DE1191095B - Putzlehre mit Putzleisten aus Metall - Google Patents

Putzlehre mit Putzleisten aus Metall

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DE1191095B
DE1191095B DEE16605A DEE0016605A DE1191095B DE 1191095 B DE1191095 B DE 1191095B DE E16605 A DEE16605 A DE E16605A DE E0016605 A DEE0016605 A DE E0016605A DE 1191095 B DE1191095 B DE 1191095B
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DE
Germany
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plaster
strips
gauge
mortar
cleaning
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DEE16605A
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English (en)
Inventor
August Enderle
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/04Patterns or templates; Jointing rulers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Putzlehre mit Putzleisten aus Metall Die Erfindung bezieht sich auf Putzlehren, die Leisten aufweisen, die an der zu verputzenden Fläche befestigt werden und an denen ein Abziehbrett geführt wird. Zur Befestigung solcher Putzlehren gibt es verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise sind die unmittelbare Befestigung der Leisten im Mörtel und die mittelbare Befestigung durch besondere Halteelemente bekannt.
  • Die Erfindung geht von einer bekannten Putzlehre mit Putzleisten aus Metall aus, die aus einer Abziehschiene mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und einem von den Längsrändern der Abziehschiene zurückgesetzten Versteifungssteg besteht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Putzlehre so zu verbessern, daß ihre Leisten möglichst ohne jedes Hilfsmittel sehr gut und fest unmittelbar im Mörtel der zu verputzenden Wand befestigt werden können und sich bei den beim Verputzen normal auftretenden Beanspruchungen nicht verbiegen. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Versteifungssteg im Querschnitt V-förmig ausgebildet ist. Dadurch wird nicht nur in bekannter Weise erreicht, daß die Leiste sich bei den beim Verputzen normal auftretenden Beanspruchungen nicht verbiegen kann, sondern es wird dadurch insbesondere erreicht, daß bei der bekannten unmittelbaren Einbettung der Putzleiste in den Mörtel eine ausreichende Haftfläche, eine gute Auflage und ein leichtes Eindrücken und Herausnehmen der Putzleiste bei geringem Materialaufwand und Gewicht gegeben sind, da durch die Formgebung gemäß der Erfindung die Putzleiste in an sich bekannter Weise ein Hohlprofil bildet und aus Leichtmetall hergestellt werden kann. Eine Erklärung für die überraschend einfache Handhabung der Putzleiste gemäß der Erfindung kann außer der Hohlform darin gesehen werden, daß durch die im Querschnitt V-förmige Ausbildung des Versteifungssteges dessen Kante der zu verputzenden Fläche zugekehrt ist und daß dadurch der Mörtel beim Eindrücken der Leiste in unmittelbarer Nachbarschaft der der Wand zugekehrten Leistenoberfläche gleichmäßig fest zusammengedrückt wird, wobei die der Wand zugekehrte Kante das Eindrücken fördert. Gleichzeitig wird durch die der zu verputzenden Wand zugekehrte Kante des Versteifungssteges erreicht, daß größere Steinehen od. dgl. durch diese Kante seitlich weggedrückt werden, so daß sie das Eindrücken der Leisten nicht behindern können, wie das bei den bekannten Putzleisten dieser Art der Fall ist, bei denen der Vorsprung in einer der zu verputzenden Wand parallelen Fläche endet und durch diese somit abgestumpft ist. Auch wird durch die einen Versteifungssteg aufweisenden bekannten Leisten nicht erreicht, daß der Mörtel an allen Stellen der zu verputzenden Wand zugekehrten Leistenoberfläche gleichmäßig zusammengedrückt wird, was für eine gute Haftwirkung offensichtlich von großer Bedeutung ist.
  • Um beim Verputzen die Stärke der Mörtelschicht sehr genau festlegen zu können, weist die Putzlehre nach einem weiteren Merkmal der Erfindung an der Rohbaufläche durch Mörtel zu befestigende Haltekörper auf, in die die Putzleisten einschiebbar sind. In diesem Fall werden zunächst Mörtelbatzen an den Stellen aufgebracht, an denen die Haltekörper befestigt werden sollen. Die Haltekörper können nun in die Mörtelbatzen so tief eingedrückt werden, daß der Abstand der Abziehfläche der Abziehschiene von der Rohbaufläche, die zwischen den Mörtelbatzen frei liegt, sehr genau festgelegt werden kann, ohne daß hierbei die Putzleisten mittels Dübel od. dgl. an der Rohbaufläche befestigt werden müssen.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine unterbrochen dargestellte Ansicht einer Haltekörper aufweisenden Putzlehre gemäß der Erfindung mit einer einzigen Putzleiste, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie A -B in F i g. 1, F i g. 3 eine seitliche Teilansicht der Putzlehre nach Fig.l. F i g. 4 eine Ansicht der der Rohbaufläche zugekehrten Seite eines Teiles der Putzlehre nach F i g. 1, F i g. 5 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht einer mittels einiger Mörtelbatzen an der Rohbaufläche befestigten Putzlehre, F i g. 6 einen der F i g. 2 entsprechenden Schnitt durch einen Haltekörper in abgewandelter Ausführung, F i g. 7 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht einer Putzlehre mit dem Haltekörper nach F i g. 6, F i g. 8 eine Ansicht einer Wand mit einer gemäß F i g. 5 befestigten Putzlehre mit drei Putzleisten.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Putzlehre weist Putzleisten 7 und Haltekörper 1, 2, 2 a auf, die beide aus Leichtmetall bestehen.
  • Jede Putzleiste 7 besteht aus einer Abziehschiene mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und einem von den Längsrändern der Abziehschiene zurückgesetzten Versteifungssteg, der im Querschnitt V-förmig ausgebildet ist. Die ganze Putzleiste ist somit als Hohlprofil ausgebildet.
  • Jeder Haltekörper hat die Form eines rechteckigen Pyramidenstumpfes 2, 2 a mit allseitig vorspringender Grundplatte 1 und weist eine Durchbrechung 3 auf, die dem Querschnitt der Putzleiste 7 entspricht, so daß diese in die Durchbrechung 3 der Haltekörper eingeführt werden kann.
  • Mittels eines in den Hohlraum der Putzleisten passenden stabförmigen Verbindungsstückes 4 ist es möglich, an eine Putzleiste eine weitere Putzleiste als Verlängerungsstück anzusetzen, wenn dies die Höhe der zu verputzenden Rohbaufläche erfordert.
  • Zum Befestigen der Putzleisten an der Rohbaufläche werden mehrere Mörtelbatzen 5 und 6 an die Rohbaufläche angeworfen. Dann werden, solange sich die Mörtelbatzen noch im weichen Zustand befinden, die mit den eingesteckten Putzleisten 7 versehenen Haltekörper und die Putzleisten selbst in die Mörtelbatzen 5 bzw. 6 so tief eingedrückt, bis die dem Rauminnern zugekehrte Abziehfläche der Putzleiste sich in einem der Stärke des anzubringenden Wandverputzes entsprechenden Abstand von der Rohbaufläche befindet.
  • Die Haltekörper und die Putzleisten verankern sich hierbei in den Mörtelbatzen, so daß jetzt die Felder zwischen den Putzleisten mit Mörtel ausgefüllt werden können. Nachdem der Mörtel angeworfen und abgezogen ist, kann die Putzlehre bequem abgehoben werden. Die nunmehr verbleibenden Hohlräume im Putz werden ausgestrichen. Für den Fall, daß es bei einer gegebenen Länge der Putzleisten nicht möglich ist, diese bis zum Ende der Rohbaufläche, z. B. bis zur Decke, zu führen, wird ein Zwillingshaltekörper gemäß F i g. 6 verwendet, der zwei einander parallele Durchbrechungen 3 aufweist, so daß in diesen Zwillingshaltekörper zwei einander parallele Putzleisten 7 und 8 einfuhrbar sind, die in ihrer Längsrichtung gegeneinander verstellbar sind.
  • Die Putzlehre ist auch bei dem Verputzen von Decken und bei der Herstellung von Böden verwendbar.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Putzlehre mit Putzleisten aus Metall, die aus einer Abziehschiene mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und einem von den Längsrändern der Abziehschiene zurückgesetzten Versteifungssteg bestehen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Versteifungssteg im Querschnitt V-förmig ausgebildet ist.
  2. 2. Putzlehre nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an der Rohbaufiäche durch Mörtel zu befestigende Haltekörper, in die die Putzleisten (7) einschiebbar sind.
  3. 3. Putzlehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper die Form eines rechteckförmigen Pyramidenstumpfes (2, 2a) mit allseitig vorspringender Grundplatte (1) aufweisen und mit mindestens einer Durchbrechung (3) versehen sind, die dem Querschnitt der Putzleisten (7) entspricht.
  4. 4. Putzlehre nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch ein in den Hohlraum der Putzleisten (7) passendes Verbindungsstück (4). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1021999; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 683 727, 1752596.
DEE16605A 1958-10-20 1958-10-20 Putzlehre mit Putzleisten aus Metall Pending DE1191095B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2624539A1 (fr) * 1987-12-15 1989-06-16 Lezin Denis Barre corniere platriere et barre plate platriere

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1683727U (de) * 1954-01-20 1954-09-23 Karl Sax Putzschiene.
DE1752596U (de) * 1957-07-19 1957-09-19 Karl Kaiser Hilfseinrichtung fuer das verputzen von mauerwerk.

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