DE1227631B - Anordnung zum Befestigen einer Fussleiste od. dgl. - Google Patents

Anordnung zum Befestigen einer Fussleiste od. dgl.

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DE1227631B
DE1227631B DEM53483A DEM0053483A DE1227631B DE 1227631 B DE1227631 B DE 1227631B DE M53483 A DEM53483 A DE M53483A DE M0053483 A DEM0053483 A DE M0053483A DE 1227631 B DE1227631 B DE 1227631B
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Germany
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DEM53483A
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Hans Metzger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
    • E04F19/0459Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the fixing method
    • E04F19/0463Plinths fixed by snap-action in a direction perpendicular to the wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Anordnung zum Befestigen einer Fußleiste od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Befestigen einer Fußleiste od. dgl. an einer Wand mit einem in ein Bohrloch in der Wand eingeschobenen Spreizdübel, in den ein stiftartiges Spreizglied eingetrieben ist und an dessen der Wandoberfläche zugewandtem Ende ein elastisch nachgiebiges Verbindungselement angeordnet ist, das ein weiteres, an der Fußleiste befestigtes, streifenförmiges Verbindungselement hintergreift.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art besteht das elastische Verbindungselement aus einem leicht federnden Plättchen, vorzugsweise aus Stahl, während das stiftartige Spreizglied eine Schraube ist. Das Plättchen hat aufgebogene Enden, die von an der Fußleiste angeordneten, hakenartigen und das zweite Verbindungselement bildenden Profilstreifen hintergriffen werden. Zum Befestigen der Leiste wird der Dübel in das Bohrloch eingeschoben, sodann das Plättchen auf die Schraube aufgesteckt und diese in den Dübel eingedreht. Nunmehr wird erst die Fußleiste angedrückt, wobei die Profilstreifen mit den aufgebogenen Enden des Plättchens in Eingriff gelangen.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Befestigung mehrere Arbeitsgänge erfordert. Außerdem sind vor Beginn der Arbeit als Befestigungsmittel für die Leiste mehrere lose Teile vorhanden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Anordnung zu vermeiden und eine Anordnung zu schaffen, die ein schnelles Befestigen von Fußleisten unter Verwendung von möglichst wenig losen Teilen gestattet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Spreizdübel zusammen mit einem derVerbindungselemente einstückig gefertigt ist und daß das eine der Verbindungselemente einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat und an den Enden seiner Schenkel zueinander gerichtete Widerhaken aufweist, die das als beidseitig hinterschnittene Rippe ausgebildete andere Verbindungselement hintergreifen.
  • Bei dieser Anordnung wird der zusammen mit einem der Verbindungselemente einstückig gefertigte Dübel in das Bohrloch eingesetzt und dann zusammen mit dem Andrücken der Fußleiste zugleich das stiftartige Spreizglied in den Dübel eingetrieben. Dieser Befestigungsvorgang ist wesentlich zeitsparender als bei der bekannten Anordnung. Außerdem ist die einstückige Fertigung des Dübels zusammen mit einem der Verbindungselemente kostensparender. Schließlich hängt bei der Anordnung gemäß der Erfindung die Fußleiste über das Verbindungselement unmittelbar am Dübel, was eine sichere Verankerung der Fußleiste ergibt und die Verwendung eines Nagels als Spreizglied zuläßt.
  • Zweckmäßigerweise ist das U-förmige, als Halteelement dienende Verbindungselement mit dem Spreizdübel und das andere, als Rippe ausgebildete Verbindungselement mit der Fußleiste verbunden. Spreizdübel und Halteelement können beide aus Kunststoff bestehen. Die Fußleiste kann ein S-förmiges Profil mit einem ebenen Mittelteil aufweisen, wobei im Bereich des einen Schenkels ein in Richtung des anderen Schenkels vorspringender Abstandsstreifen vorgesehen ist und wobei das an der Fußleiste befestigte Verbindungselement zwischen dem Abstandsstreifen und dem in gleicher Richtung abgebogenen Schenkel des S-Profils liegt. Die Ab- standsstreifen sorgen für eine gleichmäßige Ausrichtung der Fußleiste, wobei durch das S-förmige Profil ein dichtes Anliegen der Fußleiste an der Wand und am Fußboden erreicht wird.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung vor dem Eindrücken der Fußleiste in das Verbindungselement des Dübels,-F i g. 2 zeigt die Anordnung gemäß F i g. 1 nach dem Befestigen der Fußleiste.
  • In der Ecke zwischen der Wandfläche 1 und dem Fußboden 2 soll die Fußleiste 3 befestigt sein. Diese Fußleiste besteht aus einer S-förmigen Kunststoffleiste, deren einer nach außen gerichteter Schenkel 4 sich am Fußboden anlegen kann, wogegen der andere, zurWand gerichtete Schenkel sichan derWand anlegt. Um eine parallele Lage zur Wand des mittderen, geraden Mittelteiles 6 der Fußleiste sicherzustellen, ist im Bereich des unteren Schenkels 4 ein Abstandsstreifen7 angeordnet, der in gleicher Höhe vom Mttelteil 6 wegragt, wie der auf die Wand zu gerichtete Schenkel 5.
  • Zwischen dem Schenkel 5 und dem Abstandsstreifen 7 ist.eine Rippe 8 mit pfeilförmigem Querschnitt vorgesehen.
  • In eine Bohrung in der Wand 1 ist ein Spreizdübel 10 mit einem Spreizglied 9 eingesteckt. Der Spreizdübel ist z. B. zusammen mit einem U-förmigen Verbindungselement 13 ausgestattet, dessen Schenkel 11 Widerhaken 12' aufweisen.. Die an der Wand anliegende Fläche des Verbindungselementes 13 ist etwa quadratisch.
  • Zum Befestigen der Fußleiste werden in entsprechenden Abständen Dübellöcher in die Wand gebohrt und die Spreizdübel so eingesteckt, daß der Schlitz zwischen den Widerhaken 12 horizontal ver-läuft.
  • Es wird dann in die Dübel das Spreizglied 9 eingesteckt. Dann wird die Fußleiste 3 so angelegt, daß die Rippe 8 mit ihrer ebenen Außenkante 14 auf dem Kopf des Spreizgliedes. 9 aufliegt. Anschließend wird das Spreizglied zusammen mit der Fußleiste durch leichte Schläge auf deren Außenseite so weit eingetrieben, bis die Widerhaken 12, wie in F i g. 2 dargestellt hinter die entsprechenden inneren Flächen 15 der pfeifförmigen Rippe 8 einhaken.
  • Durch diese Anordnung ist es möglich, eine Fußleiste aus einem stranggepreßten Kunststoffprofil, unabhängig von der Ebenflächigkeit der Wand oder des Fußbodens. dicht anliegend anzubringen. Dieses Anbringen kann sehr einfach durch Bohren von Dübellöchern erfolgen, wobei -die dabei einzuhaltenden Toleranzen relativ groß sein können, da durch die Elastizität des Kunststoffes ein Ausgleich erfolgen kann. Dies ist besonders wichtig beim Verlegen der Fußbodenleiste an Wandflächen von Mauern aus Beton, Künkem od. dgl., bei denen ein Nageln überhaupt ausgeschlossen ist. Das Einsetzen geschieht schnell und kann auch von ungelernten Kräften ohne Schwierigkeit durchgeführt werden.
  • Da die Rippe 8 mit pfeilförmigem Querschnitt sich ohne Unterbrechung über die Länge der Fußleiste erstreckt, brauchen die Verbindungselemente an der Wand einerseits und an der Fußleiste andererseits hinsichtlich ihres Abstandes nicht aufeinander abgestimmt zu werden, so daß das Verlegen außerordentlich schnell vor sich gehen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zum Befestigen einer Fußleiste od. dgl. an einer Wand mit einem in ein Bohrloch in der Wand eingeschobenen Spreizdübel, in den ein stiftartiges Spreizglied eingetrieben ist und an dessen der Wandoberfläche zugewandtem Ende ein elastisch nachgiebiges Verbindungselement angeordnet ist, das ein weiteres an der Fußleiste befestigtes, streifenförmiges Verbindungselement hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizdübel(10) zusammen mit einem der Verbindungselemente einstückig gefertigt ist und daß das eine (13) der Verbindungselemente einen im wesentlichen U-förmigen Oderschnitt hat und an den Enden der Schenkel (11) zueinander gerichtete Widerhaken (12) aufweist, die das als beidseitig hinterschnittene Rippe (8) aus---gebildete andere Verbindungselement hintergreifen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige, als Halteelement dienende Verbindungselement (13) mit dem Spreizdübel (10) und das andere als Rippe ,(8) ausgebildete Verbindungselement mit der Fußleiste (3) verbunden ist. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das stiftartige Sprei7-glied (9) ein Nagel ist. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizdübel (10) und das Verbindungselement (13) aus Kunststoff bestehen. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußleiste (3) ein S-förmiges Profil mit einem ebenem -Nlittelteil (6) aufweist, wobei im Bereich des einen Schenkels (4) ein in Richtung des anderen Schenkels (5) vorspringender Abstandsstreifen (7) vorgesehen ist und wobei das an der Fußleiste befestigteVerbindungselement zwischen dem Ab- standsstreifen (7) und dem in gleicher Richtung abgebogenen Schenkel (5) des S-Profils liegt. In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1774 556, 1785775, 1789385, 1834711, 1834727, 1837281; französische Patentschrift Nr. 1171718.
DEM53483A 1962-07-09 1962-07-09 Anordnung zum Befestigen einer Fussleiste od. dgl. Pending DE1227631B (de)

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AT530863A AT242922B (de) 1962-07-09 1963-07-03 Anordnung zum Befestigen von Fußleisten od. dgl.
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