AT516000B1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Sichtprofils - Google Patents

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AT516000B1 ATA50446/2014A AT504462014A AT516000B1 AT 516000 B1 AT516000 B1 AT 516000B1 AT 504462014 A AT504462014 A AT 504462014A AT 516000 B1 AT516000 B1 AT 516000B1
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung (1) zur Befestigung mindestens eines Sichtprofils (2), insbesondere Terrassenprofils, an einem Untergrund (3) gezeigt, mit zumindest einem am Untergrund (3) befestigbaren Ankerprofil (4) und mit mindestens zwei mit dem Ankerprofil (4) verbundenen Halteteilen (5, 6), die jeweils mit Stegen (501, 502, 601, 602) sowohl in eine bodenseitige Nut (201) des Sichtprofils (2) als auch in eine längsseitige Nut (202) des Sichtprofils (2) zur Halterung des Sichtprofils (2) am Ankerprofil (4) eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass das schienenförmige Ankerprofil (4) mindestens eine nach oben offene und hinterschnittene Längsnut (401, 402) aufweist und die Halteteile (5, 6) in die ihr zugeordnete Längsnut (401, 402) eingreifbare Führungselemente (503, 603) aufweisen, wobei ein Halteteil (6) ein seine jeweilige Längsnut (402) hintergreifendes Führungselement (603) und das andere Halteteil (5) ein von der jeweiligen Längsnut (401) frei nach oben entfernbares Führungselement (503) aufweist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung mindestens eines Sichtprofils, insbesondere Terrassenprofils, an einem Untergrund, mit zumindest einem am Untergrund befestigbaren Ankerprofil und mit mindestens zwei mit dem Ankerprofil verbundenen Halteteilen, die mit Stegen sowohl in eine bodenseitige Nut des Sichtprofils als auch in eine längsseitige Nut des Sichtprofils zur Halterung des Sichtprofils am Ankerprofil eingreifen.
[0002] Die DE 202013102695U1 zeigt Sichtprofile für einen Terrassenbelag. Diese werden mit Halteteilen an einem darunterliegenden Ankerprofil befestigt. Das Ankerprofil kann dabei beispielsweise als eine auf dem Untergrund aufgebrachte Verlattung ausgeführt sein. An diesem Ankerelement ist das Halteteil mit Schrauben fixiert. Um die Sichtprofile am Ankerelement zu halten, weist das Halteteil Stege auf, die sowohl in eine bodenseitige Nut als auch in eine längsseitige Nut des Sichtprofils zur Halterung des Sichtprofils eingreifen. Nachteilig hat sich herausgestellt, dass diese Vorrichtung etwa für die Verlegung für Holzböden, die materialbedingt Schwinden und Quellen aufweisen können, nur bedingt geeignet ist.
[0003] Die DE 102008048560A1 zeigt Halteteile für Sichtprofile auf Ankerprofil, die als Trägerbohlen ausgeführt sind. Die Halteteile bestehen aus rechteckigen Platten, die mit den Sichtprofilen über eine Schraub- oder Clip-Verbindung verbunden sind. An das Ankerelement wird eines der beiden Halteteile geschraubt, während das andere nur aufgelegt wird, um Schwinden bzw. Quellen der Bodenbohlen zulassen zu können. Trotzdem kann sich bei einer derartigen Form der Montage - vor allem nach mehreren Zyklen des Quellens und Schwindens - ein Boden mit unregelmäßigen Spalten und teilweise sogar mit Verwerfungen ausbilden.
[0004] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ausgehend vom eingangs geschilderten Stand der Technik, eine Vorrichtung dahin gehend zu verbessern, dass die Sichtprofile auf einfache Weise am Untergrund befestigt werden können. Neben einer vorteilhaften Handhabung zur Befestigung soll die Vorrichtung dennoch hohe Standfestigkeit aufweisen.
[0005] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass das schienenförmige Ankerprofil mindestens eine nach oben offene und hinterschnittene Längsnut aufweist und dass die Halteteile in die ihr zugeordnete Längsnut eingreifbare Führungselemente aufweisen, wobei ein Halteteil ein seine jeweilige Längsnut hintergreifendes Führungselement und das andere Halteteil ein von der jeweiligen Längsnut frei nach oben entfernbares Führungselement aufweist.
[0006] Weist das schienenförmige Ankerprofil mindestens eine nach oben offene und hinterschnittene Längsnut auf und weisen die Halteteile in die ihr zugeordnete Längsnut, eingreifbare Führungselemente auf, können die Sichtprofile zunächst auf einfache Weise am Untergrund befestigt werden - unter anderem, da die nach oben offene Längsnut das Einsetzen der Führungselemente erleichtern kann. Da die Längsnut hinterschnitten ist, kann sich zudem die Option eröffnen, dass die eingesetzten Führungselemente - etwa durch deren Verdrehen - Vorsprünge etc. des Ankerproflls hintergreifen, um ein ungewolltes Ablösen der Haltetelle zu verhindern. Des Weiteren können die Sichtprofile über in der Längsnut eingreifbare Führungselemente leicht ausgerichtet und positioniert werden. Vorteile können weiter verbessert werden, wenn derartige Führungselemente zudem in der Längsnut verschiebbar ausgebildet sind. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich auch, indem mit Hilfe der in einer Längsnut eingreifenden und verschiebbaren Führungselemente Größenveränderungen der Sichtprofile In deren Querrichtung, wie sie zum Beispiel durch Quellen und Schwinden bei Holz Vorkommen, ausgleichbar sind. Die Vorrichtung kann damit von mechanischen Belastungen frelgehalten werden, wodurch eine hohe Standfestigkeit gewährleistet werden kann. Die Montageanforderungen können weiter erleichtert werden, wenn ein Halteteil ein seine jeweilige Längsnut hintergreifendes Führungselement und das andere Haltetell ein von der jeweiligen Längsnut frei nach oben entfernbares Führungselement aufweist. Letztgenanntes Führungselement kann unter anderem auch das Ausrichten der Sichtprofile erleichtern, indem dieses auch auf einfache Weise in die jeweilige Längsnut einsetzbar ist.
[0007] Das Einsetzen der Halteteile in die jeweilige Längsnut und damit die Montage der Sichtprofile kann weiter vereinfacht werden, wenn das seine jeweilige Längsnut hintergreifende Führungselement in dieser Längsnut drehbar ausgebildet und dabei in mindestens einer Drehstellung von der jeweiligen Längsnut frei nach oben entfernbar ist. Das am Sichtprofil befestigte Halteteil kann nämlich im ersten Schritt in die Längsnut eingebracht und dann durch Verdrehen des Sichtprofils mitsamt seinem Halteteil in der Längsnut gegenüber einem versehentlichen Abziehen aus der Längsnut gesichert werden. Eine standfeste Führung der Sichtprofile bei deren Ausrichten bzw. Befestigen kann dadurch geschaffen werden.
[0008] Weist die Vorrichtung mindestens ein Verbindungsmittel auf, wobei ein Halteteil der Halteteile über das Verbindungsmittel am Ankerprofil verankert und das andere Halteteil in einer Längsnut verschiebbar gelagert ist, kann die Lage des Sichtprofils mithilfe des einen Halteteils fixiert werden. Es wird erwähnt, dass sich zu diesem Zweck insbesondere eine gewindeschneidende Schraube bewähren kann. Das zweite Halteteil kann hingegen durch seine verschiebbare Lagerung in der Längsnut einen Ausgleich zu eventuellen Größenveränderungen der Sichtprofile in ihrer Querrichtung erlauben. So können die Sichtprofile standfest befestigt werden -wobei eine Anpassung dieser Befestigung an materialbedingte Veränderungen der Sichtprofile in ihrer Größe möglich ist.
[0009] Verankert die Schraube das Halteteil in einer Längsnut des Ankerprofils, kann die Vorrichtung eine einfache Verankerung zulassen.
[0010] Weitere Vereinfachungen können sich ergeben, wenn die Schraube das Führungselement des Halteteils durchragt. Da das Halteteil im Bereich des Führungselements in das Ankerelement einragt, kann sich eine Verankerung durch das Führungselement durch hohe Standfestigkeit auszeichnen.
[0011] Weist ein Halteteil eine, insbesondere durchlaufende, Bohrung in seinem Führungselement auf, kann unter anderem eine erleichterte Montage erfolgen - etwa, da diese Bohrung das Einbringen eines Verbindungsmittels erleichtern und als eine Art Führung genutzt werden kann.
[0012] Konstruktive Vereinfachungen können sich ergeben, wenn am Halteteil Stege und Führungselement an gegenüberliegenden Breitseiten angeordnet sind.
[0013] Sind die Halteteile T-förmig ausgebildet, sind diese besonders einfach herstellbar und erlauben dennoch eine standfeste Vorrichtung.
[0014] Sind das Führungselement und der in die längsseitige Nut des Sichtprofils eingreifende Steg in Längsrichtung des Halteteils zueinander versetzt angeordnet und überlappen sie sich wenigstens bereichsweise, kann ein besonders standfestes Führungselement geschaffen werden - was in weiterer Folge natürlich auch für die erfindungsgemäße Vorrichtung gilt. So ist das Führungselement zur erleichterten Montage auch nicht durch den gegenüberliegenden Steg überdeckt, womit etwa ein Verbindungsmittel einfach durch das Führungselement zur Fixierung mit einer Schraube eingebracht werden kann.
[0015] Ist der Steg zum Eingreifen in die bodenseitige Nut des Sichtprofils trapezförmig ausgebildet, kann der Steg - wenn das obere Ende des Stegs kleiner ist als die untere Öffnung der Nut - einfach in die Nut eingebracht werden.
[0016] Eine einfache und dennoch standfeste Befestigung des Sichtprofils an den Halteteilen kann erzielt werden, wenn beide Stege mit dem Sichtprofil zur Ausbildung einer Schnappverbindung Zusammenwirken. So könnte etwa ein Steg mit wulstförmigem Kopf für eine längsseitige Nut eine Drehbewegung des Halteteils in der Nut erlauben, die im Zusammenwirken mit einem trapezförmigen Steg für die bodenseitige Nut eine einfach herzustellende Schnappverbindung mit dem Sichtprofil ermöglicht.
[0017] In den Figuren ist beispielsweise der Erfindungsgegenstand anhand einer Ausführungsvariante näher dargestellt. Es zeigen [0018] Fig. 1 eine Draufsicht auf Vorrichtung zur Befestigung eines Sichtprofils, [0019] Fig. 2 eine Schnittansicht ii-ii der Vorrichtung nach Fig. 1, [0020] Fig. 3 eine weitere Schnittansicht iii-iii der Vorrichtung nach Fig. 1, [0021] Fig. 4 eine Schnittansicht eines Haiteteiis und [0022] Fig. 5 eine Seitenansicht des anderen Haiteteiis.
[0023] Gemäß Fig. 1 wird zum Beispiei die Draufsicht auf eine Vorrichtung 1 zur Befestigung von Sichtprofiien 2 gezeigt. Um die Sichtprofiie 2, beispieisweise Terrassenprofiie, standfest mit dem Untergrund 3 zu verbinden, wird ein Ankerprofii 4 am Untergrund 3 befestigt. Mit diesem Ankerprofii 4 sind Haiteteiie 5, 6 verbunden, wobei deren in Fig. 3, 4 und 5 erkennbare Stege 501, 502, 601, 602 sowohi in eine bodenseitige Nut 201 ais auch in eine iängsseitige Nut 202 des Sichtprofiis 2 eingreifen, um die Sichtprofiie 2 zu haiten bzw. am Ankerprofii 4 bzw. Untergrund 3 zu befestigen.
[0024] Zur Ausbiidung einer besonders standfesten und dennoch einfach herstellbaren Verbindung zwischen Ankerprofii 4 und Haiteteiien 5, 6, führt das schienenförmige Ankerprofil 4 zwei nach oben offene und hinterschnittene Längsnuten 401, 402. Um die Führungselemente 503, 603 mit der hinterschnittenen Längsnut 401, 402 in Eingriff zu bringen, können diese einfach in die jeweiiige, oben offene Längsnut 401, 402 eingesetzt werden. Durch dieses Eingreifen wird ein einfaches und genaues Positionieren der Halteteile 5, 6 und damit der Sichtprofile 2 am Ankerprofil 4 ermöglicht, im Allgemeinen ist vorstellbar, mit einer Längsnut 401 oder 402 für beide oder auch nur für eines der beiden Führungselemente 503, 603 eines Halteteils 5, 6 das Auslangen zu finden. Die Führungselemente 503, 603 der Halteteile 5, 6 sind in diesen verschiebbar, wodurch Größenveränderungen der Sichtprofile 2 in ihre Querrichtung, wie zum Beispiei bei Queiien und Schwinden von Holz verursacht, ausgeglichen. Auf diese Weise können mechanischer Stress und Belastungen der Vorrichtung 1 abgefangen oder verhindert werden, wodurch eine Befestigung der Sichtprofile 2 am Untergrund 3 mit hoher Standfestigkeit geschaffen ist.
[0025] Wie in Fig. 2 erkennbar ist, wird eines der Halteteile 5 über eine Schraube 7 als Verbindungsmittel in der Längsnut 401 des Ankerprofils 4 verankert. Dabei erfolgt die Verankerung bis in die Federstege 403 des Ankerteiis 4. Dies erlaubt Zug oder Druckbelastungen, die über das darüberiiegende Sichtprofii 2 einwirken, auszugieichen. Das Halteteil 6 ist hingegen in der Längsnut 402 - praktisch frei - verschiebbar geiagert. So wird die Position des Sichtprofils 2 mit dem einen Haiteteii 5 fixiert, während das zweite Haiteteii 6 horizontaie Ausgleichsbewegungen des Sichtprofiis 2 eriaubt. Diese Anpassungsfähigkeit der Vorrichtung 1 an materialbedingten Größenänderungen der Sichtprofiie 2 erhöht nochmais deren Standfestigkeit.
[0026] Zur Verankerung des Haiteteiis 5 durchragt die Schraube 7 das Führungseiement 503 des Haiteteiis 5. Eine - im Beispiei durchiaufende - Bohrung 504 im Führungseiement 503 des Haiteteiis 5 wird zur konstruktiv einfachen Verankerung des Haiteteiis 5 am Ankerprofii 4 genutzt.
[0027] Mithiife der T-förmigen Haiteteiie 5, 6 wird eine standfeste Verbindung des Sichtprofiis 2 mit dem Ankerprofii 4 im Randbereich des Sichtprofiis 2 durchgeführt.
[0028] Dabei erstreckt sich der Steg 602 maximai bis zur Längsseite 203 des Sichtprofiis - im Beispiei schiießt er mit dieser fiuchtend ab -, womit das Haiteteii 6 vom Sichtprofii 2 von oben abgedeckt wird. Der Steg 502 des Haiteteiis 5 wird ebenfaiis vom Sichtprofii 2 abgedeckt, nicht jedoch das Führungseiement 503 mit der Bohrung 504. Das Führungseiement 503 und der in die iängsseitige Nut 202 des Sichtprofiis 2 eingreifende Steg 502 sind in Längsrichtung des Haiteteiis 5 zueinander versetzt angeordnet und überiappen sich bereichsweise. Dies eriaubt, die Schraube 7 zur Verankerung des Haiteteiis 5 bei an diesem bereits befestigtem Sichtprofii 2 einzudrehen. Wie in der Figur 3 gezeigt, wird jedoch - mit Hilfe der versetzten Anordnung der Halteteile 5, 6 in den beiden Längsnuten 401,402 - dennoch die Schraube 7 bzw. das überstehende Teil des Halteteils 5 vollständig vom benachbart angeordneten Sichtprofil 2 abgedeckt.
[0029] Die Fig. 4 bzw. Fig. 5 zeigen die Halteteile 5, 6 im Detail. Es ist erkennbar, dass die Stege 501, 502 bzw. 601, 602 und Führungselement 503 bzw. 603 der Halteteile 5 bzw. 6 an den gegenüberliegenden Breitseiten 505, 506 bzw. 605, 606 der Halteteile 5 bzw. 6 angeordnet sind. Zudem sind, wie bereits erwähnt, das Führungselement 503 und der Steg 502 in Längsrichtung des Halteteils 5 zueinander versetzt angeordnet. Dies erlaubt eine einfache und kostengünstig vorzusehende Anordnung der Bohrung 504 durch das Führungselement 503. Als besonders vorteilhaft hat sich dabei die fluchtende Anordnung der Außenkante von Steg 502 und Vertiefung 507 zur Aufnahme des Schraubenkopfs herausgestellt, da so der Steg 502 beim Eindrehen der Schraube 7 als Führung dient.
[0030] Die Stege 501 bzw. 601 zum Eingreifen in die bodenseitige Nut 201 des Sichtprofils 2 haben einen trapezförmigen Querschnitt. Dabei verläuft die dem anderen Steg 502 bzw. 602 zugewandte Flanke 508 bzw. 608 schräg vom anderen Steg 502 bzw. 602 weg, während die andere Flanke 509 bzw. 609 senkrecht von der Breitseite 505 bzw. 605 absteht. Dadurch ist das schmälere obere Ende des Stegs 501 bzw. 601 einfach in die größere untere Öffnung der Nut 201 des Sichtprofils 2 einzubringen. Eine Vereinfachung der Montage - nicht zuletzt, weil die Halteteile 5, 6 bzw. die trapezförmigen Stege 501, 601 während der Montage vom Sichtprofil abgedeckt sind -, wird so erreicht.
[0031] Der zweite größere Steg 502, 602 zum Eingreifen in die längsseitliche Nut 202 des Sichtprofils 2 hat einen wulstförmigen Kopf 510, 610, der in Richtung längsseitiger Nut 202 weist. Dieser Kopf 510, 610 ist abgerundet, um ein Schwenken des Halteteils 5, 6 in der Nut 202 zu erlauben. Im Zusammenwirken mit dem trapezförmigen Steg 501, 502 erlaubt der in die Nut 202 schwenkbare Kopf 510, 610 ein Aufschnappen des Halteteils 5, 6 auf das Sichtprofil 2. Die beiden Stege 501, 502 bzw. 601, 602 wirken so mit dem Sichtprofil 2 zur Ausbildung einer Schnappverbindung zusammen. Dies erlaubt die Montage der Sichtprofile 2 weiter zu vereinfachen, wodurch Arbeitszeit und somit Kosten gespart werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zur Befestigung mindestens eines Sichtprofils (2), insbesondere Terrassenpro-fiis, an einem Untergrund (3), mit zumindest einem am Untergrund (3) befestigbaren An-kerprofii (4) und mit mindestens zwei mit dem Ankerprofil (4) verbundenen Halteteilen (5, 6), die jeweils mit Stegen (501, 502, 601, 602) sowohl in eine bodenseitige Nut (201) des Sichtprofils (2) als auch in eine längsseitige Nut (202) des Sichtprofils (2) zur Halterung des Sichtprofils (2) am Ankerprofil (4) eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass das schienenförmige Ankerprofil (4) mindestens eine nach oben offene und hinterschnittene Längsnut (401, 402) aufweist und die Halteteile (5, 6) in die ihr zugeordnete Längsnut (401, 402) eingreifbare Führungselemente (503, 603) aufweisen, wobei ein Halteteil (6) ein seine jeweilige Längsnut (402) hintergreifendes Führungselement (603) und das andere Halteteil (5) ein von der jeweiligen Längsnut (401) frei nach oben entfernbares Führungselement (503) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das seine jeweilige Längsnut (402) hintergreifende Führungselement (603) in dieser Längsnut (402) drehbar ausgebildet und dabei in mindestens einer Drehstellung von der jeweiligen Längsnut (402) frei nach oben entfernbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mindestens ein Verbindungsmittel (7), insbesondere eine gewindeschneidende Schraube, aufweist, wobei ein Halteteil (5) der Halteteile (5, 6) über das Verbindungsmittel (7) am Ankerprofil (4) verankert und das andere Halteteil (6) in einer Längsnut (402) verschiebbar gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (7) das Halteteil (5) in einer Längsnut (401) des Ankerprofils (4) verankert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (7) das Führungselement (503) des Halteteils (5) durchragt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halteteil (5) eine, insbesondere durchlaufende, Bohrung (504) in seinem Führungselement (503) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Halteteil (5 bzw. 6) Stege (501, 502 bzw. 601,602) und Führungselement (503 bzw. 603) an gegenüberliegenden Breitseiten (505, 506 bzw. 605, 606) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (5, 6) T-förmig ausgebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (503) und der in die längsseitige Nut (202) des Sichtprofils (2) eingreifende Steg (502) in Längsrichtung des Halteteils (5) zueinander versetzt angeordnet sind und sich wenigstens bereichsweise überlappen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (501, 601) zum Eingreifen in die bodenseitige Nut (201) des Sichtprofils (2) trapezförmig ausgebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass beide Stege (501 und 502 bzw. 601 und 602) mit dem Sichtprofil (2) zur Ausbildung einer Schnappverbindung Zusammenwirken.
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