AT124569B - Einstellbare Befestigungsvorrichtung für Wandverkleidungen. - Google Patents

Einstellbare Befestigungsvorrichtung für Wandverkleidungen.

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AT124569B
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  Einstellbare Befestigungsvorrichtung   für Wandverkleidungen.   



    Die Erfindung bezieht sich auf eine einstellbare Vorrichtung zur Befestigung von Verkleidungsplatten an Zimmerdecken, Wänden und sonstigen als tragende Unterlage geeigneten Bauteilen mittels T-förmiger Befestigungsschienen, die, in den Fugen der Verkleidungsplatten angeordnet, die Platten festhalten. Insbesondere dient die Vorrichtung gemäss der Erfindung dazu. eine schalldämpfende Verkleidung, bestehend aus dünnen, gelochten Metallplatten (Blechen), welche das Schalldämpfmatorial abdecken, zu befestigen. Die gelochten Metallplatten sind es. welche sich nach Fertigstellung der Verkleidung dem Auge darbieten und welche daher in einer Ebene korrekt verlegt sein müssen. Anderseits kann die Grundfläche, welche durch die Verkleidung abgedeckt werden soll und aus den verschiedensten Baumaterialien, wie Ziegeln, Beton, Holz.

   Eisen usw.. bestehen kann, unregelmässig verlaufen, nämlich uneben sein. Die Befestigungsvorrichtung gemäss der Erfindung ermöglicht es, die Befestigungsschienen für die Verlileidung so anzuordnen, dass derartige Unregelmässigkeiten in der Verkleidung leicht und rasch ausgeglichen werden können, um ein tadelloses gleichmässiges Aussehen der Verkleidung zu sichern. 



  Sie besteht aus einem Sehraubenbolzen, dessen Ende in der Decke bzw. Tragunterlage verankert wird und welcher mit einem Einstellorgan sowie einer aufgeschobenen Klammer mit U-förmigem Querschnitt, deren Ränder zwecks Festhaltens einer T-förmigen Befestigungsschiene für die Verkleidungsplatten um die Flanschen der Schiene gebogen werden. 



  In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. l im Schnitt den in eine Decke, eingesetzten Bolzen mit der Klammer im fertigen Zustand samt dem von ihr erfassten Träger und Teilen der Verkleidung, Fig. 2 durch den gleichen Schnitt das Festklemmen des Trägers in der Klammer, Fig. 3 in perspektivischer Darstellung eine Form des Bolzens und der Klammer, die   
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 bei einer Eckverbindung und Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines beim Gegenstand der Fig. 4 vorkommenden Steges oder   Stossbleches.   



   Der   T-Träger,   welcher festgehalten werden soll, ist mit 1 bezeichnet, das perforierte Überzugsblech der Verkleidungsplatten mit 2, das sehalldämpfende Material mit 3 und die Decke, Wand oder sonstige zu verkleidende Fläche mit 4. Die Länge des Bolzens 5 ist den jeweiligen Verhältnissen bzw. der Dicke der Wände angepasst. Wenn der Bolzen in einer mit   Mörtel überzogenen   oder sonstigen dünnen Decke bzw. Wand verankert werden soll, kann für die   Verankerung ein   als Kniehebel ausgebildeter Knebel 6 verwendet werden. Ist die Decke bzw. Wand aus Beton,   so miissen Verankerungsklötze   7 (Fig. 5) der bekannten Art und Form eingesetzt werden. Auf den Bolzen schraubt sich eine Platte 8, 
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 an der zu   verkleidenden Fläche anliegt.

   Zwischen dieser   Platte und   dem Kopf des   Bolzens ist auf diesen die Klammer 9 und ein   Beilagscheibchen-M aufgeschoben.   



   Die Klammer kann die in den Fig. 2 und 3 veranschaulichte Form haben und beispielsweise aus einem U-förmig abgebogenen Blechstück bestehen, in dessen mittleren Teil eine beispielsweise durch Pressung hergestellte Ausbuchtung   9n   vorgesehen ist. Diese dient dazu, die Klammer zu versteifen und anderseits Platz für den Bolzenkopf und das Beilagscheibchen zu schaffen. In der Mitte der Klammer ist ein Loch   5n   für den Bolzen vorgesehen, das   länglich   bzw.   schlitzförmig   ist, um ein seitliches Einstellen der Klammer zu   ermöglichen. An   den Enden der Schenkel 11 der Klammer sitzen Flanschen   12,   deren 

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 Zweck noch erörtert werden soll.

   Indem man den Bolzen in den Anker mehr oder minder tief einschraubt. kann man die Klammer 9 in eine Linie bzw. Ebene mit den bereits befestigten Klammern bringen. Während 
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 sonstigen für das Einstellen benutzten Werkzeuge. Wenn Bolzen und Klammer richtig montiert sind, wird, wie in Fig. 2 veranschaulicht, der Träger 1 von unten her angesetzt und die beiden Schenkel 11 der Klammer vermittels einer Zange 13 nach innen abgebogen, wobei die   Flanschen-M   der Zange Halt geben und unter der Pressung durch die Zange einen starken Zug ausüben, so dass die Schenkel das Querstück des T-Trägers dicht einschliessen. Der Träger ist nun zuverlässig befestigt ; nunmehr werden die perforierten Bleche und das   sehalldämpfende   Material angebracht. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 kommt anstatt der Einstellplatte   8   eine Stahlfeder 14 zur Anwendung. Die beiden Schenkel der Feder drücken gegen die Klammer und   ermöglichen   es so. den Bolzen auf die gewünschte Tiefe einzuschrauben. Bei der Verwendung des Verankerungsstückes 7 (Fig. 5) kann die Einstellplatte 8 bzw. die Feder 14 ganz in Wegfall kommen. 



   Wenn der T-Träger 1 an einer Ecke 15 angebracht werden soll, wird der in Fig. 6 und 7 ersicht- 
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 hindurch an die beiden   Eckwände angeschraubt   ; dieser Streifen bildet den Anker für den Schraubenbolzen 18 und die Klammer 9, worauf der T-Träger an der Klammer in der bereits oben geschilderten Weise befestigt wird. Bei Verwendung mit Blech verkleideter Isolierplatten können die   Endflanschen     oft   der Blechplatten weggeschnitten und das   schalldämpfende   Material an der Ecke soweit entfernt werden, dass der T-Träger untergebracht werden kann, wie dies in Fig. 6 veranschaulicht ist.

   Die   Löcher   17 sowie die   Löcher   19 für die Schraubenbolzen 18 sind   schlitzförmig   ausgebildet, so dass sich das   richtmine   Einstellen leichter vollzieht, wozu übrigens auch   der Umstand beiträgt,   dass die dünnen Streifen 16 selbst nachgiebig sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einstellbare Befestigungsvorrichtung für Wandverkleidungen, gekennzeichnet durch einen Schraubenbolzen   (5)   mit einer Verankerungseinrichtung (6, 7) und einer aufgeschobenen Klammer (9) mit U-förmigem Querschnitt, deren Ränder zweeks Festhaltens einer   T-förmigen     Befestigunsschiene   für die Verkleidungsplatten um die Flanschen der Schiene gebogen werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Verankerungvorrichtung (6) und der Klammer (9) eine mit Gewinde versehene Platte (8) oder Federn (J) angeordnet sind, welche sieh gegen die zu verkleidende Wand anlegen und so die Klammer in einem bestimmten Abstand von der Wand halten.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (9) eine beispielsweise durch Pressung hergestellte Ausbuchtung (9a) aufweist, durch welche die Klammer versteift wird und welche auch zur Aufnahme des Schraubenbolzenkopfes sowie einer Unterlagscheibe dient.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer an den Rändern EMI2.3 Einbiegen der Klammerränder dienenden Zange od. dgl. zu sichern.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 für die Befestigung der T-förmigen Befestigungsschiene an einer Ecke, gekennzeichnet durch einen mehrfach winklig abgebogenen Metallstreifen (16), der an den beiden EMI2.4
AT124569D 1929-04-19 1930-04-02 Einstellbare Befestigungsvorrichtung für Wandverkleidungen. AT124569B (de)

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