubt
werden. Die Vernagelung der Bretter muss bei diesen Befestigungsarten jeweils in kurzen Abständen erfolgen, um
deren sichere Befestigung zu gewährleisten. i)in erheblicher Arbeitsaufwand und eine Beschädigung der Bretter oder Platten,
durch die einev;±derverwendung ausgeschlossen wird, ist somit unvermeidbar. Des v/eiteren ist, da die Bretter oder Platten
einzeln befestigt werden, ein gegenseitiger Schwundausgleich nicht möglich, so dass oftmals unschöne Trennfugen entstehen.
Auch ist insbesondere bei Brettern grosser Länge, trotzdem sie einzeln befestigt sind, ein Verziehen ader Verwerfen nicht ausgeschlossen.
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215166?
— ρ _
IDs ist daher Aufgabe der Erfindung, eine iSi-nrichfcing zur
Halterung von Brettern, Platten u.dgl., zu schaffen, durch
die diese Nachteile der vorbekannten Befestigungsarten vermieden werden und durch die vor allem eine leichte und einfache
Hontage der Bretter oder Platten ohne grossen Zeitaufwand gegeben ist. Ausserdem sollen Beschädigungen an den
befestigten Teilen ausgeschlossen sein, so dass diese im Bedarfsfall auch leicht ausgewechselt werden können.
C-emäss der Lrfindung wird dies dadurch erreicht, dass jeweils
zwei Leisten auf ihren einander zugekehrten Stirnseiten mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Bretter oder Platten versehen
sind unddass innerhalb der Ausnehmungen Federn angeordnet sind, die unmittelbar oder über Zwischenglieder auf die Bretter
oder Platten einwirken oder dass die Leisten senkrecht zu . · ihrer Längsrichtung entgegen der Kraft einer oder mehrerer
Federn verschiebbar angeordnet sind.
Zweckmässig ist es hierbei, die Leisten jeweils mit einem derartigen
Abstand zueinander anzuordnen, dass der Abstand zwischen den einander zugekehrten Stirnflächen zweier Leisten
kleiner ist als die Länge der in diese eingesetzten Bretter oder Platten, und die zur Aufnahme der Bretter oder Platten
vorgesehenen einander zugeordneten Ausnehmungen zweier Leisten
sind unterschiedlich tief zu bemessen und die Federn sind jeweils in die tiefere Ausnehmung einzusetzen»
Zur federnden Abstützung der Leisten ist es angebracht, diese
mit an der Decke oder der Wand zu befestigenden Haltern in Form.eines Bügels od.dgl. über in die Leisten eingreifender
vorzugsweise hakenförmig ausgebildeter Zwischenstücke aufzuhängen und zumindest eines zweier jeweils einander zugeordneter,
mittels einer Feder oder gelenkig miteinander verbundener Zwischenstücke kippbar und beide gemeinsam entgegen
der Kraft einer sich an dem ortsfesten Teil, beispielsweise dem Bügel abstützenden Feder in Brettrichtung verschiebbar
anzuordnen.
.-. 3.0*8.16/0201 eAD
Der Federweg der auf die Bretter, Platten od. Leisten ein- ,
wirkenden Federn sollte hierbei-etwa-der Tiefe der gegenüberliegenden
Ausnehmung entsprechen. Auf diese Ueise ist
nicht nur eine sehr sichere Halterung der Bretter oder Platten in den Leisten gewährleistet, sondern es sind auch
keine zusätzlichen Ausnehmungen zum Hinsetzen der -Bretter oder Platten erforderlich. Vielmehr können diese durch
Verkanten leicht in die Leisten eingesetzt werden.
Ferner ist es insbesondere bei einer zur Halterung von Decken- und Wandverkleidungen vorgesehenen Einrichtung angebracht,
die die Bretter oder Platten haltenden Leisten zwei oder mehrteilig auszubilden, wobei eines der Teile an der
iJocke oder an der -vand befestigt und die anderen vorzugsweise
CiIs Zierleisten ausgebildeten Teile mittels auch auf
die Bretter einwirkenden Federklammern, mittels Steckverbindungen od.dgl. mit dem ortsfesten Teil verbunden ist. Auf
diese "eise können die Ilerstellkosten, da lediglich ein Teil
der Leiste aus teuren Hölzern herzustellen ist, niedrig gehalten
werden. . :
Die n.uf die Bretter oder Platten unmittelbar oder über
Lv'ischenglieder einwirkenden Federn können jeweils als in
eine der Ausnelunungen eingesetzte BUgelfedern, Gummischeiben,
als Gummi- oder Plastikschlauch oder ähnliche Federelemente ausgebildet werden. Es ist aber.in gleicher Tfeise auch möglich,
dazu ein.mit federnden Zungen ausgestatteten Stahlband oder ein in Längsrichtung gewelltes Stahl- oder Kunststoffband, vorzusehen.
Zur .glä-chmässigen Verteilung und übertragung der Federkräfte
auf die Bretter oder Platten ist es ferner angebracht, zwischen diesen und den Federn in die Ausnehmungen der Leisten
eingesetzte Zwischenstücke in Form von schmalen Leisten oder Schienen vorzusehen.
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Sine gemäss der Erfindung ausgebildete Einrichtung zur Halterung von Brettern, Platten u. dgl. zeichnet sich nicht nur
durch einen einfachen Aufbau und somit geringen Herstell-
und Montagekosten aus, sondern vor allem durch eine vielseitige
Verwendbarkeit und eine gute Anpassbarkeit an die jeweiligen Gegebenheiten. Werden nämlich zur Halterung von
Brettern od. Platten Leisten vorgesehen, die an ihren einander zugekehrten Stirnflächen mit Ausnehmungen ausgestattet
sind und werden in diese Ausnehmungen auf die Bretter oder Platten einwirkende Federn unterschiedlicher Ausgestaltung
eingesetzt, ist eine Unterbauung z.B. in Form eines Latten- W rostes oder ein Annageln der einzelnen Bretter nicht erforderlich.
Vielmehr sind lediglich die die Bretter oder Platten tragenden Leisten in herkömmlicher Weise an der ¥and oder
der Decke zu befestigen und die Bretter oder Platten sind in die vorgesehenen Ausnehmungen einzubringen, um deren sichere
Befestigung zu ermöglichen.
Auch müssen die Bretter oder Platten nicht auf das Mass der
Wand oder Decke abgelängt werden, sondern es können wenige
Standartlängen gefertigt werden. Die Lagerhaltung wird somit problemlos» Auch ist deren Wiederverwendung ohne weiteres
möglich, da die Bretter oder Platten bei der Befestigung
nicht angenagelt, angeschraubt oder angeklebt werden, sondern lediglich in die Ausnehmungen der tragenden Leisten eingeschoben
werden, so dass Beschädigungen nicht vorkommen können. Eine Anpassung an andereVerhältnisse ist somit leicht vorzunehmen.
Des weiteren sind erheblich mehr Gestaltungsmöglichkeiten als bisher gegeben. Es können nämlich .ohne weiteres zwei
und mehr verschiedene H-ölzer oder Plattenarten mittels Längs- und/oder Querleisten an einer Wand oder Decke angebracht
werden, so dass z.B. ein Kasetteneffekt erzeugt wird
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oder andere Anordnungsarten möglich sind. Die gemäss der Erfindung
ausgebildete Einrichtung zur Halterung von Brettern, Platten u.dgl. ist somit vielseitig und in vorteilhafter
Weise verwendbar und ermöglicht eine kostengünstige Fertigung und Befestigung.
Weitere Einzelheiten der gemäss der Erfindung ausgebildeten
Einrichtung zur Halterung von Brettern, Platten u.dgl. sind den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen,
die nachfolgend im einzelnen erläutert sind, zu entnehmen. Hierbei zeigt: ·
Fig. 1 eine mittels der Halteeinrichtung an einer Decke
angebrachte Holzverkleidung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1 mit mehreren unterschiedlich ausgebildeten Federelementen,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine zweiteilig ausgebildete Leiste zur Halterung von Platten,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine federnd abgestützte Leiste und
Fig. 5 ein v/eiteres Ausführungsbeispiel einer federnd abgestützten
Leiste nach Fig. 4.
Die in Fig. 1 dargestellte und mit dem Bezugszeichen 1 versehene
Einrichtung zur Halterung der Bretter 14 und 15 oder von Platten an der Decke 2 oder einer Wand 3 besteht aus
mehreren hierbei an der Decke 2 befestigten Leisten 11,
und 13, die zur Aufnahme der die Verkleidung bildenden Bretter 14 und 15 mit Ausnehmungen 16, und 17 bzw, 18 und
19 versehen sind. "Jährend die Eckleiste 11 mittels Schrauben
20 an der Wand 3 befestigt ist, sind die Leisten 12 und
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SAOOfilGJNAL ./.
jeweils mittels -Klammern 33 an der Decke 2 angebracht. Me
Ausnehmungen 16,,17, 18 und 19 sind in die einander gegenüberliegenden
Stirnflächen 21 und 22 bzw. 25 und 24 in die
Leisten 11, 12 und 13 eingearbeitet, so dass hinter den Brettern 14 und 15 ein Belüftungshohlrauiu 32 geschaffen
und ein leichtes Einsetzen ermöglicht wird.
In die Ausnehmungen 17 und 19 der Leisten 12 bzw. 13 sind ausserdem Federn in Form von Gummi scheiben 26 oder eines
Schlauches 27 eingelegt, die über eine schmale Leiste oder Schiene 31 als Zwischenglied auf die Bretter 14 bzw. 15 ein-
W wirken und diese zur Anlage an die gegenüberliegenden Leisten 11 bzw. 12 drücken. Anstelle der in Fig. 1 dargestellten
Federn können auch die in Fig. 2 gezeigten Bügelfedern 25 oder ein mit federnden Zungen 29 versehenes Stahlband 28,
wobei bei dieser Ausführung ein Zwischenstück nicht erforderlich ist, da sich die federnden Zungen an den Leisten
stützen, sowie ein in Längsrichtung gewelltes Stahl- oder Kunststoffband 30 vorgesehen vrerden.
Zweckmässig ist es, die Bretter .'oder Platten 14, 15 in
ihrer Länge b länger zu bemessen als den Abstand a zwischen den einander zugekehrten Stirnflächen 21 und 22 der Leisten
11 und 12" und ausserdem sollte der Federweg c der in die Ausnehmungen" 17 und 19 eingesetzten Federn 25, 26, 27 und
bzw. der federnden Zungen 29 etwa der Tiefe d der gegenüberliegenden Ausnehmung 16 und 17 entsprechen. Auf diese T,7eise
ist sichergestellt, dass eine einwandfreie Halterung der Bretter 14, 15 und auch ein leichtes Einsetzen in die Aus*·
nehmungen 16, 17 bzw. 18, 19 gexrährleistet ist»
Die Montage ist derart vorzunehmen, dass zunächst die Anfangsleiste
11 und die Leisten 12 und 13 an der Decke 2 im vorgesehenen Abstand zueinander* befestigt v/erden; sodann sind
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die Federelemente 25, 26, 27, 28 und 29 oder 30 in die
Ausnehmungen 17 und 19 einzusetzen und gegebenenfalls die Zwischenstücke 31, durch die eine gleichmässige Verteilung
der Federkräfte auf die Bretter ermöglicht und auch Schattenbildungen vermieden werden, einzulegen. Daraufhin
können die Bretter oder Platten 14, 15 indem die Federn
durch diese zusammengedrückt werden, eingesetzt werden,
Sobald auf die Federn keine Kräfte mehr ausgeübt werden, werden die Bretter 14, 15 durch diese an die gegenüberliegende
Leiste gedruckt, so dass eine sichere Halterung, ohne dass dazu ein grosser Arbeitsaufwand erforderlich wäre, geschaffen
wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besteht die Leiste
zur Halterung der Bretter od. Platten 44, 45 an der Decke
41 aus den beiden Teilen 42 und 43, wobei das Teil 42
mittels Klammern 48 fest an&er Decke 41 angebracht und das Teil 43 als Zierleiste ausgebildet ist. Zur Verbindung der
beiden Leistenteile 42 und 43 sind federnde Klammern 49 vorgesehen, durch die ausserdem auch die Bretter 44, 45
federnd abgestützt werden. Die Ausnehmungen 46 und 47 zur
Halterung der Bretter 44 und 45 werden hierbei gemeinsam durch die beiden Leisteiiteile 42 und 43 gebildet.
Beim Zusammenbau der die Bretter 44 und 45 haltenden
Leisten 42, 43 sind lediglich die Klammern 49 in das Teil
42 einzuhängen. Ausserdem kann hierbei das Teil 42 aus einem
preisgünstigen Tferkstoff hergestellt werden^ während das
Teil 43 als Zierleiste auszubilden ist. Die Klammern 49 übernehmen des v/eiteren, wie es dargestellt ist,, auch die
federnde Abstützung der Bretter 44 und 45 und drücken diese an die nicht dargestellten gegenüberliegenden Leisten an.
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Nach Fig. 4 ist die Leiste 54, in deren Ausnehmungen 55 und 56 Bretter od. Platten 52 und 53 eingesetzt sind,, federnd
cibgestützt. Dazu ist an der Decke 51 ein Bügel 57 als Halter
befestigt, in dessen in Brettrichtung verlaufender Aussparung 58 zwei Zwischenstücke 59 und 60 angeordnet sind. Die hakeförmigen
Enden 61 und 62 der Zwischenstücke 59 bzw. 60 greifen in die Ausnehmungen 55 und 56 der Leiste 54 ein, so dass
diese gehalten ist, während das andere Ende jedes Zwischenstückes 59, 6o mit Stützen 63 und 64 ausgestattet ist, die
Feder auf dem Bügel 57 aufliegen. Durch eine/65 werden die Zwischen-
PT"»
stücke 59} 60 zusammengehalten. Ausserdem ist an dem Zwischenstück 60 und dem Bügel 57 eine weitere Zugfeder 66 befestigt, durch die diese Teile gegeneinander verspannt werden.
stücke 59} 60 zusammengehalten. Ausserdem ist an dem Zwischenstück 60 und dem Bügel 57 eine weitere Zugfeder 66 befestigt, durch die diese Teile gegeneinander verspannt werden.
Nach dem Befestigen einiger Bügel 57 in einer Reihe an der Decke 51, wobei es angebracht ist, die Zwischenstücke 59
und 60 vorher in die Aussparung 58 einzusetzen, sind diese
einzeln oder gemeinsam zum Einsetzen der Leiste 54 lediglich nach aussen zu kippen, damit die hakenförmigen Enden 61 und
62 in die Ausnehmungen 55 und 56 einrasten können. Zum Einschieben
des Brettes 52 - die mit 53 bezeichneten Bretter werden erst danach eingesetzt- ist die Leiste 54 zusammen
mit den Zwischenstücken 59 und 60 entgegen der Kraft der Feder 66 nach rechts zu verschieben, um einen entsprechenden
Abstand zu der nicht dargestellten vorhergehenden Leiste zu schaffen. Wird die Leiste 54 losgelassen, wird das Brett
oder die Platte 52 durch die Kraft der Feder 66 angedrückt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig, 5 einer federnd ange-,
ordneten Leiste 74 zur Aufnahme der Bretter oder Platten 72, 73 in den Ausnehmungen 75 bzw. 76^ ist an der Decke 71
wiederum ein Bügel 77 befestigt, in dessen Aussparung 78 'zwei Zyrischenstücke 79 und 80 in BrettriGhtung verschiebbar
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geführt sind. Die Zwischenstücke 79 und 80 greifen mit
ihren . ."laken 81 und 82 in die Ausnehmungen 75 und 76 der Leiste 74 ein, während an den anderen linden Stützen- 83 und
84 in Form von auf dem Bügel 77 aufliegenden Platten angebracht sind. Zur Verbindung der beiden Zwischenstücke
und 80 dient hierbei eine Strebe 85, die mit dem einen Zwischenstück 79 fest und mit dem anderen Zwischenstück
durch einen Stift 86 gelenkig verbunden ist. Durch eine Feder 87, die sich an dem umgebogenen Teil 88 des Bügels
77 abstützt, v/ird die federnde Abstützung der Leiste 74 bewerkstelligt.
Zum Einsetzen der Leiste 74 in die Zwischenstücke 79 und '30
ist bei diesem Ausführungsbeispiel das Zwischenstück 80 lediglich um den Stift 86 zu kippen, während zum Einsetzen
der Bretter 72 die Leiste 74 sowie die miteinander verbundenen Zwischenstücke 79 und 80 wiederum entgegen der Kraft,
der Feder S7 nach rechts zu verschieben sind. Die Feder 87 gewährleistet auch bei dieser Ausgestaltung eine sichere
Halterung der Bretter und Platten trotz der serikrecht zu
ihrer Längsrichtung verschiebbaren Leiste 74.
A 1604 /E/gi
14. 10 ο /1971
14. 10 ο /1971
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Claims (9)
- - · AO *Patentansprüche..jEinrichtung zur Halterung von Brettern, Platten u.dgl. mittels an einer Decke oder './and angeordneten Leisten oder Schienen, insbesondere zur Halterung von Decken- und Wandverkleidungen, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Leisten (11, 12 bzw. 12, 13; 42) auf ihren einander'zugekehrten Stirnseiten (21, 22 und,23, 24) mit Ausnehmungen (16, 17, 18, 19; 46, 47) zur aufnähme der Bretter (14, 15; 44, 45) oder Platten versehen sind und dass innerhalb der Ausnehmungen (17, 19; 46, 47) Federn (25, 26, 27, 28 und 29, 30; 49) angeordnet sind, die unmittelbar oder über Zwischenglieder (28, 31, 32) auf die Bretter (14, 15; 44, 45) oder Platten einwirken oder dass die Leisten (54; 74) senkrecht zu ihrer Längsrichtung entgegen der Kraft einer oder mehrerer Federn (66; 87) verschiebbar angeordnet sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (11, 12) jeweils mit einem derartigen Abstand zueinander angeordnet sind, dass der Abstand (a) zwischen der einander zugekehrten Stirnflächen (21, 22) zweier Leisten (11,12) kleiner, ist als die Länge (b) der in diese eingesetzten Bretter (14) oder Platten.
- 3.■ Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme der Bretter (14, 15) oder Platten vorgesehenen einander zugeordneten Ausnehmungen (16, 17 bzw. 18, 19) zweier Leisten (11, 12, 13) unterschiedlich tief bemessen sind und dass die Federn (25, 26, 27, 28 und 29, 30)■·jeweils in der tieferen Ausnehmung (17, nzw. 19) angeordnet sind.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur federnden Abstützung der Leisten (54; 74) diese mit an der Decke (51j7l) oder an der-Wand zu befestigenden309816/0201 /BAS ORIGINAL2151867 - ι -Haltern in Form eines Bügels (57, 77) od.dgl. über in die Lgisten (54; 74) eingreifender, vorzugsweise hakenförmig ausgebildeter Z ischenstücke (59, 60; 79, 30) aufgehängt sind'und dass zumindest eines zweier jeweils einander zugeordneter, mittels einer Feder (65) oder gelenkig (Strebe 85, Stift 36) miteinander verbundener Zwischenstücke (59, 60 bzw. 79, 80) kippbar und beide gemeinsam entgegen der Kraft e'iner sich an dem ortsfesten Teil,beispielsvreise dem Bügel (57; 77, 88) abstützenden Feder(66, 87) in Brettrichtung verschiebbar angeordnet sind.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Federweg (c) der auf die Bretter (14, 15), Platten od. Leisten einwirkenden Federn (25, 26, 27, 28 und 29, 30) etwa der Tiefe (d) der gegenüberliegenden Ausnehmung (16, 18) entspricht.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bretter (44, 45) oder Platten haltenden Leisten (42, 43) zwei- oder mehrteilig ausgebildet sind, wobei eines der Teile (42) an der Decke (41) oder an der T.vand befestigt und die anderen vorzugsweise als Zierleisten (43) ausgebildeten Teile mittels vorzugsweise auch auf die Bretter (44, 45) einwirkenden Federklernmern (49), matteis Steckverbindungen od.dgl. mit dem ortsfesten Teil (42) verbunden sind*
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als auf die Bretter (14, 15) oder Platten unmittelbar oder über Zwischenglieder (31) einwirkende Federn jeweils in einer der Ausnehmungen (17, 19) eingesetzte Bügelfedern (25), Gummischeiben (26), ein Gummi- oder Piastilschlauch (27) oder ähnliche Federelemente vorgesehen sind. -·--..".3098 16/02012151657
- 8.Einrichtung nach.einem dei" Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ειΐε auf die Bretter (14, 15) oder Platten unmittelbar oder über Zwischenglieder (31, 32) einv/irkende Federn ein mit federnden Zungen (29.) ausgestattetes Stahlband (28) oder ein in Längsrichtung"gewelltes Stahl- oder Kunststoffband (30) vorgesehen ist.
- 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Zwischenglied (31, 32) zur übertragung der Federkräfte auf die Bretter (14, 15) od.er Platten zwischen diesen und den Federn (25, 26, 27, 28 und. 29, 30) in die Ausnehmungen (Ϊ7, 19) der Leisten (12, 13) eingesetzte Zwischenstücke in Form von schnrsLen Leisten (31) oder Schienen vorgesehen sind..Λ 1Ü04 ±/b±
14. 10., 1971303816/0201 ,„ 0RiaiNALLeerseite
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